Beiträge von Lotz

    Dass jemand meine Seite nur nach Bestätigung öffnen könnte, ist mir noch nie untergekommen in meinem erweiterten Bekanntenkreis. Btw. verfahre ich so seit 20 Jahren Mitgliedschaft im Astrotreff, auch andere verlinken hier ihre Berichte (allein auf der 1. Seite in diesem Board finde ich auf die Schnelle drei verlinkte Berichte) und ihr motzt mich hier kollektiv an? Im schwarzen Forum bin ich seit 25 Jahren, verlinke auch dort meine Berichte (wie andre auch) und wurde noch nie angemeckert. Meint Ihr, irgendjemanden interessiert das in diesem Thread über den EDPH94? Da hätte ich zumindest eine PN erwartet und keine öffentliche Kaperung des Threads mit off-Topic-Diskussionen. Soviel zum Thema zusammenhanglose Diskussionen.


    Wenn Euch das nicht passt, wendet Euch an einen Mod, der entsprechende Forenregeln aufstellt, wenn er es wirklich für nötig befindet. Aber selbsternannte Forenpolizei - das muss eigentlich nicht notwendigerweise sein.


    CS


    Markus

    Hallo Sternfreunde,


    zu Ostern habe ich mir als schnellen Astrographen mit kurzer Brennweite einen

    Sharpstar EDPH94 besorgt. Da das Gerät auch hervorragend als Reiseteleskop geeignet ist,

    habe ich es baldmöglichst einem visuellen 1st Light unterzogen:


    N.T.L. - Die Astroseite


    Ich hoffe, der Artikel kann einen ersten Eindruck des kleinen Refraktors vermitteln.

    Viele Grüße


    Markus


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    Juniper Hill Observatory


    Markus A. R. Langlotz

    Dr.-Bruno-Sahliger-Str. 8

    D-93096 Köfering


    Die Astroseite: astronomie.N-T-L.de

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    Die Mailadresse: ntl.observatory (at) freenet.de

    Hallo zusammen,


    in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch habe ich spontan meine fotografische Planetensaison eröffnet, weil der 356/1650-Newton eh schon aufgebaut war.

    Aufgenommen wurde mit einer ASI224MC und einer Televue 3x Barlow bei (laut firecapture) 5350mm Brennweite.



    Die genauen Aufnahmedaten und das Bild in voller Auflösung wie immer auf meiner Galerieseite zur 2022er Jupiteropposition:


    gallery_Jupiter_22


    Viele Grüße


    Markus

    Hallo Ben,


    ja, Da hast Du absolut recht: Die Regensburg/Hartinger (BMW-Werk) Lichtaufhellung ist im NNW, und von NO bis SW ist es quasi richtig schön dunkel.


    Viele Grüße


    Markus

    Hallo Ben,


    ja, grad NGC891 - und natürlich die recht schwache Sorte an PNs- sind extrem von der Himmelsqualität abhängig. Und leider war die Nacht, an der ich beobachtet hatte, leicht diesig. Aber im Herbst ist das gerne so: unter Tags wahnsinnig schöner, klarer Himmel mit toller Fernsicht und abends wird dann der Himmel doch nicht so schwarz, wie er an meinem Standort manchmal sein kann.


    Viele Grüße


    Markus

    Hallo,


    ein echt kurzweilig geschriebener und hoch interessanter Bericht.

    Ich bewundere Deine Ausdauer, ne komplette Nacht bei 0° auf 2000 Meter höhe durchzuhalten.


    Viele Grüße


    Markus

    Ein toller Bericht, den ich mit Freude gelesen habe.

    Was mir auch gefällt - und das macht es noch interessanter - dass Du auch Dinge beschreibst, die Du NICHT gesehen/gefunden hattest.

    Dann kann man gleich seine eigenen Beobachtungen (oder Misserfolge) besser einordnen. Den Cocoon beispielsweise konnte ich im 6" APO auch nicht ansatzweise sehen.

    Und beim Seelennebel sehe ich visuell auch keine Chance, auch nicht in meinem 14" Newton.


    Viele Grüße


    Markus

    Hallo Sternfreunde,


    an Helloween hatte ich mal die klare Herbstnacht genutzt, wieder visuell mit dem 14-Zoll-Newton

    Galaxien zu beobachten.


    Hier geht's zu meinem Beobachtungsbericht:


    Helloween mit 14 Zoll


    Viel Spaß beim Lesen.


    Markus


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    Markus A. R. Langlotz

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    Hallo Paul,


    tja, wenn das Wetter mal nicht wolkig mit Schneeregen wäre...
    Ein erster Test am Tage zeigte auch bei 240x an Kanten gegen den Himmel (Kaminverkleidung mit glänzenden Schrauben) nicht ansatzweise irgendeine Art von Farbfehler. Auch an weissen, hellen LED Weihnachstbeleuchtungen - keine Falschfarbe bei 240x. Nicht mal leicht vor oder hinter dem Fokus kommt Farbe. Das scheint schonmal kein Thema zu sein bei dem Refraktor.
    Zur Schärfe kann ich noch nix wirkliches sagen, weil die NEQ3 ist mit dem Teil einfach viiiiel zu wackelig. Aber ne andre Montierung hab ich derzeit nicht und vor Januar ist auch am Markt nix verfügbar - wohl dank Corona. Aber auch hier scheint er bei 240x nicht in die Knie zu gehen.
    Alles mit dem 5mm Radian, das 3mm Radian (400x) geht auf der NEQ3 definitv garnicht mehr....


    Edit: Ich werde demnächst von einem Bekannten leihweise ne manuelle EQ5 kriegen, die ist zumindest deutlich weniger unterdimensioniert.


    Gruß


    Markus

    Hallo Michael,


    die CEM40 hatte ich auch schon genauer ins Auge gefasst die letzten Tage. Allerdings sagen mir da einige Dinge aus praktischen Erfahrungsberichten so garnicht zu: Man muss die Montierung mit Inbusschrauben am Stativ befestigen, von oben - was ich mir bei der Höhe, die sie für den Refraktor haben wird, nachts im Winter sehr spaßig vorstelle. Dann gibt's nur nen digitalen Polsucher - für den man ein Tablet/Notebook benötigt - für mich ein NoGo, wenn ich beobachte, will ich nicht zur Vorbereitung mitm Notebook rumrennen. Ausserdem soll sie von der Stabilität nicht an die iEQ45 ranreichen und wäre wohl mit dem langen 6"f/8 auch schon am Limit. Dann kann ich gleich ne HEQ5 fürn halben Preis nehmen. Selbst eine EQ6 kostet 600€ weniger - ich denke, es wird auf ne EQ6 oder EQ6-R rauslaufen.


    Gruß


    Markus

    Ne G11 ist genau so schwer wie eine EQ6, kostet aber gut das Doppelte.
    Mir geht es drum, ob eine H-EQ5 auf gutem Stativ ausreichend wäre.
    Dass die EQ6-Klasse für den Refraktor geeignet ist, weiß ich.
    Mich interessiert, ob jemand etwas zur H-EQ5 und/oder iEQ30 in Verbindung mit einem 6" f/8 Refraktor beitragen kann.


    Gruß


    Markus

    Hallo Holger,


    da ich auf jeden Fall eine Nachführung haben möchte, scheidet die Ayo definitv aus. Azimutal wäre OK, aber wenn, dann motorisiert (und mit GoTo).


    Viele Grüße


    Markus

    Hallo Michael,


    ich glaub Dir, dass es die CGE täte. Nur (a) was wiegt das Achsenkreuz? und (b) habe ich im Netz einen Neupreis von über 3k€ gefunden - ich denke, die Kategorie Montierung ist mir zu schwer und zu viel Invest.


    Gruß


    Markus

    Hallo Armin,


    schon kalr, dass es eine AZ-EQ6 täte. Wie aber gesagt ist mir ein 18kg Achsenkreuz eig. zu schwer, und wenn, würd ich heher zur normalen EQ6 oder EQ6R tendieren, die sind preislich günstiger und die Encoder und den AZ-Mode benötige ich nicht wirklich.
    Übrigens ist auch die AZ-EQ6 derzeit nicht lieferbar.


    Gruß


    Markus

    Hallo alle,


    ich habe seit Freitag einen TS 150mm f/8 FPL53-Lanthan-APO und leider nur eine EQ3-Pro, die bei mir als Reisemontierung rumsteht, da zur Zeit keine Montierungen verfügbar sind (evtl ist Corona dran Schuld?).
    Der Refraktor ist 120cm lang, wiegt gut 9kg, nun bin ich am Überlegen, welche Montierung es werden wird, sobald es wieder Montierungen gibt.
    Der Refraktor soll ausschließlich visuell eingesetzt werden, evtl. mal mit einer Planetenkamera am Planeten. Dafür hab ich aber eigentlich einen Astrographen in meiner Kuppel stehn. Haupteinsatzgebiet ist also die visuelle Beobachtung. Nun sollte es aber auch nicht zu schwer sein, drum habe ich mal eine EQ-6 oder EQ-6R außen vor gelassen.
    Nun meine Frage: Reicht für das Teleskop eine H-EQ5 oder eine iOptron iEQ30 PRO? Ich möchte das Achsenkreuz mittelfristig auf ein Berlebach UNI18 oder Planet-Holzstativ montieren, weil mir Schwingungsverhalten und Haptik eines Holzstativs einfach mehr zusagen.


    Welche Montierung + Holzstativ würdet Ihr für den Refraktor empfehlen? H-EQ5? iEQ30? Oder muss es eine EQ-6(R) sein?
    Einerseits sollte es nicht zu schwer sein, und das EQ-6-Achsenkreuz ist mit 18kg schon ein arger Brocken, andererseits soll das ganze natürlich auch nicht wacklig sein, sondern adäquaten Beobachtungskomfort bieten.


    Über einen Austausch von Erfahrungen würde ich mich sehr sehr freuen.


    Viele Grüße


    Markus

    Hallo,


    danke für Euer Feedback.
    Das mittlere Bild war tatsächlich dasjenige mit dem schlechtesten seeing. Aber auch bei den anderen beiden Bildern war das seeing nicht wirklich gut, größtenteils sah Mars auf den Einzelbildern deformiert we eine Kartoffel aus.


    Viele Grüße


    Markus

    Hallo,


    nachdem dieser Herbst bei uns im Donauraum eher neblig, wolkig und regnerisch war, konnte ich doch die
    ein oder andere sternklare Nacht nutzen, um mit meinem MN 190/1000 Mars ins Visier zu nehmen. Leider war
    das seeing meist ziemlich unterirdisch, so dass nur durch viele Frames und niedrige Verwendungsraten vorzeigbare
    Resultate generiert werden konnten. Gut, dass die modernen USB3-Planetenkameras durchaus dreistellige fps-Raten zulassen.
    Hier in diesem Thread mal die Resultate als Vorschaubilder.
    Details zu den Bildern und volle Auflösung gibt es dann hier:


    http://sternwarte.n-t-l.de/gallery_Mars_2020.htm



    Dieses Bild entstand noch im September, bei sehr unruhigem seeing, daher auch die extrem zurückhaltende Bildbearbeitung:



    An Helloween - auch hier war das seeing sehr schlecht - konnte diese Marsansicht mit der Syrtis major gewonnen werden:



    Letzte Woche bei hochfrequentem seeing - zwar alles andere als gut, aber doch noch das beste seeing dieser Saison - konnte ich diese Aufnahme mit mare cymmerium und syrtis major machen:



    Leider ist seitdem wieder alles grau in grau und der Mars wird täglich etwas kleiner. Ich befürchte, das war's dann wohl.


    Ich hoffe, die Bilder gefallen.


    CS


    Markus


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    Hallo Rolf,


    ich bin derzeit auch auf der Suche nach Informationen, vor allem, inwieweit das Objektiv mehr kann als das des Skywatcher Evostar 150 ED.


    Die bessere Mechanik wäre mir (ich würde das Gerät rein visuell nutzen) den Aufpreis des TS nicht wert, denn ich kenne die SW-Tuben, so schlecht sind die garnicht. Wenn allerdings FPL53/Lanthan optisch nochmal ne sichtbaren Benefit brächte, wäre das ein evtl. sinnvoller Upgrade gegenüber dem EVOStar.
    Ich hatte Kontakt zum Händler, der sagt, beim EVOStar würde Farbe ab 120x langsam sichtbar, der Lanthan hingegen wäre bis gut 200x visuell ohne störende Farbe. Stellt sich halt die Frage: wie relevant ist der Unterscheid tatsächlich? Vom 150er EVOStar liest man eigentlich auch viel gutes.


    Gruß


    Markus

    Hallo Torsten,


    sehr detailreiche Bilder präsentierst Du uns hier.


    Viele Grüße


    Markus


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    Hallo Sternfreunde,


    Komet C/2020 F3 (Neowise) hat uns diesen Sommer eine echte Überraschung bis hin zur Sichtbarkeit mit bloßem Auge beschert.
    Meine (fotografischen) Erlebnisse mit Neowise habe ich in einem reich bebilderten Post beschrieben:


    http://astronomie.n-t-l.de/events.htm


    Ich hoffe, der Artikel lässt den ein oder anderen seine eigenen Erlebnisse nochmals revue passieren.
    Viele Grüße


    Markus


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