Hallo Sternfreunde
In Ergänzung zum bestehenden System-67 von Lichtenknecker suche ich eine Fokussiereinheit FH30 und EX-Verlängerungen, insbesondere eine EX70.
Angebote an: b.fi(at)active.ch
Clear Sky
Bruno
Hallo Sternfreunde
In Ergänzung zum bestehenden System-67 von Lichtenknecker suche ich eine Fokussiereinheit FH30 und EX-Verlängerungen, insbesondere eine EX70.
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Bruno
An Steffen, und alle, die jetzt verwirrt sind ...
Ich schrieb nicht von irgendwelchen EF-Teleobjektiven von Canon. Das, was du beschrieben hast weiss ich (trifft auf die meisten EF-Objektive zu, aber NICHT AUF ALLE), und die Adapter kenne ich auch (passen mechanisch wunderbar, aber nur mechanisch).
Ich schrieb von jenen 10 Canon-Teleobjektiven, die nur mit US-Motor fokussierbar sind, wie 200mm/1.8, 300mm/2.8, 400mm/2.8 ... Die manuelle Scharfstellung (AF/MF-Schalter in MF-Stellung) ist nicht rein mechanisch! Da werden auch die US-Motoren gebraucht, und ohne die bzw. ohne Strom ist nichts mit manuellem Fokussieren. Wenn du eines dieser Objektive genauer kennst, weisst du, wovon ich spreche.
Übrigens: In Verwendung des speziellen Scharfstellmodus mit dem LCD-Monitor der 20Da funktioniert dieser Modus bei den erwähnten Objektiven nicht, weil der Strom für die US-Motoren abgeschaltet wird und die MF-Stellung ohne Strom nicht funktioniert (lies die Bedienungsanleitung der EOS-20Da nach Punkt 5; Einstellen der Schärfe).
Es geht als doch - irgendwie ... so gesehen in S&W 8/06, S.13 unten.
Ich möchte gerne mein 400mm/2.8-Objetiv von Canon an eine CCD-Kamera adaptieren und scharfstellen können. Hat jemand eine Anleitung, wie das gemacht werden kann oder kennt jemand die Kontaktbelegung?
... dürfte evtl. auch interessant für Besitzer einer EOS 20Da und eines dieser besagten Objetive sein.
Canon gibt an Privatkunden keine technischen Dokus raus. Die Leute des X0-Teleskops haben das mit zwei Canon 200m/1.8 geschafft (sonst kann nur mit einem Canon-Body der US-Motor dieser Superteles für die Scharfstellung angesteuert werden).
Für meine dicke Berta (MPT-300 von LO) suche ich einen Schwerlast-Fokussierer . Hat jemand Erfahrung mit dem ATLAS-Okularauszug von Gerd Neumann jr. oder kennt jemand ein Produkt mit ähnlicher Belastbarkeit?
Hallo Daniel
Lichtenknecker Optics in Belgien (http://www.lo.be) stellt meines Wissens neben anderen Typen immer noch Fraunhofer-Objektive guter Qualität her. Manchmal dauert es zwar etwas, wenn sie für einen Teleskop-Fabrikanten eine Serie Objektive abliefern müssen, aber was man dann kriegt, ist erste Sahne.
Hallo Thilo
Elektronik altert, das Metall jeder noch so kleien Lötstelle oxidiert - es ist ja nicht alles aus Gold (Edelmetall). Bei hoher relativer Luftfeuchtigkeit geht dieser Vorgang schneller, und das ist bei niederen Temperaturen der Fall.
Meine Sternwarte habe ich mit einem Luftentfeuchter ausgestattet. Vorallem bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt holt das Ding doch einiges an Wasser aus der Luft raus und es nimmt ihr so die Aggressivität, Metalle vorschnell "rosten" zu lassen.
Meines Wissens ist "Kaufhaus-Elektronik" bezüglich Oxidation auf eine Funktionsdauer von zirka 15 Jahren ausgelegt. Ich schätze, das Altern steigert sich in feuchter Umgebung mindestens um Faktor 5 bis über 10 hinaus. Wenn du also deine elektronischen Geräte nicht bloss 4-5 Jahre zu gebrauchen gedenkst, solltest du sie vor allem in kalten Jahreszeiten nicht der feuchten Aussenluft aussetzen.
Hallo Torsten
Diesen Sommer habe ich mal bei guter Durchsicht mit dem 300mm-SCT meiner Sternwarte Sterne bis zirka 2. Grösse beobachten können, das einfach um Erfahrungen zu sammeln, was möglich wäre.
Hallo Michael
Ich habe 3 Zeitschriften abonniert: Interstellarum, Sterne und Weltraum und Astronomie heute.
Zu den ersten beiden kann ich mich im wesentlichen Andreas Aussagen anschliessen, nur dass mich persönlich die allenfalls vorhandenen Fehler eigentlich nicht sehr stören - sowas passiert in der heute üblichen Schnelle, was nun mal Teil unserer Kultur geworden ist. Ich möchte es nicht missen, da Interstellarum viele Praxistipps enthält, die man sonst in keiner mir bekannten, deutschsprachigen astronomsichen Fachzeitschrift findet.
Astronomie heute ist inhaltlich eher näher bei S+W. Neuigkeiten bringen sie beide, Astronomie heute zwar oft etwas früher, dafür meines Erachtens nicht immer in derselben Ausführlichkeit. Für anspruchsvolle Themen favorisiere ich S+W, während Astronomie heute eher mehr über die Astroszene berichtet.
Hallo Marianne
An diese Grenze, die du beschreibst, stosse ich ab einem gewissen Punkt auch. Wenn jemand dir weiter helfen will, solltest du meiner Meinung nach mal schreiben, welche Optik und welches Zubehör du verwendest.
Hallo Marianne
Die "Vergrösserung" ändert sich und wird weniger verringert, je kleiner der Abstand zwischen Reduktionslinse und der WebCam ist. Im umgekehrten Fall, wenn ich bei meinem Teleskop den Abstand vergrössere, muss ich jeweils die Fokusiereinheit immer weiter zurückstellen, was sich mit deiner Feststellung deckt. Allerdings komme ich an einen in erster Linie vom Durchmesser der Reduktionslinse abhängigen Punkt (bei meiner ca. 70mm Abstand), bei dem ich wegen Vignettierung an Grenzen stosse.
Hallo Leo,
sitze soeben wieder in meiner Sternwarte und schau mir den Mars an, wie er von der Bise (Nordwind) verweht wird. Ich dachte mir, dass es am miesen Seeing hier im schweizer Mittelland liegt. Zwischen Oktober und März bestimmt dieser Wind unser Wetter hier und verunmöglicht vieles. Ich wünsche dir weiterhin gutes Seeing und erfreue mich an den tollen Marsbilder hier im Forum.
Gruss
b.fi
Hallo Leo,
nachfolgend eines meiner Rohbilder von heute morgen 1:30 Uhr mit einer ToUCam Pro II inkl. IR-Blockfilter. Das Seeing war mässig bis schlecht, denn aus 1000 Bilder waren nur gerade 30 in ähnlicher Qualität.
Gruss
b.fi
Dickes Kompliment an dich [:D].
Meine Rohbilder zeigen mehr Details (12"-SCT bzw. 20"-Cassegrain, IR-Block und IR-Passfilter - an der Technik fehlt's wirklich nicht), aber an dein Endergebnis reichen meine bei weitem nicht heran.
Benutze Registax, Giotto, kriege unbefriedigende Ergebnisse zurück, sortiere dann doch von Hand aus, verarbeite stundenlang Rohmaterial, motze es mit Photoshop CS auf und verbrate viele Stunden und Tage am PC [V], aber ich krieg so was, wie du und andere es hier zeigen, einfach nicht hin. Hie und da hört oder liest man einen Tipp, aber da ist noch irgend etwas an Know-How, was du - im Gegensatz zu mir - geschnallt hast.
Wie hast du dir dieses Wissen angeeignet und wie viel Zeit brauchst du, bis du so ein Endergebnis erzielst?
Gruss
b.fi
Ich kenne die Losmandy G11 zwar nicht, gehe aber mal davon aus, dass es sich um radiale Rillenkugellager handeln dürfte. Die sind in unterschiedlicher Präzision erhältlich: Erkundige dich nach sogenannten Spindellagern. Das sind Rillenkugellager erhöhter Präzision und sind nicht nur genauer, sondern auch wesentlich teurer als normale. Ob sich das letzlich lohnt: Als schwächstes Glied in der Kette bezüglich Genauigkeit gelten normalerweise nicht die Lager.
Gruss
b.fi
Hallo Michael
Ich bin der Meinung, für 200 Euro kriegst du nur mit Glück eine Kamera, die es mit dem Film aufnehmen kann. Suche nach einer Canon EOS 300D, da dürftest du am ehesten Erfolg haben. Denk auch an all den Zusatz, den du für die Digitalfotografie benötigen wirst ...
Solltest du dich trotzdem entscheiden, beim Film zu bleiben, wäre interessant, was für eine Kamera dir kaputt gegangen ist - vielleicht hat jemand Ersatz.
Henning, wolltest du nicht schreiben, "Demonstrator" wurde aus einem U-Boot per Rakete rausgeschossen?
Gruss
b.fi
Hallo Bernd
Gestern kriegte ich die vor einem Monat bestellte Canon EOS 20Da. Zur Zeit erhalten Käufer einer Canon 20D oder Da vom Hersteller 150 Euro zurück vergütet, und zwar bis Ende Dezember. So hat mich die 20Da letztlich umgerechnet 1830 Euro gekostet, und das ohne weitere Extras.
Dass das mit der Fokusierung für die 20D demnächst gelöst wird, bezweifle ich persönlich, aber auf längere Frist - bis zirka in ein bis zwei Jahren - dürfte das vielleicht schon jemand hinkriegen, aber der muss schon die Firmware der Kamera "knacken" können ... und ob das wirklich ausreichen wird? Ich hab noch nie das Innenleben einer 20D mit dem einer 20Da vergleichen können, ob die wirklich auf die elektronische Hardware bezogen identisch sind.
Auch ich wollte mit der Kamera nicht nur Astro-Fotos machen. Also habe ich ein Zoom-Objektiv mit einem UV/IR-Sperrfilter hinzu bestellt, was natürlich auch nicht gratis war. Alleine der Filter kostet zirka 150 Euro! Wenn du wirklich so ein Ding haben willst, musst du bereit sein, ordentlich Geld locker zu machen.
Übrigens: Die neuen Treiber funktionieren bei mir nur zu 50%. Auf meinem Bürocomputer konnte Windows XP die Kamera zwar erkennen, aber XP meldete ein Problem mit der Hardware. Die Ursache habe ich noch nicht gefunden, obwohl ich mit dem Asus-Motherboard P4C800-E noch nie Probleme hatte. Hingegen mit dem Labtop in meiner Sternwarte, auch ein P4-Asus mit XP, verstand sich die Kamera auf Anhieb. Nur muss ich mich noch anderweitig nach Software umschauen, denn das mitgelieferte Steuerprogramm (V1.5 vom 6.10.05 - soeben überarbeitet!) kann offenbar weder die Langzeitbelichtung "bulb" noch den Fokusier-Modus ansteuern. Ob da wirklich nur mit dem Fernauslöser TC-80N3 von Canon etwas zu machen ist, da muss ich mich noch schlau machen, denn dieses Ding kostet wieder zirka 200 Euro. Bestimmt wäre das mit der Steuersoftware zu lösen, aber so würde Canon ein paar Fernauslöser weniger verkaufen. Das selbe Problem auf eine 350D bezogen wurde hier im Forum schon problematisiert.
Mal abgesehen von den Preisen und der Verkaufspolitik kriegst du technisch gesehen ein gutes Produkt.
Gruss
b.fi
Das Funktionsprinzip des Harmonik-Drive entspricht nicht dem des Hypozykloid-Antriebs. Ein flexibler innerer Abrollring braucht es nicht. Letzterer basiert auf einer exzentrisch angebrachten, rotierenden Welle mit zwei verschiedenen Durchmessern. Diese rollt entlang zwei frei rotierenden Schalen, wobei die eine am Gehäuse fixiert würde. Die Differenz der beiden Schalen-Innendurchmesser entspricht jener der beiden Wellendurchmesser. Je kleiner diese ist, desto grösser ist die erzielbare Übersetzung. Damit lassen sich Übersetzungsverhältnisse wie bei Schneckenradsätzen oder höher erzielen.
Allerdings müssen die Teile exterm genau gefertigt sein, so viel weiss ich. Was ich nicht weiss, welche Genauigkeit erfoderlich sein wird und welche Materialien sich für die Kräfteübertragung (Rollreibung) eignen. Alles hängt mit der "Weichheit" der verwendeten Materiale (vermutlich Metalle) der Welle und der Schalen ab.
Im Unterschied zum Schneckenrad-Antrieb wäre ein Hypozykloid-Antrieb völlig spielfrei trotz äusserst geringen Reibungsverlusten, und er wäre meiner Meinung nach auch in kleineren Durchmessern effektiv. Allerdings wäre er nicht selbsthemmend, was in einem zweiten Glied mit einem Schneckenradsatz aufzufangen wäre. Ich denke, im zweiten Glied wirken sich dann Spiel und Schneckenfehler verschwindend klein aus.
Was mir klar ist, dass so was kosten dürfte. Aber zu oft habe ich auf eine Billigvariante gesetzt und war selten damit zufrieden. Aber bevor ich mich in dieses Abenteuer stürze, suche ich Leute, die damit bereits Erfahrungen haben.
Hallo Karl
Auffallend an deiner Aufnahme ist der relativ geringe Schärfeverlust des Geisterbildes, was ich zuerst auch auf eine Reflexion innerhalb des Filterglases zurückführte. Ich erinnere mich an einen technischen Beschrieb von Lichtenknecker Optics: Bei ihren SC-Teleskopen hatten die ein gekrümmte Frontlinsen verwendet, nur um solche Geisterbilder zu vermeiden. Ich verwende auch Planglasfilter, deren verspiegelte Seite aber auf der Innenseite bzw. auf der lichtausfallenden Seite angebracht sein muss. Anders rum hatte ich auch Geisterbilder, aber die waren nicht gespiegelt.
Deine sind aber gespiegelt. Das kann meiner Meinung nach nicht das Filter sein. Ich tippe auf Reflexionen innerhalb des Zenitprismas.
Gruss
b.fi
Hallo Sternfreunde
Ich habe in den 80-ern mit einer deutschen Eigenbaumontierung begonnen. Inzwischen ist sie nach mehreren Ausbauetappen im Betrieb. Beide Achsen sind mit Schneckenradsätzen versehen, die damals speziell angefertigt wurden und nicht gerade billig waren (da144, m0.6, z240). Glücklich bin ich damit bis heute noch nicht - zu viel Spiel, zu viel Verluste durch Reibung trotz guter Schmierung, Schnecke zu ungenau gefertigt und selbst bei gutem Seeing kurzperiodische Nachführfehler bei grossen Brennweiten, die selbst mit Autoguide (sbig-STV) nur schwer auszugleichen sind.
Nun möchte ich dieses Getriebe erneuern und dachte an einen Hypozykloid-Antrieb, habe aber zu wenig Erfahrung mit so was. Die Methode des Versuchs und Irrtums kenne ich und weiss, die kann auf die Dauer und bei zu öfterem Irrtum ins Uferlose führen oder teuer werden, auch wenn man selber baut. Hat jemand Erfahrungen mit solchen Antrieben bezüglich Materialwahl und erforderlicher radialer Fertigungsgenauigkeit?
Flugzeug oder nicht? Ich denke, wenn diese Erscheinung in Horizontnähe auftrat, dürften die vorausgegangenen Antworten zutreffen. Was, wenn dem aber nicht so ist?
Stefan, zuerst mal danke ich dir für dein Engagemant.
Zu den Preisen der 20Da: Ich bin Normalanwender ohne etwelche Beziehungen und habe die Kamera per Vorauszahlung in einem Foto-Fachgeschäft (Canon-Wiederverkäufer) für umgerechnet 1980 Euro bestellt. Klar kriegte ich vorerst den offiziellen Canon-Listenpreis offeriert, aber man kann doch versuchen, mit den Verkäufern zu reden und je nach Möglichkeiten sich gegenseitig entgegenzukommen bzw. zu verhandeln.
Gruss
b.fi