Hey,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DK279</i>
<br />..für den Beobachter auf der Erde (und von dem reden wir ja) vergeht die Zeit ja ganz "normal", also es verstreichen tatsächlich z.B. ~~3 Milliarden Jahre im Falle eines Photons von 3C273. Von "altem" Licht zu sprechen ist also erstmal legitim.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Im Bezugsystem des Photons vergeht aber von Erzeugung bis Ankunft keine Zeit. [:D]
Zur Gruppen- und Phasengeschwindigkeit. Der kleine aber feine Unterschied [:p]
Im Wasser zum Beispiel können sich Teilchen sehr wohl mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen. Das wird zum Beispiel bei Neutrino-Experimenten, wie in Japan beim Kamiokande ausgenutzt. Man misst dann die Cherenkov-Strahlung.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: FrankH</i>
<br />Was mir da so auffällt ist das sich Licht bewegt? und beim auftreffen auf ein anderes Medium abgebremst wird faszinierend wie es wenn es das festere Medium wieder verlässt ohne Enegiezuführung wieder beschleunigt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
In der relativistischen Quantenmechanik gibts da einen netten Effekt. Das sogenannte Klein-Gordon-Paradoxon. Da läuft von links ein "Teilchen" auf eine Potentialwall zu. Klassisch würde das Teilchen vollständig reflektiert, quantenmechanisch tunnelt es in den Wall. Allerdings nimmt die Amplitude exponentiell ab. Betrachtet man das ganze zusätzlich noch relativistisch, so wird das Teilchen in einem bestimmten Energiebereich, trotz Potentialwall, vollständig! transmittiert.
Einen "ähnlichen" Effekt zum Tunneleffekt in der Quantenmechanik gibt es auch in der Optik. Die sogenannten evaneszente Welle.
Mehr fällt mir grad nicht ein. Auf Formeln hab ich mal verzichtet.
Viele Grüße
Kölbl[8D]