Beiträge von madonius

    Hallo Stefan,


    danke aber so der Profi-Nerd bin ich auch nicht :D


    Der erste Teil war unfreiwillig...


    Die Bebilderung war so schon ein bisschen viel, gerne hätte ich auch ne Demonstration eingebaut, leider habe ich das Zeug zuhause vergessen...


    Grüße,
    Emmanouil


    PS:

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    <= die Aufzeichnung

    Hallo Jonas,


    dafür dass es "nur" 2h bei Vollmond sind ist es doch durchaus vorzeigbar. Das Rauschen ist aber wirklich störend :-/ Wie hast du die Bilder gestackt also, was für ein Algorithmus hast du hergenommen? Evtl. könntest du ein wenig radikaler bei der Rauschunterdrückung vorgehen zB etwas härteres kappa-sigma-clipping, wichtig ist auch dass du die Darks mit der gleichen Methode stackst sonst kann es überraschungen geben.


    Ich gehe mal auch davon aus dass die Darks in der Anzahl hinreichend waren und die bias vor und nach den aufnahmen entstanden sind und all son krams...


    Grüße,
    Emmanouil

    Hallo Jens,


    es macht sehr viel sinn dass im Nahhinfrarotem die Sterne besser zu erkennen sind. Der Staub macht weniger aus und das Seeing ist weniger relevant. Hast du eine Empfindlichkeitskurve (Sensitivity-Curve) für die Kamera? Wenn ja kannst du schauen ob die bei noch längeren wellenlängen arbeitet. Laut dem Spektrum http://goo.gl/QvB2aN müsste das Ding im OII noch viel hübscher ausschauen also wenn du es hinkriegst explizit diese Wellenlängen zu isolieren. Das ganze wurde schon mal vom Smithsonian angegangen http://www.constellation-guide…-visible-and-infrared.jpg natürlich mit entsprechendem Equipment ;)


    Grüße,
    Emmanouil

    Hallo Manfred,


    der BIAS sollte in dem Fall nur das Grundrauschen abschwächen. d.h. du siehst dann mehr schwache sterne. Es bringt vorallem bei einem niedrigen S/N Verhältnis viel.


    Wenn ich deine Aufnahme hier richtig beurteile sollte es in dem Fall da die Sterne ja eig. recht hell sind nicht so viel birngen. Bin allerdings auf deine Ergebnisse gespannt. :)


    Grüße,
    Emmanouil

    Hallo Uwe,


    ich weiss das hört sich jetzt absurd an aber hast du geschaut ob es evtl verschmutzungen sind?

    Was blooming angeht:: https://de.wikipedia.org/wiki/Blooming
    Auf den Bildern siehst du sehr gut wie typisches Blooming ausschaut, du hast meist linien im Bild woran das liegt kannst du dir genauer auf Wikipedia durchlesen.
    Im zweifelsfall den Chip leicht drehen das blooming müsste sich dann mitdrehen.


    Was der chip hier aufzeichnet ist etwas was definitiv da ist, solche feinen dieagonalen Strukturen sieht man selten bei chipartefakten.


    Um der Sache auf der Spur zu kommen würde ich dir raten einen hellen Stern anzufahren und diesen so aufnehmen dass auch wirklich nur er zu sehen ist, dann kannst du dir die Resultate am ehesten anschauen. Dann kannst du versuchen evtl. Fehlerquellen zu eliminieren, Komakorrektor, kamera, ofaxisguider usw.


    Viel Erfolg bei der Fahlersuche!


    Grüße,
    Emmanouil

    Hallo,


    bei solchen Sachen schwöre ich auf ffmpeg kann eig. alles in alles konvertieren und es läuft auch sehr performant. Leider ist es nur für die Kommandozeile verfügbar aber sehr viele GUI programm verwenden es als backend. Ist sogar opensource ;)


    Grüße,
    Emmanouil

    Hallo,


    mEn müsste eine Kiste um den PC Ihren Job machen. Was du als material hernimmst ist natuerlich beliebig diskutierbar, Metall hat den Vorteil das sobald der Rechner an ist es die Temperatur besser ausgleichen kann. Andererseits ist das auch ein Problem wenn es zu weit abkühlt un die Feuchtigkeit sich absetzt.
    Ich glaube da hilft nur eins, experimentieren. Das Ding in die Wohnung stellen, irgendeine Metallkiste auftreiben und es mal bei vollast laufen lassen und das ganze schliessen. Ich würde bei dem Test ein Tool wie CPU-Z laufen lassen um die Temperatur zu überwachen. Wenn die Kiste Geräumig genug ist kannst du die komplett geschlossen halten und da ein Trocknungsmittel mit reintun. Wo keine Feuchtigkeit ist kann auch ncihts kondensieren ;)


    Du musst dich dann aber auch von der Idee des direkten Kontakts mit dem Rechner verabschieden. Das bedeutet Wake-on-LAN und remote desktop verbindungen oder Ähnliches.


    Wenn du eine fertige Lösung haben willst führt wohl nichts an einem IndustriePC vorbei. Kostet aber auch dem entsprechend mehr.


    Grüße, Emmanouil

    Hallo Gert,


    da es sich ja dabei um eine einfache Linux-Kiste handelt könntest du auch einfach den Webcam-Stream abgreifen, der liegt auf jeder Distro an einem anderen Ort. Diesen stream kannst du in ffmpeg rein-pipen und dann die Bilder wieder woanders hin. Der nachteil, du musst dich mit der Kommandozeile Wohl fühlen.


    Grüße,
    Emmanouil


    PS: Zu der Kommandozeile gibt es tausende gute Tutorials im Netz

    Hallo Larryls11,


    schön dass du das Problem dann doch selber beseitigen konntest. Die Entwickler von Stellarium wären Dankbar wenn du denen einen Bug-Report schrieben könntest. Das geht ganz bequem auf https://bugs.launchpad.net/stellarium wichtig sind auch die informationen deines Systems.


    Bugreports sind bei der Entwicklung freier Software unabdinglich.


    Grüße,
    Emmanouil

    Hallo Sommern8,

    Ich würde da auf jeden Fall, wie schon mehrmals erwähnt, definitiv mit dem Händler in Verbindung setzen, oft geht da aus Kulanz auch viel über die 14Tägige Frist etwas.


    Die Anke [User: Bresser] kannst du via E-Mail erreichen, einfach auf den Namen klicken. Dann siehst du es schon am linken unteren Rand :)


    Grüße,
    Emmanouil

    Hallo Paule,


    ein Livestream ist meiner bescheidenen Meinung nach zu viel des guten. Ich würde die eher zu einer Auzeichnung raten die du dann auf YouTube stellen könntest. Wichtig, schau das der Sound passt wenn du das machst. Es gibt nichts nervigeres als schlechter sound auf youtube. ;)


    Wenn du das machst vergiss nicht hier einen Link zu posten würde mich interessieren.


    Grüße,
    Emmanouil


    PS: Mach dir keinen all zu großen Kopf drum, bereite dich so vor dass du das Gefühl hast du kriegst es hin. Wenn dann doch die fiesen Fragen kommen, verweise freundlich auf google :P

    Hallo Christoff,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hat ein 45min belichtetes Bild die gleiche Signal-to-noise-ratio wie 45 Bilder a 1min Belichtungszeit?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das könnte man mit ja beantworten wenn, die Kamera nach 45 Minuten nicht überbelichtet ist, also die sog. Full-Well-Capacity ausgereitzt ist, der komplette Dynamikbereich linear auf input ragieren würde und du in einer perfekten Welt mit Einhörnern und ohne sonstiges "licht" leben würdest


    Die Realität sieht anders aus, du hast einerseits Leckströme die deinen Chip fast immer belichten, ferner hast du radioaktivität/kosmische Strahlung denen das Gehäuse der Kamera und der Verschluss volkommen Banane sind. Zu guter letzt hast du den sog. bias, das ist soetwas wie die Betriebsspannung deines chips dass die elektronen auch schön brav da bleiben wo die belichtet wurden. Das thermische Rauschen hätte ich in dem Fall auch fast vergessen... ;)


    Wenn du jetzt belichtest hast du auch nur einen definierten Bereich in dem die Kamera linear auf deine einfallenden Photonen reagiert, im idealfall, DSLRs reagieren da meist auch nicht wirklich linear.


    Kurz um, nein das funktioniert so nicht. Du kannst natürlich alle Kenngrößen bestimmen, kannst mir gerne eine Nachricht schreiben ich habe da eine Bachelorarbeit darüber geschrieben. Praktikabel ist allerdings dass du die Messreihen die so oder so notwendig sind darin investierst eine "best practice" festzustellen und einfach empirisch zu belichten. Hast weniger Zeit/Nerven investiert und hast sogar belastbare ergebnisse :)


    Grüße,
    Emmanouil


    PS: Sonstige Einflüsse und Parameter die ich vergessen haben sollte werden in diesem Fall als nicht plausibel und unphysikalisch abgestempelt ;) :P