Servus Ralf,
wow, 105 Stunden Belichtungszeit.
Das kriege ich etwa in einem ganzen Jahr an Beobachtungszeit zusammen ...
Viele Grüße
Servus Ralf,
wow, 105 Stunden Belichtungszeit.
Das kriege ich etwa in einem ganzen Jahr an Beobachtungszeit zusammen ...
Viele Grüße
Servus Ralf,
ist wirklich ein tolles Bild, aber 15 Stunden Belichtung wäre mir zu lang. So viel Geduld habe ich nicht!
Sehr interessant sind auch die Entwicklungsschritte zum fertigen Bild. Auch nach 30 Minuten ohne Bearbeitung ist ja noch nicht wirklich viel zu sehen.
Ich habe Arp273 mit meiner Infinity etwa 8 Minuten (50*10s) abgelichtet, allerdings mit 16" bei f/5.
Ohne Bearbeitung - also wie ich es live am Bildschirm sehe - ist hier zu sehen:
http://www.zudensternen.de/Atik_Infinity.html#Arp273
Viele Grüße
Servus Sternenfreunde,
sorry, daß ich mich erst jetzt melde. Mein neuer Rechner hat sich nach immerhin 4 Wochen Einsatz schon wieder verabschiedet. Habe ihn wieder zurückgeschickt.
Sitze jetzt am Laptop meiner Kinder...
Daß die Verlängerungshülsen - zumindest teilweise - so schlecht sind, erstaunt mich schon. Ich hatte gedacht, mit einer Ringklemmung wird alles besser.
-> Stefan: Werde wohl mal einen Drehbankler konsultieren müssen ...
Habe von einem "Spezialisten" einen sog. Howie-Parallyzer empfohlen bekommen. Nie gehört! Hilft so ein Teil bei der Problematik?
Siehe auch:
http://www.astrotreff.de/topic…HIVE=true&TOPIC_ID=144892
Gruß
Servus Sternenfreunde,
nach der "Sommerpause" wollte ich meinen 16" Newton justieren.
Wie ich feststellen mußte, kommen sehr unterschiedliche Ergebnisse heraus, je nachdem welchen Adapter ich in den 2" OAZ stecke:
1. orginal Skywatcher Reduzierhülse mit 2 Klemmschrauben, (4cm Verlängerung):
Perfekte Justage möglich. Laserpunkt bleibt mittig, auch wenn man den Laser dreht.
2. original Skywatcher 2" Adapter mit 2 Klemmschrauben (5cm Verlängerung):
Laserpunkt bewegt sich um +/- 2cm um die Mittelmarkierung
3. TS 2" 5cm Verlängerungshülse mit Ringklemmung:
Laserpunkt bewegt sich um +/- 5cm um die Mittelmarkierung.
Ich habe sonst immer nur die Reduzierhülse verwendet. Da ich jedoch zum Beobachten die TS Hülse verwende, wollte ich diesmal auch mit dieser justieren. Leider erfolglos!
Hat jemand einen Lösungsvorschlag?
Gruß
da meine EQ-8 absolut genau und auch butterweich läuft, hier noch ein kleiner Tipp, was ich soeben gemacht habe und auch regelmäßig tue (etwa einmal im Quartal):
Ich lasse die EQ-8 in beiden Achsen einige "Runden" im Schnelldurchgang (Rate 9) laufen, damit sich das Fett wieder gleichmäßig überall am Zahnrad verteilen kann. So bleibt meine EQ-8 schön leise und läuft wie gesagt butterweich.
Habe übrigens meinem 16" Flextube eine Isomatte als Streulichtschutz gegönnt, da ich immer (insbes. bei Mondschein) ein seltsames Artefakt auf meinen Infinity Bildern hatte. Als wäre es ein Schatten des Fangspiegels. Sieht zwar nicht gerade elegant aus aber hilft deutlich.
Wen`s interessiert (etwas runterscrollen zum 7. Bild):
http://www.zudensternen.de/16_Zoll_EQ8.html
Gruß
Servus Peter,
die Empfindlichkeit der Horizon ist recht hoch für einen CMOS Chip.
Die Galaxie IC1296 ist auf Deinem Bild mit 20s Belichtungszeit bereits erkennbar. Mit der Infinity kriege ich`s auch nicht besser hin.
Jetzt bleibt natürlich die Frage, wo IC1296 ist ...
Gruß
Gern geschehen.
Nimm am besten die Schraube mit in den Baumarkt, die finden dann schon was passendes!
Gruß
Servus Andreas,
das ist die Kupplungsschraube für die AZ-Bewegung.
Das ist eine 100mm M8 Schraube mit Drehknopf. Gibt`s in jedem Baumarkt.
Gruß
Servus Sternenfreunde,
da ich ja anfänglich auch 0,5 Grad Ungenauigkeit hatte - bei einer nagelneuen EQ-8 und somit sauberem Strichcode sowie neuem Fett, gehe ich davon aus, daß die Verbesserung auf 0,1 Grad durch die Optimierung des Schneckenspiels erreicht wurde.
Wenn ich meinen 1,8 Meter langen Tubus am OAZ greife und bewege, spüre ich gar kein Spiel. Ich habe somit das Schneckenspiel sehr streng eingestellt und zwar folgendermaßen:
Ich drehe die Inbuss Schraube der Schnecke iterativ so weit fest, bis der Motor (nach kurzem Betätigen der Handsteuerbox) rattert, d.h. keine Bewegung mehr möglich ist. Dann öffne ich die Inbuss Schraube um etwa 1/10 Drehung, so daß sich die Schnecke wieder drehen kann. Die Konterschrauben drehe ich dann möglichst fest um das Schneckenspiel möglichst lange so zu fixieren.
Das hält bei mir jetzt seit einem Jahr so!
Meine Alignment Methode habe ich ja schon oben erläutert.
Gruß
Servus!
Ich habe die EQ-8 seit 2013 in intensivem Einsatz und kenne diese Probleme nicht. Bei meinen Kunden wurden auch alle Probleme spätestens mit einem "Factory Setting" gelöst. Ein Deaktivieren einer Funktion wäre mir nie in den Sinn gekommen.
Seit meiner "Inspektion" letztes Jahr konnte ich die Genauigkeit sogar noch deutlich steigern. Seither ist es einfach nur ein Traum mit der EQ-8 zu arbeiten.
Meine Handsteuerbox lasse ich übrigens nie in meiner Sternwarte. Da es ja ein kleiner Rechner ist, ist er bei Zimmertemperatur und Trockenheit einfach besser aufgehoben.
Gruß
Servus Andreas,
anfänglich war das mit 0,5 Grad bei mir so. Für die visuelle Beobachtung war das auch kein Problem. Ich hatte das aber zunächst dem "arbeitenden" 16" Flextube Newton mit 1800mm Länge und 35Kg Gewicht zugeschrieben. Dem ist aber offensichtlich nicht so.
Erst nach meiner gründlichen "Inspektion" beträgt der maximale (!) Fehler 0,1 Grad und das bereits seit einem Jahr. Vermutlich hat insbes. die Reinigung des RA und DE Strichcodes die Verbesserung gebracht und evtl. auch die Optimierung des Schneckenspiels. Der max. Fehler wird übrigens nur in der Nähe des Meridians erreicht, warum das so ist, weiss ich allerdings nicht.
Gruß
das wäre super.
Danke schon mal im voraus!
Gruß
Servus Peter,
mich würde ein Vergleich Deiner neuen ATIK Horizon mit der Infinity interessieren.
Die Horizon läuft ja auch mit der Infinity Software aber die Auflösung ist deutlich höher. Wie sieht`s da bspw. mit der Empfindlichkeit aus? Bringt die Kühlung was?
Evtl. kannst Du mir ja 2 vergleichende Bilder mit gleicher Belichtungszeit schicken, am besten unbearbeitet. Gerne auch per E-Mail.
Gruß
wenn Du schon ein "Factory Setting" durchgeführt hast und sich die EQ-8 per Handsteuerbox nicht mehr stoppen läßt empfehle ich Dir,
mal eine andere Handsteuerbox zu nehmen. Vielleicht kannst Du Dir ja eine irgendwo ausleihen (kann auch eine von einer EQ-6 oder einem Dobson sein!).
Hardwarefehler sind zwar sehr selten, jedoch nicht völlig ausgeschlossen ...
Gruß
Servus Stefan,
das "Deaktivieren" als "Holzhammer-Methode" habe ich auch nicht vorgeschlagen, sondern eine elegante Lösung über das Menü der Handsteuerbox.
Meine EQ-8 hatte auch plötzlich den Süden angesteuert. Mit "Factory Settings" war das Problem binnen Sekunden erledigt. Es wurden nämlich seltsame Werte (Sonderzeichen statt Zahlen) in die ERROR-Dateien geschrieben und per "Factory Setting" dann wieder auf Null gesetzt.
Beim Deaktivieren werden anscheinend diese Werte einfach ignoriert.
Im übrigen lese ich aus dem Eingangsthread heraus, dass der User die EQ-8 höchstwahrscheinlich gebraucht gekauft hat und sich an irgendeinen Anbieter gewendet hat. Diesem sollte er die EQ-8 nicht vor die Füsse werfen ...
Gruß
das ist eine typische Antwort von Stefan wenn`s um Skywatcher geht.
"Einem" Anbieter die EQ-8 vor die Füsse werfen würde ich nicht tun. Sondern mit dem sprechen, von dem Du sie tatsächlich gekauft hast.
Es kann schon mal vorkommen, daß eine SYNSCAN nicht das tut, was sie soll. Das ist wie bei jedem anderen Computer auch.
Zusätzlich Einflußfaktoren wie Hitze/Kälte/Feuchtigkeit kommen noch dazu.
Was bei mir immer geholfen hat:
Gehe mit Deiner Handsteuerbox auf "Setup" dann "Factory Settings" und drücke dann Enter. Damit werden alle Werte auf Null gesetzt.
Das mußte ich in den 5 Jahren bisher 2mal machen und hat jedesmal geholfen.
Gruß
Servus NGC2903,
meine EQ-8 hatte die ersten 4 Jahre eine GoTo Abweichung von max. 0,5 Grad.
D.h. ich konnte mit einem 15mm Okular bei 120fach das Objekt immer sehen.
Seit dem ich mit der ATIK Infinity arbeite ist das natürlich ein Problem, da ich mit der Kamera nur ein Gesichtfeld von 0,25 Grad habe. Wenn ich ein neues Objekt anfahren wollte, mußte ich somit immer erst die Kamera durch das 15mm Okular ersetzen, dann wieder die Kamera drauf und wieder neu scharfstellen. Ärgerlich!
Nach 4 Jahren intensiver Nutzung (etwa 50 Mal im Jahr) habe ich meiner EQ-8 im Frühjahr 2017 eine "Inspektion" gegönnt.
D.h. das Teil komplett auseinander genommen, gereinigt, neu gefettet und das Schneckenspiel neu eingestellt (habe etwa 2 Tage gebraucht, jetzt würde ich das wohl in 2 Stunden schaffen).
Seit mehr als einem Jahr läuft die EQ-8 butterweich mit einer max. Abweichung von nur 0,1 Grad. Ich kann meine Infinity also immer dranlassen. Ich parke meine EQ-8 und stelle die Uhrzeit immer sekundengenau per Funkuhr ein.
Folgenden Ratschlag für das Alignment:
Die ersten beiden Sterne auf einer Seite des Meridians. Sie sollten in RA etwa 6h auseinander liegen. Der dritte Stern gegenüber.
Verwende zunächst die kleinste Vergrösserung um den Stern erstmal mittig einstellen zu können. Dann gehe mit anderem Okular auf 200-300fach und stelle unscharf. Der Stern sieht dann aus wie ein F u s s b a l l und man kann auch die Fangspiegelstreben sehen. Damit läßt sich der Stern besser zentrieren.
Damit solltest Du zumindest eine Genauigkeit von etwa 0,5 Grad haben.
An die Forenbetreiber (kein Witz!):
Aus oben erwähntem "F u s s b a l l" macht die Forums-Software immer automatisch "Fußpilz", deshalb mit Blanc geschrieben !
Ihr müßt also Euren selbstgestrickten Algorithmus so abändern, daß er Blancs ignoriert. Dann gibt`s keine F U S S B Ä L L E im Forum.
Gruß
ein fantastisches Motiv!
Habe selbst vorgestern draufgehalten. Allerdings nur 5 Minuten und ohne Bearbeitung. Das Bild habe ich dann noch gedreht, da kommt das "Auge" besser zur Geltung ...
Wen`s interessiert:
http://www.zudensternen.de/Atik_Infinity.html#M64
Gruß
hier noch das Bild von gestern.
IC 356 bzw. Arp 213 ist eine schöne Spiralgalaxie im Sternbild Giraffe in Draufsicht
(mit ebenfalls einer sehr hohen umgebenden Galaxiendichte):
http://www.zudensternen.de/Atik_Infinity.html#IC356
Gruß
Servus Sternenfreunde,
sitze gerade in meiner Sternwarte und lichte gerade IC 356 - ebenfalls in der Giraffe - ab. Meine brave Infinity arbeitet im Hintergrund ganz von alleine während ich hier tippe.
IC 356 ist deutlich größer obwohl mit rund 40 Mio Lj. weiter entfernt. Aber die Anzahl der Hintergrundgalaxien ist etwa die gleiche. Ein Wahnsinns Bild ...
(Liefere das Bild morgen nach)
Gruß
Servus Sternenfreunde,
habe vor kurzen die Galaxie NGC1569 bzw. Arp210 in der Giraffe abgelichtet. Sie befindet sich in der Nähe der Galaxie IC342.
Eigentlich eine recht unscheinbare Zwerggalaxie in nur 11 Mio Lichtjahren Entfernung. Aber die Anzahl der Hintergrundgalaxien hat mich sehr überrascht.
In einem Gesichtsfeld von 0,25 * 0,3 Grad (das entspricht etwa 300fach im Okular) habe ich etwa 250 Galaxien gezählt.
So eine Dichte habe ich bei einer derart kurzen Belichtungszeit noch nie gesehen!
Wen`s interessiert:
http://www.zudensternen.de/Atik_Infinity.html#NGC1569
Gruß
Servus Joachim,
einfach eine passend große Regentonne verwenden.
Hier ist mein Modell:
http://www.zudensternen.de/kle…rnwarte%20der%20Welt.html
Gruß
Servus Namensgenosse,
habe gestern nochmals (man glaubt es kaum) ein paar Superthins abgelichtet. Allerdings war die Durchsicht nicht ganz so gut wie tags zuvor. Aber ich bin recht glücklich endlich mal wieder draussen zu sein.
Die Integral Sign habe ich nochmal vergrößert eingestellt. Ebenso die UGC 3326, ein wahnsinnig dünnes Teil (letztes Objekt meiner "Superthins").
Wen`s interessiert:
http://www.zudensternen.de/Ati…ty.html#SuperthinGalaxies
Gruß
Servus Sternenfreunde,
auf meinem Beobachtungsplan stand seit langem die "Integral Sign Galaxy" (UGC3697, RA: 07h 11 DE: +71 50). Mit 13,5mag. visuell sicherlich eine Herausforderung auch für grössere Optiken.
Sie gehört zu den "Superthin Galaxies" und ist ein echter Augenschmaus. Ähnlich sieht übrigens auch Arp273 (UGC1813) aus, die aber deutlich kleiner ist.
Wen`s interessiert:
http://www.zudensternen.de/Atik_Infinity.html#IntegralSign
Viele Grüße
Servus Sternenfreunde,
ja ihr habt richtig gelesen:
nicht an die "Gegengewichtsstange" sondern direkt ans "Gegengewicht" habe ich meinen Richfielder geschraubt.
Da sich bei der EQ-8 die Stange leider nicht mitdreht (wie bei der guten alten EQ-6), muß diese Drehung das Gegengewicht erledigen.
Klingt hemdsärmlig, aber funktioniert. Die erste Beobachtungsnacht war bereits erfolgreich. Ob Fotografie mit der Atik Infinity funktioniert muß ich noch testen.
Wen die Bilder dazu interessieren (etwas runterscrollen):
http://www.zudensternen.de/16_Zoll_EQ8.html
Gruß