Beiträge von ChristianL

    Hallo,


    hier noch das versprochene Foto von einer 8 Jahre alten, verschlissenen Bogensehne. Zu sehen ist der untere Bereich, unmittelbar über der Augenschraube an der Hauptspiegelbox. Dort tritt (transportbedingt) die größte mechanische Belastung auf.



    Gruß
    Christian

    Hallo Rainer,


    ich habe noch mal nachgeschaut, bzw. nachgemessen. Meine Sehne ist eine FastFlight Plus von Brownell, also hochmodulares Polyethylen (HMPE). Die 8 Stränge haben zusammen 1,2mm Durchmesser


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Federrate von Christians Seilen :
    [...]
    R = A * E / L = 53 N/mm<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    mit meinen Werten komme ich auf:
    A = 1,13 mm^2
    L = 890 mm
    E = 50 000 N/mm^2 (wie von Dir angenommen)
    R = 63 N/mm


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Christian mit so wenig Steifigkeit auskommt ist erstaunlich<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe die Statik meiner Konstruktion nie durchgerechnet. Gefühlt würde ich sagen, dass ich mich bzgl. der Steifigkeit an der unteren Grenze bewege. die Kräfte, die an den Knotenpunkten anliegen, sind für 10" recht moderat. Da ich konsequent auf 1,25" Zubehör setze, wiegt der Hut meines Dobsons inkl. dem schwersten Okular (24mm Panoptik), Peilsucher und Streulichtblende gerade mal 750g.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Im Moment warte ich auf die E-Modul Werte von Garnen bzw. auf ein Muster um exactere Werte zu ermitteln .<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe noch reichlich von meinem Garn übrig, das stelle ich Dir gerne für Messungen zur Verfügung.


    Gruß
    Christian

    Hallo zusammen,


    Rainer hat mich per Mail nach dem Material meiner Bogensehne gefragt und zu meinen Erfahrungen bzgl. Haltbarkeit. Damit alle was davon haben, antworte ich mal hier...


    Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich Fastflight verwendet, müsste also Spectra (Polyethylen) sein. Genauer kann ich das evtl. morgen noch mal nachschauen. Ich habe 8 Stränge Garn pro String verwendet. Jeder String ist mit vielleicht 50 Umdrehungen verdrillt, was wahrscheinlich keine gute Idee war, wie ich in Axels Thread gelesen habe. Offensichtliche Nachteile dadurch habe ich aber auch nicht feststellen können.


    Die Auflösungserscheinungen, von denen auf meiner Homepage die Rede ist, beziehen sich auf ein aufspleißen der einzelnen Garnfäden. Ich glaube aber nicht, dass das was mit der UV-Belastung zu tun hat, sondern vielmehr mit dem fehlenden Wachs. Nachgewachst habe ich nämlich nie. Sobald das originale Wachs abgegriffen ist, wird die Sehne stumpf und faserig. Ich schaue mal ob ich ein Foto davon finde.
    Das restliche Garn auf der Rolle war immer trocken und dunkel gelagert und sieht auch heute noch aus wie am ersten Tag.


    Mein String-Dobson ist jetzt 8 Jahre alt und zwei von sechs Strings sind noch original. Zwei Stück habe ich nach ca. 4 Jahren getauscht, zwei weitere noch mal zwei Jahre später. Gerissen ist mir ein String noch nie. Ich muss aber dazu sagen, dass ich den Dobson in den letzten 5 Jahren nur noch sehr selten genutzt habe.


    Gruß
    Christian

    Hallo zusammen,


    Rainer hat mich freundlicherweise angemailt und mich auf eure Diskussionen aufmerksam gemacht.


    Dir, Axel, erst mal meinen Respekt zu Deinem Projekt. Eine wirklich beeindruckende Konstruktion mit interessanten Detaillösungen. Mein eigenes 14"-Projekt liegt seit Jahren auf Eis und ich muss gestehen, dass ich auch dafür schon über eine integrierte EQ-Plattform nachgedacht habe. Als ich Deine Lösung gesehen habe, war ich erst mal sprachlos.


    Es freut mich, dass das String-Dobson-Konzept jetzt langsam Freunde und Anhänger findet. Hat ja lange genug gedauert :)
    Meinen ersten String-Dobson habe ich vor immerhin 11 Jahren gebaut, die Version, die ich heute noch verwende ist auch schon 8 Jahre alt. Seit dem habe ich einige Dobsons gesehen, die zwar Seile verbaut hatten, aber keinen, bei dem das Konzept, so wie ich es von Dan Gray übernommen habe, wirklich konsequent umgesetzt war.


    Ich bin nach wie vor von diesem Konzept überzeugt und würde es immer wieder so machen. Auf das fertige Ergebnis bin ich sehr gespannt. Über meine Erfahrungen zum String-Dobson werde ich im anderen Thread antworten.


    Gruß und CS
    Christian

    Hallo Horia,


    Benny hat mir auf dem ITV vom desaströsen Messergebnis berichtet. Es freut mich, dass Du Dich der Sache annimmts und ihn unterstützt. Benny wird sich auf einen feinen Spiegel freuen können.


    (==&gt;)Benny: spitz schon mal die Bleistifte, ich bin wirklich auf die neuen Zeichnungen mit neuem Spiegel gespannt.


    CS und grüßt mir den Taunus-Himmel
    Christian

    Hallo,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stekelle</i>
    <br />Ich beobachte eigentlich die meisten Objekte beidäugig und vergleiche gerne die doch etwas unterschiedlichen Eindrücke.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Mache ich auch so. Ich habe festgestellt, dass mein rechtes Auge eine bessere Detailwahrnehmung hat, während mein linkes Auge offenbar lichtempfindlicher ist. Öffter mal das Auge wechseln bringt mir persönlich ein deutliches Plus an Beobachtungskomfort.


    Beidäugiges Beobachten musste ich aber erst eine zeitlang trainieren, vor allem das indirekte Sehen muss dem zweiten Auge erst angelernt werden.


    Gruß
    Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: DanielS</i>
    Ich kann das nicht nachvollziehen, sehe da nichts dunkles.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habs auch erst nicht gesehen, am besten den Schieber mit der Maus schnell hin und her bewegen (von Anfang bis Ende), dann sieht man was direkt am Sonnenrand (sehr klein) wandern. Ich glaube aber nicht, dass das ISON ist.


    Gruß
    Christian

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kreislauf</i>
    Da man nicht in die Tiefen schauen kann, stelle ich mir das so vor, dass ISON bei Sonnenannäherung schräg ca. 45° von uns wegläuft und "links hinter" der Sonne sein Perihel hat und nun wieder oberhalb der Ekliptik schräg grob 45° in Richtung Erde wieder seine Entfernung zu uns verkürzt. Wir schauen also gerade auf den Kopf des Kometen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    So interpretiere ich das auch. Wenn ich die Lasco-Bilder mit dem Modell auf http://www.solarsystemscope.com/ison/ vergleiche, kommt das schon hin. Der obere Schweif (90° zur Sonne) ist der gerade neu entstehende Schweif, der untere dürften dann schwerere Reste sein, die erst mal auf der Bahn bleiben.


    Interessant finde ich das ausbleiben der Blooming-Spikes, obwohl der zentrale Bereich ziemlich hell aussieht. Das spricht doch sehr für eine sehr große und vor allem sehr dichte Staubwolke, oder? Spannend wird sein, ob dieser Staub jetzt in den Schweif wandert, oder als große, helle Koma bei den Trümmern verbleibt.


    Insgesammt sehr unterhaltsam, was der Brocken da veranstaltet [8D].


    Gruß
    Christian

    Hallo zusammen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrohardy</i>
    Also ist ein Jahrhundertkomet der (oder einer der) visuell eindrucksvollste(n) Komet(en) des Jahrhunderts. Das Problem dabei ist, dass "eindrucksvoll" subjektiv ist...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Volle Zustimmung! Das subjektive Erlebnis ist eben nur bedingt in Magnituden oder Sichtbarkeitsdauer auszudrücken. Meine Favoritenliste wird eindeutig von Hyakutake angeführt, weit vor Hale-Bopp.
    Warum? Hyakutake war mein erster Komet und ich war absolut nicht drauf vorbereitet so etwas zu sehen. Ich habs zufällig in den Nachrichten gehört, dass er sichtbar ist, bin sofort raus gegangen und hab dann stundenlang Bauklötze gestaunt [:0].
    Hale-Bopp war eindrucksvoll, kein Zweifel. Aber Hyakutakes Überraschungseffekt und 70° Schweif sind für mich so schnell nicht zu toppen, egal wie breit der nächste Jahrhundertkomet in den Medien getreten wird.


    Gruß
    Christian

    Hallo Michael,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lilongwe</i>
    Also alle zusammen: Nicht endlos über das aufregen, was man nicht hat, sondern das genießen, was man hat.[8D]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dem kann ich nur zustimmen. Den Aufwand und die Energie, die man gegen die Lichtverschutzung aufbringt, ist meiner Meinung nach im Erhalt von aktuell noch dunklen Orten besser aufgehoben. Wenn man das Glück hat, in der Nähe einen Naturpark zu haben, stößt man dort bei den Verantwortlichen auf deutlich offenere Ohren und kann durchaus mal die Themen "Befahrbarkeit von Waldwegen" oder "geeignete Beobachtungsplätze" ansprechen. Ich weiß, dass es vor einiger Zeit einen solchen Vorstoß vom Astrostammtisch Rhein-Main gab. Liest jemand von euch mit? Was ist daraus geworden? Das war ja genau die Zeit, als ich meine Zelte in Rhein-Main abgebrochen habe.


    Gruß
    Christian

    Hallo Hajü,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hajuem</i>
    WIe ich aber schon schrieb, muß man halt was tun, Sternführungen, Vorträge öffentlich und in der Gemeinde oder in den Stadträten, muß man organsieren. Und das alles ist nach der Arbeit teilweise sehr zeitaufwendig!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Genau richtig! Aber das ist ja mein Problem. Bis vor 1 1/2 Jahren habe ich im Rhein-Main-Gebiet gewohnt und wir waren eine locker organisierte Beobachtergruppe von einigen Duzend Leuten. Mit diesem personellen Hintergrund lässt sich sehr viel auf die Beine stellen. Hier in Werl (Kreis Soest) gibt es eine solche Gruppe nicht. Außerdem scheint es hier in der Gegend nicht sonderlich viele Amateurastronomen zu geben und falls doch, halten sich die Betreffenden im Internet und in Foren im Hintergrund. Sollte mir hier was entgangen sein und jemand von euch hier aus der Gegend kommen, bitte melden, gerne auch per PN.


    Der Zeitaufwand ist gleich das nächste Problem. Ich betreibe die Astronomie als entspannenden Ausgleich zu meiner Arbeit. Wenn ich mir hier jetzt zusätzlichen Stress aufbaue, dann kann ich es auch gleich lassen, da dann der Ausgleich fehlt. Klingt egoistisch, ist egoistisch und ich stehe dazu!
    Wie gesagt, mit vielen Leuten hat man auch viele Möglichkeiten, alleine komme ich mir vor wie Don Quijote [xx(]


    Gruß
    Christian

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hajuem</i>
    Man sollte sich nicht scheuen, sich mal beim ansässigen Bürgermeister oder den Ortsvorsteher sich und das Thema vorzustellen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das mag ja auf dem Land, in einem kleinen Ort funktionieren. Ich wohne in einem kleinen Vorort einer Stadt mit 30.000 EW. Was ich hier erreichen kann, betrifft bestenfalls die unmittelbare Umgebung um mein Haus (Straßenbeleuchtung und Gartenbeleuchtung der Nachbarn). Die Beobachtungsbedingungen in meinem Garten wird das deutlich verbessern, bezogen auf direkte Blendung, mehr Grenzgröße bringt mir das aber nicht.
    Das Lichtermeer am östlichen Rand des Ruhrgebiets eindämmen zu wollen, um vielleicht 0,x mag mehr FST zu bekommen, ist doch aussichtslos.
    Aus Zeitgründen beobachte ich im Moment sehr selten. Wenn sich dann mal eine der wenigen Gelegenheiten ergibt, will ich auch das Maximum rausholen und fahre eben 40-50km zu einem fast 2mag besseren Himmel.


    Aber das löst das Problem leider nicht. Selbst im dünn besiedelten Sauerland wird die Lichtverschmutzung immer schlimmer. Kleine Dörfer mit ein paar hundert Einwohnern sind beleuchtet wie ein Großflughafen und Wege, die mich zu den wirklich dunklen Plätzen führen, kann ich nur illegal befahren, weil gesperrt.
    Die Bürgermeister und Ortsvorsteher, in deren Zuständigkeitsbereich meine Beobachtungsplätze fallen, kümmern sich um die Belange ihrer Bürger (was sie ja auch sollen) und nicht um die Bedürfnisse "fremder" Spechtler, die vielleicht 4-5 Mal im Jahr einen dunklen Himmel suchen. Wenn ein Beobachtungsplatz plötzlich lichtverschmutzt ist, bleibt mir nichts anderes übrig, als einen neuen zu suchen.
    Frustrierend, aber so ist leider die Realität.


    Gruß
    Christian

    Hallo Kai,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ChristianL</i>
    Sorry, aber als ehemaliger Hunsrücker kann ich das nicht auf mir sitzen lassen...:
    [...]
    Der Hunsrück endet in der Mitte der Nahe! War schon immer so und wird auch immer so bleiben [;)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mein Fehler [:I]. Gerade Deinen Wohnort in Deinem Profil entdeckt. Hab mich vertippt und bin 10' geogr. Breite nach Süden in die Pfalz gerutscht *hüstel*


    Wenn wir uns mal persönlich treffen sollten, geb ich darauf (und unter Hunsrückern) einen aus.


    Gruß
    Christian

    Hallo Hartwig,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astrohardy</i>
    Es lohnt sich jedenfalls, Frieden mit seinem Standort zu machen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Dem kann ich nur zustimmen. Zumindest mein Beitrag sollte nicht so klingen, dass ich aufgeben würde im Garten zu beobachten. Da ich glücklicherweise mobil bin, nutze ich eben oftmals die Möglichkeit rauszufahren und einen 6,x mag Himmel (statt 4,5 mag) zu erleben.


    Aber trotz allem sollte man sich mit der zunehmenden Lichtverschmutzung nicht einfach abfinden. Je kleiner der Wohnort, desto größer ist die Chance Einfluss auf die Lichtgestaltung (z.B. Straßenlaternen) zu nehmen. Bei gutem Nachbarschaftsverhältnis lohnt es sich auch mal bei einem gemeinsamen, herben Kaltgetränk das Thema Bewegungsmelder und Halogenstrahler im Garten anzusprechen. Man trifft bestimmt öfter auf Verständnis als man denkt.


    Gruß
    Christian

    Hallo Kai,


    ich komme ursprünglich aus dem Vorderhunsrück, aus einem Ort mit ähnlich vielen Einwohnern. Seit der stetigen Wandlung zum Mittelzentrum und der damit verbundenen, zunehmenden Infrastruktur ist auch dort der Himmel immer schlechter geworden. Gerade die von Dir angesprochene Supermarkt-Problematik kann ich nur bestätigen. Die eingesparten Stromkosten durch reduzierte Beleuchtung könnte man ja dann auch in höhere Versicherungsbeiträge stecken, allerdings ist dann auch der Werbeeffekt futsch. Wobei... kann es wirklich Leute in 'nem kleinen Dorf geben, denen Nachts auffällt: "guck mal, ein gut ausgeleuchteter Supermarkt, da kaufe ich morgen mal ein"? [B)]


    Mittlerweile wohne ich in Süd-Westfalen, umgeben von Kleinstädten mit jeweils einigen 10.000 Einwohnern. Dazu Dortmund im Westen (30km, 600.000 EW) und Hamm im Norden (20km, 180.000 EW). Hier kann man an guten Tagen tatsächlich die Milchstrasse mal erahnen. Zum Beobachten muss ich 50km ins Sauerland fahren, dort ist es zum Glück (noch) dunkel.


    Gruß
    Christian


    PS: Sorry, aber als ehemaliger Hunsrücker kann ich das nicht auf mir sitzen lassen...:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    [...] ein klassischen Dorf im Hunsrück.
    [...] 49°57'N 7°50'O
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Der Hunsrück endet in der Mitte der Nahe! War schon immer so und wird auch immer so bleiben [;)]

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Stathis</i>


    Als Vorteile von Carbonstangen am Dobson sehe ich: Sind leichter bei gleicher Steifigkeit, bereits schwarz und fühlen sich im Winter nicht so kalt an.


    [...]
    Somit bleibt, den Gewichtsvorteil gegen den hohen Preis abzuwägen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zusätzlich werden mit Carbonstangen Schwingungen besser gedämpft, zumindest ist das mein subjektives Empfinden, ohne das ich das wissenschaftlich belegen könnte. Diesen Vorteil hat man allerdings nur bei der Kombination mit Alu und Holz mit ihren unterschiedlichen Resonanzfrequenzen.


    Im Drachensport-Zubehör gibt es pultrudierte Carbonrohre, die zwar eine dickere Wandung als gewickelte Rohre haben, dafür aber deutlich günstiger sind. Der Preisunterschied zu Alurohren ist dann gar nicht mehr so dramatisch.


    Gruß
    Christian

    Hallo Andreas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Andreas72202</i>
    hat die in der praktischen Anwendung mit einem Refraktor irgenwelche besonderen Vorteile?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Vorteil wäre, dass Du Dir die Einblickhöhe (auch mit Zenitspiegel) immer auf die passende Steh- oder Sitzhöhe ziehen kannst. Wie wichtig das beim Refraktor ist, kann ich als Dobsonaut aber schlecht beurteilen. Auch ob ein Parallelogramm bei hohen Vergrößerungen noch zufriedenstellend funktioniert kann ich nicht beurteilen. Vielleicht liest hier ja jemand mit der so ein Teil besitzt (mit Refraktor) und kann was dazu sagen?
    Falls diese Konstruktion in Deine nähere Wahl kommt, würde ich aus Stabilitätsgründen auf jeden Fall ein Doppel-Paralellogramm, also mit 4 Streben, bauen.


    Gruß
    Christian

    Hallo nochmal,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Aufeome</i>
    Für mein schräges Dach brauche ich da was "rundliches" um dem Winkel auszugleichen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Sorry, ich hätte Deine Anforderungen aufmerksamer lesen sollen [:I].
    Eine konische Form würde ich trotzdem vermeiden. Ich war gestern Abend zufällig auf meinem Garagendach, ebenfalls mit Dachpappe gedeckt. Dieses Bitumenzeugs hatte die Konsistenz von Gummibärchen. Alles was eine zu kleine Standfläche hat (auch Gummi!) macht da ein Loch rein, selbst Schuhabdrücke hab ich hinterlassen.


    Es gibt im Maschinenbauzubehör Stellfüße, die aus einem Gewinde mit beweglichem Teller bestehen. Offiziell heißen die glaube ich "Gelenkfüße". Der Bewegungsspielraum dürfte so bei 15° liegen. Unter diese Teller würde ich dann noch etwas größere Scheiben (Multiplex) schrauben, um die Standfläche zu vergrößern.
    Mehr als 15° Neigung wird Dein Dach ja hoffentlich nicht haben [8D]


    Gruß
    Christian


    Edit: bei dem von Dir verlinkten Anbieter aus dem letzten Post heißen die "Stellteller mit Kugelgelenk"

    Hallo Nick,


    eventuell gehen auch höhenverstellbare Möbelfüße, die unter Küchenschränke geschraubt werden. Wie gut die tangentiale Kräfte aufnehmen müsste man mal prüfen. Möbelfüße bauen aber sehr hoch auf, damit verschiebt sich natürlich auch Deine Einblickhöhe entsprechend.


    Gruß
    Christian

    Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: admiral</i>
    <br />was ist klimatisch schon optimal?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bitte nicht falsch verstehen, Madeira ist, was die Anzahl der klaren Nächte angeht, nicht besser aber auch nicht schlechter als die meisten anderen Beobachtungsorte. Da man auf Madeira die Chance hat, von der besiedelten Küste wegzukommen, ist es zumindest dunkler. Meine Ecke hier im nördlichen Sauerland spielt klimatisch auch nicht gerade in der ersten Liga, es sei denn man ist Wasserdampfforscher [:o)]. Hinsichtlich des Aufwands und vor allem der Transportkosten muss die Frage aber schon gestattet sein, ob es sich lohnt, sich mit 20kg oder mehr Astrogepäck zu belasten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Pico lohnt sich nicht mehr - wegen der Radarstation mit vielen "Bewachungsleuchten".<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    2010 war dort oben noch Baustelle und alles dunkel. Schade, dass die Lichtverschmutzung jetzt auch auf Madeiras Bergen angekommen ist [V]


    Gruß
    Christian

    Hallo Hans-Jürgen,


    meiner Erfahrung nach ist Madeira klimatisch nicht optimal zum spechteln. Ich war Ende Juni 2010 dort, kann also speziell zum Herbstwetter nichts sagen. Im Allgemeinen ist es dort aber sehr viel feuchter als z.B. auf den Kanareninseln Teneriffa oder La Palma. Fast jeden Abend haben sich dichte Wolken gebildet und der höchste mit dem Auto erreichbare Platz (Pico Ariero, 1800m) ist dann meist zu niedrig, um über die Passatwolken zu kommen. Ein einziges Mal war ich dort oben knapp über der Wolkengrenze, allerdings war es extrem windig und immer wieder sind Wolkenfetzen über den Gipfel geweht. Das war freier Himmel und dichter Nebel im fünf Minuten Wechsel [:(!]. Sollte ich dort noch mal hin fliegen, werde ich nur kleines Astrogepäck mitnehmen, Fernglas und Barndoor.
    Und ich kann Frank nur zustimmen, ein Mietwagen ist sehr hilfreich.


    Gruß
    Christian

    Hallo Peter,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: lordwimsey</i>
    ...noch weitere Shops in Essen/Bochum/Dortmund und Umfeld...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    in Dortmund gibts auf der Kampstrasse Foto Kosfeld. Der Laden ist relativ groß und ich meine die verkaufen auch Nikon Ferngläser. Leider ist deren Internetseite und Onlineshop gerade nicht erreichbar. Anrufen und Fragen kostet ja (bei Flatrate [;)]) nichts.


    Gruß
    Christian