Beiträge von Lupus

    Hallo Fomalhaut,


    vielleicht wäre es von Vorteil zu wissen was "Dein altes Tchibo" überhaupt für ein Teleskop ist. Ich kann mir darunter nichts vorstellen.


    Ich bin zwar kein Selbstbauer aber denke Du wirst auf jeden Fall mehr Resonanz auf deine Frage erhalten, wenn Du uns in das Geheimnis einweihst ;)


    Gruß und CS
    Marcus

    Hallo Florian,


    schau doch mal bei http://www.dslr-forum.de/ vorbei.
    Da gibts jede Menge Leute, welche die neuen Pentax K100D und K10D besitzen und viele Beiträge über die Kameras und Zubehör.
    Da bleiben eigentlich kaum Fragen offen, falls doch wird i. d. R. fix und kompetent geholfen.
    Genau wie hier im Forum :)


    CS
    Marcus

    Hallo JF,


    wenn ich mir mehrere Aufnahmen hier im Forum ansehe, würde ich vermuten das liegt nicht hauptsächlich an der Technik der Bildbearbeitung sondern am Aufnahmezeitpunkt.


    Die Bilder vom 10./11. zeigen einen längeren Schweif, weil der Komet länger nach Sonnenuntergang sichtbar war.
    Deshalb bestand die Möglichkeit länger auf das Abdunkeln des Himmels (Schweif deutlicher sichtbar) nach Sonnenuntergang zu warten und trotzdem den Kometen noch zu erwischen.


    Am 13. abends hab ich mich auch auf die Lauer gelegt, aber der Komet war noch vor recht hellem orangefarbenem Himmelshintergrund als er hinter dem Horizont verschand. Entsprechend schlecht ist auch der Schweif auf den Aufnahmen zu erkennen.


    CS
    Marc

    Hallo Matthias,


    Hartwig hat vollkommen recht.


    In der Bedienungsanleitung zu meiner Digitalkamera steht z. B. ausdrücklich drinnen, man solle die mitgelieferten Batterien nur zum ersten Test der Kamera hernehmen und dann entweder Lithiumbatterien oder NiMH Akkus verwenden.


    Angabe des Kameraherstellers:
    Lithiumbatterien AA oder CR-V3: ca. 700 Aufnahmen
    NiMH-Akku 2500mAh: ca. 450 Aufnahmen
    Alkalibatterie: ca. 80 Aufnahmen


    Die Werte lassen sich denke ich auch grob auf die Betriebsdauer deines Telekops umrechnen.


    Ein 12V Akku darf nur angeschlossen werden wenn du Dir 100% sicher bist, dass das Teleskop eine eingebaute Spannungsregelung hat.
    Also falls der Hersteller es nicht ausdrücklich erlaubt (z. B. Bedienungsanleitung) würde ich es auf keinen Fall ausprobieren.
    Andererseits bringt ein 1,2Ah Bleiakku auch keinen Vorteil gegenüber den 2,3 Ah NiMH Akkus die Hartwig vorgeschlagen hat, denn in deinem Bleiakku ist ja nur halb soviel Ladung enthalten selbst wenn du noch eine Spannungsregelung auf 9V basteln würdest.


    Gruß und CS
    Marcus

    (==>) Gamma Ray,


    Was ist besser?
    Eine abgesägte Antenne zu benutzen, weil man keine andere Möglichkeit zum Transport hat.
    Oder es ganz bleiben lassen, weil sich die Qualität der Antenne verschlechtern könnte.


    Ich glaube wenn diese Einstellung unsere grossen Entdecker und Erfinder geteilt hätten, die Welt sähe wohl anders aus ;)


    (==>)rocco
    google mal nach "egis" und "rotor"
    Das ist genau das Teil was du brauchst um deine 2m Satantenne nachzuführen, nicht ganz billig aber preiswert.


    (==>)christianZ
    was fährst du für ein Auto?
    Ich habe eine 1,2m Kathrein Schüssel in meinem Auto transportiert. Ich sollte das Teil für einen Freund abholen, der mir sagte es wäre ein Spiegel mit 75cm. Als ich das Teil dann in natura gesehen habe war mir sofort klar, dass mein Freund nicht gut im Schätzen von Abmessungen ist.
    Ich habs aber unter Kopfschütteln meiner Besseren Hälfte in weniger als 5 Min verladen gehabt.
    Sowas mache ich aber nicht nochmal. Als mein Freund das "Monstrum" gesehen hatte, wollte er es nicht mehr haben. Seitdem verstaubt das Teil in meinem Keller.


    CS und ungestörten Empfang ;)
    Marcus

    Hi Ralf,


    vielleicht könnte man ein dünnes Röhrchen (Alu, Kunststoff, etc. ) mit ca. 4-6mm Aussendurchmesser unter das Velour kleben. Die Kabel könnte man im Inneren des Röhrchens verlegen und im Fehlerfall herausziehen und durch neue ersetzen ohne das Velour wieder abmachen zu müssen.


    Der Durchmesser der Kabel muss natürlich entsprechend klein sein, aber dicke Querschnitte sind für die kleinen Ströme sowieso nicht nötig.


    Als Hilfsmittel zum Einziehen der dünnen Kabel eignet sich ein starrer 1,5mm² Draht wie er in der Hausinstallation Verwendung findet, evtl. auch erst nachdem der PVC Mantel abgemacht wurde (je nach Innendurchmesser des Röhrchens).


    CS
    Marcus

    Hallo Manni,


    schau einfach auf das Originalnetzteil welchen Strom es max. liefern kann. Bei meinem steht z. B. 3,42A drauf.


    Dann ein passendes 12V Netzteil besorgen welches bei der gewünschten Spannung also in deinem Fall 15V mindestens denselben Strom liefern kann (3,5A, 4A, 5A, etc...), im Zweifelsfall die nächsthöhere Leistungsklasse wählen, zu groß schadet in dem Fall nicht.


    Beim Ausprobieren des neu erstandenen Netzteils unbedingt die Polarität des Steckers für das Notebook prüfen, am besten erst am Originalnetzteil messen und dann genauso einstellen!
    Oft kann man die Anschlußstücke abziehen und um 180° verdreht aufsetzen um die Polarität an verschiedene Geräte anzupassen, also hier besser 3 mal prüfen wie es fürs eigene Notebook zu sein hat, bevor man leichtfertig Plus und Minus vertauscht.


    Über Nachkommastellen der Versorgungsspannung brauchst du Dir keine Gedanken machen, es müssen intern im Notebook sämtliche Versorgungsspannungen über DC-DC Wandler gewonnen werden (z. B. 3,3V, 5V, usw.) selbst der Akku wird zum Laden nicht einfach knallhart auf die Netzteilspannung gelegt sondern über eine spezielle Ladeschaltung.


    Dadurch ergibt sich eine gewisse Toleranz gegenüber Spannungsschwankungen ... ist ja eigentlich auch logisch, die internen Spannungserzeugungen müssen mit der Versorgung per Akku (bei meinem Notebook 14,8V) genausogut klarkommen wie auch bei eingestecktem Netzteil (bei mir 19V).


    Warum sollte dann eine um 0,2V abweichende Spannung des Netzteils etwas ausmachen?


    Ich verwende folgendes Netzteil jetzt seit über 1 Jahr ohne Probleme, wenn ich mit Notebook und PKW unterwegs bin:


    Best.Nr. 720 923 bei http://www.pollin.de


    CS
    Marc

    Hallo ihr beiden,


    Hornhautverkrümmung hab ich auch, deswegen auch eine Brille. Ohne die hab ich schon mit blossem Auge Probleme am Himmel was zu finden ;)
    Hornhautverkrümmung könnte es sein was das 32er Weitwinkel angeht, bei meinem 32er WA im 200/1200 habe ich selbst mit Brille noch kleine Schwänzchen an den Sternen, ohne Brille ist bei dieser Kombination (Teleskop/Okular/meine Wenigkeit) nichts zu wollen.
    Das Ganze mildert sich dann mit steigender Vergrösserung (kleinere AP) und bei ca. 20-25mm Okularbrennweite ist kaum noch ein Unterschied zwischen Beobachtung mit/ohne Brille festzustellen. Bei noch höherer Vergrösserung (<10mm usw.) ist kein Unterschied mehr ob mit oder ohne Brille.


    ABER: mein Telekop ist auch nach bestem Wissen und Gewissen justiert und es sind auch alle Mittel dazu vorhanden und benutzt worden (Filmdose, Justierlaser, Sterntest)


    Wie war die Abbildung deines Gerätes unmittelbar nach dem Umbau bei TS, da muss es doch justiert gewesen sein als du es wieder bekommen hast? Oder hast zuerst "optimert" und dann ausprobiert obs passt ?


    Hört sich jetzt vielleicht a bisserl doof an, aber benutzt du eine Brille? Hast nämlich nur erwähnt, dass du einen Asti hast, aber nicht ob du eine Brille hast und ob die beim Spechteln auch auf der Nase sitzt.


    Gruß und CS
    Marc

    Tach zusammen.


    Hallo Jürgen,


    was ich von den Bildern her erkennen kann deutet nicht auf eine Regelung hin, denke es handelt sich dabei um ein ungeregeltes Netzteil bestehend aus Trafo, Gleichrichterdioden und Siebkondensator.


    Bei so einer Anordnung ist es normal wenn im Leerlauf bzw. geringer Belastung einer höhere Spannung gemessen wird.
    Das ist die Spitzenspannung der gleichgerichteten Wechselspannung auf die sich der Kondensator auflädt wenn geringe Belastung da ist (Effektivwert der Wechelspannung (ca. 11V) mal Wurzel2 (ca. 1,4) minus Spannungsabfall der Dioden (ca. 0,6V) gibt ca. 15V).


    Je höher der Laststrom wird desto weniger Spannung wird dein Multimeter anzeigen, deswegen schimpft sich das auch "ungeregeltes" Netzteil.


    Wenn du eine 12V Autolampe/Niedervolthalogenlampe mit ca. 20 Watt zur Hand hast, kannst die mal dranhängen und gleichzeitig die Spannung messen, die sollte dann deutlich zurückgehen gegenüber dem Leerlauf.


    Wenn sie das nicht tut, dann fehlt auf den Fotos ein wichtiges Detail nämlich die Regelung ;)



    Gruß und CS
    Marcus

    Hallo Beggo,


    meiner Meinung nach gibt es eine grundsätzliche Grenze durch die endliche Ausbreitungsgesschwindigkeit des Lichtes bzw. der Radiowellen.
    Bei unbeschränkten technischen Möglichkeiten wäre die Grenze des Machbaren also im Alter des Weltalls begründet und der endlichen Wegstrecke welche die elektromagnetischen Wellen in dieser Zeit überhaupt zurückgelegt haben können.
    Durch die begrenzte Ausbreitungsgeschwindigkeit schauen wir sozusagen ständig in die Vergangenheit zurück.
    Die Lösung auf deine Frage liegt daher meiner Meinung nach in der Beantwortung der Frage "Wann hat unser Weltall angefangen zu existieren?"


    Natürlich reduzieren beschränkte technische Mittel die Distanz erheblich, ich für meinen Teil habe schon bei 10m so meine Schwierigkeiten wenn ich auf mein technisches Sehhilfsmittel verzichten müsste :)


    Gruß und CS
    Marcus

    Hallo Dragan,


    ich habe seit ein paar Tagen eine neue Version des 10x50LE von Teleskop Service.
    Es hat 44€ gekostet und bietet meiner Meinung nach alles was man für den Preis erwarten kann, wenn nicht sogar mehr wenn ich an die dejustierten und schlecht vergüteten Kauf-/Versandhausgläser denke, die mir schon untergekommen sind ;)


    CS
    Marc

    Hallo Thorsten,


    klar geht die Variante mit den zwei Powerstations. Die Spannungen der beiden Batterien sind potentialfrei. Den Massepunkt kannst du selbst festlegen.


    Nur musst du dann aufpassen, dass du die +5 Volt von der richtigen der beiden Powerstations nimmst, nämlich die rechte in deiner Skizze. Wenn du die falsche nimmst hast du plötzlich -7 Volt bezogen auf deinen festgelegten Massepunkt obwohl 5 Volt an der PS eingestellt sind.


    Dürfte aber kein Problem sein, ich denke du hattest sowieso vor die Spannungen erst nachzumessen und dann deine Geräte anzuschliessen ;)


    CS
    Marcus


    P.S. Auf Experimente die Mimik womöglich noch mit angeschlossenem teueren Equipment aufzuladen würde ich ebenfalls verzichten. Nur vorsichtshalber :)

    Hallo Melanie,


    ich hab selbst schon bei meinem Fangspiegelhalter Alu mit Alu verklebt. Ich habe dazu einen Epoxidharzkleber verwendet.
    Bei einem Netzteil habe ich einen Alukühlkörper aufgeklebt mit Cyanacrylatkleber.
    Hält beides bis dato bombenfest.


    Hier noch ein Zitat aus einem Modellbaukatalog bei dem es um das Kleben von Aluminium geht:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eine einfachere Variante ist das Kleben. Dazu werden am besten Reaktionsklebstoffe
    verwendet, bevorzugt auf der Basis von Epoxidharz, Polyurethan oder Cyanacrylat.
    Stabilere Klebungen ergeben sich durch vorheriges, leichtes Aufrauhen der
    Klebefläche. Die Reaktionsklebstoffe sind selbstverständlich auch geeignet, Aluminium
    mit anderen Materialien zu verbinden. Im Modellbaubereich können ebenso
    Ruderer L 530 oder UHU-hart verwendet werden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Falls sich dein Kunststoffteil mit o. g. Klebstoffen verträgt würde ich es einfach mal damit probieren.


    CS
    Marcus

    Hallo Markus,


    ich denke um eine gute Barlow kommst in beiden Fällen nicht herum. Selbst bei meinem 200/1200 Newton ist ohne Barlow der Mars momentan nur geschätzt ca. 15-20 Pixel Durchmesser im 640x480 Bild der Toucam. Das ist schon sehr wenig um damit etwas Verünftiges anzufangen.
    Ich denke nur der Umstieg auf 1000mm Brennweite alleine wirds es nicht bringen zumal der Sprung von 750 auf 1000mm ja auch nicht so riesig ist.


    Aber wollte nur meinen bescheidenen Senf dazugeben, da werden sich sicher noch Marsexperten zu Worte melden ;)


    Gruß
    Marcus

    Servus zusammen,


    ich hätte ein Bild mit einer Kompaktdigi anzubieten, zwar nicht mit einer Coolpix aufgenommen, sondern mit einer Casio QV-5700. War mein erster Versuch überhaupt und ist auch nicht nachbearbeitet. Ich habs nur etwas verkleinert und in JPG umgewandelt damit der Upload nicht so lange dauert.


    http://www.mitglied.lycos.de/d…dreieck/sommerdreieck.jpg


    Summe aus 6x60sec, ISO200 (oder waren es nur 100?), Brennweite 7mm, Blende 2, Nachgeführt mit EQ-Plattform nur grob eingenordet mit Kompaß


    Der Blausaum ist sehr stark. Abblenden wäre möglich, aber die Kamera ist auf 60sec begrenzt (selbst im BULB Modus !) und die ISO Einstellungen 400 und 800 sind bei 60 sec nicht zu gebrauchen, weil die Aufnahme von der Ecke oben links her ins die Sättigung kommt und schneeweiß wird.
    Man muss halt Kompromisse eingehen. Ich würde daher nicht vertrauen, daß bei einer neu angeschafften Kompaktdigi alle Funktionen in Kombination zu gebrauchen sind .... ich meine wenn der Hersteller einen BULB Modus einbaut, dann heisst das im Regelfall nicht unendlich sonderen 60sec. Wenn er ISO 800 oder gar 1600 verspricht, heißt das noch lange nicht dass es im Zusammenspiel mit den 60sec brauchbar ist.
    Ganz zu schweigen von den "High End" Objektiven die verbaut werden, mit denen man aber leben muss, eben weil sie nicht auswechselbar sind.
    Die Kompakten sind einfach für eine andere Zielgruppe gemacht und liefern wenn man sie bestimmungsgemäß! einsetzt gute Ergebnisse.


    Ich werde zwar weiterprobieren, aber denke ich hätte lieber die damals 800 Euro für die QV-5700 ein paar Jahre länger im Sparschwein gelassen und hätte mir heute für das Geld eine EOS350D gekauft ;)


    Ich denke sinnvoller wäre zu schauen welche Kamara für Astrofotos taugt und die dann "notgedrungen" für die normalen Aufnahmen im Urlaub usw. mitzuverwenden.
    Andersherum hinkt die Sache ein wenig.


    CS
    Marc

    Hi Andreas,


    Glückwunsch zu deiner tollen Plattform, sieht echt stark aus :)


    Bis jetzt habe ich nur einen kleinen häßlichen Prototypen mit ca. 40cm Länge aus Holzresten gebaut. Mit einer gebogenen Zahnstange auf dem Kreissegment das durch einen Schrittmotor über eine Schnecke angetrieben wird. Steuerung ist ein Atmel Microcontroller mit LCD Anzeige und Treiber für den Motor.
    Für eine Kamera leistet er schon gute Dienste, für den Dob aber muss ich wohl eine große Version in Angriff nehmen.
    Deine Bilder lösen einen Basteldrang aus, dem ich wohl nicht widerstehen kann ;)



    Hi Docjay,


    das schaut nur auf den ersten Blick nach "Zauberei" aus, weil die vollständige Drehachse nicht sofort erkennbar ist. Man sieht nur ein kurzes Stück davon im Südlager. Den Rest davon musst du dir "dazudenken". Das Kreissegment welches auf den Skaterrollen läuft ist nur ein kleines Teilstück eines vollständigen Kreises dessen Mittelpunkt auf der Verbindungslinie zwischen Südlager und Himmelspol liegen würde. Also hast du analog zur der EQ-Montierung eine Achse durch deren Verdrehen die Erddrehung ausgeglichen werden kann, nur dass hier vereinfacht gesagt ein Stück waagerechte Abstellfläche für den Dob an die Drehachse angeschraubt wird.
    Um Material zu sparen (der vollständige Kreis wäre wohl irgendwas zwischen 50cm und 100cm im Durchmesser, das weis Andreas besser) aber vor allem um auf der Plattform überhaupt Stellplatz für den Dob zu haben, werden die oberen 90-95% des Kreises einfach weggelassen. Das funktioniert trotzdem solange man sicherstellt, dass das übriggebliebene Kreissegment sich genauso bewegt als wäre es noch der vollständige Kreis. Das wird über die Lagerung des Kreissegmentes erreicht, also Skaterrollen und starre Verbindung mit dem Südlager.


    Hier wird das nochmal erklärt mit Bildern und Skizzen:


    http://www.biophysik.uni-freib…/Plattform/Plattform.html


    CS
    Marc

    Hallo Jens,


    ich finde dein Bild sehr schön.


    Ich habe mich an dem Blau des Bildes nicht sattsehen können, bei uns ist es seit Tagen schon zu 100% bewölkt. Daher ist blauer Himmel immer willkommen selbst auf einem Foto und eingerahmt von Wolken ;)


    CS
    Marc

    Servus zusammen,


    habe zufällig im Internet was gefunden: http://www.qsl.net/dg9kma/radioastronomy/index_g.html


    Dort wurde an einer Schule als Projekt der Bau eines Radioteleskops mit 3m Spiegel für 1,4 GHz/0,21m durchgeführt. Ich denke dort kann man sich gut einen Überblick verschaffen aus welchen Komponenten selbiges aufgebaut ist und wie es funktioniert.


    Ein Radioteleskop noch kleiner zu bauen ist IMO nicht sinnvoll, außer es geht mehr um die Freude am Basteln und um das Verstehen des Funktionsprinzips.
    Die Auflösung eines einzelnen Radioteleskops ist nämlich sowieso schon um Welten schlechter als bei jedem optischen Teleskop, man führe sich nur mal das Verhältnis von Spiegelgröße und Wellenlänge jeweils vor Augen:


    Radio (das aus dem Schulprojekt): 3m / 0,21m = ca. 14
    Optisch (z. B. 10" Öffnung bei 600nm): 0,25m / 0,0000006m = ca. 420000


    Es heißt also klotzen statt kleckern mit der Antennengröße um möglichst viel Sammelvermögen und Auflösung zu erreichen bei dem sehr ungünstigen Verhältnis wegen der recht großen Wellenlänge des Radiosignals.


    Die Auflösung bei dem Schulprojekt liegt über den Daumen bei ca. 3° (Öffnungswinkel der Antenne) das bedeutet wie beim optischen Teleskop auch, daß sich (mit diesem einzelnen Radioteleskop für sich genommen) keine Objekte unterscheiden lassen die näher als dieser Winkel beieinander liegen.
    Noch dazu macht ein Radioteleskop im allgemeinen keine Bilder im herkömmlichen Sinn, man kann das grob vergleichen mit Astrofotographie mit einer CCD Kamera die einen Sensor mit nur 1 Pixel hat (und dieser eine Pixel repräsentiert in unserem Beispiel einen Himmelsausschnitt von 3°). Die "Bilder" entstehen quasi als Mosaik aus vielen Messungen der Helligkeit dieses einen Pixels bei verschiedenen Positionierungen der Antenne.


    Wer Interesse hat, einige der Komponenten kann man im Amateurfunkbereich erwerben, z. B. rauscharme Vorverstärker, Konverter um die Empfangsfrequenz auf eine niedrigere Zwischenfrequenz umzusetzen, HF-Kabel, HF-Steckverbinder ...
    z. B. Vorverstärker und Konverter für 1,4 GHz http://www.kuhne-electronic.de
    (nur mal als Beispiel, daß es durchaus einige wichtige Komponenten fertig zu kaufen gibt, hoffe das wird nicht als Schleichwerbung mißverstanden)


    Große Parabolantennen mit 3-4m bekommt man bei gut sortierten SAT Händlern, die werden hauptsächlich von sog. "SAT-DXern" eingesetzt (Leute die Spaß daran haben möglichst viele Satellitenprogramme zu sehen auch von exotischen Satelliten die mit unseren üblichen normal(kleinen) Hausanlagen nicht mehr empfangbar sind.)
    und in Ländern die nicht mehr ganz so doll in der Ausleuchtungszone liegen (z. B. Marokko, Türkei), da habe ich im Urlaub einige ganz große Brummer gesehen z. B. auf den Hotels die ihren Gästen heimisches Fernsehprogramm von Astra, Eutelsat und Co. bieten wollen. Aber das ist eher nichts fürs Handgepäck im Flieger beim Rückflug ;)


    Kleinere Parabolantennen mit 1,2m bis 1,8m bekommt man mit etwas Glück günstig bei Ebay. Dort werden vereinzelt Antennen aus der "Pionierzeit des Satellitenfernsehens" angeboten, weil damals durch die noch nicht so ausgereifte Technik größere Spiegeldurchmesser für einen Empfang nötig waren. Manche alte Anlagen werden irgendwann durch neuere Anlagen ersetzt z. B. wegen Umstieg auf digitalen Empfang mit dem heute ausreichenden 60er oder 80er Spiegel.
    Ich habe z. B. einen 1,2m Spiegel umsonst bekommen, musste ihn nur selbst abholen. Der ist aber nicht zum Bau eines Radioteleskops besorgt worgen, sondern für Amateurfunk auf 10 GHz :)


    Wenns noch weniger Auflösung sein darf (ca. 15°-20°), dann kann man man für 1,4 GHz auch eine Yagi-Antenne nehmen, das sieht dann etwa so aus: http://www.wimo.com/yagwimoshf_d.htm
    ABER: Hier ist dann Selbstbau angesagt (diverse Programme zur Berechnung der Antennenabmessungen sind im Internet zu finden), weil die angebotenen Antennen für 1,4 GHz nicht taugen.


    CS
    Marc

    Sorry, habe mich im Preis vertan. 100 Stück kosten ca. 15 Euro mit Versand. Aber nur 1/5 davon sind rot wie ich das aus dem Angebotstext herauslese.


    Aber im Vergleich zu LED für ein paar Cent und eine Batterie für 1 Euro immer noch recht viel ;)


    CS
    Marc

    Naja, woher das Licht kommt dürfte im Prinzip wohl egal sein.


    Ich dachte eher an eine kleine rote LED die in einer Bohrung an der Kante der Scheibe untergebracht ist und deswegen an ein Stück Acrylglas, das sich bedeutend leichter bohren lässt als Fensterglas ;)
    Ob das Ganze dann eine optisch einwandfreie Lösung ergibt sei mal dahingestellt (Streulicht der LED, Transmission der recht dicken Acrylglasscheibe, scharfe Wahrnehmung der gravierten Kreise beim Blick ins Unendliche ...)


    Die Knicklichter haben denke ich den Nachteil, dass sie im Vergleich zu LED und Batterie zu teuer sind. 10 Euro für 10 Stück sind recht viel. Noch dazu kannst du nur die beiden roten aus dem 10er Set gebrauchen, man kann sie nur einmal verwenden und weder dimmen noch abschalten. D. h. für jede Nacht wäre ein solcher Leuchtstab fällig.
    Wenn man das aufsummiert was an solchen Lichtern übers Jahr gesehen zum Einsatz kommen würde, dann wäre das sicher in dem Bereich was ein "echter" Telrad Finder kostet.


    Aber wer hat schon einen beleuchteten Finder der ohne Strom auskommt :)


    CS
    Marc

    Hallo zusammen,


    coole Idee einen Finder selbst zu bauen.


    Mir ist dazu beim Durchlesen gleich etwas eingefallen was ich länger schon mal auf einer Internetseite gesehen hatte:
    http://www.smartprogramming.de/lampe.html


    Auf der Seite ist weiter unten ein Plexiglasschild mit eingraviertem "AC/DC" Schriftzug das von der Kante der Scheibe her mit LEDs angeleuchtet wird.
    Ist vom Prinzip her fast wie ein Lichtwellenleiter. Das Licht der LED ist zwischen den Oberflächen der Scheibe "gefangen" und tritt erst dort aus wo die Oberflächen graviert, zerkratzt, etc. sind.
    Wäre eine kleine Version mit Telradkreisen graviert nicht eine Möglichkeit den Objektträger und die Lichtleiterkabel zu ersetzen?


    Ich habe das Schild selbst nicht nachgebaut, mir ging es damals mehr um die Mikrocontrollergeschichte, welche einige Anregungen für ein eigenes Projekt lieferte.


    CS
    Marc

    Schönes Projekt!


    Was man evtl. noch berücksichtigen kann, wäre den Lüfter gleich als Gegengewicht für das kopflastige Teleskop zu benützen.
    Ich habe einen Lüfter mit 120x120x38mm verwendet der ca. 500g auf die Waage bringt.
    Das bringt bei mir eine gute Balance vorausgesetzt das Sucherfernrohr bleibt aufgesetzt und der Akku wird an der Rockerbox befestigt.


    Den kreisrunden Träger für den Lüfter habe ich statt aus Blech aus 4mm starkem Plexiglas mit dem Laubsägebogen herausgesägt, das wäre eine Option wenn man nicht das passende Werkzeug für die Blechvariante hat.


    CS
    Marc

    (==&gt;) simonko
    Hallo erstmal. Das trifft den Kern der Sache nicht.
    Stell dir mal vor du stehst am Straßenrand. Du siehst Autos von links herankommen, sie fahren vor dir vorbei und verschwinden nach rechts aus deinem Blick.
    So jetzt versuche ein einzelnes Auto beim herankommen im Blick zu behalten und nicht mehr aus den Augen zu lassen bis es nicht mehr erkennbar ist.
    Je weiter weg du vom Straßenrand stehst um zu beobachten, desto langamer mußt du deinen Kopf drehen um der Bewegung der Autos zu folgen. Wenn du immer näher rangehst bis du mitten auf der Fahrbahn stehst (nehmen wir mal an du wärst nur 5 cm groß damit dich das Auto nicht überfährt) dann mußt du deinen Kopf unendlich schnell drehen in dem Moment wo das Auto direkt über dich hinwegfährt (Zenit).
    Es ist im einen Moment auf der einen Seite und im nächsten Augenblick auf der anderen Seite. Du mußt quasi deinen Kopf um 180° drehen aber hast Null Zeit dafür ---&gt; du verlierst das Auto aus dem Blick, weil deine Nachführgeschwindigkeit begrenzt ist.
    Wir wollten berechnen wie weit du vom Zenit enfernt stehen mußt wenn die Nachführgeschwindigkeit bekannt ist und du das Objekt nicht aus den Augen verlieren darfst.


    (==&gt;)Stathis


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">so wie du es beschreiben hast hab ich's jetzt gemacht, und zwas mithilfe dies Programms Ephemeris Tool<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe das Programm mal angeschaut konnte aber nicht so recht etwas damit anfangen. Im ersten Moment hat es ausgesehen als ob ich Excel gestartet hätte. Ich habe dann ein wenig herumprobiert aber bin auf keinen grünen Zweig gekommen. Hast du evtl. einen Tip für mich, daß der Einstieg nicht so schwer fällt? Was kann man damit berechnen und wie?


    CS
    Marc