Beiträge von dobsongucker

    Hallo,
    wenn Tau im Verzuge ist: der Rasen im Garten wird naß. Ich weiß, der Vergleich hinkt, aber beim vis. Beob. ist (bei mir zumind.) der Föhn das einzige Mittel gegen das Beschlagen. Kann es an einer Hand abzählen, daß Tau sich auf dem Fangspiegel niederläßt. Es waren immer die Okus, die darunter leiden mußten....
    Sorry, aber mit Photographie habe ich mich noch nie am Instrument beschäftigt.


    Gruß Guenther

    Hallo Chris,
    wie du richtig vermutest, ich tippe auch auf Taubeschlag. Deshalb meistens vorsorglich Kabeltrommel und Föhn beim Beobachten bereit haben.
    Am schnellsten wahrzunehmen, wenn vis. beobachtet wird. Nichts ist ärgerlicher, wenn bei klarer Sicht eingepackt werden muß....., weil die Linsen beschlagen sind.


    Gruß Guenther
    PS: habe für Fahrten außerhalb zwei kleine Föhns für den Zig.Anz. parat, aber noch nicht benutzen müssen.

    Hallo,
    wg. Justierung eines Binos: aufmontiert aufs Stativ und einen Stern eingestellt (PSt, der wandert nicht). Sofort läßt sich doch erkennen, ob "Doppelsternabbildung" oder punktgenaue Deckung vorhanden ist. Brauchte bei meinem Zoom-Bino nur etwas einen Objektivstutzen zurückdrehen und schon war die Sache klar, auch mit 30fach.


    Gruß Guenther

    Hallo,
    habe mir mal eben die aufgelisteten Beob. von PQ Cep bei der AAVSO angesehen: erste Schätzung war am 9.1.1967. Auf der akt. Karte ist keine Periode angegeben, das ist schon merkwürdig, daß die AAVSO aus einer "Langzeit-LK" keine P. ableiten kann.


    Gruß Guenther

    Hallo Niels,
    deinen Reisebericht habe ich eben verschlungen !
    Erinnert mich augenblicklich an den Urlaub 1997 auf La Palma, Ende Sept. Hatte dort festgestellt, einfaches Bino 15x50/Stativ, daß der Reichweitengewinn ggü. hier (Domizil), + 1,5mag an Grenzgröße brachte (vis. Einzelsterne, Beob. V. St.). Wir waren seinerzeit an der Westküste, Tazacorte.
    So etwas kann man nicht vergessen.


    Gruß Guenther

    Hallo Volker,
    habe eben noch einmal mir den Tubus angesehen: er ist zwar nicht "pechschwarz", jedoch ziemlich dunkel, kein Anzeichen in die Richtung zu grau.
    Inwiefern eine Nachbehandlung einen Gewinn an 1, 2 oder 3/10tel bringt, sei dahingestellt. Ich bin ja auch kein Beobachter, der die letzten Lichtquanten aus dem Gerät holen will.
    Nur mal ein Beispiel: in der zuende gehenden Saison des Orions(Verabschiedung vom Westhimmel), freute ich mich immer wieder, daß bis 190fach die Gegend um das Trapez oft wie ausgestanzt, bis zu einer Höhe von weniger als 5° verfolgt werden konnte.
    Selten ist mal eine Kollimation fällig.....


    Schöne Grüße
    Guenther

    Hallo Volker,und die anderen:
    habe leider keine Original Innenschwärzung seinerzeit dabeigehabt (war das 1998 ein Thema ?, ich weiß es nicht).
    Werde mich mal im Baumarkt wg. Trittschallschutzmaterial umsehen. Habe nun fast einen Monat Zeit zum Überlegen, bis der Vollmond wieder da ist.....


    Gruß Guenther

    Hallo Nikolai,
    hatte auch schon den Gedanken, von vis. auf CCD umzusteigen. Beim nüchternen überlegen, fragte ich mich, wie lange es dauert, um die Helligkeit "drei Stellen nach dem Komma" vorliegen zu haben, um sie zu veröffentlichen.
    Vielleicht äußert sich hier mal jemand.....
    Es reicht mir, bei entspr. Umfeld = genügend Vergl.Sterne mit dem Veränderlichen direkt einzuschätzen, um zu sehen, was Sache ist.
    Nehme auch an, daß du deine Schätzungen mit denen der AAVSO vergleichst, um zu sehen, ob man sich nicht vertan hat.


    Gruß Guenther

    Hallo Kalle,
    du hast richtig getippt wg. "Spezialgebiet". Beobachte um die "Vollmondzeiten" auch meistens nur mit dem Bino 25x100. Aber bei Objekten, wo ich keine größeren Lücken in der LK haben möchte, wird doch zum Dobson gegriffen. Habe auch schon eine Sternkarte vor die "große Öffnung" gehalten. War alles nur kurzfristig. Damit muß man leben und ist jeden Monat dasselbe Spiel....... Deshalb auch hier die Anfrage.
    Gruß Guenther

    Hallo,
    noch einmal danke für die netten Empfehlungen für meine Anfrage. Jetzt Vorteil: der Mond geht immer später auf und zu nachtschlafender Zeit wird geschlafen..... (aber da gibt es auch Ausnahmen und es wird "durchbeobachtet" bis zum Morgengrauen.


    Gruß Guenther

    Hallo,
    eigentlich habe ich nichts gegen Vollmond. Jedoch gestern mehr als hinderlich: beobachte ich z.B. im W, Vollmond steht im S, so macht sich unangenehmes "Seitenstreulicht" bemerkbar. Die Reichweite ist dann sehr herabgesetzt. Hat das schon jemand ausprobiert: den Tubus entspr. zu verlängern, um halbwegs dieses Streulicht nicht zu haben.


    Hätte gern eure Gedanken dazu.


    Mit Dank und Gruß
    Guenther

    Hallo,
    drehbare Sternkarte hin oder her: wenn man "googelt" Sternbuch "Welcher Stern ist das", findet man Angebote für 0,01 EUR + 3,-- an Porto. Die Sterne verändern sich nicht, nur daß man Planetenorte sich an anderer Stelle suchen muß.
    Habe mittlerweile schon 3x von diesem Superangebot Gebrauch gemacht und ein Büchlein verschenkt.
    In den etwas älteren Ausgaben sind interessante Hinweise unter den Karten "Welche objekte findet man in mehr als 10° Höhe".
    Will man sich mit dem Südhimmel befassen, nimmt man Ausgaben jüngeren Datums, allerdings nicht für den günstigen Preis.


    Gruß Guenther

    Hallo Marcel,
    was ich auf jeden Fall empfehlen würde, wäre ein Stativ fürs Beobachten. Als ich mitte der 60iger Jahre mit der Fernglasbeob. (7x50) anfing, war als "Untergrund" ein Selbstbaustativ dabei. Als Literatur "Welcher Stern ist das". Habe das Büchlein noch heute. Schon sehr zerlesen, aber die Sterne und Objekte (keine Planetenörter angegeben) vergehen nicht.
    Ganz verstehe ich nicht die heutige allgem. Einstellung: es muß unbedingt ein Fernrohr her, meistens ein 8" Dobson. Aber als nächster Satz: ich habe keine Ahnung, was man damit sieht......


    Gruß Guenther

    Hallo,
    habe spaßeshalber mal wieder gegoogelt: Sternbuch "Welcher Stern ist das".
    Und siehe da, es gibt immer noch Angebote über dieses Büchlein, 0,01 EUR(+3,-- Porto), In den älteren JG stand immer als Text, was in mehr als 10° Höhe beobachtet werden kann. Habe von den Angeboten (0,01 EUR) drei gekauft, ein Büchlein sogar wieder verschenkt.
    Das wäre eine Überlegung wert, diese kleine Invest. zu tätigen. So erspart man sich manche Erklärung, wo was steht.
    Planetenörter/Sichtbarkeiten sind natürlich nicht aktuell, aber da gibt es andere Quellen.


    Gruß Guenther

    Hallo,
    unter den vielen Wolken ein klarer Horizont. Ein Zeichen (für mich)wenn die Bewölkung abgezogen ist, gibt es "Sterngucker-Wetter". Mitunter kann man direkt drauf warten, und sein Gerödel schon mal aufbauen.Diesen Himmelszustand nicht nur 1x erlebt. Inwiefern das Seeing dann auch gut wird, steht auf einem anderen Blatt....


    Gruß Guenther

    Hallo,
    für mich gilt: 4mag in der Polsequenz (bloße Auge) reicht fürs Beobachten. Meistens Bino, wenn jedoch die Atmosphäre "wie eine eins steht" lohnt sich auch der Einsatz mit dem Dobson. Habe es dieses Frühjahr immer wieder erlebt, daß bei einer Höhe von weniger als 3° z.B. die Orionsterne völlig flimmerfrei nahe zum Untergehen verfolgt werden konnten.
    Verwunderung ja, Erklärung warum, weshalb, mache mir darüber keinen Kopp.Einfach schön zum gucken.


    Gruß Guenther

    Hallo Matthias,
    ...und die BAV wartet auf LK.....
    Gestern abend nur mit dem Bino beobachtet, da doch einiges an Schleierbewölkung zu sehen war und nicht weg wollte.
    Es ist schon ein Kreuz mit dem Wetter, aber wir haben ja auch ein ausgefallenes Hobby.Wollen also nicht meckern, und die Tage werden endlich wieder kürzer. Ein schwacher Trost, aber immerhin...


    Gruß Guenther