Beiträge von neubi

    Hallo,


    der GraXpert 3 - Prozess in PI (Kubuntu Linux 22.04 LTS) bringt eine Fehlermeldung, wenn ich ihn auf ein Bild anwende.



    GraXpert 3 über Scripte/Toolbox konfiguriert bringt eine Latte von Fehlermeldungen:

    Kurios ist, dass GraXpert 3 unten eine "null image window" Fehlermeldung bringt, obwohl ein Bild geöffnet ist.




    GraXpert Denoise scheint zu laufen, braucht aber, wie Gert bereits festgestellt hat, gefühlt ewig mit 100% CPU-Auslastung, und lässt sich auch nicht durch Drücken der Esc-Taste, wie in PI üblich, abbrechen. Auch nach Beenden von PI läuft GraXpert Denoise im Hintergrund weiter und der Prozess muss manuell gestoppt werden.




    Ich verzichte aufs Fehlersuchen und bleibe bei GraXpert 2 (was echt gut ist) und fürs Denoising gibt's ja Alternativen.


    Gruß Jürgen

    Ah, wer lesen kann ist klar im Vorteil! Das ist ja ein Binary, Quellcode kommt weiter unten. Komplett übersehen.


    Merci, werde mal testen.



    Gruß Jürgen

    Hallo,


    für Ubuntu und Derivate gibtˋs ja noch keinen Installer für die Standalone-Version. Was machen denn Ubuntu User? Quellcode compilieren?


    Unter PI hab ich das neue Repository eingetragen und ein Update laufen lassen. In den Prozessen ist GraXpert eingetragen, aber beim Anwenden auf ein Foto kommt eine Fehlermeldung. GraXpert2 läuft bei mir unter Scripte/Toolbox einwandfrei.


    Ausserdem benötigt Version 3 CUDA 12, die Croman Tools hingegen 11.8. Zerschiesst man sich damit nicht die bestehende Installation?


    Gruß Jürgen

    Hallo,

    Zitat von PeterSurma

    Du interesierst Dich für Landschaft ? Ok, aber bist Du eher Tourist (oberflächlich viel rumkommen, nicht so viel Anstrengung investieren wollen) oder passionierter Geograph (mit etwas mehr Einsatz ins Detail, mehr Know-How aufbauen müssen, bevor man viel sehen kann, langfristig aber lohnender und mehr tiefe Einsichten)


    Ein Tourist kauft ein Goto, ein Geograph einen Dobson.

    schaun wir mal, ob sich eine interessante Diskussion aus diesem Statement entwickelt. :)


    Gruß Jürgen

    Ach du meine Güte! Da stellt ein User eine völlig harmlose Frage und dann sowas!

    Das passiert dort immer wieder mal. Man darf ja auch keine anderen Anwendungen erwähnen. Solche Posts werden dann stante pede gelöscht. Ob das XISF Format wirklich so viel besser ist als FITS, kann ich nicht beurteilen. Wenn es so ist, warum etabliert es sich dann nicht als Standard? Mir wäre schon geholfen, wenn Plejades einen XISF-Viewer als Bestandteil des PI-Pakets (oder noch besser als separates, kostenloses Tool) herausbrächte, der auf allen gängigen Plattformen läuft. Dann würde ich auch im XISF-Format aufnehmen.


    Ich kenne auch keine SW - Bibliothek, die es gestattet, die Header von XISF Dateien auszulesen oder zu manipulieren, wie man das z.B. mit FITS -Dateien in astropy machen kann.


    Gruß Jürgen

    Hallo,


    diesen Thread im PI Forum halte ich für lesenswert, wenn man gerade mal nichts zu tun hat.


    Auf die Frage eines N.I.N.A Users, ob es eine Rolle spielt, ob er Bilder im Fits- oder XISF- Format zur weiteren Verarbeitung in PI aufnehmen sollte, entspann sich eine Diskussion zwischen den beiden aktivsten Usern (fredvanner und cloudbait) und dem Chefentwickler von PI (Juan Conejero).


    Ich für meinen Teil nehme im FITS Format auf, einfach deswegen, weil es schlichtweg (fast) keinen XISF Viewer gibt, mit dem ich die Bilder während einer Session mal schnell begutachten kann, ohne PI installiert zu haben.


    Have fun!



    Gruß Jürgen

    Ob ich jetzt manuell rotiere oder elektronisch, da sehe ich in Bezug auf die Filterrad Endposition keinen Unterschied.

    Da hast Du Recht, allerdings versuche ich immer, manuelle Eingriffe möglichst zu vermeiden, und die Kamera bei jeder Session manuell zu verdrehen, auf jeden Fall.


    Du verwendest N.I.N.A, dann vermutlich auch einen Ascom Treiber für Deine Montierung. Ich konnte Deinem Thread nicht entnehmen, welche Montierung Du hast, aber beim Eqmod Treiber z.B., den ich verwende, kann man Limits setzen, die die Montierung nicht überschreiten darf, dann bleibt sie stehen (oder fährt zurück??) Damit kannst Du verhindern, dass Dein Imagetrain gegen das Stativ fährt, egal, wie Deine Sequenz eingerichtet ist. Ich hab das noch nicht ausprobiert, weil ich als NINA-Neuling noch andere Probleme habe, aber das steht auf meiner Prioliste ziemlich weit oben.


    Gruß Jürgen 

    Hallo Sebastian,


    Zitat

    ..Ich seh schon, anscheinend bin ich einer der ganz wenigen, der das Bildfeld nach dem Platesolving rotiert.

    Dann bleibt mir nichts anderes übrig als sich jedes mal den Winkel zu notieren sobald das Filterrad der Säulenverlängerung gefährlich nahe kommt.

    dreh das Filterrad nach oben (also auf 180Grad, bezogen auf dein koordinatensystem), und verdrehe von da ausgehend so, dass das Zielobjekt auf den Sensor passt. Wenn das aufgenommene Objekt „auf dem Kopf“ steht, kannst Du es dann per Bildbearbeitung immer noch drehen.


    Oder Du besorgst Dir einen Rotator und adaptierst ihn zwischen Filterrad und Kamera, sofern Dein Setup das (Vignettierung) gestattet.


    Gruß Jürgen

    Zitat von Sebastian x

    Dann ist dir wohl egal wie herum du dein Objekt abbildest?

    im Grunde genommen ja.


    Zitat

    Aber ich möchte doch, dass mein Objekt auf das Foto passt?

    ich auch. Wenn es nicht draufpasst, mache ich ein Mosaik.


    Zitat

    Wenn die Andromeda (nur als Beispiel) nicht quer steht (Landscape) passt sie nicht ins Bild!!

    Da nützt es auch nicht wenn ich das Filterrad vor Benutzung auf 180° nach oben drehe, weil mir NINA erst nach dem Platsolving sagt um wie viel Grad und in welche Richtung ich das Filterrad drehen muss, damit die Andromeda ins Bild passt.

    Da musst Du doch nicht warten, bis Dir das Platesolving den Winkel angibt. Ich lasse meinen Aufbau (neudeutsch Imagetrain) immer in derselben Position. Daher weiss ich auch immer, welchen Bild-Winkel ich habe. Das sagt mir z.B. der Imagesolver von PixInsight. Ich vedrehe nichts mehr, sonst müsste ich ja auch ständig neue Flats machen (Zumindest wenn ich die Kamera gegen die Teleskop-Optik verdrehe)


    Zitat

    Noch nie diese Funktion gesehen?:

    Danke für den Hinweis, das blieb mir nicht verborgen. Und wenn ich stets weiss, welche Bildorientierung ich habe, weiss ich auch, was bzw. wie viele Kacheln ich aufnehmen muss, damit ich ein Objekt in voller Größe ablichte.


    Zitat

    Ich habe keine teure gekühlte Vollformat Kamera wo man später das Bild noch grosszügig drehen und croppen kann..

    Ich auch nicht, mein Sensor hat 3008 x 3008 Pixel. Wenn ich M31 ablichten will, brauche ich bei meiner derzeitigen Kameraorientierung 2 x 2 Kacheln. Siehe unten.







    Gruß Jürgen

    Hallo Sebastian,


    ich habe meinen Apo um 180° gedreht, so dass das Filterrad und der Fokussierer oben liegen. Damit stösst das Filterrad niemals an das Stativ.


    Zitat von Sebastian x

    Die Softwarte sagt dir nach dem Platesolving um wie viel Grad du das Filterrad rotieren musst, ausgehend davon was du beim Framing eingestellt hast.

    Hm, dass die Software (Nina) mir sagt, dass ich das Filterrad drehen muss, hab ich noch nicht realisiert. Sie sagt mir nur, welcher Filter gerade drin ist und ich sage ihr, welcher der nächste sein soll. Den Rest erledigt die Software. Meinst Du einen Rotator?


    Mein Bildwinkel beträgt lt. Nina Framing Assistant ca. 273 Grad. Aber das ist mir eigentlich egal. Das Seitenverhältnis des Sensors beträgt 1:1, daher spielt das für mich keine so große Rolle. Betrüge es 4:3 oder so, wäre das wahrscheinlich etwas anderes.




    Gruß Jürgen

    Ich würde sagen in deinem Fall wird immer nur mit dem Lum Filter fokussiert.

    Lum Filter wurde als Autofokusfilter festgelegt.

    D.h. das Filterrad dreht zum Lum Filter bevor Fokussiert wird.

    Hallo Sebastian,


    Das mit dem Filter ist geklärt und es ist so, wie Du geschrieben hast: Vor dem Austofokust stellt N.I.N.A auf den L-Filter um.


    Zitat von Sebastian x

    Aber Frage zum "AF after HFR-Increase".

    Welchen Wert (HFR Limit) stellt man da am besten ein? Hast du dich da mal schlau gemacht?

    Funktioniert es gut?

    Ich habe momentan 15% eingestellt. Die Bilder sind auf den ersten Blick recht gut fokussiert. Aber genau nachgemessen hab ich noch nicht, da ich noch andere Probleme habe, die gelöst werden müssen. (MF, s.o.)


    Gruß Jürgen

    Hallo,


    leider hat das Guiding nach dem Meridian-Flip wieder nicht geklappt. Nach dem erfolgreichen Flip hat N.I.N.A. das Ziel (nochmal M51) gefunden und schön mittig positioniert, aber ASTAP konnte danach nicht solven, und das DEC-Guiding ist ausgeflippt. (Bis zum Meridian-Flip ist die Sequenz anstandslos gelaufen)


    Ich habe die Sequenz abgebrochen, resettet und erneut gestartet:


    - Anfahren von gam UMi, östlich des Meridians (->Pierside West) , Guiding starten, Autofokus-Run --> das hat anstandslos geklappt


    danach


    - Anfahren von M51, westlich des Meridians (->Pierside East, wurde in N.I.N.A korrekt angezeigt) --> Anfahren hat geklappt, Platesolve gescheitert, Guiding in DEC flippt erneut aus. Fotos waren nicht mehr zu gebrauchen --> Abbruch der Sequenz


    Teleskop war frei beweglich, Kabel waren zugfrei, Himmel war klar, Taukappenheizung in Betrieb


    Nachfolgend poste ich mal einen Session-Screenshot und meine Einstellungen, vielleicht erbarmt sich jemand und findet meine(n) Fehler:


    Session-Screenshot:


    Im Guiding - Fenster: manueller Abbruch der Sequenz nach ca. 1/4 der Fensterbreite, danach Anfahren von gam UMi, Guiding und Autofokus, danach ab dem letzten Viertel Anfahren von M51, wieder die o.a. Fehler.


    ASCOM - Treiber-Setup:



    PHD2:





    Für sachdienliche Hinweise wäre ich sehr dankbar. :woozy_face:


    Gruß Jürgen

    Hallo,


    beim Versuch, den Text in einer Bildbeschreibung in der Galerie zu ändern, friert bei mir der "Alles Speichern" - Knopf ein und es erfolgt keine Reaktion. Ich kann dann nur die Seite neu laden, die Änderung ist aber weg. Browser ist Mozilla Firefox 124.0.2 und OS ist Kubuntu-Linux 22.04 LTS


    Gruß Jürgen

    Hallo Seraphin,

    Zitat von astrophin

    Im Autofokus Menu in den Nina Einstellungen legt man den Autofokusfilter fest. Wenn also autofokus getriggert wird, wechselt Nina in deinem Fall zum L Filter, macht den Fokus und wechselt danach zurück.

    vielen Dank für den Hinweis! Den Autofokus - Button habe ich gefunden. 👍


    N.I.N.A ist eine wirklich gut durchdachte Lösung. Dafür schlucke ich auch die „Windows-Kröte“. <X


    Gruß Jürgen

    Hallo Seraphin,

    Zitat von astrophin

    Im Anhang habe ich dir mal meine LRGB Sequenz angehängt. Falls du fragen dazu hast, schiess los!

    nochmals vielen Dank für Deine Sequenz.


    Nachdem ich mit mit dem Advanced Sequenzer vertraut gemacht (Die Videos von Patriot Astro waren dabei sehr hilfreich) und nun bei schlechtem Wetter mit dem N.I.N.A - Simulator alles Mögliche ausprobiere, habe ich Deine Sequenz (hoffentlich) verstanden. Das Plugin "Filter Offset Calculator" hat meine Offsets ermittelt und ich habe "relativ" aktiviert. Luminanz ist mein "Basis-Filter" und der relative Offset ist 0 (Null). Ich habe das jetzt zweimal am Himmel ausprobiert und es scheint zu funktionieren.


    Dazu habe ich aber eine Frage:


    Ich vermute, dass Du beim Filter-Wechsel auch mit den Filter-Offsets arbeitest (Du hast das ja hier erklärt, wie Du das machst) , d.h. der Fokuser verändert die Positionen bezogen auf den Filter, der beim initialen Autofokus aktiv war.


    Was passiert aber, wenn der Trigger "AF after HFR-Increase", den Du in Deiner Imaging-Teilsequenz hinterlegt hast, auslöst, z.B. in dem Moment, in dem ein anderer als der "Basis-Filter" aktiv ist? Es gibt an dieser (Trigger-Stelle) ja keine Möglichkeit, auf den "Basis-Filter" umzuschalten. Sind die anfänglichen Autofokus-Offsets damit hinfällig, weil der "Nullpunkt" ein anderer geworden ist?


    Gruß Jürgen