Beiträge von Desructor

    Damit sie nicht ganz verloren geht. Hier die bisherige!


    <font color="orange">
    <b>
    <i><u><font size="5">Intressante Dokus die man gesehen haben sollte:</font id="size5"></u></i></b>


    <b>1: "Eine kurze Geschichte der Zeit"</b> (über Stephen Hawking und sein (leidens)weg im Beruf und Privat)


    <hr noshade size="1">


    <b>2: "Schwarze Löcher"</b> ( 3 Teiler von/mit Stephen Hawking)
    1 - Teil = Schwarze Löcher
    2 - Teil = Dunkle Materie
    3 - Teil = Eine Antwort auf fast alles


    <hr noshade size="1">


    <b>3: "BIG BANG"</b> ( 3 Teiler von/mit Stephen Hawking)
    1 - Teil = Sehen ist alles
    2 - Teil = der Anfang
    3 - Teil = Kosmische Alchemie


    <hr noshade size="1">


    <b>4: "Alpha Centauri"</b> (müssten mitlerweile 160 Folgen sein) offizieller Link


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    <b>5: "Das Auge der Menschheit"</b> ist ne 2stündige Doku über das Very Large Telescope


    <hr noshade size="1">


    <b>6: "Einsteins Unvollendete" (BBC)</b>


    Eine Doku über Einsteins Leben und der Versuch eine Weltformel zu entwickeln


    <hr noshade size="1">


    <b>7: "Der Weltraum - Feuerkugel aus dem All" (BBC)</b>


    Es geht um Kometen und Asteroiden und deren Erforschung per Sonden und dem Schutz vor möglichen Gefahren


    <hr noshade size="1">


    <b>8: "Was Einstein noch nicht wusste" (Brian Greene)</b>


    <u>Teil 1:</u> Einsteins Traum (=Das Rätsel des Universums)
    (Es wird die Enstehung E=MC² und der Quantengravitaion erleutert und der Versuch Einsteins eine Weltformel zu erschaffen)


    <u>Teil 2:</u> Das vibrierende Universum


    <u>Teil 3:</u> Willkommen in der 11. Dimension
    (Dort wird die Stringtheorie richtig gut erklärt, sodas man sich ein gutes Bild von ihr machen kann)


    <hr noshade size="1">


    <b>9: Der Weltraum (BBC)</b>


    <u>Teil 1:</u> Hubble - Das Auge des Universums
    (Der Anfang und das Ende das Hubble - Teleskopes)
    </font id="orange">

    (==&gt;)Maurice


    Ich wollte nicht isotherisch klingen, falls es dee Fall war ;)


    Ganz im Gegenteil. Denn dies ist nur ein logische nicht beweisbare These von mir, die mir in diesen Zusammenhang kam. Denn wenn es wirklich ein Zusammenhang gäbe, dann ließe sich der nur Anhand solcher vorgänge erklären, es sei denn die einzelnen Planeten ändern ihre Laufbahn un nähern sich der Sonne ;)


    Gruß Desructor

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">nach meinem Verständnis gilt der Hubble-Effekt heute als Synonym für die kosmologische Verschiebung (Raumexpansion), <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Wenn du es auf die Rotverschiebung beziehst dann ja, wenn du es aber auf die Eigenschaften beziehst nicht. Denn der H-Effekt beruht auf "v" und die kosmologische R. auf den Raum wie du selber schreibst.

    Okay Danke aber ich glaube es ist ein missverständniss.


    In dem Thread werden auch nur die einzelnen Effekte beschrieben genau wie sphinx auch nur die Effekte beschreibt, aber nicht konkret auf die Frage antwortet :-)! Wie unterscheidet man sie konkret. Da ja beide Effekte mehr oder weniger vorkommen. Bei nahen Galaxien ist der Hubble-Effekt stärker und bei weiten die kosmologische Verschiebung. Wie trennt man sie? Oder vernachlässigt man eins von beiden?


    THX


    Gruß Desructor

    Genau,


    verfälschen sich die Ergebniss denn nicht!? Man kann doch die kosmologische Rotverschiebung und die des Doppler-Effektes nicht unterscheiden (gravitative Rotverschiebung unbeachtet). Wenn auf das Licht beide Ereignisse einwireken, hab ich doch nur ein Summe der beiden Effekte, womit ich keine Aussage mehr treffen kann, ob es nun dies oder das ist!?

    Ich hab mich ein wenig unglücklich ausgedrückt :)


    Die kosmologische Rotverschiebung durch die Expansion des Universums oder Galaxie, die Rotverschiebung aufgrund des Doppler-Effektes und sogar die Gravitationsrotverschiebung spielen eine Rolle bei der Intensität der Verschiebung.


    Wie kann man nun Anhand der Spektren erkennen um was es sich handelt? Denn rot ist rot und ich kann nicht feststellen welcher Effekt in dem Fall auftritt, oder? Also doch eher ein Mix!?

    Auf der Foren Startseite hast du bei "Activ Members" den Status "Anonymous Member" mit der Anzahl von anonymen Leuten , worunter ich auch bin. Da wollte ich wissen warum man zum einen überhaupt diesen Status haben kann, also warum es ihn gibt. Zum Anderen warum ich ihn in meinem Profil nicht umstellen kann? Im Profil is doch die letzte Einstellung "Show on activ User" und steht auf "No". Wenn ich es auf "Yes" stelle übernimmt er es nicht.


    Gruß Desructor

    Nabend,


    Was hat es eigentlich mit dem Anonymous auf sich?


    Ich kann mich nicht aus dem Status Anonymous harraus setzen. Die Einstellung springt immer wieder auf den Ursprung Anonymous.


    Gruß Desructor

    Der Übersichthalber, finde ich, sollte die Kleinschreibung im Index/Titel der Artikel herraus genommen werden. Denn z.B 5x den Eintrag "C" (CcCcCc) zu haben, ist nicht hilfreich. Ich finde es Besser wenn alles nacheinander in alphabetischer Reihenfolge kommt. Da ein Script wahrscheilich die Auflistung übernimmt, wäre es doch am einfachsten den Titelanfang immer groß zuschreiben und somit einen fortlaufenden Index zu ermöglichen!?


    Gruß Desructor

    Nabend,


    Ist der Dopplereffekt eigentlich momentan komplett verworfen bei der Rotverschiebung der z.B Galaxien? Die Frage stellt sich mir, weil es ja ein allgemeiner Irrtum sein soll, dass die Rotverschiebung daher stammt.


    Oder kann man davon ausgehen, dass man nicht genau sagen kann, ob sich die Galaxie nun enfernt oder sich nur ausdehnt, dabei die Wellenlänge dehnt, was letzlich auch zur Rotverschiebung führt!? Ist es also eher ein Mix aus beiden?


    Gruß Desructor

    <font color="yellow">
    <ul>
    <li>Superstringtheorie</li> <ul>
    <li>S-Theorie</li>
    <ul>
    <li>offizielle Seite (eng)</li>
    <li>Brian Greene`s Videos von "The Elegant Universe" (eng)</li>
    </ul>
    <li> M-Theorie </li>
    <ul>
    <li>Infos zur M-Theorie</li>
    <li>Ist die M-Theorie Physik? (de)</li>
    </ul>
    </ul>
    </ul>


    <ul><li> Nano </li>
    <ul>
    <li>Was ist Nanotechnologie </li>
    <li>Reise in den Mikro-/Nanokosmos</li>
    </ul>
    </ul>


    Hier gibts schöne Astronomieposter (Suche=Astronomie)(de)


    Hier gibts die NGC /IC Kataloge mir Korrekturen (eng)

    Ein AstroLexikon mit sehr ausführlichen Beschreibungen. (de)


    Welt der Physik ()de


    </font id="yellow">

    Im Folgenden offenem Brief könnt ihr die Situation der deutschen Forschung erlesen.
    Ein so schlechtes Bild hatte ich vorher nicht. Aktuell ist nun leider die APXS-Entwicklung betroffen. Sie wird zugunsten der Canadier, die dieses Erfolgreiche Projekt dann weiterführen, aus Geldmangel eingestellt. Im Bereich Planetologie ist die APXS ein Aushängeschild für den Standort Deutschland! Die Technik ist momentan im Doppelpack auf dem Mars unterweg und in einigen Satellieten.


    Schade[:(]


    P.S. Unten ist auch die Quelle. Dort könnt ihr es im *.pdf anschauen


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><font size="2">Rettung der Grundlagenforschung im nationalen Weltraumprogramm
    Die Grundlagenforschung im deutschen Weltraumprogramm hat eine internationale Spitzenposition
    inne, die durch dramatische, über mehr als ein Jahrzehnt anhaltende Kürzungen
    nunmehr in Gefahr ist, langfristig verloren zu gehen. Mehr als fünfzig Hochschullehrer
    und Direktoren von Weltraumforschungsinstituten rufen die Politik auf, die
    nationale Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und sicherzustellen, dass die erheblichen
    Weltraum-Investitionen auch wieder der Grundlagenforschung in Deutschland zugute
    kommen.
    Im September 2004 hat das BMBF einen Bericht an den Haushaltsausschuss bezüglich der
    Neuorientierung des Nationalen Weltraumprogramms übermittelt. Dieser Bericht hat die unterzeichnenden
    Wissenschaftler insofern schwer getroffen, als er das erste Mal die dramatischen
    Reduktionen auf der gesamten Breite der Grundlagenforschung im Weltraum offen dokumentiert.
    Die BMBF-Förderung im nationalen Programm ist inzwischen bereits wesentlich niedriger,
    als die jährlichen Ausgaben allein der Max-Planck-Gesellschaft für Themen der Weltraumforschung,
    wodurch das in früheren Jahren vereinbarte Gleichgewicht zwischen den verschiedenen
    Förderern der Grundlagenforschung in erhebliche Schieflage geraten ist. Der BMBF-Bericht
    stellt diese über mehr als ein Jahrzehnt erfolgten, dramatischen Umschichtungen als Erfolg für
    eine mehr anwendungsorientierte Ausrichtung des nationalen Programms dar, die angeblich
    politischen Vorgaben folgt. Eine zusätzliche Problematik besteht in der internen Planung der
    DLR-Raumfahrtagentur, welche diese politischen Vorgaben aufnimmt und die Verschiebung in
    Richtung anwendungsorientierter Forschung noch über das bereits vom BMBF geplante Maß
    hinaus verstärkt. Anfang Dezember hat ein mit hochrangigen internationalen Wissenschaftlern
    besetztes wissenschaftliches Evaluationskomitee der Max-Planck-Gesellschaft seiner großen
    Sorge Ausdruck gegeben, dass bei einer weiterhin fortschreitenden Reduktion der Grundlagenforschung
    im nationalen Weltraum-Programm die internationale Spitzenstellung und Exzellenz
    deutscher Wissenschaftler nicht mehr zu halten ist.
    Dies ist überaus bedenklich! Exzellente Grundlagenforschung stellt die Basis der Wertschöpfungspyramide
    einer modernen, wissensbasierten Gesellschaft dar. Die Bodenschätze unseres
    Landes liegen in den Köpfen unser Kinder und Jugendlichen. Bundesforschungsministerin
    Edelgard Bulmahn hat als Schirmherrin der "Langen Nacht der Sterne" am 18. September 2004
    bescheinigt: "Deutsche Weltraumforscherinnen und -forscher sind Weltspitze". An dem
    enormen Zuwachs an Erkenntnissen über die Entstehung, Entwicklung und Zukunft der Erde
    und des Universums in der derzeitigen "Goldenen Phase der Entdeckungen" haben deutsche
    Institute erheblichen Anteil1. In der letzten Zeit hat es sich immer wieder gezeigt, dass gerade
    die Weltraumforschung als Vehikel benutzt werden kann, um auf breiter Front die Gesellschaft
    für Naturwissenschaften zu begeistern.2 Astrophysik ist zum Beispiel an den meisten Universitäten
    ein wichtiges Zugpferd für die Naturwissenschaften. Exzellente Grundlagenforschung im
    Weltraum wirkt deshalb auch unmittelbar auf die Bildung und Ausbildung in allen Schulstufen.
    Die aus der Grundlagenforschung resultierenden neuen Technologien sind unter anderem auch
    Basis für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes und oft Grundlage für exzellente industrielle
    Entwicklungen. Auch dabei braucht sich die Weltraumforschung nicht zu verstecken. Entwicklungen
    von immenser volkswirtschaftlicher Bedeutung wie das Ceran-Kochfeld, die Gleitsichtbrille,
    spezielle medizinische Bilddiagnosen, die moderne Halbleiter-Sensorik zur Materialdiagnose,
    die EUV-Optiken für die nächste Generation von Automaten zur Herstellung noch leistungsfähigerer
    Chips und nicht zuletzt die robuste Elektronik in deutschen Autos basieren wesentlich
    auf technologischen Vorarbeiten in deutschen Weltraumforschungs-Instituten. Ein Gut-
    1 Eine vom "Science Citation Index" ISI durchgeführte Untersuchung zeigt z.B., dass die Max-Planck-
    Gesellschaft in der Anzahl von Zitaten im Feld "Space Science" international an zweiter Stelle hinter der
    NASA steht.
    2 Siehe z.B. die überwältigende öffentliche Resonanz zu Cassini/Huygens und Mars Express, die Artikel
    im Spiegel "Urknall als Einstiegsdroge" und über Mars Express mit der HRSC Kamera sowie die Serien in
    der Bild-Zeitung, im Stern und kürzlich im Tagesspiegel sowie viele Fernsehbeiträge.
    teil der heutigen Erfolge und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Raumfahrtindustrie beruht auf
    der Erfahrung und den Vorarbeiten im Rahmen großer nationaler Grundlagenforschungsprojekte
    im Weltraum, z.B. Helios und ROSAT. Die Grundlagenforschung im Weltraum hat unmittelbare
    Relevanz für die Gesellschaft. Ein Beispiel aus der Sonnenforschung: Hochenergetische
    Teilchen von der Sonne beschädigen unter anderem Satellitensysteme und beeinträchtigen
    elektronische Kommunikationswege. Die Schäden daraus werden mit mehreren hundert Millionen
    Euro pro Jahr beziffert, mit sehr schnell ansteigender Tendenz. Dazu kommen die Auswirkungen
    der Sonne und der Emission von Treibhausgasen auf das Klima. Ohne diese Auswirkungen
    genau zu kennen und verstanden zu haben, macht es nur bedingt Sinn, die Klimaentwicklung
    der nächsten Jahrzehnte vorherzusagen. Ein anderes Beispiel aus der Geochemie:
    Nahezu alle Altersbestimmungsmethoden, die heute auch industriell angewendet werden,
    stammen aus der Extraterrestrik. Viele Grundlagen für die Endlagerung radioaktiver atomarer
    Rückstände wurden im extraterrestrischen Bereich gesammelt.
    Die Forschungsorganisationen bauen auf diese Zusammenhänge und engagieren sich in
    erheblichem Maße für diese Entwicklungen. Die Zeitskalen zur Umsetzung zweckfreier Erkenntnis
    in praktische Anwendungen sind jedoch oft sehr lang. Bei der Quantenmechanik, die
    heute Grundlage für etwa 30% des weltweiten Bruttosozialproduktes darstellt, sowie bei Einsteins
    Relativitätstheorie, ohne die Satellitennavigation und LKW-Maut nicht funktionieren würden,
    waren immerhin mehr als 50 Jahre nötig. Wissenschaftliche Exzellenz und internationale
    Spitzenstellung benötigt Jahrzehnte zum Aufbau, kann aber in kürzester Zeit zerstört werden.
    Deshalb ist insbesondere die von der Wissenschaft immer wieder eingeforderte langfristige Planungssicherheit
    wichtig. Vertrauend auf den langfristigen Konsens zwischen Politik und Wissenschaft,
    der durch die Verabredungen aus dem BMBF-Spitzengespräch 1999 noch bekräftigt
    wurde, haben die Forschungsorganisationen in erheblichem Maße in die Weltraumforschung
    investiert und sind, gemeinsam mit den Universitäten, mit neuen Berufungen langfristige Verpflichtungen
    eingegangen. Ein Beispiel hierfür ist das von zwei Max-Planck-Instituten betriebene
    MPG-Halbleiterlabor in München-Perlach, in dem modernste Strahlungsdetektoren für die Physik
    und Astrophysik entwickelt werden. Neben vielen technologischen Anwendungen am Boden
    fliegt der größte je gebaute Halbleiterdetektor seit vier Jahren erfolgreich auf der XMM-Newton
    Mission, zwei kleinere in Deutschland entwickelte Detektoren wurden vom MPI in Mainz erfolgreich
    auf den amerikanischen Mars-Rovern „Spirit“ und „Opportunity“ eingesetzt und einer befindet
    sich auf Rosetta auf dem Flug zu einem Kometen. In Deutschland entwickelte Detektoren
    werden für die nächsten Sonnensystem-Missionen der ESA ins Auge gefasst. Ähnliche technologische
    Höchstleistungen mit langfristigen Bindungen deutscher Institute gibt es bei fast allen
    ESA-Missionen, zum Beispiel das Teilchenexperiment COSTEP und das Röntgenteleskop CDS
    auf dem Sonnensatelliten SOHO, die HRSC-Kamera auf Mars-Express, oder das Atmosphärenforschungs-
    Instrument SCIAMACHY auf dem Erdbeobachtungssatelliten ENVISAT. Das
    Interesse der Forschungsorganisationen und Universitäten am Weltraum, auch in der Mikrogravitation
    und der wissenschaftlichen Erdbeobachtung wächst, während die Förderung durch das
    BMBF und die DLR-Raumfahrtagentur weiter sinkt.
    Eines unserer Probleme ist, dass seit mehr als einem Jahrzehnt die Förderung der Grundlagenforschung
    im Weltraum radikal gekürzt wurde, ohne dass Proteste dagegen gehört wurden.
    Die Politiker und Verantwortlichen im Ministerium und in der DLR-Raumfahrtagentur, die für
    diese Kürzungen verantwortlich sind, scheinen das Gefühl zu haben, dass uns die erheblichen
    Reduktionen nicht schmerzen. In Wirklichkeit sind aber bereits eine ganze Reihe dramatischer
    Umschichtungen erfolgt und ganze Forschungsgebiete dabei abzusterben (z.B. die Weltraum-
    Plasmaphysik in Garching und Lindau, die Weltraum-Gamma-Astronomie in Garching und die
    in-situ Planetenerkundung in Mainz). Für viele Universitätsinstitute sind diese Entwicklungen
    letal. Die Klimaforschung und die wissenschaftliche Erdbeobachtung aus dem Weltraum, insbesondere
    die wissenschaftliche Nutzung von ENVISAT, werden nicht ausreichend gefördert.
    Auch innerhalb des DLR FuE-Bereiches wird die Grundlagenforschung im Weltraum dramatisch
    zurückgefahren. Ein größeres nationales Satellitenprojekt wie ROSAT oder Helios kann die
    deutsche Community heute nicht einmal mehr andenken und selbst die geplante Kleinsatelliten-
    Linie bietet z.Zt. für die Grundlagenforschung keine Perspektive. Diese Entwicklung geht einher
    mit einem "Brain-plus-Technology-Drain": Wir sind gezwungen, die in Deutschland entwickelten
    Spitzentechnologien in die Hände unserer internationalen Wettbewerber zu geben, um überhaupt
    noch zukünftige Forschungsmöglichkeiten zu avisieren. Mit den wesentlich geringeren
    verbleibenden Mitteln und der Gewichtsverschiebung hin zu den Instituten werden im Bereich
    der Grundlagenforschung immer weniger High-Tech-Entwicklungen von der deutschen Raumfahrtindustrie
    geleistet, die deshalb langfristig an Wettbewerbsfähigkeit verliert, ganz konkret
    zum Beispiel bei der Weltraumwetter-Mission STEREO. Diese Entwicklung trifft als erstes die
    kleinen und mittelständischen Unternehmen.
    Der Verweis auf die problematische Haushaltslage allein greift hier zu kurz, da in den allgemeinen
    Grundlagenforschungsbereichen in Deutschland sehr wohl in Großprojekte investiert wurde
    und wird. Die Gesamtausgaben des BMBF für Großgeräte zeigen ein deutliches Wachstum
    (siehe Anhang), während das nationale Weltraumprogramm kontinuierlich sinkt und gerade in
    den letzten Jahren unter immer größeren Druck geraten ist. Wir haben es mit politisch gewollten
    Strömungen und Mechanismen zu tun, die nur politisch angegangen werden können. Selbst der
    Wissenschaftsrat weist darauf hin, dass in Zukunft auch die Projekte der Weltraumforschung
    wieder im Zusammenhang mit den anderen Großgeräten begutachtet werden sollen, wie es z.B.
    bei Helios und ROSAT der Fall war. In diesem Zusammenhang ist der Vergleich zwischen dem
    nationalen Programm und den ESA-Ausgaben wichtig. Im Anhang wird gezeigt, dass die anderen
    europäischen Länder, insbesondere Frankreich und Italien sich sehr wohl der Wichtigkeit
    ihrer nationalen Programme für ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit bewusst sind. Frankreich
    gibt doppelt so viel national aus, wie für die ESA. Im Endeffekt ist Deutschland mit seinen
    unterkritischen nationalen Mitteln nicht mehr in der Lage, einen seinen ESA-Investitionen entsprechenden
    Anteil am wissenschaftlichen Wettbewerb zurück zu holen und finanziert damit die
    Weltraumforschung der anderen europäischen Länder.
    Die deutsche Grundlagenforschung im Weltraum steht derzeit mit dem Rücken an der Wand. Es
    ist deshalb dringend Zeit für einen "Hilfeschrei" an die Politik. Die politischen Vorgaben für mehr
    Innovation und Forschung in Deutschland, insbesondere den fast verabschiedeten Pakt für Forschung
    und Innovation und die neuerliche Bestätigung der Lissabon-Ziele begrüßen wir sehr.
    Aber gerade im Bereich der Weltraum-Forschung, die zu den weithin sichtbaren Aushängeschildern
    einer Wissensgesellschaft gehört, geschieht seit mehr als einem Jahrzehnt auf äußerst
    dramatische Weise das pure Gegenteil: der Förderumfang hat um etwa 2/3 abgenommen und
    tendiert jetzt gegen Null. Unsere derzeit noch gute internationale Wettbewerbsposition beruht im
    Wesentlichen auf den Investitionen der Vergangenheit. Jetzt sind wir dabei, unser Saatgut
    aufzubrauchen. Unsere konkreten Forderungen zum Erhalt der nationalen Wettbewerbs- und
    Initiativfähigkeit in der Weltraumforschung sind deshalb folgende:
    • Aufstockung und kontinuierlicher Zuwachs der Projektförderung im nationalen Weltraumprogramm
    mit dem Langziel der Angleichung der nationalen Weltraumausgaben an
    Frankreich
    • Höhere Priorität für die Forschung. Umkehrung des Trends der dramatischen Kürzung
    bei der Grundlagenforschung
    • Es muss deutschen Wissenschaftlern wieder möglich werden, sich dem deutschen ESABeitrag
    angemessen an den national finanzierten Experimenten auf ESA-Wissenschafts-
    Missionen zu beteiligen
    • Wiederherstellung der Möglichkeit, im Rahmen des Großgeräteprogramms des Bundes
    auch nationale Satellitenprojekte zur Begutachtung durch den Wissenschaftsrat vorschlagen
    zu können
    • Wiederauflage des nationalen Kleinsatellitenprogramms mit regelmäßiger Abfolge verschiedener
    Missionen in der Extraterrestrik</font id="size2">
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hier die Quelle!!!


    Gruß Desructor

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...und 1999 kommandierte sie als erste Frau eine Raumfähre, die «Columbia», die dann später - am 1. Februar 2003 - abstürzte. Bei der vorletzten komplett erfüllten Mission des Unglücksshuttle...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das kommt so rüber, als wenn sie schuld daran hätte ;-)!!!