Beiträge von celobsonaut

    Hallo allerseits,
    ich habe kein Teleskop, das ich fahren muss, und deshalb auch keine Erfahrung für dieses Problem. Aber ich frage mich, warum so eine Astro-Schubkarre zwei Räder haben soll. Meine Gartenschubkarre hat nur eins, und das ist vorne in der Mitte. Und damit kann ich leicht und locker zwei Zentner Kieselsteine im Garten umherfahren. Wenn die Handgriffe nach oben abgewinkelt werden, liegt der Schwerpunkt tief und ein seitliches Wegkippen wird vermieden.


    Viele Grüße,
    Roland

    n`Abend, Michael,
    ich hätte da eine seeehr schwere Selbstbau - Gabelmontierung für einen 10 Zöller f6 übrig, mit Gitterrohrtubus, ohne Optik. Kann man für kürzere Brennweiten passend machen.
    War mal transpotabel im Einsatz, ist mir aber zu schwer geworden. Für stationäre Verwendung in einer Sternwarte wohl besser geeignet.
    Bei Interesse gerne Details unter schneirol[usw)web.de
    m.fr.Gr.
    Roland Schneider

    Guten Abend allerseits!
    Beim Lesen Eurer Beiträge hier ist mir ein Gedanke gekommen:
    Kann man den gefährlichen Feinstaub, der beim Bearbeiten von GFK bzw. KFK entsteht, nicht vermeiden, wenn beim Bohren oder Sägen mit einem Wasserstrahl vom Brauseschlauch die Arbeitsstelle besprüht wird?


    Roland Schneider

    n`Abend,
    in der Nacht vom 18.8 .zum 19.8. habe ich am Mond ein helles "X" am Terminator beobachtet. ( 10" Newt. Dobson f6, Meade QX Oku 26 mm )
    Es müssten sich kreuzende Kraterränder im streifenden Sonnenlicht sein.
    Den "goldener Henkel" kenne ich und habe ihn auch schon gespechtelt, aber dieses "X" war mir bis dato unbekannt.
    Im Web ist auch nicht viel darüber zu erfahren. Ist das echt so ein seltenes Objekt, oder habe ich die ganzen Jahre nur etwas übersehen?


    Vielen Dank für Eure klärende Antworten,
    Roland

    Hallo Forum
    Geostationär bzw. Geosynchron soweit OK., aber:
    vermutl. bin ich zu doof für Wiki und Google, deshalb meine Frage hier bei Euch:


    Gibt es eine Umlaufbahn für Satelliten, damit sie immer am Taghimmel über der Erde stehen und in der Nacht nie zu sehen sind?
    m.fr. Gr.
    celobsonaut


    PS: Ich frage für eine Beobachtung nur bei mir daheim.

    Dein Beitrag gefällt mir.
    Ich glaube, so eine alte Eigenkonstruktion hab` ich auch noch irgendwo im Keller.
    Ich muß mal stöbern und event. Fotos machen.
    Montiselbstbau war mal Hobby im Hobby.
    Bilder kommen demnächst.
    Roland

    Ein zweiteiliges Säulenstativ, 1,30 m hoch, ca 40 kg schwer, mit Montierungsflansch für Vixen GP o. ä.
    FP 120.-- €
    Nur Abholung oder Übergabe beim ITV in Gedern.


    Bei Interesse Details u. Bilder unter schneirol (-usw-) web.de
    Gruß, Roland

    Hallo Stathis,
    Ich habe mir an den Galaxy Sucher mit Klebeband und Kabelstummel einen Drehpoti zwischen Knopfzelle und Kontaktfeder geklebt. Damit kann man dann bis 0 Prozent dimmen.
    Außerdem habe ich die Sucherscheibe von vorne schwarz abgeklebt. Beim beidäugigem Suchen decken sich Rotpunkt und Zielstern, aber mit besserem Kontrast als beim Durchschauen. Auch der Begriff Tauproblem kann vergessen werden.
    Probiert es mal!
    klare Nächte,
    Roland (Celobsonaut)

    Hallo Hannes,


    noch ein Nachtrag, zwecks Fangspiegelheizung, Karbon und Stromanschluss:
    Karbon ist elektrisch leitend, wie Metall. Event. musst Du nur ein Kabel verlegen, für Plus. Das Minus kann der Tubus übernehmen, wie beim Auto. Da geht auch nur ein Kabel von der Batterie weg, das Minus geht über die Karosserie.


    Viele Grüße, Roland

    Hallo Hannes,


    ich würde beim Bearbeiten von Karbon auf alle Fälle eine Staubmaske vor die Nase binden. Feine Karbonfasern sollen lungengängig sein und die selben Probleme wie Asbestfasern verursachen können.


    Gruß, Roland

    Hi Heiko
    noch n`Tipp:
    nimm mal von einem Tropfen Uhu Alleskleber mit einer Nadel oder einem Zahnstocher ein Wenig und ziehe damit einen Faden heraus. Der wird immer dünner mit wachsender Länge. Und klebt von selbst!
    Ich habe mir so schon einige gute Fadenkreuze erstellt, sogar doppelt für die Nachführung zum Fotografieren.
    Viel Glück damit!


    Roland

    (==>)Hans:
    Die Beobachtung erfolgte um 22h.53min. Ich feierte das erfolgreiche Spechteln später noch mit einigen Schluck Bier. Dann erst kam mir der
    Gedanke, das Ereignis hier im Forum mitzuteilen.
    Jetzt ist der Kopf wieder klar, und ich hoffe, die Schreibfehler bleiben diesmal aus. Wenn nicht, darfst Du sie behalten,ich schenk sie Dir.


    (==>) Hartwig
    Durch den E-Mail Benachrichtigungsservice von CalSky, bei dem ich mich registriert habe, wurde ich schon am Wochenanfang auf die mögliche Saturnbedeckung hingewiesen. Beim Betrachten der Karte mit der Zentrallinie bemerkte ich, dass der Bodenpfad ganz knapp am Spechtelplatz der Mitwitzer Sternfreunde vorbeiführt, etwa 250 m südlich. Zum Glück führt aber eine Feldfuhr, die mit einer Schranke gesperrt ist, auf die Wiese beim Golfplatz. Die Schranke ist aber nicht abgeschlossen. Also einfach hochgestellt und weitergefahren. Ich stellte in der Dämmerung die beiden Teleskope auf, jedes mit einem 14 mm Okular. Moderate Vergrößerung, ca. 90 fach, um ein gewisses Umfeld noch im Okular zu haben.
    Etwa eine halbe Stunde vor der Bedeckung kam mein Freund Matthias dazu, der den Refraktor auf der Pipemount verwendete, ich blieb am Dobson. Saturn stand schon ziemlich tief und näherte sich dem Horizontdunst. Zudem zog von Westen her eine Wolkenbank heran. Wenige Minuten vor 22h.53min. wurde Saturn immer schwächer und war fast nicht mehr freisichtig, aber im Okular noch gut zu sehen.
    Die letzte Minute kam, das Auge ging nicht mehr vom Okular weg. Und pünktlich zur berechneten Zeit huschte ein heller länglicher Lichtfleck durch das Blickfeld. Genau durch den Saturn. Ein doppelter Jubelschrei schallte über die Wiese. BINGO. Wir waren genau auf der Zentrallinie.
    Für Details war das Ereignis zu kurz, vielleicht eine halbe Sekunde. Ich meine aber, die ISS war heller und auch größer. Die Sation stieg höher, zog weiter Richtung Nordosten und wurde richtig hell. Und auch Saturn war wieder ohne optische Hilfe zu sehen, denn die Wolken lockerten kurz auf.
    Eine erfolgreich gesehene Planetenbedeckung wurde später zu Hause noch etwas begossen und wird in langer Erinnerung bleiben.


    Roland

    Wir habem heute abend dank CalSky den Durchgang der Raumstation beim Saturn visuell beobachtet. Der Beobachtungspfad hatte eine Breite von 200 Meter. Geräte waren ein Dob 222 mm f 5.8 und ein Refraktor 80/1200. Fazit: CalSky ist Klasse!


    m.fr.Gr. Celobsonaut