Wow, so viele Antworten in so kurzer Zeit, wahnsinn [:D]
So, nun zum Thema. Ich denke es ist sehr stark davon abhängig, welche Erfahrungen man selbst gemacht hat. Ich z.B. habe mit einem 70/700 (alt/azimut.) Refraktor von Tasco angefangen und war damit eine ganze Zeit lang sehr zufrieden (rein visuelle Beobachtung), danach kam ein 114/900 (equatorial) Reflektor von Bresser. Die Optik war ok, der Rest bescheiden. Danach wiederum kam ein 150/750 Reflektor von Celestron mit dem ich auch meine ersten Photos gemacht habe. Danach kam mein Bruder der mir beim Umzug half, aber nicht mit der Hebebühne des LKW`s umgehen konnte [:(!]. - Tubus verbeult und Monti gebrochen !! Danach hatte ich erstmal kein Geld für ein neues Teleskop. Jetzt hab ich mir allerdings wieder einen 114/900 Reflektor gekauft, und zwar den von Optrons. Ich weiss natürlich was mich erwartet, aber ich lebe mitten im Ruhgebiet. Lass es 5 Tage im Jahr sein, an denen ein wirklich gutes seeing herrscht, und ich habe nicht das Geld dauernd in die Alpen oder gar die Pyrenäen zu fahren. DeepSky fällt damit also schon mal so gut wie flach aber für die Planetenfotographie reicht es alle male.
Lange Rede, kurzer Sinn, die eigene Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen, das war es was ich sagen wollte, und um die ersten eigenen Erfahrungen zu sammeln halte ich ein Kaufhausteleskop für das beste. Ich kann allerdings auch die anderen hier vertretenden Meinungen verstehen und sie sind durchaus vernünftig, je nachdem von welchem Standpunkt aus man die sache betrachtet.
Gruß