Beiträge von G2-Astro

    Hallo,


    viele visuelle Beobachter klagen oft über die unzureichenden Sucherfernrohre an Ihren Teleskopen, finden geht ja mit den Riegelfindern ect. + Leuchtpunktsuchern recht gut.

    Aber viele würden doch gerne ein echtes Sternesehfeld, entsprechender Größe vor dem Auge, um das Astro - Objekt in einem weiteren Umfeld sehen!


    Mit einem Klappspigel, ist das ganz außerhalb der eigentlich vorgesehenen Funktion, elegant und vollkommen variabel in Vergrößerung und Gesichtsfeld zu machen.

    Wer genügend Backfokus an seinem Teleskop hat, kann damit ganz ohne zusätzliches Sucherteleskop, dass direkt durch sein Hauptinstrument realisieren!


    Ich habe das bei einem Kollegen am 4“ F10 Refraktor am 5“ F6 Newton und 6“ F12 Maksutov, mit verschiedenen Einzelokularen + 10 - 30mm Vario - Okular, mit und ohne 0,5 Reducer ausprobiert.

    Dabei hat das Vario - Okular neben dem 32mm Plössl, den besten Eindruck hinterlassen, um damit den fürs Objekt beste Gesichtsfeld einstellen zu können!

    Auch mit dem 0,5 Reducer an den F10 + F12 Teleskopen und sogar am F6 Newton, konnte der Bildeindruck mit jedem von 30 - 80mm Sucherfernrohr mithalten und zeigten uns im Mai geniale Anblicke, im Sucherfeld mit bis zu 9 erkennbare Galaxien.



    Astro Klappspiegel Beispielbilder

    > https://www.google.com/search?…tbm=isch&source=univ&fir=


    Quasi ein variabler Gigantsucher!


    Ich würde mich freuen wenn, das zum Nachmachen anregen würde, um hier dann darüber zu berichtet!

    Hallo,


    hier gibt es einiges dazu

    Protuberanzenansatz selbstbau Bilder - Google Suche


    Hier Bilder von meinem Protuberanzenansatz von der Firma Manfred Wachter, an einen Astrokameraden in Berlin verkauft.

      

    mit Anschluss Lichtenknecker System 64 und Zeiss 68mm Schnellwechselring und 3 Kegelblenden



      

    hier Sicht auf mehrschichtige Hitzefalle, Ha - Filter in Exzenter - Drehfassung und Okularsteckfassung ;

    verstellbare Irisblende und Steckfassung der Kegelblende in der Projektionslinse



    Hier der Wachter Okularauszug mit Exenter - Drehfassung und Okularsteckfassung,

    Spielfrei justierbar durch zusätzlich eingebrachte 120° versetzte Nylon Justierschrauben.

    Hallo,


    meine besten Erfahrungen mit Schulen und Astronomie waren 1998 sehr gut aber nicht nachhaltig.


    Bei Beobachtungen ende August mit meinem C8 am frühen Abend, auf einem nahegelegenen Feld von Bäumen umringt, kam ich mit einem Lehrer ins Gespräch, der seinem Hund ausführte.

    Wir verabredeten eine Mondbeobachtung für den übernächsten Abend auf dem Schulhof da der Mond schon ab 18:00 Uhr gut sichtbar sein sollte!


    Das Wetter war auch gut an diesem Tag, so tätigten wir einige Vorbereitungen, im C8 wurde eine Meade DSI Kamera installiert und mit Hilfe vom Lehrer, über meinen Rechner an einen Beamer angeschlossen.


    Ca. 25 Schüler waren frühzeitig gekommen und nach der Besichtigung am Teleskop und Mond durch ein 20mm Okular an einem 114 / 900mm Dobson war der volle Halbmond zusehen, dass als sehr gut zu bedienen angenommen wurde, ging es in den Klassenraum.


    Dort war nun der Mond auf der Leinwand zusehen, erst mit 0,5 Reducer in größerer Übersicht, dann mittels verschiebbarer Barlow vor einem Microfokussierer, zoommäßig im Detail.


    Die Schüler waren derart begeistert, dass die geplante 1,5 Stündige Beobachtung auf über 2 Stunden ausgedehnt werden musste, da man immer wieder bestimmte Mondareale sehen wollten und viele Fragen zu den sichtbaren Details hatte, die ich dann beantwortete während mein Sohn Patrick das Teleskpop entsprechend nachführte.


    Bewundert wurde die vielen detailreichen Großen von Pilatus über Thebit bis Walther + Ptolemaeuns sowie viele Kleine Kater bei der Lange Wand mit Kater Birt und Rima Birt, sowie die Tatsache das man mit dem Teleskop Krater bis zu 4Km noch sehen und identifizieren konnte, das ich mir aus dem Rükl Mondatlas für diesen Abend aufgeschrieben hatte.



    Das wurde noch 2 mal wiederholt, dann ein guter Planetenabend an Jupiter und Saturn mit nur noch 12 Schülern am C8 an 2 Dobson Teleskopen mit 4,5 und 6 .


    Auf Nachfrage beim Lehrer, wurden mir die Verfügbarkeit + Nutzung von Computer und Konsolen Spielen, für das schwindenden Interesse genannt!



    Hallo,


    das zeigt mal wieder was mit Amateur - Geräten alles machbar ist!


    Wie ich schon mal in dem Thread über das Unistellar Teleskop sinngemäß berichtet, wenn es einen solche Technologie gibt, sollten man erkunden was man damit machen kann, anstatt sich über Sinn und Nutzen für den Amateur zu streiten!


    Auch die selbst zusammengestellten Kamera - Teleskope nach dem „ Unistellar Prinzip  können mehr als nur EAA - Screens anzuzeigen, wenn man Sie in einem Forum zusammenfasst und Diese von Interessierten vielfältig auswerten lässt. 

    Genau das hat sich doch schon Jeder in seinem Astrowerdegang gewünscht, etwas zur ernsthafter Astronomie beitragen zu können!


    Genau da liegt doch eine große Chance mal was Anderes mit seiner Kamera zu machen, als nur noch ein paar schöne bunte Astrofotos.


    Mit einer DSLR-Kameras und einem guten 135mm Tele + bis zu 35 sec. Belichtungen, kann man so an einem Abend sicher 10 - 30 Galaxiengebiete ablichten und so auf Ereignisse überwachen!

    Darin liegen auf den abgelichteten Fotos nicht nur Galaxienbildchen im Sterenfeld , sonder vielerlei Informationen, von Veränderlichen - Sternen, Kleinplaneten Bewegungen, Kometen oder Meteor - Durchgängen usw.

    Es stört ja auch die eigentlich Beobachtungspräferenz nicht, wenn man so vorher, während eigener Beobachtungen auch solche Fotos aufnimmt!


    Denn hier liegt ja auch die einzigartige Kraft der Amateurastronomie, die enorm geleistete Beobachtungszeit und das über den damit gesamten erreichbaren Himmel, ein Pfund das man doch einbringen könnte!








    Jochen,


    zur Zeit sicher noch händisch, denke aber das wird auch schon, in Populär Clouds ( SETI@home ) gemacht.

    SETI@home – Wikipedia


    Die SDSS-Karten zeigt jedoch Galaxien im Überfluss, die man dann Klassifizieren muss, dazu gibt es mehrer Möglichkeiten, wo auch Jeder der mag mithelfen kann!

    Hatte ich mal angeschaut, sorry finde ich aber greade nicht mehr!


    Wenn genügend Prüfparameter und Klassifikations - Bilder / Beschreibungen zur Verfügung stehen, wir das auch per Ki geschehen können.



    Galaxy Zoo – Wikipedia


    Galaxien: Arten, Namen & Definition | StudySmarter


    Automatische Astronomie: Maschinen, die auf Sterne starren
    Ein Computer klassifiziert Galaxien so gut wie Menschen
    www.spektrum.de

    Hallo Jochen,


    tolle Fotos mit großer Reichweite und weiter Helligkeiststiefe.


    Vielleicht kannst Du Sie selbst erfassen Koordinaten ausmessen und katalogisieren, wenn Du genügend in einem bestimmten streifen am Himmel zusammen hast,

    würde ich Sie dann, mit deiner hier gestellten Frage , ( die müssten doch irgendwo erfasst sein? ) und für die Hyperleda Durchmusterung, wie Stathis schreibt, in der Reihenfolge deiner Endeckungen benennen!


    Vielleicht übernehmen Die ja deine Bezeichnung, denn meistens fehlt es dort an der Man - Power zur Benennung, während und nach solchen Durchmusterungs Aufträgen, weil der Beobachtungsplan andere Aufgaben vorschreibt!


    Messier und Folgende, von Herschel bis Argerländer, haben auch ertst für sich die Objekte mit ihren Daten aufgezeichnet, bevor sie dann zum Allgemeingut der astronomischen 

    Klassifizierung wurden!


    Hallo Uwe,


    mit einer guten Nachführung ohne aufwendiges Guiding geht da schon einiges.

    wenn Du mehr Infos brauchst, schau Dir das hier von Unserem Forumsmitglied 03sec / Ralf an >




    Die Technik haben auch schon viel mit kleinerem Geräten erfolgreich praktiziert!



    Hallo Sabine,


    toller Beobachtungs Bericht, der sich vollkommen mit meinen vielen Eifelbeobachtungen deckt, aber mit deinen Fotos erst so richtig zu einem bleibenden Erlebnis macht!


    In dem ersten so deutlichem Milchstraßen - Bild, lassen sich wie in einer Aufsuchkarte, viele Objekte sofort lokalisieren so z.B. oben Links über dem Sternbild Pfeil, den Kleiderbügel; die Position von M27 und M71 wären auch im Juni ein leichtes Ziel für einen 15X Feldstecher gewesen.

    Oben Mitte - Rechts ist auch M13 Im Herkules sichtbar!



    Das zeigt die Eifel, ist hier nahe den Rheinmetropolen, eine schnell zu erreichende Region, die in den vielen Siedlungsfreien Tälern und Höhen einfach Klasse für solche Beobachtungen ist!

    übrigens,


    schon Jeder von Uns hat sich bei Himmelsbeobachtungen schon mal gedacht, vielleicht sehe auch mal so ein UFO dunkel und dreieckig !

    Es ist dann halt immer im Bewusstsein vorrätig, kommt Einem dann so ein Anblick flüchtig ins Blickfeld, ist das Bild davon eigendlich schon vorhanden und eine 1/10 sec. wird dann schnell mindestenz zu einer Sekunde.


    So ein Astrofreund von mir, der auf einer Waldlichtung oberhalb Ahrbrück um ca. 23:30 Uhr, eine Eule die genau in seinem Blickfeld den untergehenden Halbmond vielleicht 1/100sec. verdeckte so erschräkt zusammenzuckte und fragte, hast Du auch das dunkle Fluggerät gesehen das eben eine Sekunde lang über den Himmel flog?


    Fast ungläubig, wollte er mir nicht so einfach abnehmen, dass es sich hier um Eulen handeln würde, die hier immer auf Jagt gehen, ja sogar versuchen uns Eindringlinge in Ihr Jagdrevier zu verscheuchen.

    Hallo Juls,


    ich habe in vielen Urlaubs - Abenden der letzten 30 Jahre, mehrere Greifvogel - Angriffe, auf ausfliegende Fledermäuse beobachtet.

    Da im Sommer die Dämmerung ab ca. 9:30 Uhr beginnt, fliegen daher dann erst die Fledermäuse aus, das ist der beste Zeitpunkt für die Jagt der Greifvögel, da dann die Fledermäuse recht geordnet abfliegen.

    Sind Die selbst auf der Insektenjagt, ist ein Zickzackflug den Insekten folgend die Regel, dann haben die Greifvögel es schwerer erfolgreich zu sein!


    Als Fledermausjäger kommen in unseren Breiten Turm,- Wald.- und Wanderfalke, sowie der Sperber in Betracht!

    Alle sind im Angriffsanflug schnell und halten die Flügel in starrer Flugposition beim zustoßen!


    Ein dreieckiger Anblick ist da je nach Blickposition sicher möglich!


    In 20 - 30 m Entfernung überspannen dann 100 - 200m Flugweg leicht die Horizontbreite!

    Hallo Astrokollegen,


    also wegen den Schmidtplatten mussten keine Positionen eingehalten werden!

    Schaut man sich mal die alten Bilder der Celestron Fabrikation an, sieht man dort Schmidtplatten mit fertig montierten Fangspiegeln liegen, das ist der Grund für eine Festlegung der Montagerichtung.

    Der Montierten, nicht immer Rotationsymetrischen Fangspiegel und deren Montage auf der Halteplatte, machten das nötig!


    Wie ich damals mein C8 bei Vehrenberg abholte, war Er gerade dabei ein C14 für ein Gymnasium neu zu justieren, das Er geöffnet hatte um eine Tote US - Fliege heraus zu holen und sagte zu mir komm schau zu, dann weist Du wie es auch mit deinem C8 geht.


    Dort fragte ich ihn nach den Schmidtplatten und der Einbauposition, Er zeigte mir die Markierung und ein Foto der Fertigungsstraße, voll mit den fertigen Schmidtplatten!


    Dazu sagte erzählte Er mir was Er im Celestronwerk darüber erfahren hat.

    Die Haupt und Fangspiegel bekommen nach der Optikprüfung einen Vermerkt mit der Abweichungsgröße in Über oder Unterkorrektur, danach werden die Optiksets dann passend zusammengestellt.

    Sodas sich die kleinen Fertigungsfehler der Korrektur von Haupt,- und Fangspiegel minimieren lassen!


    Passen Die gut zusammen, wird auf dem Messtisch durch Rotation der Schmidtplatte, die beste Orientierung für den Fangspiegel zum Hauptspiegel ermittelt und gekennzeichnet!


    Das war auch der Grund warum die bei Neubestellung von Schmidtplatten / Fangspiegelsets immer sagten, das gehe nicht ohne genaue Abstimmung von Hauptspiegel / Fangspiegel.

    In Wirklichkeit wollten Die keine einzelnen Schmidtplatten abgeben, da dadurch der Verkaufsverlust einer ganzen Einheit verloren ging, die ja der Käufer nicht bezahlt und Einzelanfertigungen den Fertigungsfluss stören würden!


    Zu der Zeit war ich ein Dreivierteljahr in Düsseldorf auf Montage, im Kaufhof und bei Horten und fast wöchentlich bei Vehrenberg, der mir dann beim Pakete auspacken und Bücher einräumen, so viele gute Hinweise; Hilfe + Tipp gab, und mir später auch seine Celestron 8" Schmidt Kamera nebst Zubehör verkaufte!

    Hallo Chistian,


    zum Auffinden hatte ich Dir ja schon mal was geschrieben.


    Für den Polarstern gehe ich immer so vor, Polarstern mit dem Auge aufsuchen, Blick darauf unbedingt fest halten und Fernglas vor den Augen positionieren.

    Das geht bei mir genaus0 auch mit dem Leuchtpunktsucher am Fernrohr!


    Oder wie schon beschreiben mit dem am Teleskop genau ausgerichtetem Planetariumsprogramm auf dem Handy!

    Hallo,


    ich habe gerade gestern noch mal nachgeschaut, bei meinen drei ca. 50 - 60 jährigen 114 / 900 Newtons, alle kann man mit einer Taschenlampe durchleuchten aber auch bei meinen 200 + 300mm

    Spiegeln geht das vom 1. Tag an.


    Also das ist noch kein Ausschlussgrund wie alle Tests + Beobachtungen zeigen!


    Aber alle drei 114mm Spiegel sind noch einwandfrei und in der langen Zeit nur je 1 Mal gereinigt worden, dabei ist meine Lagerung nicht mal die Beste gewesen,

    18 Jahre lang in Stoffsack + Plastiktüten in der Sternwerte oder Keller unbeachtet gelagert, hat den Spiegel aber nichts angetan!


    Mir ist aber eine Aufbewahrung, mit klitschnassen Spiegel oder Wochenlang offen nach dem Beobachten, auch nie passiert, weil das ja eigendlich so einfach abzuwenden ist!


    Fragt sich ob, wenn nur Lernen gedacht, eine Neubeschichtung nötig ist!


    Um das Beschichten zulernen, wären aber natürlich beide Verfahren >  Silber Sprühen oder mit Alu bedampfen sicher ein gutes Projekt!