Beiträge von astrohans

    Ist das eine übliche Praxis für eine gekaufte CAD Lizens ( 450 €) :

    Was soll damit bezweckt werden ? ( Online Verbindung nötig wenn damit gearbeitet wird )

    ( Kauf nur mit Identifikationsnachweis möglich )


    Geschäftsbedingung:

    Für die Installation und den Einsatz der CAD Einzelplatz-Lizenz ist eine dauerhafte Online-Verbindung nötig. Bei Ausfall der Internetverbindung kann mit der aktuellen CAD-Sitzung bis zu 8 Stunden weitergearbeitet und gespeichert werden. Online-Lizenzen können zur Arbeit ohne Onlineverbindung für 14 Tage ausgeliehen werden.


    Beste Grüße, Joachim

    Guten Morgen,

    versuchs doch mal mit MOT und seitlichem Überhang so, dass Zone 2

    am Rand des Tools läuft - KEINE Ausgleichsstriche ( W ) über Mitte.

    ( Bei mehr Erfahrung wäre leichter Kantendruck auch angebracht )

    Strich nicht weiter als Zone 2 - nach 5-10 Umläufen Resultat prüfen.

    Best Grüße, Joachim

    Hallo Bengt,

    noch ein Hinweis - ich gehe davon aus dass Spiegel und Schleifschale nicht dicker

    als 25mm sind; bei starkem Pressen verziehen sich die Scheiben und die Pechhaut

    poliert unterschiedlich stark ( Zonen ) Warmpressen nur mit gleichzeitigen Polierstrichen

    und wenig Druck

    Beste Grüße, Joachim

    Hallo Bengt,

    beim Pressen bildet sich ja die Negativ Form des Spiegels auf der Pechhaut ab.

    Kurze Striche über Mitte vertiefen dann den Graben - bei MOT nach dem mittigen

    Pressen mit seitlichem Überhang ( 1/4 ) polieren. alle 5min testen und wieder pressen

    ( Cold Press )

    Beste Grüße Joachim

    habe übersehen dass du ja mit einem Subtool polierst - da sollte der seitliche Überhang

    geringer sein und MOT nur zur Einebnung des zentralen Berges verwendet werden.

    Schade Stephan, endlich den einzig richtigen physikalischen Ansatz erkannt und gleich wieder verworfen.

    Seeing ist keine physikalisch erfassbare Größe, die einzelnen Komponenten des Seeings sind es aber.

    Beste Grüße, Joachim

    Hallo Günther,

    da stimme ich Radio Eriwan voll zu - es ist leider wieder keine klare Problemstellung um die es hier geht,

    sondern um konstruierte Verzerrung / Verquickung bekannter Sachverhalte die für sich keiner weiteren

    Klärung bedürfen . Seeing und Obstruktion sind solche Sachverhalte - wie soll eine Variable auf eine

    Konstante wohl wirken, geht eben nur additiv. ( falls die Schwerkaft nicht doch beteiligt ist )

    Beste Grüße, Joachim

    Das was der Günther schreibt zeigt wie unsinnig wieder einmal die Fragestellung in diesem Post ist.

    Obstruktion und Seeing beeinflussen sich nicht gegenseitig - Obstruktion ist eine Konstante die

    mathematisch hinterlegt ist und sich durch Seeing nicht verändert. Seeing ist eine Variable.

    Als Beobachter sehen wir nur das Zusammenwirken - was aber nur durch das Seeing beeinflusst ist.

    Beste Grüße, Joachim

    Ich habe mit dem MGEN2 versucht Off Axis am C11 ( mit Reducer ) zu Guiden.

    Bei der langen BW ist es Glücksache einen guten Stern auf dem kleinen Chip zu

    finden.

    Vielleich mache ich auch was falsch, aber nach diversen Versuchen habe ich das

    OAG am C11 mit dem MGEN2 aufgegeben und stattdessen ein 80mm Startravel

    Refraktor aufgeflanscht - nun klappt es mit dem MGEN2

    Beste Grüße, Joachim

    Hinsichtlich Darstellung der Auflösungsgrenzen ( Vergleich mittels USAF Target ) von

    APO und C11 wurde nichts über den Testaufbau gezeigt. Ist das beleuchtete Target

    in die Brennebene der Optiken über einen Teilerwürfel eingespiegelt worden ?

    ( Prüfung der Instrumente gegen Planspiegel )

    Beste Grüße, Joachim

    Für Planeten bzw. Detailbeobachtung bei hoher Vergrößerung ist die Dobson Schubserei

    das größte Hindernis.

    Ein guter 6"/ f8 Newton auf parall. Montierung wird mehr Freude bereiten als ein

    8" Dobson. ( größere Dobson für Planeten in unseren Breitengraden sind da nur bedingt

    von Vorteil - Seeing )

    Der Refraktor hat noch den Vorteil der Bequemlichkeit - für die Planetenbeobachtung

    entscheidend da man längere Zeit am Okular verbringt um die Sekunden hoher Transparenz

    zu erwischen.

    Beste Grüße, Joachim

    Hallo Frank,

    300/f3 ist ein ehrgeiziges Projekt und verlangt sehr viel handwerkliches Geschick und Erfahrung.

    Den Fortschritt hin zur perfekten Parabel sollte man daher auch mit handwerklich unstrittigen und

    reproduzierbaren Messmethoden begleiten. Leider braucht man auch geeignete Prüfmittel für

    interferometrische Messungen. Was aber oft nicht beachtet wird ist, dass diese Prüfmittel selbst

    Standards sind und überprüft sein müssen. ( z.B. Michelson oder Shack brauchen adequate

    Prüfsphären, in deinem Fall also mindestens f3 mit hoher Genauigkeit )

    Das Bath IF ist da die Ausnahme und daher für uns Amateure besser geeignet . Als unstrittige

    Prüfung ist auch die Schnittweitenmessung anzusehen . ( Auswertung geht auch manuell )

    Meine Empfehlung für dein Projekt ist daher : 1. Schnittweitenmessung mit definierten Schablonen

    und Auswertung mittels FigureXP bis hin zu einem akzeptablen Strehl und sicherstellen dass IG und

    deren Auswertung mit Schnittweitenmessungen korrelieren. Wenn das nicht der Fall ist würde ich

    nur der Schnittweitenmessung trauen und das IF modifizieren / verbessern

    Viel Erfog, Joachim

    Wie unterscheiden sich unabhängige objektive Testergebnisse von den Ergebnissen die der Herr Rohr der

    Allgemeinheit zur Verfügung gestellt hat ?

    Herr Rohr hat auf Anfrage von Amateuren und bei vielen Neuerscheinungen auf dem Markt Testreihen aufgelegt

    um die Qualität der Systeme ( nicht nur Einzelkomponenten ) zu dokumentieren.

    Die Messverfahren und Aufbauten wurden klar beschrieben und die Ergebnisse eindeutig aufgezeigt.

    Das hat einigen Schenkelklopfern damals nicht gefallen - von denen habe ich aber keine Apo - oder SC -

    Vergleichtests gesehen.

    Sind denn Spiegeltests mit Holzbrettchen - Interferometer oder Slitless Aufbauten objektiver.

    Beste Grüße, Joachim

    Hallo Mira,

    danke für den Hinweis - Align und Sync benutze ich natürlich auch. Offensichtlich ist die Anfahrrichtung beim Realign

    besonders zu beachten wenn das CPC auf der Polhöhenwiege betrieben wird. ( Gewichtsverlagerung durch Kamera )

    Ist natürlich ärgerlich wenn bei der langen BW und kleinem Chip das Objekt raus ist und man die Align Procedur

    erneut durchlaufen muss.

    Beste Grüße, Joachim

    Hallo Frank,

    ich sehe das nicht als Problem sondern vergleiche nur die klassische Objektpositionierung mittels Teilkreis mit der

    mittels GoTo. Der RA Teilkreis an einer stationären Montierung bildet den Stundenwinkel ab und wird einmalig

    justiert. Die Angleichung an die wahre Position der Objekte erfolgt über den Stundenwinkel der sich aus der Sternzeit

    ergibt. Man kann z.B. für eine bestimmte Zeit das Objekt an den Teilkreisen einstellen und beim Erreichen dieser Zeit

    die RA klemmen und die Nachführung beginnen. ( DEC wird vorher eingestellt und geklemmt)

    Welche Montieriung bietet die entsprechende Synchronisierung die du ansprichst ?

    Beste Grüße, Joachim

    Nachdem ich jahrelang mit Taschenrechner, Teilkreisen und Stundenwinkel die Himmelssehenswürdigkeiten treffsicher und schnell

    eingestellt habe ,fällt mir nun mit einem CPC1100 auf, dass nach dem Positionieren verschiedener Objekte das Alignment erneuert werden muss.

    In der Bedienungsanleitung wird das auch empfohlen, mit dem Hinweis, dass während des GoTo und bei manuellem Eingriff bei

    der Feinpositionierung die zwischenzeitliche Himmelsdrehung nicht berücksichtigt wird - heisst für mich dass die Firmware die Zeit während

    der manuellen Bewegung nicht auf die anfangs kalibrierte Einstellung (Star Alignment) anpasst.

    Ist das bei bei anderen GoTo Montis auch festzustellen ?

    Beste Grüße, Joachim