Beiträge von Flar

    ja, super. ich glaub, das ist die seite. danke. ich hätte wahrscheinlich noch stunden suchen können, eh ich vielleicht mal erfolg gehabt hätte.
    nochmal danke

    hi,


    ich suche jetzt schon seit einer halben stunde nach einer seite, auf der am beispiel der vergleich von öffnungen dargestellt wird. in diesem forum wurde schonmal ein link zu so einer seite geposte, aber ich kann ihn nicht finden. dort war zum beispiel M13 dargestellt, wie er durch verschiedenen große öffnugen zu sahen war (zum bsiepiel durch verschiedene newtons).
    vielleicht kennt ihr den link ja und könnt mir in meiner verzweiflung helfen. ;)


    MfG
    Flar

    he, danke. das erspart mir ne große rechenarbeit. jetzt weiß ich bescheid. ich hab an einer unabhängigkeit schon gezweifelt, weil 5,7 nicht aus einem niedrigen bruch aus pi zu bilden war.

    also, ich möchte nicht abschweifen, aber weiß vielleicht jemand, ob dieses verhältnis abhänigig oder unabhängig von dem radius des planeten und der dicke der atmosphäre ist? ich habe bei meiner rechnung ja feste werte genommen. ich wollte dann gleich mal alles mit variablen, hab mich dann aber verrechnet und dann keine zeit/lust mehr gahabt (sind ne menge variablen!) ;)
    es würde mich aber mal interessieren. vielleicht weiß ja jemand bescheid, oder rechnets einfach mal selber aus.


    ...zurück zum thema...

    (==>) alpha
    ok, nehme ich an, dass die atmosphäre 400km dick ist und der erdradius 6371km ist komme ich ein verhält nis von 1:5,7. am horizont ist die luftschicht 5,7mal dicker als direkt im zenit. :D

    mir fällt auf, dass ihr alle besonders darauf achtet, dass die objekte (speziell DS-O.?) hoch am himmel stehen. wo liegt da der vorteil gegenüber niedrigen objekten nahe dem horizont?

    also, wenn du hier schreibt, dass man den orion schon mit einem fernglas sehen kann bin ich echt erstaunt. das ist doch sicher nur mit einem absolut klaren und dunken himmel möglich, oder? und lichquellen in der umgebung dürfen sicher auch nciht sein....nehm ich mal an. stimmt das? denn ich hab mit meinem 13mm den orion nicht sehr gut sehen können.

    also, ich konnte mal den orionnebel sehen. nur leicht, aber er war zu erkennen. was haltet ihr davon? ist das eher "gut" oder normal dieses objekt aus dem garten mit einem 130/1000 newton zu erkennen?

    danke füpr die vielen beobachtungstipps. ich bin noch nicht shr lange bei dem hobby. nicht mal ein halbes jahr. aber ich mache mir bestimmt nicht die vorstellung durch mein newton galaxien zu sehen, wie man sie von bilder (wie vom hubble) sieht. in der hinsicht bin ich nun wirklich realist und mache mir da keine hoffnungen.

    also ich wohne auch nicht un der stadt und unser garten liegt zum glück hinter dem ahus. so stören mich die straßenlampen nicht so sehr. und zu solchen zeiten hat azuch kein nachbar mehr licht an. aber selbst hier gibt es noch ungüstige lichquellen, gegen die ich leider nichts tuen kann.
    ich hab mich übrigens verschrieben: ich hba kein 150er sondern ein 130er newton. sorry.
    gelten eure tipss da immernoch? ich hoffe es zumindest. sagt mal.
    und woran erkenne ich denn, dass ich eine galaxie im bisier habe. oder ist das unverkennlich (bei den günstigen objekten)?
    danke für eure hilfe.

    gute nacht,
    ich komm grad von draußen rein. hab mit meinem newton 150/1000 jupiter und saturn beobachtet. ich hab versucht noch drei anderen objekte (M104,M53 und M101) zu finden. leider ohne erfolg.
    deswegen möchte ich hier mal fragen, ob es mit meinem teleskop möglich ist mal eine galaxie zu sehen. das wäre echt das größe!!!
    wenn ja welche und wo? wäre schön, wenn man die auch im moment beobachten könnte und nicht erst in einem halben jahr.
    ihr würdet mir einen rießen gefallen damit tun.


    ich wünsch euch noch einen wolkenfreien himmel.

    naja, stimmt, da kann er einen, sagen wir mal neuling in der leserschaft solcher bücher, schon verwirren.
    was er aber damit sagen möchte, dass ein gesetzt nur dann gilt, wenn es immer und, das ist jetzt das wichtige, im rahmen der theorie gilt. also newtons gleichungen sind gesetzte, da sie bei der anwendung auf die planeten immer stimmen. es würde, wenn man es so streng wie du sehen würde, ja gar keine gesetzte (physikalsiche) geben, da wir ja noch keine formel haben, die auf alles anwendbar ist.
    also, kurz: ein gesetzt ist ein gesetzt, wenn es immer im rahmen einer bestimmten situation gilt.
    und für die verhältnisse unterhalb der placklänge (entspricht hier dem gleichen wie plackzeit) haben wir nun malkeine gesetzte.
    aber ich bleib dabei und stimm dir zu: hawking ist schon ein kleiner verwirrer. ;)

    jagut, klar. nach der urknalltheorie war das universum vor 1,7mrd. jahren auf eine sigularität vereinigt, die durch eine vakuumfluktation gestört wurde. dadaurch hat sich dann auch eine asymmetrie gebildet, die zur folge hatte, dass es materie und materieverteilung im universum gibt.
    aber das sind meiner meinung nach alles theorie, die eher einen fehler in der urkanlltheorie ausbügeln wollen.
    denn, wie schon gesagt wurde, kann man erst exakte wissenschaftliche aussagen zum urkanll machen, wenn wir im besitz einer allumfassenden vereinigten theorie sind - die schon erwähnte string- bzw. m-theorie ist dafür ein potentieller kandidat.
    aber solche theorie sind schöne kleine schritte zu einen umfassenden verständnis des universums und sind auch nötig. denn irgendwann werden sich (hoffentlich) alle diese theorien irgendwie zusammenfügen und ergänzen, wenn sie einen wahrheitsgehalt besitzen, den ich bei der vakuumfluktuation natürlich sehe. denn schließlich ist das eine bewiesene eignschaft des raums.
    und diese theorie in bezug auf den urknall wird sicher auch eine rolle spielen - wie noch vieles mehr.

    ähm, da ich mir die namen der theoríen, die ich mal ab und zu so lese nicht alle merken kann, wäre es nett, wenn du die theorie mal kurz umreißt. ich weiß nämlich nicht so recht, ob ich sie kenne?

    also um mich kurz zufassen: durch die eindimensionale ausdehnung der strings (nicht mehr punktförmig wie im standardmodell), ist die kleinstmögliche größe der elementarteilchen die plackgröße. in einer punktteilchentheorie würden bei abständen unter dieser placklänge derartig starke raumverzerrungen bilden, die einer vereinigung von quantentheorie und relativitätstheorie unmöglich machen. da solche abstände für strings aber nicht nötig (das wort "möglich" will ich hier nicht sagen, da es da ein paar feinheiten gibt, die man um geneau zu sein mit einbeziehen müsste. aber das würde zu weit führen. zu 99% gilt auch das hier geschriebene) sind, entstehen auch keine so starken raumverzerrungen.
    ließ am besten das buch "das elegante universum" von brain green.

    ich bin sicherlich auch kein großer experte der stringtheorien oder M-Theorie.
    aber ob ich sage, die strings sind elementar, oder die elementarteilchen, ist in diesem zusammenhang hier egal.
    in der stringtheorie geht es darum, dass unteranderem alle elementarteilchen durch die fundamentalen strings sozusagen unter einen hut zu bringen (zusätzlich zu viel wichtigeren eigenschaften der theorie). aber dies sollte ja eigentlich nicht das thema dieses threads sein.
    wenn du sagtst: "...aber so weit ich weiß sind Strings keine Elementarteilchen..."
    dann stimmt das so nicht ganz. denn die strings sind ein anderes bild für die elemtarteilchen.

    also ullrich, da muss ich dich leider berichtigen. zum einen sehe ich protonen nicht als elementarteilchen an, sondern strings und der gleichen.
    zum anderen bestehen zwar protonen und neutronen aus quarks, aber elektronen nicht (deren antiteilchen - die positronen auch nicht). nach heutigen erkenntnissen der elementarteilchenphysik ist das elektron schon ein letztes teilchen in der reihe der natur.
    und waren es nicht 10hoch-43 sekunden nach dem urknall, dlb? das wäre zumindest die plackzeit. aber die 10hoch-36 sekunden stimmen auch irgendwie, da sich ab dieser zeit, rückwärts gesehen, die 4 grundkräfte vereinigen und die noch keine theorie beschreiben kann. kann also stimmen.

    ok, ich hab mich jetzt mal schlau gemacht. ich lag falsch. ich hab mich durch die begriffe verwirren lassen. denn schließlich benutzt die physik den begriff vakuumenergie in verschiedenen zusammenhängen. aber ich will mich auch nicht rausreden. :D
    kurz zusammengafasst:
    1. es gibt leuchtende materie - die 1% der masse des universums ausmacht.
    2. es gibt dunkle materie - diese macht 30% aus und wechselwirkt nicht durch elektromagnetische strahlung (im gegensatz zu 1.).
    3. es gibt dunkle energie - diese macht die 69% der restlichen materie aus. allerdings wirkt sie irgendwie sowohl gravitativ, als auch antigravitativ. das hab ich noch nicht so richtig verstanden.


    aber mal was anderes: ladyjune, hast du dieses komplette lexikon durchgelesen, oder was? schließlich hast du immer gleich gewusst, wo was steht.

    mh, bei mir ist vakuumenergie aber die aus der heisenbergschen unbestimmtheitsrelation resultiernde energie, die sich in form von vakuumfluktuationen zeigt. warum sollte diese energie nun eine antigravitative wirkung haben?
    wenn es stimmt, das dunkle energie nicht genau das gleiche wie dunkle materie ist, dann hab ich ja was dazugelernt. nur glaube ich, dass diese begriffe unterschiedlich definiert werden können und es auch sind. so kommt es bei derartigen konversationen oft zu missverständnisssen. ;)
    vielleicht meinte hawking, dass es von der größe der dunklen materie (von der auf jeden fall) und/bzw. der dunklen energie (hier bin ich mir unsicher mit dem begriff) abhängt. ist sie größer als ein krtischer wert zieht sich das universum wieder zusammen, oder sie ist zu klein und es expandiert ewig. ich muss dazu sagen, dass hawking auch ein talent zum verwirrenden schreiben hat...zumindest teilweise.

    also ich hab ,,Das Universum in der Nußschale'' gelesen. wo soll da stehen? außerdem dunkle energie nix mit vakuumenergie zu tun.
    die links werd ich mir mal zu gemüde führen.
    "Ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen, dass Elementarteilchen zerreißen können."
    können sie auch nicht. 100%ig. ich sehe hier den begriff elementarteilchen als strings oder der gleich. also wirklich als das letzte teil des ganzen.

    ich kann es mir einfach nicht verkneifen :D :
    folgendes steht in der oben erwähnten quelle:
    "Big Rip


    Die neuste Bezeichnung unter den "Big..." der Kosmologie. Sie wurde im Rahmen der Phantom-Energie-Modelle (Caldwell, Kamionkowski & Weinberg, 2003) entwickelt und beschreibt das Ende des Universums im völligen Zerreissen von allem, was sich in ihm befindet: Galaxienhaufen, Galaxien, Milchstrasse, Sonnensystem, Erde, Atome, Atomkerne und Elementarteilchen! Interessanterweise verläuft dieser Zerfall sukzessiv von "aussen nach innen": der Beobachtungshorizont schrumpft immer mehr, so dass ein beobachtender Astronom der Apokalypse zusehen kann! So kann er das Verschwinden fernen Galaxien zuerst beobachten, dann das seiner Heimatgalaxie und schliesslich das der Sonne, der Erde und sein eigenes Verschwinden."


    ähm, ich kenn die rechnungen und hintergründe nicht, aber wie soll das gehen. erstmal frage ich mich, wie elementarteilchen zerreißen sollen? das ist unmöglich. welcher effekt soll zu dieses ganzen folgen fürhren?
    und, "aussen nach innen", das ist nun aber wirklich nicht verständlich. im universum gibt es kein außen und kein innen. es in sich gekrümmt und hat kein ende. und selbst wenn, warum sollte die erde nicht am anfang der "apokalopse" stehen, oder warum soll die sonne kurz vor der erde zerstört werden?.
    also irgendwie scheint mir die sache, trotz uni, recht unseriös.
    so, ich jetzt kannst duc mich eines besseren belehren. :D

    (==>)ladyjune29


    die urkanlltheorie bricht trotzdem die gesezte der TD nicht. :D denn vor der big bang gab es weder zeit noch raum (in dieser theorie). also wo keine zeit ist, gibt es auch keine differenzen zur TD.


    also ich hab mal deine quelle überflogen. und da es sich um eine unipage handelt möchte ich nicht bestreiten, dass das, was dort steht völlig falsch ist, zudem es ja auch noch die neusten ergebnisse sein sollen. aber, zu deiner aussage, dass dunkle materie antigravitative eigenschaften hat, bin ich sehr skeptisch. denn ich habe bis jetzt noch kein ernsthaftes agrument einer solchen kraft gehört...und ich beschäftige mich schon ne weile mit solchen sachen. aber ich bin natürlich gern bereit, was neues zu lernen.

    ja, jackson, ist echt ein schönes buch. es war das erste was ich über dieses thema gelesen habe. seitdem komm ich auch nicht mehr davon los. :D
    die gesetzte der thermodynamik werden beim urknall allerdings nicht gebrochen...zumindest nicht auf diese weise.
    denn die energie wurde nicht mit dem urknall erzeugt, sondern nur verteilt.
    die komplette energie, war nach der urknalltheorie, auf einen punkt vereint und bildete somit eine sigularität.