Hallo Martin,
das klingt sehr spannend. Hast du mehr Informationen dazu? Also Bezugsquellen und Angaben zu Mischungsverhältnissen?
VG
Hallo Martin,
das klingt sehr spannend. Hast du mehr Informationen dazu? Also Bezugsquellen und Angaben zu Mischungsverhältnissen?
VG
Liebe Optik-Fans und Astrofreunde,
der Schrecken des Jahres 2020 nimmt leider kein Ende. Habe ich bereits zwei liebe Menschen aus meinem Bekanntenkreis verloren, muss ich jetzt noch einmal Abschied nehmen. Ich bin immer noch sehr traurig darüber und kann es immer noch nicht fassen.
Thomas Heising ist am 24.12.2020 von uns gegangen. Es kam aus heiterem Himmel und völlig unerwartet, besonders deshalb, weil ich ihn noch vor 2 Monaten besucht und wir eine schöne Zeit hatten. Die Familie möchte die Todesursache nicht veröffentlichen, weshalb ich Euch bitte von Nachfragen diesbezüglich abzusehen.
Viele werden ihn als die "Materialzentrale" der VdS kennen. In den 90ern war das Thema Spiegelschleifen noch nicht sehr bekannt und so war Thomas von der VdS einer der wenigen, die Material dazu angeboten hatten. Außerdem hatte er immer ein offenes Ohr für die Probleme bei der Herstellung von Spiegeln.
Ich habe Thomas im Jahr 1998 kennengelernt. Damals hatte mich auch das Spiegelschleif-Fieber gepackt und so bestellte ich bei ihm ein 8 Zoll Spiegelschleifset (noch eine der alten Duran 50 Scheiben). Wie aufregend die damalige Zeit war, besonders weil ich Anfang 20 war, muss ich nicht erwähnen. Man kann das nur verstehen, wenn man selbst einmal diesem Fieber erlegen war. Damals wohnte ich noch in Frankfurt am Main. Im Jahr 2001 sollte es mich dann in meine alte Heimat nach Mecklenburg Vorpommern verschlagen, und mein Fieber und auch der lose Kontakt zu Thomas riss nicht ab. Er hatte damals die Produktionsreste von Schott erworben und hatte mir eine dieser 8 cm dicken 14 Zoll Duranscheiben offeriert.
Und so entschloss ich mich eine dieser Scheiben zu erwerben und bei meinem Umzug nach MeckPomm bei Thomas persönlich abzuholen. Wie noch aufregender das war kann ich nicht in Worte fassen. Er war ja bereits als der Testguru bekannt, der damals auf diversen Teleskoptreffen mit Hilfe seines Planspiegels und Foucaultmessgerätes die Spiegel unzähliger Teleskopbesitzern begutachtete. Sicherlich nicht immer zu Freuden der Händler hatte er nüchtern und trocken die Wahrheit, ob gut oder schlecht, offengelegt. Und dann das erste mal in seine Werkstatt zu kommen, werde ich nie mehr vergessen. Besonders, weil da unzählige Rohlinge lagen und meine Augen immer größer wurden. Seitdem hatten wir immer wieder Kontakt. Ich lud ihn 2003 zu mir ein und wir veranstalteten zusammen mit der Sternwarte Rostock einen Spiegelschleifkurs. In den folgenden Jahren konnte ich ihn immer wieder zum Spiegelschleifen Fragen stellen und er beantwortete sie stehts mit seiner begeisternden Art. Er war genau der Richtige dafür. Er lebte das. Er erzählte mir mal, er wäre auch sehr gerne Feinoptiker geworden. Seine Passion ging soweit, dass er sogar ein freiwilliges Praktikum (im Urlaub!) in den ZEISS Werkstätten absolvierte, um die Herstellung von Planflächen zu perfektionieren.
In letzter Zeit hatten wir wieder öfter Kontakt und so beschlossen wir während meines letzten Besuchs eine Astrocamping Tour in 2021 zu unternehmen, sobald die Pandemie dies wieder zulassen würde. Leider wird dies nicht mehr stattfinden.
Ich werde die Zeit in seiner Werkstatt sehr vermissen und wünsche seiner Familie, Freunden und Bekannten die Kraft die schwere Zeit zu überstehen und ihn in positiver Erinnerung zu behalten.
Vielleicht gibts ja im Himmel eine kleine Ecke, in der er seine Schleifmaschine aufbauen und weiter machen kann.
Nils
P.S. diese Traueranzeige habe ich absichtlich hier im Optikforum platziert, da die meisten Leute, die ihn kannten, sich wohl hier am häufigsten treffen. Daher meine Bitte diese hier zu belassen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ASTRO OPTIK MARTINI</i>
<br />Hallo Nils,
ich habe schon Schmidtplatten DU 425, 16 mm dick mit lokale Retusche bzw amerikanischen Methode hergestellt. Ein Schmidt Cassegrain 400/ 4000 mm habe ich noch hier mit Zerodur Hauptspiegel. Die Vakuum Methode habe ich auch erfolglos ausprobiert, die Schmidtplatte fand ich am nächsten Tag zerbrochen auf der Vakuumplatte vor.
Ein Buch ( habe ich) gibt es von Arthur S. de Vany Master Optical.
Was hast du denn vor?
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Eine Frage zur Schmidtplatte Dieter, welche Bezugsquellen hast du für 16 mm dickes BK7 oder was hast du dafür genommen?
VG
Nils
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gerd-2</i>
<br />Hallo Nils,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da es aber durchaus verschiedene Formen an Kurven gibt, könnte ich mir die Vakuummethode als zu einseitig vorstellen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
was denn für verschiedene Formen?
Wenn du kein Extrem mit F1 realisieren möchtest ist es absolut ausreichend eine Deformation 4. Ordnung herzustellen die sich mit der Unterdruckmethode sehr einfach erreichen lässt.
In wirklich sehr extremen Fällen kann es sinnvoll sein auch über eine Deformation 6. Ordnung nachzudenken aber das ist dann wirklich sehr speziell.
Um da mal einen Anhaltspunkt zu geben.
Ein SCT 200F2/F10 erreicht bei ausschließlicher Deformation 4. Ordnung der Schmidtplatte einen Strehl von 0,999.
Ich denke so genau polierst du eh nicht als das es hier sinnvoll wäre den Strehl von 0,999 mit einer Deformation 6. Ordnung noch auf 0,9999 zu heben.
Die Lage der neutralen Zone wird bei der Vakuummethode übrigens über das Verhältnis der beiden Pfeiltiefen von Deformation und einzuschleifender Sphäre bestimmt und kann damit frei gewählt werden.
Es gibt also von wirklich extremen Öffnungszahlen mal abgesehen keinen vernünftigen Grund warum man mit der Vakuummethode nicht die nötige Form der Schmidtplatten realisieren können sollte.
Ich würde in jedem Fall die Vakuummethode bevorzugen da mit dem einschleifen einer Sphäre eine deutlich glattere Fläche hinzubekommen ist als wenn man versucht die Form über eine lokale Retusche zu erreichen.
Da hast du wahrscheinlich dann mehr Zonen als dir lieb sind und eine recht wellige Fläche die im Phasenkontrasttest schlimm aussehen würde.
Grüße Gerd
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hi Gerd,
ja ich meinte höhere Ordnungen. Man ist doch etwas zu sehr abhängig von der Biegekurve des Materials. Aber die Glätte der Fläche ist natürlich ein Argument, was mir bisher nicht in den Sinn kam. Ich erinnere mich, dass Wolfgang Rohr mal einige SCs von Meade und Celestron getestet hat. Die schnitten auf Grund ihrer Welligkeit nicht so gut ab. Danke für den Hinweis.
VG
Nils
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Jens</i>
<br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nils_Eggert</i>
<br />Vielleicht noch eine Frage in die Runde. Muss es sich eigentlich exakt um ein planparalleles optisches Fenster handeln oder genügt es "fast" plan zu sein?
VG
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Du kannst 50% der nötigen Deformation auf der einen Seite und die anderen 50% auf der anderen Seite einschleifen. Ist einfacher, als wenn Du eine Planfläche fertigst.
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Stimmt, das wusste ich zwar schon aber so entgeht man der Planfläche. Danke für den Tipp. War mir so gar nicht mehr bewusst.
Vielleicht noch eine Frage in die Runde. Muss es sich eigentlich exakt um ein planparalleles optisches Fenster handeln oder genügt es "fast" plan zu sein?
VG
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Amateurastronom</i>
<br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Nils_Eggert</i>
<br />Guten Morgen liebe Optiker,
aktuell beschäftige ich mich mit der Herstellung von Schmidtplatten und kenne berits die Vakuummethode. Wenn man Google bemüht kommt man öfter auf Hinweise zu Kurt Wenskes "Spiegeloptik Entwurf u. Herstellung..." und seiner lokalen Retusche. Hat jemand von Euch eventuell Informationen zu der Art und Weise dieser Retusche? Möglicherweise auch einen Scan von der entsprechenden Passage im Buch von Wenske oder kann mir gar sein Exemplar verkaufen?
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Im Buch von Wenske sind auch ein paar Fehler hierbei (falsche Anleitung für Planschliff, Formeln zur Vakuummethode).
Ich würde die Vakuummethode anwenden. Bei mir hat das mit einigem Aufwand im 2. Versuch geklappt, denn leider war auch die Anleitung von Edgar Everhardt in Applied Optics aus den 1960er leider ebenfalls in einem Punkt (O-Ring als Auflage führt zu stark astigmatischen Platten) fehlerhaft.
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Da es aber durchaus verschiedene Formen an Kurven gibt, könnte ich mir die Vakuummethode als zu einseitig vorstellen. Auch das zerbersten vom Rohling stelle ich mir als unangenehm vor. Mit der lokalen Retusche finde ich das wesentlich angenehmer und glaube, dass man damit einfacher zum Ergebnis kommt. Ich kenne allerdings beide Fertigungsverfahren nicht.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ASTRO OPTIK MARTINI</i>
<br />Hallo Nils,
ich habe schon Schmidtplatten DU 425, 16 mm dick mit lokale Retusche bzw amerikanischen Methode hergestellt. Ein Schmidt Cassegrain 400/ 4000 mm habe ich noch hier mit Zerodur Hauptspiegel. Die Vakuum Methode habe ich auch erfolglos ausprobiert, die Schmidtplatte fand ich am nächsten Tag zerbrochen auf der Vakuumplatte vor.
Ein Buch ( habe ich) gibt es von Arthur S. de Vany Master Optical.
Was hast du denn vor?
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Aktuell möchte ich etwas mehr über die Schmidtplatte lernen. Die Vakuummethode ist ja ziemlich starr und ist wie du schon bemerkt hast ziemlich anfällig gegen zu viel Druck. Und mit der lokalen Retusche ist man ja ziemlich frei was die Form etc. angeht.
Guten Morgen liebe Optiker,
aktuell beschäftige ich mich mit der Herstellung von Schmidtplatten und kenne berits die Vakuummethode. Wenn man Google bemüht kommt man öfter auf Hinweise zu Kurt Wenskes "Spiegeloptik Entwurf u. Herstellung..." und seiner lokalen Retusche. Hat jemand von Euch eventuell Informationen zu der Art und Weise dieser Retusche? Möglicherweise auch einen Scan von der entsprechenden Passage im Buch von Wenske oder kann mir gar sein Exemplar verkaufen?
VG
Nils
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Samu</i>
<br />Hallo,
ich habe seit ungefähr zwei Jahren das Hobby Astronomie stillgelegt. Jetzt habe ich mal auf Astroshop nachgeschaut und mir ist der extreme Preisanstieg aufgefallen. Das Teleskop, dass ich 2016 für 650 Euro gekauft habe, kostet mittlerweile 800 Euro und ein Okular, welches ich für 155 Euro erworben habe kostet inzwischen 170 Euro. Ist das nur mein Eindruck oder habt ihr ähnliche Erfahrungen. Oder wurde der Preis kurzfristig wegen Corona angehoben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Preisentwicklung mit der Inflation oder Währungsschwankungen zu tun haben. Im Prinzip müsste sogar alles durch die gesenkte MwSt.günstiger sein. Was denkt ihr darüber?
Liebe Grüße
Samu
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Moin,
Um mal bei deinem Beispiel der 650 Euro zu bleiben, wir wissen nicht, wie lange die Preise vorher stabil waren. Wenn die 650 Euro bereits seit 2012 bspw. Bestand hatten, dann ginge das in einem normalen Inflationsausgleich von etwa 3 % unter.
VG
Liebe Astrotreff-Gemeinschaft,
wie ich soeben erfahren habe, ist auch Detlef Köster leider viel zu früh von uns gegangen. Einige kannten ihn sicher noch von Koestron-Instruments Zeiten, wo Detlef einer der ersten war, der kostengünstige Justierlaser auf den Markt brachte. Oder wenn's mal auf dem ITV (alter Platz) etwas lauter zuging, dann hörte man seine Stimme schon von Weitem. Ich persönlich hatte in den letzten Jahren immer mal wieder ein paar Wandererlebnisse mit ihm. Davon eines, was mir für immer in Erinnerung bleibt vom Jahr 2014 in Schweden. Wie er sich Nachts aus seinem Zelt heraus über das Schnarchen unseres 3. Wanderkollegen aufregte, da muss ich jedes mal wieder schmunzeln, wenn ich daran denke. Ich hoffe er kann im Himmel weiter wandern...
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Unigraph</i>
<br />Hallo,
gestern konnte ich endlich das Instrument am Mond testen. Zum Einsatz kam die neue ASI 178 und Firecapture. An beide muss ich mich erst noch gewöhnen. Erstaunlich empfand ich die Robustheit des Instruments gegen das Seeing, obwohl mit dem Grünfilter beobachtet worden ist. Die gefürchteten Verdopplungen kleiner Details und Krater blieben aus.
Die Schärfe war auch gut,wobei ich mit der Hand den OKZ bedient habe.
Auch das neue Notebook schlägt sich tapfer.
Zur Zeit bin ich auf der Plattform am Elektrikverlegen. Da ist noch nicht alles richtig "rund".
Zukünftig werden weitere Versuche bezüglich Brennweite und Einstellungen von Firecapture gefahren. Auch wurde das Instrument noch nicht exakt kollimiert. Das habe ich mir für wärmere Tage auf.
In der nächsten Zeit werde ich noch andere Ergebnisse präsentieren, wenn diese herzeigbar sind. Später wird dann ein Mondbeobachtungsprogramm umgesetzt.
Das Bild ist im Original belassen und hat 2,2Mb. Deshalb hier nur der Link.
Die Bildverarbeitung wurde nur in CS 5 gemacht. Vielleicht arbeite ich später mit anderen Programmen.
http://www.unigraph.de/images/…p7737%20Kopie%202ps_3.jpg
cs Harald
http://www.unigraph.de
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Auch ich schließe mich den Vorschreibern an, dass das ein exquisites Bild ist. Da bekommt der Begriff Moonwalk endlich mal eine Bedeutung. Live muss der Mond richtig Spaß machen.
VG
Nils
Moin Hannes,
habs eben nachvollzogen. Obwohl das eigentlich schon lange bekannt ist, dass je nach unterschiedlichem Betriebsystem, Endgerät und Browser unterschiedliche Preise generiert werden. Pervers finde ich mittlerweile die E-Ink Displays in Elektronikmärkten. Da könnte man theoretisch jedem Kunden einen eigenen, optimalen, für ihn höchsten Preis anbieten. Gesteuert durch KI. Das wird demnächst noch sehr spannend alles.
Grüße
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Omegon_Tassilo</i>
<br />Hallo,
Zu Nils:
Umlabeln hilft gar nix. Es geht um die technische Umsetzung.
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Hi Tassilo,
da wäre ich mir nicht so sicher, da ich mich mit Patenten und Gebrauchsmustern auch beruflich auseinandersetzen musste. Ich habe sehr viel beim DPMA recherchieren müssen und festgestellt dass für viele sehr ähnliche Dinge Patente oder Gebrauchsmuster erstellt wurden. Die Kategorisierung ist dabei natürlich entscheidend und eine möglichst breite Formulierung, um viel abzudecken. Das ist hier aber nicht der Fall, da es ziemlich konkret formuliert wurde. Daher ziemlich einfach angreifbar.
P.S.: Nachtrag, das mit der breiten Formulierung weiß ich deshalb so genau, da mir mein damaliger Patentanwalt das so vorgegeben hat. Ich hatte eine Idee für einen Zählalgorithmus, den wir als Abwehr gegen einen Mitbewerber veröffentlicht haben. Zwar war ein Patent im Nachhinein nicht möglich aber die breite Formulierung war dennoch Vorgabe.
VG
Nils
Hallo Wolfgang,
dem würde ich gar nicht so viel Aufmerksamkeit schenken, da es genau wie du schon sagst einfach nur laut trommeln ist, damit niemand auf die gleiche Idee kommt. Sobald man die Formulierung ändert und bspw. ein Gebrauchtmusterschutz, welcher viel günstiger zu haben ist, anmeldet, hat es sich mit "Verfolgen". Da reicht schon eine leichte Umformulierung zu "hellrote Gläser" und "verhindert Störung der Dunkeladaption" und schon geht's mit den Chinadingern per Dropshipping an den Start[:D]
VG
Nils
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fluthecrank</i>
<br />Hallo,
leider habe ich bisher im Forum noch keine Beobachtungsgruppe (ausser der Taunus Gruppe) in der Nähe von Frankfurt/ Bad Vilbel gefunden.
Ich habe mir jetzt ein Einsteigerteleskop geordert und bei gutem Nachthimmel würde ich das gerne mit anderen Hobbyisten nutzen.
Git es Beobachtungspunkte wo man sich locker und zwanglos zum Beoachten trifft in der o.g. Umgebung?
Hinweise dazu wären nett.
Vielen Dank im Voraus!
Grüße Frank
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Moin Frank,
ich bin zwar nicht mehr im Rhein/Main Gebiet wohnhaft, jedoch waren früher immer viele Beobachter auf dem Sandplacken zu treffen. Freitags oder Samstags wenn das Wetter gut ist, dann lohnt es eventuell mal auf dem Parkplatz Sandplacken vorbeizuschauen. Der Parkplatz ist etwas in den Wald rein und nicht direkt an der Straße. Findet man aber.
VG
Moin Gerd,
danke für deine Einschätzung. Jedoch werden in meinem Verweis zu Subaperturkorrektoren weiter oben im Thread genau diese Möglichkeiten einer Schmidtplatte im Strahlengang als für Amateure für machbar beschrieben. Mir ist klar, dass es nicht einfach wird, dennoch interessiert mich das.
VG
Prinzipiell meine ich folgendes,
Es dürfte aber ziemlich sicher farbig werden. Als reine Schmidtplatte mit Planfläche sollte es aber als Mangin-Schmidtplatte funktionieren denke ich. Spricht da was gegen?
VG
Nils
Hi Kai,
offensichtlich stehe ich mit beiden Füßen aufm Schlauch. Aber da du prinzipiell nichts grundsätzliches einzuwenden hast, wäre denn eine Mangin-Schmidtplatte als Fanspiegel denkbar? Abgesehen von den Schwierigkeiten der Schmidtplatte wäre die konvexe Seite des Fangspiegel schön als konkave Rückseite herzustellen.
VG
Nils
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
<br />Hallo Nils,
ich gebe zu, mein Eingangsposting war ziemlich lang.
Der wichtige Punkt ist dieser, ich schrieb:
<i>"Das ganze ist also neben der messtechnischen Herausforderung auch ein Herstellungs-Problem.
Und hier kommt Berhard Schmidt ins Spiel.
Wenn man die letzte Abbildung und die vielen Mikrometer oft genug auf sich wirken lässt, dann kommt einem eine Idee:
Ist das nicht.... Moment mal! .... das Profil einer Schmidtplatte?"</i>
Noch mal anders:
<b>Ich möchte mit der Schmidtplatten-Technologie meinen Sekundärspiegel M2 herstellen.</b>
Also werde ich den M2 *selbst* via Vakuum verbiegen und dann schleifen, polieren.
Das Teleskop ist ein normaler Cassegrain Typ und wird aus insgesamt drei Spiegeln bestehen, wobei M3 nur ein Umlenk-Planspiegel wird (Nasmyth, ohne Loch in M1)
Ein Korrektor ist nicht eingeplant. Frisst nur kostbares Licht.
Viele Grüße
Kai
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ok,
dann habe ich es erst nicht verstanden. Das wäre dann ja mal was ganz neues. Ich bin gespannt.
P.S. da die "Schmidt-Kurve" ja zweimal durchlaufen wird, kann man dann nicht eine Kurve finden, die einen gänzlich sphärischen Hauptspiegel ermöglicht?
VG
Nils
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: fraxinus</i>
<br />Hallo Gert,
Deinen Einwand nehme ich sehr ernst.
Deine Seite kenne ich schon länger und habe das Projekt verfolgt.
Woran lag es konkret?
So wie ich sehe, war das alles noch vor OpenFringe?
Vielleicht bin ich zu blauäugig, empfinde unsere messtechnischen Möglichkeiten mittlerweile als ausreichend für so einen "Blödsinn".
Viele Grüße
Kai
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Kai,
egal wie blauäugig aber ich finde das Projekt sehr interessant. Offensichtlich gibt es mehr Amateure, die sich für das Thema Schmidtkorrektor interessieren. Was ich bei deinem Projekt nicht so ganz verstehe ist, wo der Korrektor schlussendlich platziert werden soll. Ist es klassisch ein SC, wobei der Korrektor die ganze Apertur einnimmt oder wird er woanders platziert. Bei ganzer Apertur ist das bei einem 1,20 m Spiegel natürlich sehr ambitioniert. Was ich seinerzeit beim Schmökern (auch bei https://www.telescope-optics.net) gefunden habe ist folgende Schmidt-Gregory Variation:
https://www.telescope-optics.net/lens_corrector_examples.htm
(ganz unten bei "Unusual sub-aperture corrector...")
Da hat sich dann das Thema des konvexen Fangspiegels auf von ganz alleine erledigt.
Ich freue mich schon auf deine nächsten Schritte
VG
Nils
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Omegon_Tassilo</i>
<br />...Sphärischer FS und elliptischer (= Nulltest!) HS mit nur dem halben aspärischen Zerspanvolumen im Vergleich zur...
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hi Tassilo,
wie sieht so ein Nulltest aus?
VG
Nils
Moin Ronny,
ich möchte ja nicht schnippisch sein aber eventuell wäre es ja doch mal ne Idee die Sternwarten abzuklappern. Dort wirst du ziemlich sicher gleichgesinnte antreffen können, die sich bestimmt auch neben der Sternwarte in Whatsappgruppen austauschen und treffen. Ich weiß, dass sich ein Händler (Markus Ludes) in deiner Nähe engagiert. Da könnte ich mir vorstellen, dass es da auch eine stille Community gibt.
VG
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
<br />Ja, wie auch früher schon, jeden ersten Montag im Monat um 19.00 Uhr in der Rostocker Sternwarte.
Viele Grüße
Armin
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Alles klar. Danke dir. Ich habe es nach all den Jahren bereits vergessen. [:o)]
Trefft ihr Euch da dann auch regelmäßig?