Beiträge von bennymo

    Ich vermute, dass die 21mm reichen werden. Rolfs 'Waschlappen' hat keine Seitenwände und bei Stathis sind nur die Bretter rechts und links stabil ausgeführt - beides ist mit deiner Konstruktion nicht vergleichbar.


    Gruss Benny

    Wenn du die Grafiken von 6er und 9er Zelle anschaust, dann siehst du, dass die 6er Zelle genau in der Mitte die grösste Abweichung hat. Dort zählt aber nicht, da durch den Fangspiegel verdeckt. Insofern ist die 6er Zelle besser.


    Gruss Benny

    Zur geringen Wärmeausdehnung kommt bei Carbon auch eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Das kann ein erheblicher Nachteil sein, da das Teleskop lange braucht, bis es die Umgebungstemperatur annimmt.


    Benny

    6 Stangen reichen aus. Das Design ist aber wesentlich einfacher mit 8 Stangen an einer 4- oder 8-eckigen Kiste. Bei 6 Stangen musst du bei einem Paar die Ecken verlassen, was zu Platzproblemen führen kann.


    Gruss Benny

    Hallo Sascha,


    9 Punkte Zellen sind meist schlechter als solche mit 6 Punkten. Insofern würde ich mir den Aufwand mit den Dreiecken nicht antun, wenn es drei einfache Wippen auch tun. Dies liegt übrigens daran, dass bei drei Wippen der problematische Teil genau in der Mitte des Spiegels zu liegen kommt, dort wo er vom Fangspiegel verdeckt wird.


    Gruss Benny

    Hallo Jörg,


    Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Riesen.


    Wie geht das Alignment? Mit den Sternen im Rücken stelle ich mir das schwierig vor.


    Geht mit einem hellen Stern oder dem Orionnebel im Okular schon die Dunkeladaption flöten?


    Gruss Benny

    Hi,
    (==>)Emil - Danke für den Tip mit den Keilen


    (==>)Christian - Der Durchmesser vom Hut hängt von der Spiegelgrösse, Fangspiegelgrösse und der Brennweite ab. In meinem Fall (350mm, 75mm, 1600mm) müsste ich laut Newt for Windows einen cm mehr haben. Ausserdem habe ich ein paar Schrauben innen im Hut.


    Gruss Benny

    Hallo Hubert,


    Da gibt es nicht viel zu sagen: Einschlagmuttern in der Kiste, 2 Löcher durch die halbe Felge und mit Flügelschraube befestigt. Die Felge muss hoch genug sein, damit die Löcher nicht mit der Lauffläche kollidieren und möglichst auf der glatten Fläche für die Bremsen zu liegen kommen.


    Benny

    Hi,
    Ich komme gerade vom First Light. Wie schon einige vermutet haben, muss ich die Höhenräder stabilisieren. Da wackelt es zuviel, besonders bei Horizontnähe. Die vierfüssige Basis hat im Zenit etwas gestört - vielleicht lass ich mir da auch noch etwas einfallen. Ansonsten bin ich sehr zufrieden. Die Justierung musste nur minimal nachgestellt werden. Der Auf- und Abbau ist in 15 Minuten erledigt. Sicher kein Spitzenwert, aber für das erste Mal im Dunkeln ok. Schliesslich kann ich nicht alles in den Kofferraum schmeissen, sondern muss das Teleskop auf den Rucksack festbinden.


    Gruss Benny

    Hallo Kai,


    Mit den Kompromissen sehe ich das genauso. Wenn hier im Forum diskutiert wird, ob 3mm Alu reicht für die Dreicke der Spiegelzelle oder die Stangen 20 oder 24mm dick sein müssen, dann fühle ich mich wie auf einem anderen Stern. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich mehrheitlich mit kleinen Vergrösserungen beobachte. Bei 400 fach ist Stabilität sicher wichtiger.


    Zur Frage:
    Gepresst habe ich mit Schraubzwingen auf beschichteten Spannplatten (30mm). Zum Trennen habe ich Backpapier verwendet. Carbon auf dem Balkon geht leider nur im Sommer. Wobei mein letzter Hobbyraum hatte auch nur 17 Grad, was deutlich zu wenig ist. Da musste halt die Küche herhalten.


    Gruss Benny

    Hallo zusammen,


    Danke für die vielen Komplimente und Vorschläge. Kleinere Höhenräder schau ich mir sicher mal an. Die verwendete Felge ist eine Rennradfelge - sehr stabil, sehr leicht, sehr schmal, genug Platz für die Löcher der Befestigung an der Spiegelbox. (http://www.bikester.ch/fahrrad…olution-28-zoll/9796.html). Ich weiss nicht, ob ich da etwas äquivalentes in 26 Zoll finde. Die sind meist sehr breit und eher schwer.


    Ein Telrad kommt sicher nicht dran. Aber mein 60g Leuchtpunktsucher fehlt tatsächlich noch. Genauso der Blendschutz.


    Die Höhenräder stabilisieren werde ich ziemlich sicher. Vermutlich wieder mit Stahlseil und Abstandhalter - so wie beim 10er (http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=125060.


    Vier Füsse sind nicht ganz optimal, dafür passt es exakt in die Box.


    Hier noch ein Bild vom Hut mit den Stangen und der Spiegelbefestigung.
    . Die Fangspiegelhalterung ist nicht abnehmbar, nur der Spiegel. Das reicht aber aus, damit ich den Hut unter der Box platzieren kann und der Halter genau unter den Spiegel passt.


    Die Drahtspinne habe ich wieder mit Speichennippeln gepannt. Funktioniert super.


    .


    Hoffentlich wird das Wetter bald besser, damit ich das Teil mal richtig testen kann.


    Gruss Benny

    Hallo Emil,


    Gewebe wird auf Rolle geliefert. 1 oder 5 Meter ist fast gleich gross. 2 Lagen sollten reichen. Rechne aber grosszügig für die ersten Erfahrungen. Beim Zuschneiden brauchst du mindestens 5 cm Rand - das Zeug franst schnell aus. Einige Vorversuche mit kleineren Teilen würde ich auch einplanen. Abreissgewebe nicht vergessen. Zum Trennen geht übrigens auch Backtrennfolie.


    Gruss Benny

    Hallo Selbstbauer,


    Vor zwei Jahren hatte ich noch ein Haus mit Hobbyraum und Dachterasse bei einigermassen dunklem Himmel. Heute wohne ich in der Stadt, habe einen kleinen Balkon und immer noch Lust am Sternenhimmel. Da ich nicht Auto fahre, musste eine neue Lösung her. Meinen bisherigen 14 Zöller klemmt man nicht schnell unter den Arm, selbst bei bescheidenen 18 Kilo. Also Bohrständer und Schraubstock auf den Balkon und los gehts.


    Das ist dabei rausgekommen:


    Das Gewicht liegt bei ca. 11 kg. Die Hälfte davon der Spiegel. Zusammengepackt passt es wunderbar auf einen Gestellrucksack. Die Stangen muss ich in die Hand nehmen.


    Natürlich bin ich ein paar Kompromisse eingegangen. Der Hutring ist mit 39cm Innendurchmesser etwas zu klein. Die Stangen haben nur 14mm. Ein Lightbridge fühlt sich schon anders an. Doch der Laserpunkt bleibt stehen. Der echte Praxistest ist noch nicht gemacht, ich bin aber zuversichtlich. Möglicherweise muss ich die Höhenräderfelgen stabilisieren.


    Wie ihr seht, habe ich Carbon verwendet. Der Stützstoff ist Birkemultiplex. Das tönt etwas widersinnig. Der Vorteil liegt darin, dass man nicht a priori alles planen muss, sondern Schrauben und Löcher nach Lust und Laune platzieren kann. Für die meisten Teile habe ich 9mm Birke verwendet. Das ist doch einiges weniger, als sonst üblich.



    Um kompakt zu bleiben, ist der Fangspiegel mit Magneten aufgehängt. Das erlaubt es, den Hut unter der Box zu versorgen.


    Ein Problem habe ich allerdings: Das Teleskop ist hecklastig. Das habe ich bisher noch nie geschafft. Vielleicht nenne ich es Viagra [:D]. Ich habe mal zwei Teflonpads mit Filz belegt. Das ist schon deutlich besser. Ich habe wenig Lust den Hut mit 500g extra zu belasten. Die Höhenräder kann ich nicht nach unten verlegen. Sonst noch Ideen?


    Gruss Benny


    <font color="limegreen">Betreff um "14 Zoll Dobson mit 11 kg" erweitert, damit man auch weiß, worum es geht. Stathis</font id="limegreen">

    Waben, Carbon etc. bekommst du in der Schweiz am einfachsten bei http://www.swiss-composite.ch/. Ein Quadratmeter kostet 121.20 Franken (6 mm Stärke). Du kannst dort aber auch 1/8 Platten kaufen -&gt; 61x61 cm. Richtig unhandlich und wenig biegsam sind die grossen Dicken. Aber du hast schon recht - mit Waben handelst du dir weitere Probleme ein - insbesondere musst du im Voraus wissen, wo du Löcher bohren willst. Auch die Stirnseiten sind schwierig zu realisieren.


    Der hohe Anpressdruck braucht es für zwei Sachen - erstens damit das Carbon wirklich am Balsa haftet und zweitens, damit überschüssiges Harz wegfliesst. Die maximale Steifigkeit erreichst du nur, wenn kein Harzüberschuss mehr vorhanden ist. Also einfach dick auftragen ist kontraproduktiv. Möglichst breite Spanngurte würde ich auf jeden Fall nehmen - die kosten ja fast nix.


    Gruss Benny

    Hallo Emil,


    Du fängst ja gleich mit dem höchsten Schwierigkeitsgrad an ;-).


    Normalerweise nimmt man für gekrümmte Flächen einen flexiblen Stützstoff - z.B. Aramid-Waben (http://www.swiss-composite.ch/pdf/i-waben.pdf). Dazu ist allerdings eine Vakuumeinrichtung nötig.


    Falls du bei Balsa bleiben willst - würde ich auch zu Spanngurten raten. Diese müssten die ganze zu klebende Fläche abdecken.


    Die Idee mit dem Alublech ist sicher auch nicht schlecht. Vermutlich einfacher, als zu Carbon zu wechseln. Das Balsa etwas rund schmirgeln und die Kanten gegen abschälen sichern.


    Gruss Benny

    Hallo zusammen,


    Gibt es Alternativen zum HC-2 von KineOptics? Der OAZ soll auch sehr leicht sein, aber etwas mehr Fokusweg haben und möglichst einen Klemmring, statt einer Schraube.


    Gibt es sehr leichte Crayford OAZ?


    Gruss Benny