Hallo, in meinem letzten Beitrag fragte ich, ob man sich beim Telrad o.ä. ähnlich verrenken muß wie beim Sucher, vor allem wenn Objekte hoch stehen ..........
Jetzt habe ich folgenden Beitrag in Astronomie.de gefunden:
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... auch ich möchte kurz noch meine Meinung abgeben.
Ich hatte das Glück, am letzten WE auf dem IHT durch einen Galaxy D10 zu blicken. Glück deshalb, weil ich mir diesen Dobson kaufen werde. Der hatte einen Telrad.
Bei schon leicht ansteigenden Objekten war mir der Telrad zu unbequem. Da der Dobson sowieso schon etwas niedriger steht als parallaktisch montierte Teleskope, war ich immer auf dem Knie hockend am suchen. Außerdem war der Telrad ständig beschlagen.
Ich hatte den Rigel Quickfinder bereits auf meinem (verkauften)Newton (parallaktisch). Der war (fast) nie beschlagen. Ich verspreche mir auch vom Rigel eine etwas bessere Such-Position, da dieser weiter weg vom Tubus sitzt. Ich werde dann allerdings zusammen mit einem 8x50 Sucher arbeiten.
Das war meine Erfahrung und Meinung........
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Lasst mal die Lichtverschmutzung aussen vor!
Hier sehe ich meinen Standpunkt "Pro Laserpointer" bestätigt. Ist es dann nicht bequemer stehend oder sitzend den Himmel zu beobachten und den Zielpunkt anzuvisieren?. Parallaxenfehler wegen typischerweise ca 50cm Augenabstand Laserstrahl sind ja wohl vernachlässigbar!
Ich würde mich über SACHLICHE Beiträge sehr freuen. Dann wäre die Sache für mich ausreichend erörtert. Ich schlage vor, danach dann dieses emotional belastete Thema abzuschließen. Ich habe viel gelernt!!!!!
Viele Grüße
Zwerner