Beiträge von Burkhard

    Also mich hauen die Farben nicht vom Hocker. Die Sterne snid alle weiß und auch in den Objekten selbst sind die Farben sehr "flach".
    Interessant wäre ein direkter Vergleich einer DSLR (umgebaut sowie nicht umgebaut) mit der DSI III unter sonst gleichen Aufnahmedingungen.
    Natürlich müsste sich die Bildbearbeitung auf wesentliche Elemente beschränken (Dark, Flat, Weißabgleich beispielsweise)
    Gruß, Burkhard.

    So einen überflüssigen Schrott sollte man ganz allgemein verbieten!
    Dann müsste man sich nicht mit speziellen Einzelfällen herumplagen.
    Aber wie?
    Bei uns in der Gemeinde gab es in der Vergangenheit auch einen Skybeamer. Meines Wissens hat sich der Gemeinderat dafür ausgesprochen, dass derartige Geräte hier nicht erwünscht sind. Danach waren die Lichter wieder aus. Vielleicht lässt sich ja auf dieser Schiene was erreichen? Allerdings hatten wir den Vorteil, dass der Sohn meines Bekannten im Gemeinderat war und der Bekannte selbst ist auch Hobbyastronom.
    Gruß, Burkhard.

    Hallo zusammen,
    für den Fall, dass ich die Frage überhaupt richtig verstanden habe, sehe ich keinen Vorteil bei einer kameraseitigen "Mehrfachbelichtung" oder internem Darkabzug.
    Bei einem internen Darkabzug korrigiert die Kamera das Quellbild mit einem Dunkelbild welches so lange belichtet wird wie die Quellaufnahme (Verhältnis 1:1). Wenn ich dagegen mehrere Einzelbilder aufnehme und sie später im Rechner bearbeite, kann ich jede Einzelaufnahme mit einem <u>gemittelten</u> Dunkelbild korrigieren.
    Müsste doch zu besseren Ergebnissen bei geringerem Zeitaufwand führen - oder?
    Außerdem kann ich bei nachträglicher Bearbeitung schlechte Einzelbilder aussortieren und so die Qualität des Endergebnisses zusätzlich positiv beeinflussen.
    Die Mehrfachbelichtung mit einem intern abgezogenen Dunkelbild ist doch nichts anderes als ein nachträglich gemitteltes Bild bei dem die Einzelbelichtungen mit nur einem Dark korrigiert wurden.
    Ich mach daher möglichst viele Einzelbelichtungen mit möglichst langer Belichtungszeit und dann ebenfalls möglichst viele Darks, die später zu einem Masterdark gemittelt werden. Selbiges gilt für Flatfieldaufnahmen.
    Gruß, Burkhard.

    Hallo Holger,
    eine wirklich beeindruckende Aufnahme uns sehr neutral bearbeitet, schöne Farben, kein Rauschen. Da gibts nichts zu kritisieren.
    Gratulation!
    Es ist immer wieder erstaunlich, was mit den DSLRs zu erreichen ist.
    Gruß, Burkhard.

    Hallo Florian,
    ich justiere seit 20 Jahren Newtons und hab schon diverse Laser im Einsatz gehabt. Den besten (meiner Meinung nach) setzte ich heute immer noch ein: Den ICS Justierlaser. Der Laserpunkt ist sehr klein, hell und rund. Viele "Billiglaser" erzeugen einen ovalen Fleck. Die Eigenjustage ist manchmal mangelhaft und lässt sich leicht prüfen, in dem man den Laser unter leichtem Druck in einer Hülse dreht. Wenn der Leuchtpunkt einen Kreis beschreibt, ist der Laser im Gehäuse dejustiert. Der Leuchtpunkt darf sich nicht bewegen und sollte beim Drehen immer auf die selbe Stelle zeigen. Beim ICS passt alles. Und wenn man ihn in eine Barlowlinse steckt, kann er auch "barlowed" genutzt werden. Einziger Nachteil: Bei geschlossenen Tuben kann man bei der Justage des Hauptspiegels nicht von hinten in den Tubus schauen denn er besitzt keine schräge Projektionsfläche. Bei meinem Gittertubus ist das kein Problem. Bei geschlossenen langen Tuben muß man vorne den letzten Justierschritt prüfen.
    Ich kann daher den ICS nur wärmstens empfehlen und rate von Billigprodukten eher ab. Das Justageset II von Spheretec kann ich auch empfehlen. Damit gelingt die Positionierung der einzelnen Komponenten (Okularauszug, Fang- und Hauptspiegel) sehr gut. Ich nutze beide Produkte weil ich gern einen 100%ig justierten Newton habe.
    Gruß, Burkhard.

    Hallo ihr Putzteufel,
    ne kurze Geschichte die das Leben gerade geschrieben hat. Wollte nur kurz meinen Fangspiegel in der Halterung "entspannen" und hab ihn rausgebaut um ihn dann wieder ohne Spannung in die Halterung einzubauen. Am Ende hab ich ein paar Staubfusseln entdeckt und wollte gaaanz vorsichtig mit einem Wattebausch den Spiegel putzen. Bin leicht mit kaum Druck drübergefahren und hab am Ende einen ordentlichen Kratzer hinterlassen [:(!][:(!][:(!](und ich hab weiß Gott schon x Spiegel erfolgreich geputzt). Fazit: Abend versaut, auch wenn der Kratzer ja nicht gerade das Teleskop zerstört hat und eher kosmetischer Natur ist. Aber kochen tu ich schon vor mich hin und zwar so, dass mir meine Frau die Würschtle heute abend auf den Helm legen kann anstatt in den Topf. So eine Schnellreinigungsaktion gibts bei mir nie wieder. Kurt hat Recht: Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste!!!!
    Und nächstes mal bleibt der Staub so lange drauf bis ich mir die Zeit nehme, den Spiegel vorsichtig so zu reinigen wie es sich gehört.
    Sodele, mein Senf zum Thema.
    Gute Nacht....
    PS: Verkalkte Brauseköpfe kauf ich nicht neu sondern leg sie eine Stunde in warmen Essig. Sind danach wieder tip top.
    Hitzige Grüße an alle mit kratzfreien Spiegel und herzliches Beileid an alle mit Kratzern auf den Selbigen!
    [:)]

    Hallo,
    danke für die Rückmeldungen!
    Das Bild wurde 15 x 300s bei 800 ASA belichtet. Das Summenbild wurde mittels einem Masterdark (6 x 300s) sowie einem Flatfield aus ebenfalls 6 gemittelten Bildern korrigiert. Hab glatt vergessen, diese Angaben oben schon zu machen. Das Farbrauschen ist auf dem Original kaum ausgeprägt. Vielleicht liegt es an der recht starken Komprimierung beim Upload auf den Astrotreff-Server, dass es hier so in Erscheinung tritt. Ich hab daher die zwei Bereiche um NGC7331 sowie das Stephans Quintett ausgeschnitten (und um den Faktor 2 runterskaliert) damit die Details besser sichtbar werden.



    Was mich etwas gewundert hat, ist, dass NGC 7320 so viel blauer erscheint als die restlichen Mitglieder des Quintetts. Könnte das nicht ein deutliches Zeichen für die geringere Entfernung sein (kleinere Rotverschiebung)? Allein von der Sternpopulation wirds wohl nicht kommen?
    Jedenfalls alles in allem eine sehr interessante Gegend mit vielen Möglichkeiten zur nachträglichen Recherche im Internet und in der vorhandenen Literatur.
    Grüße,
    Burkhard.

    Hallo zusammen,
    am 13.10.2007 habe ich erstmals NGC7331 und Stephans Quintett mit der umgebauten EOS 350 aufgenommen. Aufnahmeinstrument war mein 16-Zoll Newton bei 1800mm Brennweite. Ein Baader MPCC hat dafür gesorgt, dass die Sterne auch am Rand schön rund geblieben sind :-).
    Hoffe, euch gefällt die Aufnahme.
    Herzliche Grüße, Burkhard.

    Hallo,
    wenn du den Baader MPCC nutzt, wirst du bestimmt den OAG noch vor dem Korrektor haben, d.h. die Sterne, die der OAG abgreift, sind nicht komakorrigiert. Solltest Du den OAG hinter dem Korrektor haben, hat der Korrektor mit ziemlicher Sicherheit den falschen Abstand zur Fokalebene und erzeugt diese ausgefranzten Bilder. Beim Baader MPCC muss der optimale Abstand zur Fokalebene recht exakt eingehalten werden. Dann funktioniert er sehr gut. Leider verstößt das meines Wissens gegen den Einsatz eines herkömmlichen OAG.
    Gruß,
    Burkhard.

    Hallo Thomas,
    vor ähnlichen Überlegungen bin ich vor etwa einem Jahr auch gestanden.
    Das Leitrohr entpuppte sich als Leidrohr und mein alter OAG konnte keinen Komakorrektor aufnehmen. Ich fotografiere mit einer DSLR bei Blende 4,5 an einem 16-Zoll Newton. Wie so oft, greife ich bei solchen "Problemen" in die Selbstbau-Bastelkiste und versuche, mir was Passendes zu bauen. Herausgekommen ist ein OAG, den ich in Verbindung mit einer Starlight MX716 als Nachführkamera verwende. Der OAG besteht lediglich aus einem herkömmlichen aber modifizierten T2 auf EOS-Adapterring mit dem sich der Baader Korrektor an die Kamera anschließen lässt. In den Ring habe ich ein Prisma und eine Gewinde zur Aufnahme der MX716 gebaut. So habe ich einen OAG geschaffen, der keinen zusätzlichen Fokusweg benötigt (weil der Adapterring so oder so zur Aufnahme des Korrektors notwendig ist. Ein großer Vorteil ist das Prisma <u>hinter</u> dem Korrektor und damit knackscharfe Sterne zum Nachführen in der MX716. Der Bau war nicht ganz einfach und es ging um die letzten 10tel mm. Selbst in sternarmen Gegenden habe ich immer mehrere Leitsterne (auch bedingt durch die große Öffnung). Seither habe ich mein Leitrohr verbannt.
    Mich würde mal interessieren, ob es kommerzielle OAG gibt, die sich hinter den Korrektor bei Newtons anbringen lassen. Unterm Strich ist das bisher das genialste Selbstbauteil meiner Sammlung.
    Gruß, Burkhard.

    Hallo Gerhard,
    ich hab letztes Jahr einen 10er mit f/D=5,2 geschliffen. Der ist schon ein Stück von deinem 4,5er weg aber der Spiegel wurde sehr gut - Dank der Hilfe hier im Forum. Danach habe ich meinen 16er MEADE-Spiegel (ebenfalls ein 4,5er) abgelaugt und mich ans Werk gemacht, den Spiegel von seinem ca. Lambda/3,7tel zu befreien. Ich bin dabei fast zur Sphäre zurückgegangen und hab mich danach tagelang mit der Parabel beschäftigt [xx(]. Am Ende hatte er nach vielen Korrekturen ca. Lambda/10 Wavefront und ich war ganz schön erleichtert. Anfangs hatte ich trotz des erfolgreichen Erstschliffs eine gehörige Portion Respekt vor dem schnellen 16er aber am Ende ging es mit viel Geduld doch gut. Will damit sagen, dass ich die Brennweite nicht mehr verlängern würde. Vielleicht hängst du später auch mal einen Foto an den Newton dran. Mit einem Korrektor gibts ein schönes und lichtstarkes Tele. Visuell ist wirklich auf eine 100%ige Kollimation zu achten. Wenn ich kritische Beobachtungen mache (Planeten, Doppelsterne, Planeten+WebCam usw.) justiere ich das Gerät ganz penibel ein. Das ist gar nicht so leicht (in der Theorie schon, aber...). Bei mir ist z.B. nur ein 1 1/4"-Adapter wirklich plan gedreht und liefert in Verbindung mit einem hochwertigen Laser ein erstklassiges Ergebnis welches ich dann mittels Sterntest noch überprüfe. Bei anderen Adaptern hängt der Laser schräg im Oklarauszug und man bekommt nix hin. Am Ende begeistert mich mein schneller 16er auch am Planeten. Nur muß man eben beim Justieren und beim Tubusbau mehr Sorgfalt walten lassen.
    Herzliche Grüße,
    Burkhard.

    Hallo Stefan,
    ich habe lange Zeit mit einem Bresser 80/400mm Refraktor geguidet bevor ich auf einen OAG umgestiegen bin. Der kurze Tubus lässt sich stabil montieren (keinen großen Hebel...)und die Brennweite bei Bedarf mit Barlow leicht verlängern. Dürfte baugleich mit den Fernoströhrchen sein. Der Okularauszug ließ sich ordentlich klemmen. Es gab keinen Ausschuß wegen mechanischer Schwachstellen am Leitrohr. Umgestiegen bin ich, weil meine Monti mit dem großen Newton ausgelastet war, trotz Leichtbauweise. Der Tubus war nicht 100% steif und die optische Achse des Großen ging manchmal andere Wege als das Leitrohr weil der Fangspiegel kippte. Außerdem ist das jetzt ein netter Sucher!
    Gruß, Burkhard.

    Hallo Gerhard,
    zu 12-Zöllern kann ich nichts sagen. Ich hatte mal einen kleinen 114mm-Spiegel f/D=4 aus China unterm Foucaulttester und der Spiegel schaffte es gerade mal auf 1/2,7 Lambda, Strehl 0,79. Der Spiegel sah aus wie eine Schallplatte vom mechanischen Schleifprozeß.
    Ich hab mir letztes Jahr einen 10er geschliffen als Erstlingswerk und es hat mit Hilfe von Kurt, Stathis, Birki & Co super geklappt. Danach hab ich mir meinen 16er von Lambda/3,7 auf unter Lambda/9 optimiert. Beide Spiegel sind erste Sahne und lassen sich bis zur Beugungsgrenze treiben - schön scharf und ein Kontrast zum Verlieben. Der 406er war kein Chinese sondern ein Starfinder aus Amiland. Unterm Strich kann ich auch nur zum Selbstschliff raten. Man lernt viel über Optik und Teleskope. In interstellarum gab es mal einen 8-Zöller-Dobson-Test. Da waren meines Wissens auch Oberflächenangaben der (China-)Spiegel abgedruckt und die sind gut weggekommen. 12er spielen aber in einer anderen Klasse, erst Recht, wenn sie kurzbrennweitig sind.
    Gruß, Burkhard.

    Hallo Astrogemeinde!
    Führt von euch jemand mit einer DMK Firewire-Kamera nach?
    Wenn ja, mit welcher Software?
    Was die Empfindlichkeit und Auslesedauer betrifft, sollte die kleine DMK eigentlich gut geeignet sein, nur der Chip ist etwas klein.
    Leider habe ich für AstroArt4 keinen Kameratreiber gefunden.
    Danke für eure Antworten!
    Gruß, Burkhard.

    Hallo Hartwig,
    vielen Dank für die Antwort! Die Kamera läuft! Hab sie gestern das erste Mal ausprobiert. 40 Bilder pro Sekunde schafft mein doch schon etwas älterer Astro-Schlapptop (1,3 GHz Celeron mit 256 MB RAM und 20GB HDD + Win XP) - für diejenigen, die das interessiert. Es sind zwar nicht die 60 fps, die die Kamera maximal könnte aber mit 40 fps geht es auch (zumal unkomprimiertes AVI) [^]. Die Kamera ist übrigens die kleine DMK 21AF04.AS mit 640 x 480 Pixel.
    Viele Grüße,
    Burkhard.

    Hallo zusammen,
    ich hab auch mit einer MX716 gearbeitet bevor ich mir die EOS350D umgebaut hab. Heute dient sie mir als Autoguider und selten als hochempfindliche Kamera, wenn es auf die Jagt nach Grenzgröße geht (obwohl ich mit der EOS auch schon bei 21mag gelandet bin, mit 16-Zoll Newton und laaanger Belichtungszeit).
    Man müsste die Kühlung recht einfach testen können in dem man mit der Kamera gleich nach dem Einschalten ein Dunkelbild aufnimmt, sie dann z.B. eine halbe Stunde eingeschalten lässt (kühlt ja dann runter) und dann nochmal mit gleichen Parametern ein zweites Dunkelbild aufnimmt. Beim Vergleich der zugehörigen Historgramme müsste sehr schnell der geringere Dunkelstrom erkennbar sein. Wenn er sich bei allen Chips (?) bei etwa 7 Grad Differenz halbiert, könnte man auch eine Aussage darüber treffen, um welchen Betrag die Temperatur gesenkt wurde. Natürlich sollte sich die Umgebungstemperatur während dem Kühlvorgang nicht verändern.
    Der Dunkelstrom ist bei der MX716 wirklich sehr gering. Um optimale Ergebnisse zu erhalten, ist meiner Ansicht nach die Dunkelbildkorrektur erforderlich und möglichst auch eine Flatfieldkorrektur. Dann kann man auch schwächste Strukturen schön herausarbeiten. Für Standard Pretty Pictures braucht man den Aufwand natürlich nicht übertreiben. Aber wenn man die Sache ausquetschen will....
    Grüße,
    Burkhard.

    Hallo zusammen,
    ich habe heute von TS das Kabel Nr CA-1394-64/PJ/2
    zur externen Stromversorgung der DMK-Firewire-Kamera erhalten.
    Der Anschluß ist einem Chinch-Stecker ähnlich. Bevor ich den ersten Versuch starte, wollte ich fragen, wie die Spannung an den Stecker anzulegen ist? Zentraler Stift ist Plus und außen Masse? Wäre ja normal aber ein Verpolen ist mir in diesem Fall zu teuer [:)].
    Danke schon vorab für eure Antworten!
    Gruß, Burkhard.

    Hallo zusammen,
    hatte dieses Problem auch. Meine Lösung war ganz einfach. AVI in einem Videoediting-Programm öffnen und unter anderem Namen abspeichern. Die Datei kann danach komischerweise immer von Registax bearbeitet werden. Fragt mich nicht warum aber es funktioniert bei mir jedes mal.
    Gruß, Burkhard.

    Hallo zusammen,
    also ich kann mir nicht vorstellen, dass das Kühlen der 350D viel bringt. Das Dunkelstromniveau ist derart niedrig, dass mir der helle Himmelshintergrund auf den Aufnahmen mehr zu schaffen macht. Weniger gefährlich für die Elektronik und sehr wirksam ist das Mittel möglichst vieler Dunkelbilder zu einem Masterdark.
    Gruß, Burkhard.

    Hallo zusammen!
    Geht doch auf Rasen....

    Die Hütte ist natürlich ein Selbstbau. Die Terassenplatten und die "Rollbahn" wurde in ein Splittbett gelegt. Alle drei - vier Jahre ist "nachjustieren" angesagt. Sowohl bei den Platten als auch beim Gerät selbst. Die Monti ist eine umgebaute Starfinder für den 16er und so schwer, dass sie nur stationär betrieben werden kann. Die Hütte ist vorne und hinten gegen Sturm gesichert (Bodenanker + Stahlkette) und natürlich gegen Einbruch gesichert. Preis war ca. 350 Euro. Die Steinchen hatte ich übrig und der Bau war an zwei Tagen vorbei. Ich bin sehr zufrieden damit weil man in 0,nix beobachten kann und alles fast schon ausgekühlt ist.
    Nachteil: Spinnen (könnte aber auch ein Vorteil sein - wer weiß was sonst drin wohnen würde [:D]). Aber alle wichtigen Teile sind abgedeckt.
    Gruß, Burkhard.

    Hallo Amadeus,
    ich hatte das Buch von Martin Trittelvitz und die DVD von Stathis. Beides zusammen ergänzt sich gut. Im Buch ist sehr schön die theoretische Seite beschrieben. Die DVD zeigt neben weiteren Tips, wie es in der Praxis ausschaut. Mir war es sehr wichtig zu sehen, wie die Bewegungen in der Realität ausschauen. Zuvor hatte ich das noch nie gesehen. Die Probleme, die dann noch auftauchen, werden von unseren Profis hier im Board bis ins letzte Detail erklärt. Nur Mut, bei mir hat es auch geklappt - siehe hier:http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=49821&whichpage=1
    Ich bekomm den Spiegel nächste Woche vom Belegen zurück.
    Gruß,
    Burkhard.

    Hallo Kurt,
    danke für die Warnung! Um die Transportkiste ohne großen Umbau für alle möglichen Spiegelgrößen einsetzen zu können (wer weiß, was ich noch so schleifen werden [:D]), wollte ich sie flexibel gestalten. Darum habe ich auf den Ring als Auflagefläche verzichtet. Als Ersatzmaßnahme habe ich den Spiegel mit Watte belegt und die Watte auf einen runden Karton geklebt (doppelseitiges Klebeband auf dem Karton). Die so gepolsterte Scheibe habe ich mit Klebeband auf den Spiegel geklebt. Da kann eigentlich nichts rutschen weil der Karton mit dem Spiegel eine Einheit bildet. Oder meinst Du, das reicht nicht aus? Befort müsste dann den Spiegel vorm Einwickeln ins Papier wieder mit meinem Karton abdecken und mit Klebeband fixieren.

    Gruß, Burkhard.

    Hallo zusammen.
    Heute habe ich noch die Transportkiste für den Spiegel fertiggestellt.
    Kurt´s Holzkiste hat mir gut gefallen. Darum habe ich mich ebenfalls für Holz entschieden. Falls jemand eine ähnliche Kiste bauen will, hier zwei Bilder:



    Unter dem Spiegel liegen zwei Lagen aus dicker Luftpolsterfolie. Gleiches kommt auf den Spiegel drauf. Den Spiegel bedecke ich vor dem Versand mit einer Watteschicht und kleb einen Karton über die Watte damit sich nichts bewegen kann. Außerdem wird der Karton durch das Aufschrauben des Deckels und die Luftpolsterfolie zusätzlich leicht angepresst. Die drei Holzleisten sind mit einem harten Schaumstoff beklebt. So dürfte nichts passieren und der Spiegel ist auch gegen seitliche Stöße geschützt. Die Kiste hab ich gleich so groß gebaut, dass alles bis zum 16-Zöller reinpasst weil ich mich als nächstes mit der Optimierung meines 16-Zoll Spiegels befassen will. Der hat gerade mal Lamda/4 Wavefront und könnte besser sein.
    Grüße,
    Burkhard.