Posts by Steffi vom Westbalkon

    Hallo zusammen,


    ich habe keinen Thread zu dem Thema gefunden (wundere mich sehr), deshalb hier einige interessante Facts:


    Heute Abend (5. Juni 2025, gegen 21:17 MESZ) versucht das japanische Raumfahrtunternehmen ispace mit der Sonde Resilience eine weiche Landung im Mare Frigoris auf der erdzugewandten Seite des Mondes. Es handelt sich um den zweiten Versuch der Firma, nachdem eine frühere Landung 2023 scheiterte.


    Eckdaten zur Mission:


    Mission: Hakuto-R M2 (Resilience)


    Start: 15. Januar 2025 (Falcon 9)


    Ziel: Mare Frigoris (nähe Lacus Mortis)


    Geplante Landung: 5. Juni 2025, ca. 21:17 MESZ


    Landeeinheit: Resilience (ca. 2,5 m hoch, 300 kg)


    Rover an Bord: Tenacious, ca. 5 kg, mit Kamera und Grabarm


    Besonderheiten:

    Der Rover soll ein kleines, symbolisches Kunstobjekt auf der Mondoberfläche absetzen: ein schwedisches Miniaturhaus im typischen „Falunrot“ mit weißen Fensterrahmen. Das sogenannte Moonhouse stammt vom Künstler Mikael Genberg und soll ein Zeichen für „Menschlichkeit und Kreativität im All“ setzen.


    Zusätzlich an Bord: Experimente zur Wasserelektrolyse (Gewinnung von O₂/H₂ aus Mondressourcen) und Algenzucht.


    Ein symbolischer Verkauf von Mondstaub an die NASA für 5.000 USD ist ebenfalls geplant – als juristischer Testfall für kommerzielle Eigentumsübertragung extraterrestrischen Materials.


    Hintergrund:

    ispace ist ein japanisches Privatunternehmen, das als eines der ersten kommerziellen Raumfahrtunternehmen den Mond erreichen will.


    Nach Intuitive Machines und Firefly Aerospace wäre dies die dritte private Mondlandung überhaupt – falls sie gelingt.


    Offizieller Livestream: https://www.youtube.com/live/BVSMXQPeTcw?si=O61Z7poouR_bT4yy

    Hallo Axel,


    vielen Dank, ich kannte die Seite vorher nicht, habe aber mittlerweile mehrere Konfigurationen angesehen. Besonders spannend fand ich, wie deutlich man dort sieht, wann eine Kamera unter- oder überabgetastet ist – und wie sensibel das Zusammenspiel aus Brennweite, Pixelgröße und Seeing reagiert.


    Was ich mir aktuell noch ernsthaft überlege:

    Ob ich lieber eine Kamera nehme, die bei 750 mm ohne Barlow schon sinnvoll sampelt (z. B. ASI178MC), oder eine wie die ASI385MC, die erst mit 3× Barlow richtig im Idealbereich liegt.

    Beide liefern grundsätzlich gute Ergebnisse, aber es ist eben auch eine Frage von Flexibilität, Setup-Komplexität und Seeing-Toleranz.


    Was mir auch sehr geholfen hat, um diese Zusammenhänge klarer zu verstehen, war dieses Video (auch wenn ich nicht alles verstanden habe):

    Die ideale Pixelgröße für euer Teleskop

    Vielleicht auch für andere hier interessant, die ähnliche Überlegungen anstellen.


    Viele Grüße

    Steffi

    Hallo Wolfram,


    vielen Dank für deinen Hinweis zur 715 – ich habe mir die Kamera inzwischen etwas genauer angeschaut. Der fehlende IR-Cut-Filter wäre für mich kein Ausschlusskriterium, da ich mit einem externen Filter problemlos nachrüsten könnte.


    Allerdings bin ich nach etwas Recherche zu dem Schluss gekommen, dass die Kamera nicht optimal für meine Balkonbedingungen geeignet ist – vor allem wegen der sehr kleinen Pixel (1.45 µm beim IMX715). Bei mir herrscht meistens schlechtes Seeing, und solche hochauflösenden Sensoren sind da ziemlich anfällig: sie „sehen“ jede atmosphärische Unruhe und machen es schwer, überhaupt brauchbare Details zu erfassen.


    Im Vergleich dazu scheinen andere Modelle wie:

    • ZWO ASI224MC (Pixelgröße 3.75 µm)
    • TS-Optics Neptune 664C (IMX662, 2.9 µm)
    • SVBONY SV305 Pro (IMX290, 2.9 µm)

    besser mit solchen Bedingungen klarzukommen. Sie sind seeing-toleranter, liefern auch bei mäßiger Luftunruhe noch stabile Bilder und haben durch den eingebauten IR-Cut-Filter zusätzlich weniger Aufwand bei der Handhabung. Gerade bei mir, wo ich mit grober Kompassausrichtung und ohne GoTo arbeite, spielt Stabilität eine große Rolle.


    Aber danke dir trotzdem für den Hinweis – das war super hilfreich und ich hab durch die Recherche wieder was gelernt.


    Und die Motorisierung läuft übrigens hervorragend. Hatte Jupiter Freitagabend 5 Minuten an derselben Stelle im Okular, das Seeing war aber so schlecht dass ich es dabei belassen habe.


    Noch kurz zum Seeing auf meinem Balkon: Es ist nicht so, dass es immer schlecht ist. Um die 30 - 40 % der wolkenfreien Abende kann ich tolle Details von Jupiter erkennen, es ist also nicht ganz grausam auf meinem Balkon ;) Und je später der Abend/ die Nacht, desto besser. Deswegen ist mein Vorhaben nicht Perlen vor die Säue zu werfen ;)


    Viele Grüße und CS

    Steffi

    Hallo zusammen,


    ich bin auf der Suche nach einer geeigneten USB-Astrokamera für mein bestehendes Setup, um Planeten zu fotografieren und später auch erste Schritte im Bereich EAA zu unternehmen.


    Mein Setup:

    • Teleskop: Sky-Watcher 150/750 Explorer OTA
    • Montierung: Sky-Watcher EQ3-2
    • Motorset: Skywatcher EQ3-2 Motorset RA und DEC (inkl. ST4-Autoguider-Port)
    • Okulare: Super 25 mm, Super 10 mm, Omegon UWA 6 mm, SVBONY SV215 3–8 mm Zoom-Okular
    • Filter: Omegon variabler Polfilter
    • Beobachtungsort: Westbalkon in Düsseldorf (Bortle 7 - 8) starke Lichtverschmutzung, meist mittelmäßiges bis schlechtes Seeing, manchmal aber auch gutes Seeing
    • Laptop: Leistungsstarker Lenovo-Laptop (Windows, USB 3.0)

    Bisher fotografiere ich mit meinem Samsung Galaxy S23 FE, befestigt an einer Celestron NexYZ-Halterung am Teleskop.


    Ich beobachte (bisher) ausschließlich vom Balkon aus, habe keine freie Sicht auf den Polarstern, richte die Montierung aber grob über den Handy-Kompass nach Norden aus – das klappt erstaunlich gut, ich habe die Ausrichtungspunkte auf dem Boden markiert 😉.


    Mein Ziel:

    Ich möchte mit einer geeigneten Kamera Jupiter, Saturn und den Mond in möglichst hoher Qualität aufnehmen (per Videoaufnahme und anschließendem Stacking) – und später auch einfaches EAA betreiben, um hellere Deep-Sky-Objekte live am Bildschirm sichtbar zu machen.


    Was mir wichtig ist:

    • Farbkamera (kein Monochrom)
    • Integrierter IR-Cut-Filter für realistische Farbdarstellung
    • ST4-Port für künftiges Autoguiding
    • USB 3.0
    • Gute Leistung bei schlechtem Seeing
    • GoTo-Kompatibilität für spätere Aufrüstung
    • Budget: maximal 400 €


    Kandidaten, die ich aktuell im Blick habe:

    • ZWO ASI224MC
    • TS-Optics Neptune 664C (IMX662)
    • SVBONY SV305 Pro (aktuelle USB 3.0-Version)

    Ich plane perspektivisch, auf eine GoTo-Montierung umzusteigen. Die Kamera sollte also auch mit SharpCap, NINA, PHD2 usw. zuverlässig funktionieren und in ein späteres Setup vollständig integriert werden können.


    Ich freue mich über konkrete Empfehlungen, eigene Erfahrungsberichte oder Hinweise zu Alternativen in dieser Preisklasse.


    Vielen Dank für eure Zeit und eure Hilfe


    Grüße & CS!


    Steffi

    Hallo zusammen,


    meine Motorführung ist endlich da und schon angeschlossen und auch mein neues Zoom-Okular SVBONY SV215 1,25" 3-8mm (danke für die Empfehlungen) ist heute angekommen. Jetzt kann mich nichts mehr aufhalten! Oh, Wolken...


    Grüße


    Steffi

    Ihr könnt gerne weiter machen mit den Themen, ich recherchiere im Hintergrund und will mir erstmal eine Grundwissen aneignen, wenn dann Fragen aufkommen, frag ich euch gerne. Ich bin ja jetzt schon ganz angetan von der Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit hier im Forum.


    Also schreibt gerne weiter, ich find das total interessant. Auch mit den vielen unterschiedlichen Filtern für den Mars, und mit den schattenwerfenden Monden.


    Montag kommen meine Nachführmotoren, ich bin so gespannt. Da kann es wirklich sein, dass ich wieder eure Hilfe brauche.


    Wünsche euch einen schönen Abend gerne weiter mit euren interessanten Themen hier im Thread :)

    Das ist ein absolut großartiges Gefühl, oder?

    Hallo Christian, ja, und wie! In dem Moment hab ich mich nicht nur gefreut, die Wolkenbänder erkennen zu können, sondern war auch total erleichtert, dass es mein Balkon bei guten Verhältnissen möglich macht , mein Teleskop es schafft (kein Fehlkauf), und ich es offensichtlich auch richtig aufgebaut justiert habe.


    Montag kommt mein EQ3-2 RA und DEC (wegen fehlender Sicht auf den Polarstern von meinem Balkon) Motorset von Skywatcher an, kann sein dass ich bei der Installation nochmal eure Hilfe brauche ;)


    Ansonsten improvisiere ich noch ziemlich viel, hab zum Beispiel eben die linke Halterung von meiner Celestron 81055 abgeschraubt, damit es beim Handyeinstecken nicht den Jupiter aus dem Blickfeld wackelt.


    Morgen kommt der Adapter, um meine Canon1100d anzuschließen. Hier im Forum gibt es ja viele unterschiedliche Meinungen, ob das sinnvoll ist. Ich probiere es morgen mal aus und bin sehr gespannt, was die Canon und der Tubus zusammen schaffen.


    Viele Grüße


    Steffi

    1) Geduld. Auch bei generell unruhiger Luft gibt es Momente auch mit ruhiger Luft und ruhigem Bild im Okular.

    2) Abwarten, bis die Thermik unmittelbar vor dem Haus schwächer wird; das kann sich gerade im Sommer erst in der zweiten Nachhälfte bemerkbar machen.

    3) Wenn alles nix hilft, Standortwechsel. Also weiter weg von Bebauung und Straßen oder ganz raus aus der Stadt.


    Jedes Fernrohr bis zu einer gewissen Größe läßt sich normalerweise in Tubus, Montierung und Stativ zerlegen (Aufbauanleitung) und ist damit mobil. Ein 150mm Newton ist noch sehr gut transportabel.

    Hallo Wolfram, das Abkühlen der Hauswand ist anscheinend ein sehr großer Faktor, bin gespannt wie sich das bei einer nächtlichen Beobachtung auswirkt. Aber das will ich erst machen, wenn ich die Motorführung habe und es sich damit mehr lohnt, mir nachts einen Wecker zu stellen. Und einen nächtlichen Standortwechsel schließe ich nach dem tollen Erlebnis mit Jupiter gestern nicht mehr aus ;)


    Viele Grüße


    Steffi

    Guten Morgen zusammen,


    ich habe gestern Abend Jupiter mit seinen Ringen sehen können! Ich bin so erleichtert zu wissen, dass mein Teleskop es kann und es in erster Linie am bisherigen Seeing lag. Und es ist so schön zu wissen, dass es auch auf meinem Balkon möglich ist. Ich bin so gespannt, wie das mit dem neuen Okular und der späteren Motorführung wird. Danke nochmal für eure Hilfe :)


    Viele Grüße


    Steffi

    Hallo Günther,


    vielen Dank für deine Antwort! Du bist also der Betreiber der Astrozoom-Seite – da habe ich schon einiges gelesen 🙂. Die Balkonsternwarte hatte ich mir eigentlich für später vorgemerkt, aber dann rücke ich die jetzt wohl doch mal vor. Und das mit dem Binoansatz hört sich auch sehr interessant an :thumbup:

    Hallo Volker,


    super Thread, der hilft mir bestimmt weiter, vielen Dank! Wow, ich bekomme so viele tolle Informationen von euch :love:



    Viele Grüße


    Steffi

    Hallo Axel,


    okay, du bist jetzt schon der Dritte der mir das SVBony Zoom empfohlen hat, ich hab es grad bei Ebay bestellt :)


    Und danke für den Tipp mit dem Stammtisch, das ist ja super! Ich melde mich direkt an und werde dabei sicherlich einen kleinen Beitrag zur Frauenquote leisten ^^

    Hallo Steffi,


    ...was sicherlich noch für die zukünftige Okularauswahl sehr entscheidend ist, wäre zu beachten ob du mit o. ohne Brille beobachtest..?

    ....wegen erforderlichem Augenabstand bei Beobachtung mit Brille...

    Hallo Alfons,


    oh sorry, das hab ich vergessen zu erwähnen in meinem Post, ich bin keine Brillenträgerin.




    Danke und Grüße


    Steffi


    Ich bin da voll bei Marcus und würde auch aus den gleichen Gründen das SVbony SV215 Zoomokular 3-8mm empfehlen.


    Gibt's derzeit auf eBay für 123€ inkl. Versand:

    https://www.ebay.de/itm/285681…et_ver=artemis&media=COPY


    Gruß Horst

    Hallo Horst, danke für den Link, ich denke dann wohl doch nochmal drüber nach, wenn es mir zwei Profis empfehlen.


    PS: Sorry dass ich für jede Antwort einen neuen Post aufgemacht habe, habe jetzt kapiert dass ich in einem Post verschiedene User zitieren kann :woman_facepalming:

    Also Okular empfehle ich das 3-8mm Zoomokular von Svbony. Das gibt es für rund 150,- bei Amazon und einigen anderen Händlern. Für Mond und Planeten ist das ein fantastisches Okular, das qualitativ absolut mit einigen deutlich teureren Okularen mithalten kann. Ich benutze es selbst und bin damit sehr zufrieden. Das Zoom hat auch den Vorteil, dass man bei schlechtem Seeing die maximale Vergrößerung den Umständen anpassen kann.

    Hallo Marcus, danke für deine Antwort! Das 3 - 8 mm Zoomokular von Svbony habe ich mir auch angesehen, allerdings ist es wohl bei meinem Balkon-Seeing bis 6 mm zu empfindlich, und auch die Handyhalterung wäre evtl. problematisch. Aber interessant ist das Okular auf jeden Fall, vielleicht später wenn ich geübter bin.

    Was Dir sonst noch fehlt ist ein 2"-Übersichtsokular um die 30mm Brennweite und etwas weitwinkliges um die 15mm. Da gibt es eine gigantische Auswahl, aber das wären halt eher Okulare für Deepskybeobachtungen, die aus der Düsseldorfer Innenstadt heraus natürlich alles andere als optimal sind. Würdest Du denn grundsätzlich mit Deinem Teleskop auch mal aus der Stadt heraus ins Dunkle fahren wollen?

    Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht, weil ich wahrscheinlich erstmal nicht raus fahren werde. Bin erst letztes Jahr nach Düsseldorf gezogen und weiß noch nicht, wo ich eine gute Aussicht habe. Und es wäre auch eine schöne Schlepperei... Ich habe auch gar keine Transportmöglichkeiten, also ein Auto schon, aber wie transportiert man so ein Teleskop? Nur Gewichte und Tubus ab, das Stativ zusammenklappen und einfach alles auf die Rückbank legen? Fragen über Fragen...


    Viele Grüße!


    Steffi

    Hallo Christian,


    vielen Dank für deine Antwort. Stimmt, es kann sein dass die 10 mm weniger verzerren als die 6mm, das werd ich heute Abend direkt mal probieren. Allerdings ist der grelle Punkt mit dem 6mm schon so klein, dass ich gar nicht auf den Gedanken gekommen bin ;) Die Baader Hyperions werd ich mal recherchieren, danke für den Tipp!


    Viele Grüße


    Steffi

    Guten Tag in die Runde,


    ich bin absolute Anfängerin und mein Beobachtungsplatz ist ein Westbalkon in Düsseldorf (SQM ca. 19,2). Seeing und thermische Bedingungen sind oft suboptimal, daher suche ich bewusst nach praxistauglicher, Seeing-toleranter Ausrüstung.


    Zum Einsatz kommt ein Sky-Watcher Explorer 150P (150/750 mm) auf einer manuellen EQ3-2-Montierung, ergänzt durch folgende Okulare:

    • Super 25 mm (Wide Angle),

    • Super 10 mm,

    • Omegon Ultra Wide Angle 6 mm,

    • 2× Barlowlinse (1,25", einfache Standardausführung),

    Justiert wurde mit dem Laser Collimator, das Teleskop stelle ich ca. eine Stunde vor der Beobachtung zur Auskühlung auf den Balkon. Für die Astrofotografie nutze ich die Celestron NexYZ-Smartphonehalterung in Kombination mit der DeepSkyCamera-App, zur Planung verwende ich Stellarium.


    Das beigefügte Beispielbild zeigt Jupiter mit zwei Monden, aufgenommen am 30.04. mit dem 6 mm Okular (ohne Barlow). Trotz sorgfältiger Vorbereitung war visuell kaum mehr zu erkennen – das Bild gibt den tatsächlichen Eindruck am Okular realistisch wieder. Zum Vergleich habe ich auch eine Aufnahme des Mondes mit demselben Okular beigefügt.


    Meine Fragen an euch:

    1. Welches Okular würdet ihr für Jupiter und Saturn bei starkem Seeing empfehlen, das unter diesen Bedingungen wirklich mehr zeigt als mein aktuelles 6 mm? Ich suche bewusst keine theoretisch perfekten Optiken, sondern praxisnahe Empfehlungen mit ruhigem Einblickverhalten und brauchbarer Bildqualität trotz Balkon, Lichtsmog und Luftunruhe.

    2. Gibt es eine Barlow-Linse im 1,25"-Format, die ihr als qualitativ deutlich besser als eine einfache Standard-2×-Barlow einstufen würdet und die auch unter schlechten Bedingungen etwas bringt? Fokus liegt auch hier nicht auf Vergrößerung, sondern auf Bildqualität.

    Ich arbeite mich aktuell durch Einsteiger- bis Fachliteratur, mit dem Ziel, die ganze Technik zu verstehen (es wird Jahre dauern, auch wenn ich jetzt wahrscheinlich schon das erste Semester eines Physik-Studiums überstehen würde ^^) und Planeten nicht nur als Lichtpunkte, sondern als erkennbare Himmelskörper wahrzunehmen (die Anschaffung von Nachführmotoren ist geplant).


    Das Budget für ein einzelnes Okular liegt bei maximal 200 €. Falls ihr jedoch ein durchdachtes Set empfehlt, das alle künftig relevanten Brennweiten für Planeten- und gelegentliche Deep-Sky-Beobachtung sinnvoll abdeckt, bin ich bereit, bis zu 500 € zu investieren – vorausgesetzt, es handelt sich um eine langfristig sinnvolle Ausstattung.


    Vielen Dank für eure Meinungen und sonnige Grüße aus Düsseldorf


    Steffi


    P.S.: Perspektivisch möchte ich auf ein hochwertigeres Teleskop umsteigen – insofern freue ich mich über Empfehlungen für Okulare, die nicht nur jetzt, sondern auch langfristig sinnvoll einsetzbar sind. Aktuell möchte ich jedoch bewusst mit diesem Einsteigermodell praktische Erfahrung sammeln, um gezielt herauszufinden, was ich wirklich brauche und welche Anforderungen sich aus der Beobachtungspraxis konkret ergeben.