Posts by Peter H.

    Hallo Michael,


    ich schließe mich Olafs Meinung an, dass durch Bildbearbeitung noch einiges rauszuholen ist. Habe es eben mal ausprobiert. An einem JPEG ist das natürlich nicht wirklich zielführend, aber selbst da kann man sehen was gemeint ist. Habe in GraXpert den Gradienten entfernt und entrauscht, In Photoshop Tonwert und Gradationskurve angepasst und im Raw-Filter noch Feinkosmetik betrieben, wie Lichter, Tiefen, Sättigung, Struktur und Klarheit angepasst.

    Ich hänge das quick & dirty erzeugte Ergebnis mal an. Wenn es Dich stört, gib kurz Bescheid und ich entferne es wieder.


    VG und cs, Peter

    Und hier das letzte Bild aus der Aufnahmesession der vergangenen Nacht. Ich weiß, dass planetarische Nebel nicht gerade das Paradeobjekt für das Seestar sind, aber als die Leier über den Bäumen aufging konnte ich den anstehenden "Sommersternbildern" nicht widerstehen und habe auf den Ringnebel M 57 in der Leier gehalten (259 x 10 Sek. = 43 Minuten Integrationszeit). Hier der Ausblick auf eines der Sommerobjekte :smiling_face_with_sunglasses:


    VG und cs, Peter


    Und noch ein Ergebnis aus der sehr ergiebigen gestrigen Nacht. Die sogenannte Nadelgalaxie NGC 4565 im Sternbild Haar der Berenike mit einer Entfernung von ca. 57 Millionen Lichtjahren und einer Ausdehnung von über 100.000 Lichtjahren. Aufgenommen im EQ-Modus mit einer Integrationszeit von 278 x 10 Sek. (ca. 46 Minuten). Im Umfeld sind noch einige andere Galaxien zu sehen (siehe Annotationen).


    VG und cs, Peter


    Hallo Christian,


    ich habe auch einen 127/1500 Mak für Mond und Planeten, habe diesbezüglich aber schon lange nichts mehr gemacht. Zur Okularprojektion kann ich überhaupt nichts sagen, habe das noch nie versucht. Den Halbmond hatte ich mit einer Sony a58 DSLR fokal und per Stacking aufgenommen (66 frames à 1/125, ISO 200). Die Detailaufnahmen von Plato und den Alpen, sowie den Krater Clavius mit der ZWO ASI 120MC-S.

    Die entsprechende Zusammenstellung der 3 Aufnahmen füge ich mal bei, vielleicht hilft es Dir ja weiter.


    VG und cs, Peter


    Servus zusammen,


    ein anderes Objekt aus letzter Nach ist ein großer Teil der Markarjanschen Kette aus dem Virgo-Haufen. Aufgenommen im EQ-Mosaikmodus mit einer Integrationszeit von 732x10 Sek. Herausgekommen ist dies.


    VG und cs, Peter


    Hallo Peter,


    toll gelungen!

    Mit welchen Schritten hast Du postprocessing gemacht?

    Gruß,

    Peter

    Danke Dir Peter, freut mich wenn es gefällt.

    In Siril schneide ich die Stacking Ränder weg, mache eine photometrische Farbkalibrierung und entferne das Grünrauschen. Dann in GraXpert Hintergrundentfernung, Deconvolution und Entrauschen. Dann in PiXinsight Colour Saturation, GHS, HistogramTransformation, CurvesTransformation und BlurXTerminator. In Photoshop dann bei Bedarf nochmal mit NoiseXTerminator entrauschen und den Feinschliff dann über die Camera Raw Einstellungen.

    Aber mein Workflow ist nicht in Stein gemeißelt und variiert je nach Motiv und Qualität des Ausgangsmaterials und auch nach dem Motto "learning by doing" oder auch "try and error" ;)


    VG, Peter

    Hallo zusammen,


    gestern Nacht war hier bis ca. 4 Uhr richtig gutes Seeing bevor Wolken aufzogen und ich habe das Seestar laufen lassen und selbst mit dem 8" Dobson beobachtet. Das letzte Objekt, das vom Seestar aufgenommen wurde, war M 13. Aufgrund der Wolken musste ich dann abbrechen und es blieben leider nur 146 x 10 Sek. übrig. Hier das Ergebnis, links oben ist noch die Galaxie NGC 6207 zu sehen.


    VG und cs, Peter


    High zusammen,


    zum Thema offene Sternhaufen möchte ich noch mein erstes Astrofoto aus März 2022 zeigen. Vorher habe ich mit dem iOptron Sky Tracker und einer Sony DSLR Erfahrung gesammelt. Dann habe ich mir die Montierung iOptron GEM 28 und den William Optics Zenithstar 61/360, sowie eine Canon 600da zugelegt. Eine der ersten Aufnahmen waren im Sternbild Fuhrmann die offenen Sternhaufen M 38 (ungefähr mittig im Bild), NGC 1907 (links unterhalb ungefähr auf 8 Uhr), sowie in Verlängerung am linken Bildrand der Emissionsnebel IC 417 mit eingebetteten offenen Sternhaufen. Das ganze damals noch ohne Guiding, 90 x 60 sec. lights mit je 20 Darks, Flats und Biases. Damals gefielen mir noch künstlich erzeugte Spikes, heute sehe ich das etwas anders ;)


    VG und cs, Peter


    Hab gar nicht gewusst, dass es einen eigenen Thread für offene Sternhaufen gibt. Mein Lieblingsobjekt ist der im vorherigen Post von AstroPingu gezeigte Doppelhaufen h und chi. An 2. Stelle rangieren die Plejaden. Hier ein Bild mit dem Seestar s50 aufgenommen.


    VG und cs, Peter


    Kann wenig dazu sagen. Zum einen habe ich es erst seit gestern und bin auch nicht so der Technik-Experte. Mit der Performance, der Grafik und der Ausstattung bin ich hochzufrieden, nutze es aber auch nur zur Bildbearbeitung.

    Das Teil wird als Gaming-Notebook angepriesen und hat folgende technischen Daten, wobei die Akkulaufzeit in Testberichten als eher gering bezeichnet wird. Das bezieht sich aber wohl eher aufs Gaming, wie es bei Musikwiedergabe oder anderen Anwendungsbereichen ist kann ich nicht beurteilen und nutze es dafür auch nicht:


    Intel® Core™ i9-12900H Prozessor Tetradeca-Core 2,50 GHz (5 GHz Turbo)

    43,9 cm (17,3 Zoll) Full HD (1920 x 1080) 16:9 IPS, 144 Hz

    32 GB DDR5 SDRAM

    1 TB SSD

    NVIDIA® GeForce RTX™ 4060 mit 8 GB dedizierter Speicher

    High zusammen,


    habe heute mein altes Windows 10 Notebook aussortieren können. War bei den Bearbeitungszeiten in Siril, GraXpert und PixInsight schon extrem nervig. Habe jetzt ein Acer Nitro 5 mit einem i9 Prozessor und was bisher 10 Minuten gedauert hat, ist jetzt in 1 Minute durch. Habe den neuen Rechner an einer älteren Aufnahme der Pinwheel Galaxie M 101 ausprobiert und ratz-fatz war das Bild fertig :)


    Hier das Ergebnis von effektiv 50 Minuten Belichtungszeit.


    VG und cs, Peter


    Habe eine Aufnahme der Dreiecksgalaxie M 33 vom Januar ( 535 lights á 10 Sekunden = 89 Minuten) nochmal durch die Software-Maschinerie (Siril, GraXpert, PixInsight, Photoshop) gelassen und neu bearbeitet. Mit dem Ergebnis bin ich, zumindest bei meinen jetzigen Bildbearbeitungskenntnissen, ganz zufrieden :whistling:


    Viele Grüße und cs,

    Peter


    Ein bisschen was geht auch bei Vollmond. Habe vorgestern für 1 Stunde ohne LP-Filter auf die sog. Feuerwerksgalaxie NGC 6946 und den offenen Sternhaufen NGC 6939 im Kepheus gehalten. Bei mir kommt noch erschwerend hinzu, dass Richtung Norden in 15 km Entfernung Nürnberg liegt und die Lichtglocke auch ziemlich kontraproduktiv ist. Die Bedingungen waren also ziemlich bescheiden, aber als Ausgangsmaterial um später ohne Mond mehr lights zu sammeln m. E. doch zumindest brauchbar. Hier das Ergebnis.


    VG und cs, Peter


    High zusammen,


    nachdem heute das Seeing durchwachsen ist und der Mond extrem reinleuchtet, habe ich mich entschlossen nach Norden auf Bodes Galaxie zu halten um meine bisherige Belichtungszeit von 65 Minuten noch etwas zu steigern. Mal sehen was daraus wird, im Süden ziehen schon Schleierwolken auf :(

    Hier mal das bisherige Ergebnis.


    VG und cs, Peter


    Hallo Seestar-Gemeinde,


    hier ist Schlechtwetterphase angesagt und ich versuche mal wieder meine bisherigen Ergebnisse, welche mir noch nicht so richtig gefallen, neu zu bearbeiten.

    Hier z. B. Bode und Zigarrengalaxie (M 81 und 82) mit einer Belichtungszeit von 1 Std, 35 Minuten.

    Kann gut sein, dass es mir in ein paar Tagen auch wieder nicht mehr gefällt :whistling: Irgendwie, zumindest bei mir, ein fortlaufender nicht endender Prozess.....


    Viele Grüße und cs, Peter


    High zusammen,


    da heute der Mond schon ganz schön "reingeleuchtet" hat, habe ich mich entschlossen auf Sternhaufen zu halten. Die Kugelsternhaufen standen noch zu tief, bzw. die Bäume sind zu hoch, daher habe ich mir als erstes Objekt den offenen Sternhaufen M 38 im sternreichen Fuhrmann ausgesucht. Er ist rund 4000 Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 25 Lichtjahren. M38 ist ein mäßig dichter Haufen mit einem geschätzten Alter von etwa 200 Millionen Jahren. Unten rechts ist noch der offene Sternhaufen NGC 1907 im Bild, welcher sich ungefähr in gleicher Entfernung befindet. Nach 45 Minuten zogen Wolken auf und es war leider Schluss.


    VG und cs, Peter


    Guten Morgen zusammen,


    mein in die Jahre gekommenes WIN 10 Notebook bläst bei der Nutzung von Siril, PixInsight, GraXpert etc. ganz schön die Backen auf und die Bearbeitungszeiten nerven mich ziemlich. Daher soll ein neues angeschafft werden. Ich weiß, dass ein Desktop-PC besser geeignet wäre, ist aus Platzgründen aber keine Alternative. Ich bin kein Experte auf dem Gebiet und ziemlich unsicher welche Leistungsmerkmale bzgl. der Ausstattung nötig sind.

    Ins Auge gefasst habe ich das Acer Nitro 5 mit 17, 3" FHD 144Hz Display

    • Prozessor: Intel Core i7-12700H (2,3 GHz bis 4,7 GHz Intel Turbo Boost Max Technology 3.0).
    •  Festplatte: 1000 GB M.2 PCIE (SSD) Arbeitsspeicher: 16 GB DDR5 RAM
    • Grafikkarte: Nvidia Geforce RTX 4060 -8 GB GDDR6 VRAM 

    Was meint Ihr, ist das Gerät mit dieser Konfiguration geeignet für die Bildbearbeitung?


    Viele Grüße und cs,

    Peter

    Habe das Bild jetzt mit GraXpert behandelt

    Hallo Ceule,


    Du hast das aus Deinem ursprünglichen Post rechte Bild jetzt überarbeitet. Ich meinte jedoch das linke Bild mit mehr Umfeld um die Galaxie und da sehe ich zumindest auf meinem Monitor zur rechten unteren Ecke hin einen zunehmenden Gradienten. Aber vielleicht täusche ich mich ja und brauche eine Brille ^^


    VG, Peter

    gebt mal eure Kommentare

    Hallo Ceule,


    gefällt mir auch sehr gut:thumbup:

    Beim ersten Bild hast Du im unteren Drittel einen deutlich sichtbaren Gradienten drinnen. Ist mit GradientXTerminator oder ähnlichen Tools leicht zu beseitigen. Da würde ich vielleicht nochmal drangehen.


    Viele Grüße und cs, Peter