Beiträge von Tuttle

    Da der letzte Sonntag ja recht verregnet war habe ich mir einen Tauschutzdeckel für meinen Omegon Radiant Sucher gebastelt. Er besteht aus einer Halterung die am Radiant Sucher befestigt (geklemmt) wird und einem einfachen Deckel zum klappen. Wer Interesse hat kann sich das Teil ausdrucken. Zu finden auf Printables.com.


    Das ganze ist allerdings noch nicht getestet, ob die Schutzwirkung auch wirklich ausreichend ist!


    Richard

    Hi,


    vielen Dank für die drei Links zum Gesichtsfeld der Okulare. Auch die "Ausdehnung von Objekten am Himmel" fand ich sehr anschaulich beschrieben. :thumbup:


    Klar, das passiert immer mal wieder, dass verlinkte Seiten offline gehen. Aber wenn man dann drei neue findet ... :)


    Richard

    Hallo,


    im Einsteigerforum unter dem Beitrag "Unsere Okulartipps" im Kapitel "Scheinbares Gesichtsfeld" führt ein link scheinbar ins Archiv, bzw. eben nicht :(


    Das obige Bild zeigt zwar gut den Unterschied zwischen den Okularen, aber nicht den Bildeindruck, den die verschiedenen Eigengesichtsfelder vermitteln. Dazu ist die Darstellung auf einem Monitor zu klein. Es gibt aber eine einfache Simulation, die einen realistischen Eindruck vermittelt: Gesichtsfeld eines Okulares

    Da ich den Artikel gerne lesen würde, aber nicht gefunden habe: Wie? Bzw. komme ich überhaupt in's Archiv? Oder kann man den Artikel wieder verfügbar machen?

    Danke,

    Richard

    Hallo zusammen, die Entscheidung ist inzwischen gefallen.


    @ AR_Nr2
    Ja, Alter und Gesundheit spielen bei größeren und schwereren Geräten sicher eine Rolle.
    In #21 hast du mich zitiert:
    - Der ... "Schweinehundfaktor" erscheint mir... nicht so groß
    Jedoch meinte ich mit ...

    - Der Unterschied beider Teleskope beim Transport und "Schweinehundfaktor" erscheint mir im Verhältnis nicht so groß

    ... dass es schon eine Hürde ist mit einem 8" Dobson raus zu fahren. Aber die Hürde bei einem 10" erscheint mir nicht so viel größer.

    Ein Celestron 8 ist sicherlich ein sehr schönes und wertiges Teleskop. Aber leider ist es mir für den Anfang erst einmal zu kostspielig.



    @ Peter
    Ja, Starhopping ist auf jeden Fall etwas das ich gerne erlernen möchte. Kennen und orientieren an den Sternbildern.



    Also, ich habe mich für das 10" Dobson entschieden und bestellt. Eure Beiträge haben mir geholfen die Für und Wider abzuwägen und eine bewusste Entscheidung zu treffen. Nochmals herzlichen Dank für eure Hinweise und die vielen interessanten Links!

    Richard

    Heiko

    Das ICS Galaxy Dobson hatte ich mir schon mal auf der Internetseite angesehen. Aber wie eingangs erwähnt gefällt mir die Aufhängung des Tubus beim Bresser Messier mit den Rohrschellen besser. Auch ist der Preis nochmal ca 150€ teurer.


    Gerd

    Die Teleskope im Auto zwischen Schaumstoffmatten zu transportieren ist eine einfache, preiswerte Methode.

    Die Okulare die du verwendest geben mir schon mal eine grobe Richtung.


    @Harold

    Ein Teleskoptreffen wäre auf jeden Fall interessant. Aber ich bin ehrlich, so lange will ich nicht warten bis ich mein erstes Teleskop kaufe. Später schaue ich mir das aber gerne mal an, und dann werde ich sicher viele Infos sammeln können die mir dann auch noch für weitere Entscheidungen hilfreich sind.

    Danke für den Tipp mit den Weitwinkelokularen.


    Walter

    Danke für deine "Hausadressen". Das gibt mir auch nochmal eine Einschätzung auf welche Preis (-Bereiche) ich mich einstellen muss.


    Holger

    Ich befürchte auch, dass die Erkenntnis später noch kommen wird doch mehr Geld für Okulare auszugeben :)

    Gebrauchtkauf ist allerdings auch eine Möglichkeit.


    Peter

    Ja, es wird immer deutlicher. Beim 10" muss ich meine bisherigen Preisvorstellungen aufbohren. Oder auf das 8" Dobson gehen. Eine unbefriedigende Qualität will ich nicht, das macht keinen Sinn. Fotografie ist kein Thema.


    Dietrich

    Erst einmal mit dem mitgelieferten Okular zu starten klingt sinnvoll. Ich muss ja erst einmal den Umgang und das Beobachten lernen. Ich denke da stört ein unscharfer Rand in der ersten Zeit noch gar nicht. Wo muss ich überhaupt hingucken? Mit der Zeit wird mich das natürlich auch stören und wenn ich dann noch weiter machen will werde ich wohl auch mehr Geld in die Hand nehmen.

    Damals 3000 DM könnten mehr als ein Monatslohn gewesen sein. So ein Okular kauft man sicher nicht aus dem Katalog. Das klingt nach Liebe zum Hobby. :)



    Die Entscheidung rückt näher:

    - Trotz langfristig höherer Kosten, weiter die Tendenz zum 10"

    - Der Unterschied beider Teleskope beim Transport und "Schweinehundfaktor" erscheint mir im Verhältnis nicht so groß

    - Okulare: Anfangs mit dem beiliegenden arbeiten, danach möglicherweise Gebrauchtkauf und vielleicht Vergleiche auf einem Teleskoptreffen suchen. Vermutlich werden es dann nach und nach auch Werte die mich Gestern noch schmerzten. Außerdem, Okulare passen ja nicht nur an ein Teleskop.


    Grüße,

    Richard

    Dietrich

    Wenn ich mal nachrechne hatte dein Okular vor 30 Jahren ziemlich genau 3000.- DM gekostet. Das war damals schon sehr viel Geld. Ich hoffe mal, dass du sehr gehobene Ansprüche hast. :)

    OK, die 80€ waren vermutlich sehr optimistisch aus dem Bauch heraus. Aber ich muss sagen, alles was über den Preis des Tubus geht wäre mir für ein einzelnes Okular auf jeden Fall zu viel. Schon die Hälfte würde schmerzen. Irgendwie muss ich vielleicht den Kompromiss finden zwischen Preis und Leistung des Okulares zur Leistung des Tubus.


    Stathis

    Um den Tubus aus der Wohnung 2 1/2 Stockwerke zum Auto zu bringen halte ich für beide Tuben eine Tragehilfe für sinnvoll. Dann fällt vielleicht auch der Unterschied zwischen 8" und 10" (im Treppenhaus) nicht mehr so sehr ins Gewicht. Ein bisschen Bedenken hätte ich dabei beim abstehenden Okularauszug. Damit am Treppengeländer hängen zubleiben wäre fatal. Wie hällt man eigentlich den Tubus wenn man ihn ins Auto z.B. durch die Seitentür, einlädt. Mit zwei Händen - rechts und links? Beide unter dem Tubus? An den Höhenrädern? Oder ist das alles möglich.


    rainer

    Selbst wenn ich den 10er später auf eine Montierung schrauben würde, um damit Bilder zu machen, wäre vermutlich doch ein Zweites Teleskop fällig. Oder ist man bei einer Langzeitbelichtung derart beschäftigt dass man nicht mehr visuell beobachtet. :/ Oder kaufe ich dann speziell was zum Fotografieren. Aber das ist noch etwas entfernt.


    Dietrich

    Ja, unbedingt notwendig ist es das Ding gefahrlos zu Transportieren. Besonders wenn es größer und schwerer ist.

    Noch einmal zu den Okularen. Wahrscheinlich schwierig und vermutlich ein bisschen eine Glaubensfrage. Falls du das so beantworten möchtest: Was würdest du/ihr persönlich für ein 500€ 10" f5 Dobson als eine angemessenen Preiszone für ein Okular ansehen. Klar, nach oben ist alles offen, aber irgendwann ist es ja auch sinnvoller einen höherwertigen 10" f5 (um bei dem Beispiel zu bleiben) Tubus zu kaufen.


    Jörg

    Ich denke auch, ob ein Tubus mit 25cm Durchmesser oder 30cm in der Ecke steht, ist egal.

    Vielleicht sollte ich doch mit einem relativ einfachen Satz an Okularen beginnen und erst viel später mit "besseren" weitermachen.



    Vielen Dank nochmals für euere Antworten. Hier mal ein Zwischenstand:

    - nur visuelle Beobachtung, Fotografieren berücksichtige ich nicht

    - ich tendiere etwas mehr in Richtung 10", einfach wegen der größeren Deep Sky Möglichkeiten

    - Den Schweinehund zu überwinden wird für mich zwischen 8" und 10" vermutlich nur einen geringen Unterschied machen. Ich glaube wenn ich den nicht packe, muss ich ein Gerät nehmen das in den Fahrradrucksack passt.

    - Den Transport aus der Wohnung zum Auto muss ich in beiden Fällen mit einer Tragehilfe durchführen. Was auch hier den Unterschied beider Geräte verringert.

    - sorgen bereitet mir noch etwas wie ich das Teil gefahrlos ins Auto einlade. Vielleicht umgelegte Rückbank / große, gepolsterte Schachtel

    - bei den Okularen schwanke ich noch zwischen einem Satz einfacher Okulare zum Start, oder gleich richtig kaufen. Aber ich weiß noch nicht was "richtig" für mich ist.

    - bzw. werden mir "vernünftige" Okulare für das 10" langfristig doch zu teuer? Dann eher 8"?


    Grüße,

    Richard

    Schon einmal herzlichen Dank für eure Antworten:


    @Harold

    Ich denke das was du sagst ist absolut ernst zu nehmen. Der innere Schweinehund muss natürlich auch erst mal besiegt werden, was umso schwieriger ist je umständlicher die Aktion ist. Und daran, dass man irgendwo raus fährt, aufbaut und dann vielleicht doch nichts sieht (daran hab ich noch gar nicht gedacht), macht die Sache nicht einfacher. Und wenn der visuelle Nutzen gegenüber dem zusätzlichen Aufwand relativ gering ist, muss man sich das gut überlegen.


    Holger

    Zu Anfang wird das Teleskop sicher in der Wohnung lagern. Was einen kurzen Weg zum Balkon bedeutet. Von dort zum Auto sind es aber 2 1/2 Stockwerke. Da plane ich wegen der Größe eine Tragehilfe ein (z.B. modifizierter Rucksack). Laufen muss ich in jedem Fall zweimal. Einmal Rockerbox (9,5 bzw 11,2kg) und einmal Tubus (12 bzw. 17 kg).

    btw. Habe gerade mal eine Kiste Bier gewogen und komme auch etwa auf 18kg. hmmmm :/


    2Choose_astronomy

    Na ja, der Preis ist jetzt nicht unbedingt egal, aber in dem Fall auch kein KO-Kriterium. Es sollte aber trotzdem ein gewisser Vorteil bei der visuellen Beobachtung geben.

    Wenn man sogar Planeten von der Stadt aus beobachten kann. Um so besser :)


    @Giovanni

    Beim 10" (f5) sollte man also stärker auf die Qualität der Okulare achten. Wenn dann im Gegenzug das Ergebnis (wie Harold schrieb) "rein nach Zahlen" besser ist, erscheint mir das OK. Gute Optik kostet Geld. Ich hätte eigentlich mit etwa 80 € für ein Okular gerechnet. Dann vielleicht nicht alle auf einmal. Erscheint euch das im Rahmen was das f5 'erfordert'?

    Dass das Dobson nicht (8") oder nur sehr eingeschränkt (10") zur Fotografie taugt ist kein Problem. Hauptziel ist erst einmal die visuelle Beobachtung. Aber klar würde ich auch mal ein Aufnahme (mit dem Smartphone) machen falls das funktioniert. Aber das ist nicht das Ziel. Wenn mich das Thema fesselt und ich in die Fotografie will, dann werde ich irgendwann neu planen.


    Grüße, Richard

    Hallo Sternenfreunde,


    Als später Anfänger möchte ich mir mein erstes Teleskop zulegen. Die Priorität liegt erst einmal auf der visuellen Beobachtung. Später könnte ich mir vorstellen auch in die Fotografie einzusteigen, aber nicht - oder bestenfalls nur Testweise - mit diesem Teleskop. Beobachten möchte ich eigenlich alles ^^, aber nicht unbedingt von Anfang an. Denke mal am meisten interessieren mich Planeten und Deep Space.


    Da ich in der Stadt wohne (Rheintal), mit Balkon, werde ich nicht darum herum kommen das Teil ins Auto zu packen und ein paar Kilometer zu fahren. Die Beobachtung vom Balkon aus wird vermutlich nur für sehr helle Objekte oder zum Testen taugen.


    Zuerst möchte ich ein Teleskop kaufen mit dem ich sozusagen 'out of the box' erst einmal loslegen kann. Erste Erfahrungen sammeln. Nach und nach möchte ich dann bei Bedarf Okulare, Filter oder anderes Zubehör in guter Qualität zukaufen. Aber dazu möchte ich mich vorher mit dem Themen (z.B. Okulare) näher befassen. Als Einstieg hatte ich bis ca. 600 Euro gedacht.


    Da ich im Forum schon mal ein bisschen herumgestöbert habe möchte ich euch meine Idee mal vorstellen und warum ich darauf kam. Falls ich irgendwo auf dem Holzweg bin oder ihr andere Ideen habt, würde ich mich über eure Antwort freuen.


    Bauart: Dobson

    - bei dieser Bauart gibt es wohl die 'meiste' Optik für's Geld

    - mir ist schon klar, dass die Bedienung durch das schubsen gewöhnungsbedürftig ist. Aber ich denke das passt.

    - das Schubsen kann vielleicht später durch eine Äquatorial Platform komfortabler werden

    - Transport von Rockerbox und Tubus sollte bei umgelegter Rückbank im PKW auch funktionieren. Sowohl in der Länge vom Tubus bis 1m30 als auch dem Gewicht bis zu 12/17 kg.


    Hersteller:

    - vermutlich geben sich die Hersteller in diesem Preissegment von der optischen Qualität nicht sehr viel. Ich habe zumindest keine klare Tendenz herauslesen können.

    - Viele im Forum scheinen zwar eher zu Sky-Watcher zu greifen, aber mir sind eher die Geräte von Bresser Messier aufgefallen. Der Hauptgrund liegt in der Möglichkeit den Tubus durch die Rohrschellen in der Aufhängung zu verschieben. Das würde einfaches Ausbalancieren ermöglichen wenn andere Anbauten dran kämen.


    Spiegelgröße: 8'' / 10''

    - in meinem Preissegment liegen 8'' und 10" Spiegelgröße

    - Eigentlich war ich schon beim 8er, aber da es den 10er schon für etwa 100€ mehr gibt muss ich da nochmal nachfragen.

    - mir ist auch klar, dass beim 10er der Transport durch den dickeren Tubus und das höhere Gewicht noch ein Stück unkomfortabler wird. Wenn dafür die visuellen Beobachtungseigenschaften entsprechend besser sind, wäre das in Ordnung.


    Der Produktbeschreibung habe ich entnommen, dass das 10er auch für die Fotografie geeignet ist. Nun habe ich von Optik viel zu wenig Ahnung um zu erkennen ob es für die visuelle Beobachtung Sinn macht das 10er zu nehmen oder ob es durch die 'Fotografie-Option' (ich glaube da spielt der Fangspiegel eine Rolle) sogar Nachteile hat. Hier mal die Links auf die beiden Geräte


    BRESSER Messier 8'' Dobson https://www.bresser.de/Astrono…SER-Messier-8-Dobson.html

    BRESSER Messier 10" Dobson https://www.bresser.de/Astrono…ER-Messier-10-Dobson.html


    BRESSER Messier8"10"
    Hauptspiegel-Durchm. (mm):203254
    Fangspiegel-Durchmesser (mm):5774
    Spiegel-/Objektiv-Durchm. (mm):203254
    Brennweite (mm):12181270
    Öffnungsverhältnis:65



    Was haltet ihr davon?


    Gruß,

    Richard