Beiträge von Christoph_Lohuis

    Hallo Marcus,


    es handelt sich um den PaS - Praktischer astronomischer Samstag, eine Fachtagung der Sternwarte und des Planetariums Neuenhaus. Die Gäste kommen meistens aus dem Emsland, der Grafschaft Bentheim, dem Osnabrücker Land, dem nördlichen NRW und den Niederlanden. In diesem Jahr haben wir die Veranstaltung bereits zum 19x durchgeführt - ausgehend von einer "Schnapsidee" eine tolle Chronologie :) .


    Liebe Grüße

    Christoph Lohuis


    http://www.avgb.de (Sternwarte und Planetarium Neuenhaus)


    Hallo,


    vielen Dank für den Hinweis, den Termin trage ich umgehend in den Kalender ein! Ja, es ist wirklich eine tolle Veranstaltung - nicht so groß (zwischen 35 und 50 Gästen) und ein völlig entspannter, lehrreicher und geselliger Tag. "Alles kann, nichts muss" ist ein wirklich passendes Motto, denn vom "Gerade-Einsteiger" bis zum Alten Hasen bringt sich jeder ein und ist an einem tollen Tag beteiligt - macht richtig Spaß!


    Ganz liebe Grüße und Dank

    Christoph


    http://www.avgb.de (Sternwarte und Planetarium Neuenhaus)

    Hallo,


    vielen Dank für die Rückmeldungen. Ihr habt recht, man muss schon genau für die Informationen den Text durchstöbern. Gerne hier nochmal relevante Aspekte:


    - der PaS (Praktischer astronomischer Samstag) fand in diesem Jahr zum 19x statt, ist eine Kombination aus vielen Vorträgen, in der großen Pause: kleine Workshops und etwas Praxis und vor allem Spaß, Geselligkeit und der Austausch unter Amateurastronomen

    - die Veranstaltung findet in der Sternwarte und dem Planetarium Neuenhaus statt - Träger ist der Astronomische Verein der Grafschaft Bentheim e.V. (zum Startschuss der Veranstaltung -in grauer Vorzeit- war auch die Zeitschrift NightSky - Von Amateure für Amateure beteiligt - gibt es heute leider nicht mehr

    - Veranstaltungsort: Sternwarte und Planetarium Neuenhaus (Veldhausener Straße 46, 49828 Neuenhaus)

    - immer der dritte Samstag im Oktober, sprich in diesem Jahr Samstag, der 21. Oktober 2023 und im kommenden Jahr Samstag, der 19. Oktober 2024


    Weitere Informationen unter http://www.avgb.de


    Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Liebe Grüße

    Christoph

    So soll es sein, so kann es bleiben!


    Zum Start nahm Andrea den vollen Vortragsraum mit auf eine Reise zu ihrem persönlichen Einstieg in die Welt der Sterne und gewann damit viele Herzen – ein inspirierender Vortrag. Wer schon länger an Bord ist wie Hans, stellt sich unter Umständen die Frage: „Wie bekomme ich einen kleinen Newton, der Spaß macht?“. Trivial – einfach den Tubus durchflexen und schon ist eine Rotation ohne Rohrschellen möglich. Einen 40cm Newton zu bändigen und Belichtungszeiten im Bereich von 30 Stunden plus – was für eine Kunst. Albert beeindruckte die Zuhörer mit einem weiteren Wegabschnitt SEINES Teleskopes.


    Pause. Gleich mehrere Instrumente warteten auf der Beobachtungsterrasse der Sternwarte Neuenhaus auf ihren Einsatz. Die Sonne in H-alpha ist immer wieder faszinierend. Dazu tolle Gespräche, Fachsimpeleien und natürlich das Buffett. In diesem Jahr diverse Frikadellen versus die Donauwellen. Fast unfair. Auch ein Blick ins Planetarium durfte natürlich nicht fehlen, startete doch zeitgleich der Eröffnungsvortrag zur Jubiläumsfeier „100 Jahre Planetarium“ in Jena und München.


    Anpfiff zur zweiten Halbzeit. Wenn die Schmidt-Platte trotz bestmöglicher Rettungsversuche auf dem weichen Teppich zerschellt und man sich doch durchringt, ein Foto vom Unfall zu erstellen und später merkt, alles erfüllt seinen Zweck. Carsten machte den Zuhörern Mut. Dann ging es hoch hinaus – schlappe 20 Milliarden Kilometer über das Meer. Hans-Georg richtete alle Augen auf das Voyager-Programm und dokumentierte das Besondere an dieser Mission. Weitere Veränderungen am Radioteleskop-Eimer sind noch nicht spruchreif. Kurzerhand ging es um „Meine Top-10 LOFAR-Anwendungen“ und ein Blick in die Zukunft. Der Name Jürgen ist ein Synonym für Radioastronomie.


    Ja, so soll es sein, so kann es bleiben – unterschiedlichste Interessen, unterschiedlichste Wissensstände, angeregte Gespräche und Geselligkeit, genau das zeichnet den PaS aus. Da wir keine Profis sind, gab es natürlich auch eine dritte Halbzeit und so klang eine tolle Veranstaltung mit wunderbaren Gästen und Referenten aus dem Nordwesten Deutschlands und den Niederlanden bei leckerem Essen, kühlen Getränken und vor allem mit viel Spaß aus. Nächstes Jahr geht es weiter! Immer nach dem Motto, alles kann, nichts muss. Save the date: dritter Samstag im Oktober.


    Dank an allen Beteiligten!


    1000060864-1536x744.jpg1000060803-1536x973.jpg1000060732-1536x824.jpg1000060860-1.jpg

    ab 12.45Uhr Kaffee und ein erster Austausch


    13.30Uhr – 13.50Uhr

    Andrea Bergholz - „Ich schaue abends gern in den Sternenhimmel. Und dann? - Was möchte ich, was kann ich, was brauche ich?


    13.50Uhr – 14.10Uhr     

    Hans Schudy - Ein kleiner Newton der Spaß macht


    14.10Uhr – 14.30Uhr     

    Albert van Duin - Weitere Entwicklungen am Teleskop


    14.30Uhr – 14.50Uhr       

    Carsten Debbe - Leben nach dem T.O.D.


    ca. 14.50Uhr    

    Pause und „Workshop“ von Kai Albrecht und Raterink: Ein praktischer Blick auf meine Astroausrüstung

    Parallel Rundführung durch die Sternwarte und das Planetarium Neuenhaus


    16.00Uhr – 16.20Uhr     

    Christoph Lohuis - 100Jahre Planetarium


    16.20Uhr – 16.40Uhr     

    Hans-Georg-Kronemeyer - 20Milliarden Kilometer über dem Meer


    16.40Uhr – 17.00Uhr   

    Jürgen Morawietz - Radioastronomie für Anstreicher – ein Update

    Hallo Martin,


    besten Dank für deine Rückmeldung. Im Kontext des Wetters planen wir unsere Programme immer "wetterunabhängig" und die Beobachtung am Teleskop ist dann, wenn dieses mitspielt, der Punkt auf dem i.


    Was meiner Meinung am wichtigsten ist, die Kinder (aber die begleitenden Eltern) müssen Spaß haben und lachen - Spaß ist das wichtigste Element beim Lernen und Erlernen. Nicht trockenes Wissen ist relevant, sondern die Faszination am Universum. Dabei ist weniger häufig mehr!


    Beispiel Sternbilder: Zwei/drei Konstellationen, mit lustigen Geschichten, nicht immer alles bierernst und dann stellen die Kids ein paar Tage im eigenen Garten fest, dass sie den Großen Wagen erkennen und gegen die Großeltern eine Kugel Eis gewinnen, da Oma und Opa glauben, der Große Wagen sei ein Sternbild. Wenn das passiert, hast du bereits einen Volltreffer gelandet.


    Auf Basis von diesem Beispiel erstelle ich dann einen "Roten Faden" - zum Beispiel "Eine Reise von der Erde in den Weltraum". Bei den 6 bis 12jährigen liegt eh eine große intrinsische Motivation vor. Das Ganze nicht zu lang (maximal 1,5 Stunden mit Beobachtung 2 Stunden).


    Wie diese 1,5 bis 2 Stunden gefüllt werden, dazu gibt es ganz viele Ideen (theoretisch wie praktisch - einige Beispiele wurden in diesem Thread bereits genannt). Hierzu berate ich in unserer Region Schulen (bei der Planung von Unterrichtsreihen), bin aktiv in der Bildungsregion Grafschaft Bentheim und es sind immer wieder Referendare und/oder Studenten zu Besuch in unserer Einrichtung.


    Wir sind in der Sternwarte und dem Planetarium Neuenhaus auch lediglich ehrenamtlich unterwegs. Das Ferienprogramm haben wir über 20 Jahre entwickelt und in diesem Sommer hatten wir auf 450 freie Plätze knapp 1000 interessierte Kids.


    Beste Grüße

    Christoph


    Sternwarte und Planetarium Neuenhaus

    Hallo,

    in der Sternwarte und dem Planetarium Neuenhaus führen wir in den Sommer- und Herbstferien das Ferienprogramm "Astromaus Tom" durch (im übrigen wurde die Figur Tom vor einigen Jahren von Schüler-/innen entwickelt) .


    Es stellt sich erst einmal die Frage, wie die Veranstaltung zeitlich ausgelegt sein soll (bei dir, wenn ich es richtig interpretiert habe, über einen Nachmittag und Abend). Wir bieten in den Sommerferien 15 Veranstaltungen mit insgesamt 450Plätzen an, die jeweils zwei Stunden dauern. Zielgruppe 7 bis 9 Jahre (um es methodisch und didaktisch einzugrenzen).


    Ziel: Möglichst viele Kinder (aber auch Eltern) mit Wissen, aber besonders mit ganz viel Spaß für das Thema zu triggern (Interesse haben die Kids eh). Häufig ergibt sich dann ein vertiefendes Interesse und unsere Jugendgruppe ruft.


    Wir starten auf der Erde, schauen wir Raketen fliegen (der Hinweis zu den Luftballonraketen kam ja schon - finden die Kids super ist lehrreich und leicht durchzuführen), führen ein paar Experimente durch (z.B. zum Luftdruck), überlegen , wie Astronauten "pinkeln", hören über drei Sternbilder (mehr als genug - wenn diese aufgefunden werden sollen) spannende Geschichten, schauen zur Sonne und jeder bekommt einen kleinen Meteoriten (das Überbleibsel einer Sternschnuppe natürlich ;-)).


    Wenn Zeit zum Recherchieren und Basteln vorliegt, kann auch wunderbar ein dreidimensionales Sternbild (oder Sternenkonstellation) nachgebaut werden. Sehr lehrreich! Recherche, Abstände der Sterne von der Erde, Sterne und Sternbild gehören zufällig zueinander - das Ganze dann noch begehbar gestalten. Mega!


    Und es gibt noch viel mehr...


    In diesem Sinne, Bildung und viele Grüße

    Christoph Lohuis


    Sternwarte und Planetarium Neuenhaus

    Hallo,

    von einer Schnapsidee in die 19. Runde - wie die Wege manchmal so verlaufen...


    Am Samstag, den 21. Oktober lädt die Sternwarte und das Planetarium Neuenhaus wieder zum Praktischen astronomischen Samstag (PaS). Neben spannenden Vorträgen zu einem kleinen Newton der Spaß macht, 20Milliarden Kilometer über dem Meer, Radioastronomie für Anstreicher, fotografische Seitenblicke und natürlich vieles mehr, sind es die geselligen Gespräche, der Erfahrungsaustausch und das bekannte Buffett, auf dem sich die Frikadellen und die Donauwellen kulinarisch übertrumpfen.


    Einlass ist ab 12.45Uhr und das Vortragsprogramm startet um 13.30Uhr. Der genaue Programmverlauf folgt. Selbstverständlich ist wieder alles kostenlos. Darüber hinaus gibt es auch wieder eine kleine Rundführung durch die Sternwarte und das Planetarium.


    Rückblick 2022


    Rückblick 2021


    Bei weiteren Fragen, Anregungen oder Kritik sprecht mich gerne an!


    Viele Grüße und wir freuen uns auf euren Besuch!

    Christoph Lohuis

    Motto: Ganz nach Shakespeare – Farben oder keine Farben, das ist hier die Frage


    Ja, es war ein schwieriger Start in den Tag! Die Frikadellen fehlten und wurden vermisst. Linderung brachte aber das sonst prall gefüllte Buffet. Die dann gezeigten Fotografien entschädigten ebenfalls und entführten den Zuschauer in eine andere Welt. Ob H-alpha oder Belichtungszeiten von sage und schreibe 70 Stunden, die Ergebnisse faszinierten. Das Sehen von Farben ist eine Grenzerfahrung bei der visuellen Beobachtung und schwankt immer zwischen Physik und Subjektivität. Ein Aufruf um mitzumachen, bei der Sichtung des Orionnebels im Winter. Selbstbauprojekte in der Pandemie. Das Ergebnis, mechanische Konstruktionen in Perfektion – beeindruckend, was der handwerklich Geschickte zu Hause alles bauen kann. Und dann war da noch der Südpol des Mondes, noch so eine Grenzbeobachtung, müssen doch viele Parameter stimmen, um an diesem Krater zu sehen. Nachdem dann nochmal Farben in Form von Spektrogramme verblüfften, war wohl ein weiteres Highlight die Feststellung, dass Radioastronomie auch mit einem Farbeimer betrieben werden kann.


    So, nun zumindest ein wenig Ernsthaftigkeit. Der 18. PaS in der Sternwarte und dem Planetarium Neuenhaus war eine Fachtagung auf höchstem amteurastronomischen Niveau und dazu eine gesellige Veranstaltung mit vielen guten Gesprächen. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!

    Unsere Fachtung - der 18. PaS


    Motto: Ganz nach Shakespeare – Farben oder keine Farben, das ist hier die Frage


    Ja, es war ein schwieriger Start in den Tag! Die Frikadellen fehlten und wurden vermisst. Linderung brachte aber das sonst prall gefüllte Buffet. Die dann gezeigten Fotografien entschädigten ebenfalls und entführten den Zuschauer in eine andere Welt. Ob H-alpha oder Belichtungszeiten von sage und schreibe 70 Stunden, die Ergebnisse faszinierten. Das Sehen von Farben ist eine Grenzerfahrung bei der visuellen Beobachtung und schwankt immer zwischen Physik und Subjektivität. Ein Aufruf um mitzumachen, bei der Sichtung des Orionnebels im Winter. Selbstbauprojekte in der Pandemie. Das Ergebnis, mechanische Konstruktionen in Perfektion – beeindruckend, was der handwerklich Geschickte zu Hause alles bauen kann. Und dann war da noch der Südpol des Mondes, noch so eine Grenzbeobachtung, müssen doch viele Parameter stimmen, um an diesem Krater zu sehen. Nachdem dann nochmal Farben in Form von Spektrogramme verblüfften, war wohl ein weiteres Highlight die Feststellung, dass Radioastronomie auch mit einem Farbeimer betrieben werden kann.


    So, nun zumindest ein wenig Ernsthaftigkeit. Der 18. PaS war eine Fachtagung auf höchstem amteurastronomischen Niveau und dazu eine gesellige Veranstaltung mit vielen guten Gesprächen. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!

    Das Programm für euch:


    ab 13.00Uhr Einlass, Kaffee und klönen


    14.00Uhr – 14.30Uhr

    Keine Zeit, keine Farbe - Carsten Debbe


    14.30Uhr – 15.00Uhr

    Farben über Farben oder die Physiologie des astronomischen Sehens – Christoph Lohuis


    15.00Uhr – 15.30Uhr

    Remote gesteuerte Astrofotografie – Kai Albrecht


    15.30Uhr – 16.00Uhr

    Montierungsbau in der Pandemie – Hans Schudy


    16.00Uhr bis 16.30Uhr - Pause (Kaffee soweit das Auge sieht und ...)


    16.30Uhr – 17.00Uhr

    Die Südpolregion des Mondes – Berg- und Krateridentifikation anhand eigener Aufnahmen mit Hilfe des „Virtual Moon Atlas“ und der E.A.Whitaker Skizze (1954) - Frederik Wanink


    17.00Uhr – 17.30Uhr

    Spektroskopie für Anfänger – Uwe Dulle


    17.30Uhr – 18.00Uhr

    Radioastronomie für Anstreicher - Jürgen Morawietz

    Hallo,


    der dritte Samstag im Oktober naht (15. Oktober 2022) und damit auch der 18. PaS in der Sternwarte und dem Planetarium Neuenhaus (http://www.avgb.de) . Wir starten um 13.00Uhr und das Programm wird gegen 18.00Uhr enden. Die Frikadellen sind vor Ort und verdursten wird auch niemand. Bis jetzt geplante Vorträge, die wir zeitnah in ein Programm quetschen:


    Frederik Wanink

    Die Südpolregion des Mondes -

    Berg- und Krateridentifikation anhand eigener Aufnahmen mit Hilfe des „Virtual Moon Atlas“ und der E.A.Whitaker Skizze (1954)


    Carsten Debbe

    Keine Zeit, keine Farbe


    Albert van Duin

    Die weitere Entwicklung meines Teleskops


    Hans Schudy

    Montierungsbau in der Pandemie


    Christoph Lohuis

    Farben über Farben oder die Physiologie des astronomischen Sehens


    Jürgen Morawietz

    Radioastronomie für Anstreicher


    Kai Albrecht

    Remote gesteuerte Astrofotografie


    Joachim Lindner

    Sternentwicklung eines Sterns mit 1SM


    Beste Grüße und bis bald

    Christoph Lohuis


    http://www.avgb.de (Sternwarte und Planetarium Neuenhaus)

    Allen Beteiligten ein herzliches Dank, ob Referent oder interessiertem Zuhörer – jeder hat dieser ersten Veranstaltung nach der Corona-Pause seinen persönlichen Stempel aufgedrückt. Und ja, die Frikadellen hatten in diesem Jahr Konkurrenz, richtige Konkurrenz in Form von Donauwellen. Damit wäre das Wichtigste zum 17. PaS geklärt, viele Gespräche und gutes Essen!


    Vorträge gab es auch. Diese waren von Fragen geprägt, was eine FH-Optik in der Astrofotografie eigentlich so leistet und ob ein Weltraumlift Science Fiction oder doch Science ist. Wenn aber theoretische Grundlagen mit praktischen Ergebnissen verglichen und ein Weltraumlift mit Graphen berechnet werden… mehr als spannend. Darüber hinaus kamen alle Besucher zu der Erkenntnis, dass Schrott nicht gleich Schrott ist. Natürlich nur dann, wenn das notwendige Können vorliegt, um daraus eine hochwertige Montierung zu bauen. Das Leben ist schön und das eines Sternes mit einer Sonnenmasse auch. Doch was passiert mit diesem Kandidaten im Laufe seines Lebens? Wer selber schauen möchte, woraus Sterne bestehen, dem sei ein einfacher und unkomplizierter Einstieg in die Spektroskopie empfohlen. Allein diese Inhalte boten wieder viel Gesprächsstoff und auch die praktischen Erfahrungen in den Lockdowns wurden intensiv diskutiert.


    Es war eine tolle Veranstaltung und alle freuen sich auf den 18. PaS am Samstag, den 15. Oktober 2022.

    Das aktuelle Programm


    Start ist um 14.00Uhr und für die Frikadellen ist gesorgt! Achtet bitte auf die Anmeldung (u.a. unter Lohuis@T-Online.de oder 05941/990904).


    Carsten Debbe (Osnabrück) Was leistet eine gute FH-Optik in der Astrofotografie


    Hans Schudy (Dalum) Schneckengetriebe aus der Sicht des Hobbyastronomen


    Joachim Lindner (Neuenkirchen) Sternenentwicklung – eine Sonnenmasse


    Peter Frank (Neuenhaus) Weltraumlift


    Uwe Dulle (Geeste) Spektroskopie


    Christoph Lohuis (Neuenhaus) SARS-CoV-2 oder gibt es mehr Synonyme für Frikadelle als/wie Sterne im Universum?

    Hallo,


    damals, vor einem Jahr, machte uns das Virus einen Strich durch die Rechnung. Aktuell sind wir frohen Mutes, dass wir ein gemeinsames Treffen auf und über die Bühne bekommen. Interessante Vorträge sowie Gespräche warten auf euch.


    Anfang Oktober entscheiden wir uns, wie die Veranstaltung im Detail aussehen muss/kann (aktuelle Verordnung, Begrenzung der Teilnehmerzahl, usw.). Eine Anmeldung wird in diesem Jahr aber erforderlich sein.


    Wir werden euch hier auf dem Laufenden halten und auch das Vortragsprogramm zeitnah vorstellen. Save the date (wie in jedem Jahr der dritte Samstag im Oktober): 16. Oktober 2021.


    Beste Grüße


    Christoph Lohuis


    http://www.avgb.de (Sternwarte und Planetarium Neuenhaus)

    Hallo zusammen!


    "Save the date", so hieß es im letzten Jahr beim 16. PaS im voll besetzten Vortragsraum der Sternwarte Neuenhaus. Die aktuelle Situation lässt es leider nicht zu, dass wir uns, wie in jedem Jahr am dritten Samstag im Oktober, mit vielen Amateurastronomen in einem vollen Haus treffen. Wir haben über viele Alternativen nachgedacht, die aber der Grundidee des PaS nicht gerecht werden. So haben wir uns schweren Herzes dafür entschieden, in diesem Jahr zu pausieren. Aber wer weiß, eine Zwangspause beim PaS gab es schon einmal und es wurde eine Erfolgsgeschichte... Save the date: Samstag, der 16. Oktober 2021!


    Viele Grüße


    Christoph Lohuis


    http://www.avgb.de (Sternwarte und Planetarium Neuenhaus)

    Hallo Stefan,


    lieben Dank für deine Antwort. Bei der Ohrenzeugen handelt es sich allsamt um Laien und somit kann es natürlich auch etwas völlig anderes gewesen sein. Es gibt aber auch "Augenzeugen", die, natürlich nicht zeitgleich, auch Laien sind und etwas am Himmel gesehen haben wollen. Alle Aussagen sind somit mit Vorsicht zu genießen, kommen/kamen aber gehäuft bei mir an. Aus diesem Grund die Frage in die Fachwelt [:)]!


    Liebe Grüße und Dank für eure Mühen


    Christoph Lohuis


    http://www.avgb.de (Sternwarte und Planetarium Neuenhaus)

    Hallo Stefan,


    lieben Dank für deine Antwort und sorry, dass ich die Zeitangabe vergessen habe. Es geht um heute (Donnerstag) und die Uhrzeit lag etwa um 11.15Uhr.


    Viele Grüße und lieben Dank


    Christoph Lohuis

    Hallo,


    ich bekam mehrere Anrufe, dass es über der Grafschaft Bentheim (süd-westliches Niedersachsen) eine Meteoritendetonation zu hören gab (Gerücht...). Ich selber habe nicht vernommen. Gibt es von eurer Seite Hinweise?


    Viele Grüße und Dank


    Christoph Lohuis

    Hallo zusammen,


    hier ein kurzer Rückblick zum 16. PaS:


    <b>Was machen Frikadellen auf dem Mond? oder der 16. PaS in Neuenhaus</b>


    Und es kam, wie es kommen musste - die Mondlandung und die Frikadellen zeigten ihre dominante Seite. Aber, das Thema, zumindest eines der beiden, wurde sehr vielseitig beleuchtet. Drei Vorträge zum Mond ergänzten sich hervorragend und es wurde ein Weg gezeichnet, der sich von Kennedy, über aktuelle und zukünftige Mondprojekte bis zum Weg der Steine erstreckte. Praktisch ging es weiter und es schwebte ein Hauch von Kant durch die Sternwarte: Habe Mut, dich deines eigenen Teleskopes zu bedienen oder wie reinige ich den Hauptspiegel eines SC selber. Wer wird diesen Mut aufbringen?! Astrofotografisch gab es wieder viel zu bestaunen. Schritt für Schritt ging es mittels PixInsight zur atemberaubenden Endboss-Fotografie. Danach lag der Fokus auf planetarischen Nebeln und der Zuhörer spürte förmlich die Vibritions für dieses Thema, welche bei Pease1 endetet. Wenn es einem, nach den tropischen Nächten im letzten Sommer, nachts draußen zu kalt wird, können Remote-Teleskope helfen. Das ein Stern auch nur ein Mensch ist, wurde dem Gast beim Lebensweg eines Sternes verdeutlicht, der in einem weiteren Vortrag vertieft wurde und zeigte, wie mit Schulwissen die Physik von Neutronensternen und Pulsaren greifbar wird. Was machen nun Frikadellen auf dem Mond - eine lange Geschichte, die auf dem 17. PaS geklärt werden könnte. Damit ist der PaS fast so alt, wie die Sternwarte in Neuenhaus, wie ebenfalls im Vortragsprogramm berichtet wurde. Fotografien der ersten Veranstaltung zauberten ein Lächeln auf die Gesichter der Zuschauer und der Großbrand (2001) sowie der Fulldome-Planetariumsneubau (2016) zeigten die facettenreiche Geschichte der Sternwarte. Was bleibt? Es war ein richtig schöner Nachmittag, mit lehrreichen Vorträgen, tollen Gästen und einer geselligen Atmosphäre. Der PaS hat wieder einmal gezeigt, dass der direkte Austausch bei Kaffee und Kuchen immer noch eine beliebte Form der Kommunikation ist. Save the date - 17. Oktober 2020 in der Sternwarte und dem Planetarium Neuenhaus.


    Einen Link mit drei/vier Impressionen stelle ich die Tage ein.


    Liebe Grüße


    Christoph Lohuis


    http://www.avgb.de(Sternwarte und Planetarium Neuenhaus)