Beiträge von BackyardImaging

    Toll, dass es besser ist! Nen Tipp wäre noch, immer in eine Richtung die Fokussierung zu beenden, damit kann man fast das gesamte Rotationsspiel beheben.


    Ich habe z. B, den 3.7“ Zahntriebauszug von TS an einem meiner Teleskope. Der ist wirklich mit meinem FT-3245 vergleichbar und kostet knapp 1/3. Da gibt es sicherlich auch einen kleineren, der besser zum FS-60 passt. Der 3.7“ ist größer als der kleine Tak…

    Hallo Torben,


    was genau meinst du damit "immer in eine Richtung die Fokussierung zu beenden"? Muss man dafür den Zahntriebauszug wechseln? Im Moment habe ich den ZWO EAF dran.


    Vielleicht wäre es eine gute Idee, für den kleinen Tak doch lieber eine großpixlige Kamera zu nehmen, aber dann müsste ich auch wieder einkaufen gehen.


    Viele Grüße,


    Ulrike

    Die Instabilität um die Längsachse (Rotation) ist bauartbedingt bei allen Tak-Auszügen, die ich in der Hand hatte, vorhanden. Auch bei solchen, von denen der Besitzer behauptete, sie hätten es nicht.


    Die Verkippung lässt sich justieren. Da ist neben der Feststellschraube (die muss man rausdrehen, um die zu sehen) eine winzige Madenschraube. Mit der kann man das rausjustieren. Das hält dann einige Zeit, dann muss man wieder.


    Statt nem FT-Auszug kann man auch einen vernünftigen China-Auszug nehmen, besser als die Tak sind die allemal.

    Hi Torben,


    danke dir! Die Madenschraube war der heiße Tipp :) Die hatte ich tatsächlich nicht gesehen, weil ich die Feststellschraube nie rausgedreht hatte. Muss man wissen. Die Madenschrauben sind jetzt angezogen und gestern habe ich den Abend damit verbracht, noch etwas nachzujustieren. Die Sterne sind in den Ecken immer noch nicht sauber aber zumindest sieht es besser aus als vorher.


    FT kommt gar nicht in die Tüte. Für den Preis kriege ich ja einen neuen Refraktor.


    Viele Grüße,


    Ulrike

    Hallo Ulrike,


    ich habe die gleiche Combo wie Du. Etwas gewöhnungsbedürftig der OAZ, das stimmt. Am OAZ habe ich einen Sensto Senso verbaut. Auch bei ganz loser Klemmschraube habe ich nur leichtes radiales Spiel, ein leichtes Klappern, verkippen tut der Auszug bei mir nicht. Und auch ohne Sesto Senso und loser Klemmschraube zieht das Gewicht der Kamera den OAZ im Zenit nicht raus. Ich kann (muss) wegen dem Sesto Senso die Klemmschraube nicht festziehen, da ich sonst remote nicht fokussieren kann. Warum hast Du den Reducer wieder beiseite gelegt?


    SG Rainer

    Hi Rainer,


    der Reducer ist noch schlimmer als der OAZ :rolleyes: . Da besteht zwar sicherlich auf meiner Seite noch Optimierungsbedarf, aber der Asti ist nicht von schlechten Eltern und zeigt sich bei kleinpixligen Kameras in voller Pracht. Andererseits hätte ich das auch wissen (müssen) - für den Reducer hat noch niemand eine Laudation gehalten.




    Hi Marwin, gerade nachgemessen. Komplett ausgezogen kommt das Rohr auf etwa 27 mm (nicht ganz). Das Rohr sieht gut aus, da ist nix. Mit angezogener Klemmschraube sitzt das Teil auch fest, nur ist dann halt die Verkippung drin.


    CS,


    Ulrike

    Ich schaue mir das mal an und melde mich. Wie ist das bei dir? Wenn du den Imagetrain dran hast und die Feststellschraube lockerst. Hat der OAZ dann auch so viel Spiel?

    Hallo Jörg und Rüdiger,


    den Fokus habe ich natürlich geklemmt. Muss ich sogar, sonst würde das Gewicht in der Schräge den OAZ von selbst rausziehen. Ist mir einmal passiert. Da gab's einen kurzen Ruck und eine Schrecksekunde. Ist nichts Gott sei Dank nichts passiert. Ich wollte mal probieren, in Imagetrain etwas anzuheben und dann den Fokus zu arretieren. Aber ich denke mal, dass die Schraube das Rohr im OAZ wieder nach unten drückt. Sehr viel probieren konnte ich gestern auch nicht, da ständig Wolken durchgezogen sind.


    CS,


    Ulrike

    Hallo Community,


    als mehr oder weniger stille Mitleserin hatte ich schon öfter gesehen, dass das Reiseteleskop - auch fotografisch - des öfteren der kleine Takahashi FS-60CB empfohlen wurde. Ich habe diesen nun ebenfalls (gebraucht) erworben und konnte ein paar erste Tests machen. Den Reducer hab ich danach gleich wieder beiseite gelegt.... <X


    Nun aber zum Flattener. Mit dem Multi-CA-Ring, meiner Filterschublade und dem passenden Adapter haut das mit dem Backfokus einigermaßen hin. Als Kamera nutze ich derzeit die ASI 2600 MC Pro. Das Problem ist, dass der Backfokus sehr weit draußen liegt (87,5 mm) und der ganze Imagetrain offensichtlich zu schwer ist; jedenfalls hab ich im OAZ eine Verkippung. Ich hab mir das genauer angeschaut - der OAZ hat ordentlich Spiel, so kann das nicht funktionieren.


    Hat hier jemand Erfahrung damit? Was kann man da tun, außer den OAZ gegen einen einzutauschen, der soviel kostet wie der ganze Tubus?


    Danke + CS,


    Ulrike

    Liebe Community,

    in diesem Jahr ist wieder ein Astro-Urlaub auf La Palma geplant. Leider ist unsere bevorzugte Unterkunft, das Casa Rosabel, schon belegt.

    Jetzt meine Frage: Hat jemand einen Tipp bezüglich einer guten Finca/Ferienhaus, wo man auch gut Astrofotografie betreiben kann. Wichtig: Mir geht es nicht um bestimmte Gegenden, also bitte keine Empfehlungen wie: Schau mal Nordwesten der Insel in der Nähe von soundso nach, sondern mir geht es um eure Erfahrungen mit konkreten Ferienhäusern. Vor allem natürlich im Hinblick auf Lichtverschmutzung, freie Rundumsicht (wird man eher selten haben) usw...


    Ausgenommen: Athos. Da das ein Pärchenurlaub wird, wäre so eine reine Astrounterkunft wohl eher nix.

    Danke + CS

    Ulrike

    Hi Michael,


    danke für die ausführliche Erklärung. Heute habe ich die Daten gestackt, die während der Wolkenlücke von Freitag auf Samstag sammeln konnte. Tatsächlich waren die Bedingungen so gut (Seeing unter 2"), dass ich mit meinem Setup (Newton 150/750 PDS und der ASI 071 MC Pro) leicht im Undersampling war. In diesem Fall hätte mir die ASI 2600 MC Pro mit ihren kleinen Pixeln tatsächlich weitergeholfen. Andererseits hat man solche Bedingungen hier auch nicht so oft. Trotzdem verstehe ich jetzt einiges besser.


    Viele Grüße,


    Ulrike

    Servus Ulrike,

    Ausgehend davon geht es ja um Deepskyfotos lichtschwacher Objekte und die verlangen typisch längere Belichtungszeiten. Mit einer 2x Barlow würdest du zwar die Brennweite verdoppeln, allerdings musst du dann auch entsprechend die 4-fache Belichtungszeit in Kauf nehmen.


    Gruß Stefan

    Hallo Stefan,


    die Sache mit der Belichtungszeit ist mir bewusst. Es gibt einige kleinere Objekte, die etwas Brennweite benötigen und dennoch vergleichsweise hell sind.


    Wenn ich das jetzt richtig verstehe, ist das Seeing immer der limitierende Faktor der Auflösung? In diesem Fall wäre aber nach meiner Auffassung eine größere Brennweite doch immer ohne praktischen Effekt - am Ende habe ich zwar quasi eine Vergrößerung des Objekts auf dem Bild, aber bei einer Auflösung, die letztlich immer vom Seeing abhängig ist - es sei denn ich bin im Undersampling?


    Letztlich ist das ja das, was wynnie schon geschrieben hatte. Jetzt lasse ich mich aber gerne auch mal von Franks Himmelsvorschau für Astrofotografen inspirieren und da ist es ja nicht selten der Fall, dass der Satz fällt: "Für das Objekt braucht ihr schon ein bisschen mehr Brennweite". Also was nützt uns das? Es sei denn, ich bekomme eine Vergrößerung, ohne dass die Auflösung darunter leidet. Wenn ich das jetzt mal mit der visuellen Astronomie vergleiche (ja ich weiß, da ist das noch etwas anderes) - wenn ich dort Jupiter mit wenig Brennweite anschaue, ist die Kugel scharf, aber eben klein. Mit mehr Brennweite wird Jupiter natürlich vergrößert; im Zweifel sehe ich aber nur noch ein schwammiges Etwas.


    Viele Grüße,


    Ulrike

    growers  wynnie


    Hallo und dank für eure Antworten und entschuldigt bitte meine späte Reaktion. Ich musste erst einmal einiges für mich sortieren und vor allem nachlesen, was ihr geschrieben habt. Ich habe mich bemüht, die Theorie dahinter zu verstehen, aber so ganz durchdrungen habe ich das leider noch nicht. Ich möchte natürlich keine Brennweitenverlängerung, ohne dass die Auflösung besser wird - ansonsten hätte ich nichts davon.


    Mein Teleskop hat ein (theoretisches) Auflösungsvermögen bei 0,7" (lt. Angabe im Netz)

    Wenn wir meine ASI 071 MC Pro nehmen und die native Brennweite von 750 mm und unter Zugrundelegung von normalen Seeing.-Bedingungen, komme ich auf eine Auflösung von 1.31"/Pixel. Da könnte man ja annehmen, dass da noch was geht - mit der ASI 2600 MC Pro. Da wären es aufgrund der kleineren Pixel 1.03"/Pixel.


    Nun habe ich aber auch gelesen, dass ein Abbildungsmaßstab von 1,5" so als Faustformel genommen werden kann. Was ich jetzt noch nicht so ganz verstehe ist, wie die beiden Werte sich zueinander verhalten. Ist es jetzt so, dass ein Wechsel von der ASI 071 MC Pro zur ASI 2600 MC Pro keinen Nutzen brächte, weil schon die 1.31" Auflösung mit der ASI 071 MC Pro unter dem Abbildungsmaßstab liegen? Wobei der CCS Suitability Calculator selbst bei einer 1,5 Barlow nix zu meckern hat (hinsichtlich des Samplings).


    Viele Grüße,


    Ulrike

    Hallo Sebastian,


    wir waren im September diesen Jahres eine Woche in Island. Ein Ziel war es natürlich auch, Polarlichter zu fotografieren. Ich hatte mir hierfür ein Samyang 14 mm f2.8 bei einem großen Versandunternehmen bestellt. Ich habe es aber letztlich wieder zurückgeschickt, da mir die Abbildung nicht gefallen hat. Samyang ist immer ein wenig wie Lotto. Man kann natürlich auch ein gutes Objektiv erwischen - ich hatte leider die Niete.


    Viele Grüße,


    Ulrike

    Im Moment habe ich die ASI 071 MC Pro. Da es sich um eine Dauerleihgabe meines Vereins handelt, möchte ich mir auf absehbare Zeit eine neue Kamera kaufen. Entweder die ASI 2600 MC Pro oder ein Derivat, falls ich mich je mit NINA anfreunden kann. Lucky Imaging steht auf meiner Liste nicht unbedingt ganz oben

    Hi Daniel,


    danke für die Antwort. Ein wenig mehr als der Paracorr wäre natürlich schick. Die Frage ist halt, wie die anderen beiden performen bzw ob es da Erfahrungswerte gibt.


    Viele Grüße,


    Ulrike

    Hallo zusammen,


    zur Zeit habe ich einen Newton 150/750 PDS, den ich mit einiger Hilfe etwas optimiert habe (Velours, Blendenring, CNC-Fangspiegelspinne...)

    Für die Galaxienzeit hätte ich aber gerne etwas mehr Brennweite, ohne mir aber gleich ein neues Teleskop kaufen zu müssen. Ich weiß, dass es für die Takahashi Epsilons beispielsweise Extender gibt, die die Brennweite etwas verlängern (und natürlich auch die Lichtstärke verringern).


    Ich suche daher etwas ähnliches für meinen Newton. Dabei geht es mir ausschließlich um fotografische Nutzung. Ich habe schon ein Auge auf den Televue Paracorr geworfen (Typ 2). Hat da jemand schon Erfahrungen bzw gibt es Alternativen?


    Vielen Dank & CS,


    Ulrike

    Dank des Forums hier erreichte mich die Warnung kurz vor 18 Uhr (die App schlug erst später an) und zudem war noch eine Wolkenlücke in Sicht. Also rein ins Auto und ca 10 min auf's Feld gefahren. Dort wehte ein straffer Wind und es war dicht bewölkt. Aber wie angekündigt klarte es für kurze Zeit etwas auf. Auf den Fotos sehr deutlich zu erkennen; visuell aber maximal zu erahnen. Auf 50° nördlicher Breite.

    Siehe #15 von Marvin - Casa Rosbel.


    Ich war dort im Mai letzten Jahres. Der Eigentümer hat zwei ältere EQ6-Montierungen auf Säulen und eine neue EQ 6, die er erst kürzlich erworben hatte und die wir uns ausleihen konnten. Einige Teleskope sind auch vorhanden (auch für visuelle Beobachtung). Dazu noch allerlei Zubehör, was man so für die Fotografie braucht. Der Himmel ist gut dunkel; ich hatte mit dem SQM irgendwas bei 21.6 mag/arcsec^2 gemessen. Wahrscheinlich ist es etwas nördlicher (Umgebung von Puntagorda) noch dunkler, aber dort dürfte jetzt recht viel verbrannt sein. Recht gute Sicht Richtung Süden (wenn auch nicht bis zum Horizont; dort ist es eh zu hell) und Westen. Osten eher weniger (zumindest wenn man die festen Montierungen nutzen möchte).


    Das Wetter ist leider schwer vorhersagbar. Nach meiner Erfahrung ist meist erst um oder nach Mitternacht aufgeklart.


    Mit der Unterkunft war ich sehr zufrieden. Schön eingerichtet; preislich im Rahmen. Der Eigentümer ist sehr hilfsbereit und unterstützt, wo es geht. Er kann auch per WhatsApp kontaktiert werden (kann unter Umständen aber etwas länger dauern, bis eine Antwort kommt).


    Viele Grüße,


    Ulrike

    Hallo Ulrike,


    Wenn der Hotspot gestartet wird und Du Dich über den Hotspot mittels Wifi verbinden kannst, sollte der RDP funktionieren. Zu beachten ist, dass der Hotspot die IP-Adresse 192.168.5.1 vergibt. Wenn man die dann nicht als Remote-IP auswählt, kann die RDP-Verbindung nicht aufgebaut werden.

    Danke, da lag der Pfeffer im Hase (oder so ähnlich... ;)) Jetzt funktioniert es tatsächlich. Dass ich das noch erleben darf...

    Danke, ich hab's hinbekommen. Der Hotspot wurde auch direkt nach dem Start auf dem Mele gestartet und ich habe mich mit dem Laptop verbunden. Hat alles gut funktioniert aber eine Verbindung per Remote Desktop trotzdem nicht möglich. Statt Remote Desktop habe ich noch Teamviewer probiert, aber das hat ebenfalls nicht funktioniert.

    Danach habe ich meinen TP-Link als AP genutzt und wieder beiden Computer ins Netz eingeklinkt. Aber keine Verbindung per Remote Desktop möglich, obwohl sich beide Computer im selben Netz befinden. Über WiFi ist weiterhin alles puckimucki.

    Hi Günther,


    danke für die Anleitung für MyPublicWiFi. Ich versuche das gerade, auf meinem Mele umzusetzen (wohlgemerkt, ich bin IT-Noob). Bis zur Aufgabenplanung bin ich gekommen und habe auch alles wie auf deinen Screenshots eingestellt. Ich kann die Aufgabe aber nicht anlegen, ohne was bei "Actions" einzugeben. Was muss ich dort machen?


    VG,

    Ulrike