Beiträge von CorCaroli

    Lesestoff.

    Interessante Bücher sind immer gut...



    Einen Bildband habe ich gestern im Buchladen entdeckt. Damit habe ich mit den anderen Büchern die ich mir in der letzten Zeit zugelegt habe, genug zu lesen für die nächsten sicherlich bewölkten Nächte.





    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,


    Auf der DayStar Seite steht aber auch:


    "or Quark made less than 5 years ago; and you experience a problem with the fitler's fuction or performance, please contact us"

    Das liest sich fast schon so, als würden Quarks die älter als 5 Jahre sind, nicht repariert. Deines ist sechs Jahre alt...


    Viele Grüße

    Gerd

    Warme Sachen für den Winter.


    Hallo,


    Im Grunde genommen habe ich das nicht für dieses Hobby angeschafft, sondern für die Arbeiten "draußen".

    Die Schuhe und die Termounterwäsche kommen vom Ausrüster für Arbeitskleidung. Die Sachen halten bei tiefen Temperaturen gut warm und sind auch nicht so teuer wie manche "Edelmarke". Der Vorteil bei den Schuhen ist, die haben eine Kunstoffkappe. Wenn einem im Winter das 31mm Nagler auf die Zehen fällt, bleiben diese vom Zehenbruch verschont. ;)





    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    Meine angedachte Lösung: ein GoTo Telskop anschaffen.

    Ich habe zu meiner Anfangszeit viele Jahre ohne GoTo beobachtet, dann viele Jahre mit GoTo um seitdem wieder ohne GoTo zu beobachten. Beides hat seine Vor- und auch Nachteile:


    Ohne GoTo lernt man den Himmel nicht so richtig kennen. Ich merkte es nach den Jahren mit GoTo, das ich mich am Himmel nicht mehr so richtig zurechtfand. Die sichere Orientierung am Himmel ging mir verloren. Besonders die kleinen Sternbilder rund um dem Himmelspol und auch die Sternbilder, die nur wenige und schwache Sterne haben, erkannte ich nicht mehr sicher.

    Nach der GoTo Zeit benötigte ich etwas Zeit, mich wieder richtig in den Himmel "hineinzuarbeiten" und die kleinen und schwachen Sternbilder wieder richtig zu erkennen. Auch der Umgang mit Karte, Telrad, Optischer Sucher und dem "Starhopping" am Aufsuchokular musste ich wieder einüben.


    Der Vorteil an GoTo ist eben, das dass Teleskop sicher an das gewünschte Objekt fährt. Das Aufstellen und Einrichten vom Teleskop empfand ich als nicht schwierig. Vom Aufstellen bis zum ersten Beobachten mit einer parallaktischen Montierung verging bei mir ungefähr eine halbe Stunde. Vor allem, wird man bei jedem Aufstellen und Einrichten vom Teleskop auch immer erfahrener. Am Anfang gemachte Fehler schleichen sich mit der Zeit aus.

    Trotzdem sollte man sich auch mit dem Himmel etwas befassen, um überhaupt zu wissen was es in der jeweiligen Nacht zu sehen gibt und ob das auch mit dem angedachten Teleskop zu sehen wäre.


    Ein großer Vorteil vom GoTo Teleskop war bei mir die Beobachtung von Doppelsternen. Auch bei Mondlicht, wenn nahezu keine Leitsterne zu sehen sind, bringt eine GoTo Steuerung das Teleskop sicher an das angedachte Ziel.


    Ich persönlich würde mir kein GoTo Teleskop mehr anschaffen, denn ich möchte per Sternkarte, Sucher und Okular die Objekte finden und auch den Himmel nicht verlernen. Dennoch sehe ich in einer GoTo Steuerung große Vorteile, da diese eben ein manchmal durchaus langes Suchen am Himmel erspart, besonders wenn nicht viel Zeit zum Beobachten zur Verfügung steht.


    Viele Grüße

    Gerd



    ich habe den Eindruck aus Deinen beiden Beiträgen, dass Ihr das Hobby Astronomie völlig verkehrt angeht. Und zu allem Unglück hast Du Euch dann auch noch ein Teleskop gekauft, welches den Einstieg auch noch wirklich schwer macht. Im Moment ist es so, als hättet Ihr beschlossen tauchen zu lernen und habt Euch schon mal Taucherbrille und Schnorchel gekauft und hockt jetzt in der Badehose vor der Badewanne voll mit warmen Wasser.

    ...

    Nach meiner Einschätzung spare Dir im Moment jegliches Geld. Geht wann immer es die Zeit und das Wetter erlaubt ohne Teleskop raus und mach Euch mit dem Himmel so vertraut, dass Ihr auf Anhieb und jeder Zeit Jupiter und Saturn mit freiem Auge wieder erkennen könnt. Wisst Ihr ohne nachzudenken und ohne Kompass (-APP), wo ist Süden, Norden, Osten, Westen ist? In welcher Reihenfolge?

    Solche Sätze sind ja öfters im Forum zu lesen... Ich denke bei solchen Sätzen immer mal wieder darüber nach, wie ich es nur geschafft habe, vor über 40 Jahren bei diesem Hobby zu landen.

    • Es gab keine schlauen Foren.
    • Es gab damit auch keine schlauen User solcher Foren.
    • Vom Internet ganz zu schweigen.
    • Infos wenn überhaupt nur gedruckt.
    • Teleskope sehr teuer oder eben nicht so teuer und dafür wackelig.

    ...also kaufte ich mir im Neckermann Katalog ein Teleskop. Eines, wo man heutzutage in den Foren sehr kritisiert wird. Wackelig, zu dürres Stativ, zu dürre Montierung. Newton visuell... Keine guten Okulare.

    Ich probierte einfach am Nachthimmel herum, kam nach und nach in das Hobby hinein. Lernte ohne Foren mein Teleskop richtig aufzustellen und damit am Himmel zu beobachten.

    Wenn ich mir heutzutage die ausufernden Threads in den Foren so ansehe, die Wichtigtuerei von einigen wenigen Leuten, das gegenseitige hin- und her und die gegenseitigen Anschuldigungen, dann hat es mir zu meiner Anfangszeit am meisten geholfen, das es eben solche Foren eben nicht gab. So musste ich mir selbst Gedanken machen, wie ein Teleskop funktioniert, wie und was ich am Himmel finde und beobachten kann. Das "learning by doing" war das beste was mir zu meiner Zeit passieren konnte.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,


    Kemble´s Kaskade und den Offenen Sternhaufen NGC 1502 konnte ich schon beobachten. Vom Stern UV Cam habe ich noch nicht beobachtet.



    Kemble 1 (Kemble´s Kaskade).

    80/400mm Refraktor, Vergrößerung 13x:

    Kemble 1 ist eine lange Sternkette die sich von Nord-West bis Süd-Ost durch das Feld zieht.

    Die Sternkette nimmt ihren Ursprung in drei hellen Sternen die am Nord-Westende stehen und endet bei Offenen Sternhaufen NGC 1502.

    In der Sternkette ist ein hellerer Stern, der im ersten Drittel, von Norden gesehen, steht. Der größte Teil der Sternkette wird aus annähernd gleich hellen, schwachen Sternen gebildet.



    NGC 1502.

    10"/f12 Cassegrain, Vergrößerung 234x:

    Bei geringer Vergrößerung ein kleiner und kompakter Sternhaufen der im Feld sofort auffällt.

    Im Zentrum des Sternhaufens stehen zwei hellere Sterne, der Doppelstern Σ 485, die beide bläulich weiß sind. Die umgebenden Sterne sind etwas schwächer.

    Bei hoher Vergrößerung wirkt der Sternhaufen nicht mehr so kompakt. Die Sterne stehen weiter auseinander.

    Der Sternhaufen ist voll aufgelöst. Im 80mm Refraktor kann ich den Sternhaufen sehen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,


    Reparaturzettel ausdrucken (-hab kein Drucker ! )

    Familie, Freunde, Bekannte, Firma. Irgendwer wird sich doch finden lassen.



    Drotz Bilder KEINE Angaben über Dauer , geschw.Preis .

    Laut den Angaben von DayStar:


    • Reinigungen, Reparaturen und Upgrades von Quark: 6–8 Wochen.
    • Blocker & Trimmer Restoration Quark kostet 115,00 $.
    • Besitzer außerhalb der USA sollten eine Zollerklärung mit einem Wert von 200 US-Dollar und der Beschreibung „Defekte Ausrüstung, hergestellt in den USA“ einreichen.
    • Die Serviceleistung wird erst nach Zahlungseingang für das Serviceangebot erbracht.

    Viele Grüße

    Gerd

    20mm EXPLORE SCIENTIFIC 68° Okular.



    Das Okular habe ich mir für meinem 110/1035mm Maksutov Cassegrain angeschafft.





    Das Teleskop nutze ich zum zwischendurch beobachten. Besonders für die Sonne mit einem Folienfilter setze ich das Teleskop ein.





    Bewährt hat sich das Okular in der Zwischenzeit schon. Es bietet einen guten und unkomplizierten Einblick.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,


    Den Mond und den Jupiter konnte ich am 24. November ebenfalls sehen. Die beiden standen aber hinter dichten Wolken:




    Mond und Jupiter.



    • Panasonic LUMIX G70.
    • ⅙ Sekunde belichtet.
    • ƒ 3,5.
    • 35mm Brennweite.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    Mit 12" habe ich den Pn noch nicht beobachtet.

    Inzwischen habe ich Jones 1 mit 12"/f4, parallaktisch montiert beobachtet:


    Himmel und Bedingungen:

    Klarer Himmel ohne Wolken.

    Gute Durchsicht. Die Milchstraße ist hell und strukturiert. Messier 33 kann ich mit den freien Augen sehen.
    Nach Mitternacht kommt Wind auf.


    PK 104-29.1 (Jones 1), ein Planetarischer Nebel im Sternbild Pegasus. Beobachtet mit einer Vergrößerung von 136x mit einem [OIII] Filter (12nm).

    SQM-L: 21m14/□" Zenit.

    Im Feld kann ich eine sehr schwache Aufhellung sehen, die indirekt nahezu wie ein Ring aussieht.

    Die hellsten Strukturen sind im Norden und Süden von diesem Ring. Der Ring ist nicht gleichmäßig hell, er wirkt strukturiert.

    Der Planetarische Nebel ist schwer zu erfassen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,


    Nichts für Ungut, diese ewige Rechthaberei und Streiterei bringt ohnehin keinen weiter.

    Diese Aussage zweifel ich aber doch sehr an:

    Dieser Link ist genau das, was ein Anfänger, der einen Newton justieren will, weder lesen will, noch kann, noch braucht.

    Und sonst braucht das auch niemand !

    Ich finde gerade diese Seite als eine der besten und ausführlichsten Anleitung um einem Newton zu justieren. Diese Seite sollte und kann meines Erachtens nicht abgewertet werden.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    Müsste durch die halbe Stadt, weiß nicht ob sich das lohnt.

    Meiner Meinung nach auf jedem Fall.

    In einem Forum kann nur theoretisch beraten werden, in einem Shop kannst du dir Teleskope auch einmal in echt ansehen. Das ist meiner Meinung nach nur vom Vorteil, Teleskope auf den Montierungen in echt zu sehen und damit auch mal sehen zu können, wie verarbeitet sie sind usw.

    Nahe beim Shop gibt es eine U-Bahn Station. Du kommst recht stressfrei zu diesem Shop.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    Der FS sah rund und zentrisch zum OAZ aus - soweit ich das beurteilen konnte. Die Halterungen des HS waren gleichmäßig im FS zu sehen.

    Damit sollte des FS eigentlich einigermaßen passen!?

    Dann hat die Justage gepasst. Die Mittenmarkierung vom Hauptspiegel hast du anscheinend auch zentrisch eingestellt. Die Justage sollte meiner Meinung nach passen.

    Berichte mal, falls du mal wieder beobachten kannst, wie dann dein Teleskop abbildet. Das interessiert mich.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,


    Die Montierung würde ich nicht nehmen.

    Ob die jetzt genug dimensioniert ist und wie die Qualität dieser Montierung ist, das möchte ich nicht beurteilen. Was mich an der Montierung stört:

    • Sie hat keinen Polsucher.
    • Es besteht auch keine Möglichkeit einem Polsucher nachzurüsten.
    • Es besteht auch keine Möglichkeit diese Montierung mit Motoren für eine Nachführung nachzurüsten.

    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo Cai-Uso,


    Bei mir versteckt sich derzeit ebenfalls die Sonne, dauerhaft hinter dichten Wolken... Es wird einfach nicht besser.

    Den Flare in der 3489 hast du gut erwischt. So viel ist ja derzeit nicht auf der Sonne los.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,


    Um die Planeten herum habe ich einen hellen Bereich wahrgenommen, ist das normal und woher kommt das?

    Das habe ich auch immer mal wieder, an jedem Teleskop. Das passiert wenn der Planet in der Mitte vom Okular steht. Es kann durchaus sein, das es ein Reflex direkt vom Auge ist. Es -könnte- ein Reflex der Linse vom Auge sein.

    Ich weis jetzt aber nicht auswendig, ob das bei jeder Vergrößerung so ist.



    Ich meine einen Farbfehler am Jupiter wahrgenommen zu haben, an einer Seite rötlich, an der anderen bläulich. Ist das plausibel?

    Das kommt von unserer Lufthülle. Das ist die "Atmosphärische Dispersion".

    Das Licht wird durch unsere Atmosphäre unterschiedlich gebrochen, so das auf der zum Horizont zugewandten Seite der Planet einen bläulichen Rand und auf der gegenüberliegenden Seite einen rötlichen Rand bekommt. Das macht sich um so stärker bemerkbar, um so tiefer der Planet über dem Horizont steht.


    Viele Grüße

    Gerd

    Moin,


    In Frankreih und auf französischen Foren existiert so eine Fixierung auf Technik nicht.

    Wie die Franzosen justieren muss mich nicht interessieren. Genauso wenig wie technisch das bei denen erfolgt, oder ob die bei einer AP von 0,3 bis 0,2mm gewinnbringend beobachten. Das ist aber eine andere Geschichte... :face_with_rolling_eyes:


    "wenn das Sternscheibchen (Sterntest) perfekt zentrisch ist, ist auch die Justierung perfekt"

    ...und genau dort wollen wir ja hin, mit unserer justiererei. Von selbst wird das nicht zentrisch, den Gefallen tut es uns leider nicht. Nur haben wir einen Unterschied darin:

    • Du fummelst in der Nacht scheinbar an den Fangspiegelschräubchen herum, um zu einem justierten Teleskop zu gelangen.
    • Ich, und wahrscheinlich viele andere, sehen zu das der Fangspiegel passt und justiert ist, und Justieren am Stern mit der Verstellung vom Hauptspiegel nach.

    Dazu reichen Hilfsmittel, die technisch sehr einfach sind:

    • Justierkappe für wenige Euros die man sich sogar selbst herstellen kann.
    • Cheshire Justierokular, ein Metallrohr mit ein paar Löchern drin und einem Fadenkreuz.

    Alles recht unspektakulär.


    Damit habe ich zu meiner Anfangszeit, 40 Jahre ist das her (wie die Zeit vergeht...) ohne Hilfe von einem Astronomieforum oder schlauen Webseiten meine Teleskope justiert. Eine Filmdose genommen, Loch in die Mitte hineingestochen und justiert. Völlig untechnisch. Das geht auch heute noch.

    Das Cheshire habe ich heute noch, das erleichtert vieles beim Justieren, das ist sehr zu empfehlen. Laser kann aber muss man nicht haben. Auch der hat seine Vorteile.


    So, nun ist es spät geworden.

    Gute Nacht

    Gerd

    Moin,


    Weil der Fangspiegel, wenn Du ohne Justierhilfe (oder eventuell auch mit Filmdose) justierst, möglicherweise nicht 100%ig richtig verkippt ist (bei der Grundjustage OAZ zu Fangspiegel stellst Du ja den Fangspiegel kreisrund ein).

    Ich bin der Meinung, und so ist auch meine Erfahrung:

    Schon mit der Filmdose kann ein Fangspiegel hinreichend genau eingestellt werden. Weiterhin bin ich der Meinung: Für einem Newton sollte man Werkzeuge wie ein Cheshire oder ConeCenter zu Hause haben und sich mit diesen vertraut machen. Für so ein Teleskop gehören einfach grundlegende Justagewerkzeuge dazu.


    Weiterhin bin ich der Meinung, das draußen auf dem Acker, beim Justieren am Stern der Fangspiegel passen muss. Am Stern justiere ich nur noch mit dem Hauptspiegel nach. Ein Justieren mit dem Fangspiegel am Stern ergibt für mich nicht viel Sinn.


    [Wie mehrfach oben gesagt, geht es mir um einfache, aber exakte Justage ohne teure Hilfsmittel für Anfänger und ohne dass diese einen einzigen Gedanken an "offset" verschwenden müssen. Du aber kommst wieder mit Chesire und Laser ! ... ... Aber vielleicht liegt es ja an Deiner von mir zuletzt zitierten Aussage ;( ].


    Meiner Meinung nach, gehört für mich wie ich schon schrieb, eine Grundausstattung von Justagewerkzeugen für einem Newton dazu. Für mich ist ein Cheshire wie dieses:

    Oder dieses mit Anleitung:

    eine sinnvolle und meines Erachtens auch notwendige Anschaffung um einem Newton gut justieren zu können. Deine und meine Meinungen darüber weichen sicherlich dazu ab, was aber nicht besonders tragisch ist. Dazu ist ein Forum da, um einerseits darüber zu diskutieren und andererseits kann ein Einsteiger seine Schlüsse daraus ziehen. An einem Offset verschwende ich ebenfalls keine Gedanken und trotzdem kann ich mein Teleskop genau justieren. Das lernt auch jeder Einsteiger.

    Einen Laser kann man noch dazunehmen, ein Laser ist im Grunde genommen aber nicht notwendig.


    Viele Grüße

    Gerd

    Beobachtungshinweis: Bedeckung vom Stern 54 Cet.


    Hallo,


    Am 24. November 2023 kommt es zu einer Bedeckung vom Stern 54 Cet. Gegen 21:30 Uhr MEZ wird der 5m9 helle Stern vom Mond bedeckt.

    Wichtig: in einigen Regionen ist diese Bedeckung als streifende Sternbedeckung zu sehen.

    Das bitte in z.B. Stellarium für euren Beobachtungsort simulieren. Bei einer streifenden Sternbedeckung ist es schön zu beobachten, wie der Stern von den Mondbergen bedeckt und den Tälern wieder freigegeben wird. Der Stern blitzt bei der Beobachtung am Mondrand immer wieder auf.





    Viel Erfolg beim Beobachten

    Gerd

    Hallo,


    Ich habe hier nicht alles mitgelesen, irgendwann kam ich hier auch nicht mehr mit...

    Ich habe einen 12"/f4 Newton zu justieren, zuvor hatte ich einige Newtons von 114mm, 6 und 8" Durchmesser zu justieren. Zum justieren habe ich drei Werkzeuge:

    1. Meine Augen.
    2. Ein Cheshire Justierokular.
    3. Einen Justierlaser von HOTECH.




    Ab und an überprüfe ich den Newton zu Hause. Besonders nach vielen Nächten wenn ich ihn viel transportiert habe oder auch nach langen Beobachtungspausen, wie den wetterbedingten grauen Winternächten.

    Für das schnelle nachsehen ob alles passt reicht mir der Blick durch den leeren Okularauszug. Ich sehe dann schon ob z.B. der Fangspiegel in der Drehung oder der Höhe relativ zum Okularauszug verstellt ist. Das ist sicher nicht jedem seine Sache. Wie ich hier schon gelesen habe, findet das Auge durch den Blick durch den leeren Okularauszug keinen Halt oder Bezugspunkt. Das ist auch nicht weiter schlimm.


    Mit dem Cheshire Justierokular mache ich ab und an zuhause die Grundjustage vom Teleskop. Besonders den Fangspiegel in seiner Höhe oder Drehung relativ zum Okularauszug stelle ich damit ein. Meiner Erfahrung nach ist das ein gutes Werkzeug, um den Fangspiegel einzustellen. Zumindest ist sehe sofort, wenn der verdreht ist oder die Höhe zum Okularauszug nicht stimmt. Das ist aber auch nur der Fall, wenn ich den Fangspiegel ab und an zur Reinigung ausbaue, eben sehr selten. Ansonsten verstellt sich der kaum. Der Hauptspiegel lässt sich mit dem Cheshire ebeso gut einstellen.


    Nach dem Transport und nach dem Aufbau überprüfe ich draußen auf dem "Acker" nochmals die Justage mit dem Laser.

    Den Fangspiegel muss ich damit nur sehr selten korrigieren, den Hauptspiegel nur wenig.


    Dann bildet das Teleskop schon mal gut ab.

    Wenn ich es genau haben möchte, justiere ich an einem hellen Stern nach:

    1. Stern in die Mitte vom Okular.
    2. Hohe Vergrößerung.
    3. Leicht defokussieren.
    4. Den Stern mittel der Hauptspiegelverstellung mittig in die Fresnel-Ringe einstellen.

    Dann passt das Teleskop.


    Wo mir das Verständnis fehlt, ist diese Aussage:


    Wenn nicht, direkt am Polarstern über die 3 äusseren Fangspiegelschrauben korrigieren. Vorsichtig = 1/10 Schrauben-Umdrehung !

    Warum sollte ich beim Justieren am Stern den Fangspiegel anfassen?

    Meiner Meinung nach wurde der Fangspiegel schon vorher exakt justiert und wird am Stern nicht mehr verstellt. Am Stern justiere ich nur noch mit dem Hauptspiegel. Bei diesem Justageschritt muss der Fangspiegel passen und wird nicht mehr angefasst. Den Schatten vom Fangspiegel hohle ich mittels der Justageschrauben vom Hauptspiegel bei mittig eingestellten Stern in das Zentrum vom leicht defokussierten Stern.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    also es gibt im Netz schon einige Leute, die mit so einem Kühler die Chip-Temperatur herunter gekühlt haben.

    Deine Umbauten zeigen aber schon einen größeren Eingriff in die Kamera. Das ist mit den oben genannten Kühlern, die nur auf das Gehäuse geklettet werden kaum zu vergleichen.

    Der erste "Rollei" Kühler mit den zwei Ventilatoren bläst scheinbar nur Umgebungsluft auf das Gehäuse der Kamera. Bei dem Modell mit nur einem Lüfter scheint in der tat ein Peltier-Element verbaut zu sein.

    Das kühlt aber zunächst erst mal das Gehäuse vom eigentlichen Kühler, dann das Gehäuse der Kamera und dann? Wie man an deinem Bild der hinten ausgeschnittenen Kamera sieht, gibt es erst mal keinen direkten Kontakt zur Elektronik oder zum Chip, sondern leeren Raum. Ich halte die Kühlwirkung, auch von dem Modell mit dem wahrscheinlichen Peltierelement, so wie sich angewendet werden soll für nicht gerade hoch. Die Kunststoff-Rückwand wird sicher unter der Umgebungstemperatur herunter gekühlt, aber auch die Elektronik und der Chip?

    Wenn zumindest ein Wärmeleitpad zwischen dem Kühler und er Kamera wäre, könnte das ein wenig besser wirken.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,


    Bisher habe ich meine Objektive mit einem Blasebalg und einen Pinsel gereinigt. Bisher hatte ich auf den Objektiven nur Staub, der sich mit dem Blasebalg schon rückstandslos entfernen ließ. Reinigungsmittel habe ich bisher noch nicht anwenden müssen.


    Viele Grüße

    Gerd

    Hallo,

    Beim zweiten steht da ganz geheimnisvoll "Halbleitertechnologie kühlt die Kamera", das ist doch einfach ein Peltier Element? Dann sehe ich noch Kühlkurven, die bei mir maximale Verwirrung erzeugen :/ .

    Schau mal auf diese Explosionszeichnung:


    Da ist schön zu sehen, was in dem Kühler verbaut ist. Nicht viel...


    Viele Grüße

    Gerd