Beiträge von root2

    So gern ich spannende Themen mag....


    Aber: Alleine schon der Titel "Dach kaputt und dann liegt da dieser Stein" klingt nach Clickbait.


    Und dass es auch seit Montag anscheinend kein Foto des Dachs gibt (das Foto des Steins war ja auch schnell gemacht) oder eine genauere Analyse von Fachstellen durchgeführt wurde, klingt nach "wir machen mal Stimmung in einem Astro-Forum, weil da viele sitzen, die darauf eingehen werden".


    Lasst den TO doch einfach mal eine Analyse von einer Fachstelle durchführen und das Ergebnis zeigen und bis dahin bleiben wir gespannt aber still :)

    Danke Dir!


    ... Wenn das da mit der 140 am Ende die IP des Remote Rechners ist, dann sollte es klappen, wenn auf dem Rechner die Synscan App läuft. Die muss gestartet und verbunden sein. Stellarium sollte sich dann direkt mit der APP an IP .....140 und Port 10001 verbinden. ...

    Ja, das ist der besagte remote Rechner. Mit der SynScan App klappt es auch.


    Ich dachte nur, ich komme mit dem GS-Server um die SynScan App herum und kann stattdessen direkt über den GS-Server (und ASCOM) auf die Montierung verbinden, weil der GS-Server doch ein paar mehr Einstellungsmöglichkeiten hat, als die SynScan App.


    CS

    root2

    ... Habe einmal einen anderen Stern zentriert als gewollt und dann war alles falsch und ich habe mich über die extreme Verschiebung gewundert wieso nichts stimmt. ...

    Mir ging es tatsächlich auch mal ähnlich, dass "einfach nichts gepasst hat".


    Lag aber - Schande über mich - schlicht und einfach daran, dass ich das Teleskop falschherum in die Montierung bugsiert hatte, sprich wo vorne sein sollte, war hinten, und umgekehrt <X


    Einmal drehen und alles lief :)


    CS root2

    Hallo zusammen,


    Bisher hatte ich immer einen dedizierten PC (Laptop) an der Montierung hängen, auf dem entweder die Skywatcher SynScan App lief oder GS-Server.


    Auf dem Laptop läuft auch eine Installation von Stellarium, die ich z. B. an die SynScan App andocken und damit die Montierung steuern konnte.


    Ich probiere mich gerade etwas mehr mit Remote-Lösungen aus und würde gerne folgendes erreichen:

    - Auf dem Laptop (oder später einem Mini-PC) läuft weiterhin ASCOM und eine darauf aufbauende Verbindung zur Montierung (sehr gerne GS-Server)

    - Auf einem anderen PC (z. B. im Haus) läuft Stellarium bzw. NINA oder APT

    - Über Netzwerk (LAN/WLAN) soll sich die Applikation (Stellarium) vom Haus-PC auf den Remote PC verbinden und von dort aus die Montierung steuern können


    Das Ganze soll ohne Remote-Desktop funktionieren, rein über die Netzwerkverbindung.


    Ich habe dazu in Stellarium schon versucht ein neues Teleskop mit der Verbindung "Entfernter Rechner" aufzubauen - das hat allerdings scheinbar nicht funktioniert.

    Folgende Einstellungen habe ich verwendet:



    Wenn ich das Teleskop verbinde, sehe ich das hier in Stellarium:


    Der Status ändert sich auch nie auf "Verbunden". IP-Adresse des Laptops habe ich geprüft. Den Port habe ich auf dem "Standard" belassen.


    Auf dem Laptop bleibt die Anzeige bei "Verbundene Programme" im GS-Server aber auf "1" stehen (das eine ist der ASCOM-Treiber, der sich auf GS-Server verbunden hat).

    Ich hatte mit einem TCP-Viewer mal einen Blick darauf geworfen und ich sehe auf dem Laptop keine Applikation (weder ASCOM, noch den GS-Server) auf einem Port horchen.


    Auch sehe ich weder in ASCOM, noch im GS-Server eine Möglichkeit, einen Port anzugeben, den ich per Netzwerkverbindung ansprechen kann.

    In der SynScan App kann ich das ja alles definieren:


    Wo ist hier mein Denkfehler? :/


    Danke für eure Unterstützung!


    CS

    root2

    Vielen Dank für eure hilfreichen Antworten.


    Ich habe mich jetzt für den TSFLAT25 in Kombination mit Distanzringen entschieden, weil ich den direkt anschrauben kann. Damit kann ich zumindest schon mal gut starten.

    Falls mir der Bildausschnitt nicht passt, und ein 0.8 Flat/Red doch besser wäre, kann ich ja immernoch überlegen, ob ein 0.8er als zweite Option ins Budget passt.


    Jetzt muss es nur noch schönes Wetter geben :)


    root2

    Wobei man bedenken sollte: Auch im ZWO ASIAIR werkelt letztendlich nur ein Raspberry Pi. Aber der kostet halt ca. das Doppelte bis Vierfache von dem, was ein "normaler" RasPi kostet und ist künstlich auf ZWO Produkte beschränkt.


    Und Astroberry greift ebenfalls (dank INDI) gut und nahtlos in andere Systeme ein (egal, ob Montierungen, Fokussierer, Kameras, PHD, Aufnahmesoftware, Planetariensoftware, Satelliten-Tracking, GPS, Wi-Fi, Plate-Solving, ...)

    Danke. Nur zum Verständnis: Das Guide Scope wird mit der Montierung verbunden und die Guide Kamera mit dem Laptop? Und vor allem: spricht irgendwas gegen meinen Vorschlag eines gebrauchten ASIAIR Mini + Guidescope, weil auch du PHD 2 erwähnst?

    So in etwa :)


    Du schnallst das Guidescope parallel (wie ein Sicherfernrohr) auf das Haupt-Teleskop, nutzt die Guidecam als Kamera im Guidescope und verbindest die Guidecam mit dem PC. Die Montierung wird ebenfalls mit dem PC verbunden und PHD2 (bzw. ASCOM, INDI oder eine andere Suite, die per USB mit der Montierung kommunizieren kann) verbindet das ganze zusammen. PHD2 schubst dann die Montierung anhand der Daten der Guidecam entsprechend nach. Mehr zu PHD2 hier: https://openphdguiding.org/man/



    Stand-Alone fallen mir spontan nur Lösungen wie z. B. der Lacerta MGEN oder Celestron StarSense, vielleicht noch StarAid Revolution ein - aber die sind alle nicht wirklich günstig.


    Etas günstiger wäre der Starwatcher SynGuider


    Oder aber ggf. eine Selbstbau-Lösung a la VGuider: https://www.deep-sky-lab.com/VGuider/vguider.htm


    Mehr dazu auch hier: https://www.astroshop.de/magaz…-guten-astrofotos-/i,1650


    CS Ben

    Erster Versuch der Adaption der Celestron StarSense Handyhalterung an mein 10" Dob.



    Schaut ganz passabel aus - hat aber noch Potenzial zur Verbesserung :)

    Zumindest farblich passt es schonmal top :D


    Und es macht einfach super viel Laune mit dem Teil (auch auf dem ursprünglichen 70/700er Achromat) "mal schnell" rauszugehen zum Gucken.


    CS Ben

    Dem kann ich mich auch anschließen.


    Beobachtung ebenfalls Samstag, 27.01.2023 gegen 1730h. Standort nördlich von Bamberg, Blickrichtung Süden. Beschreibungen analog zu den bereits vorherigen: Helle grünliche Leuchterscheinung und final Zerbrechen in 3 Stücke.


    Am selben Abend um 1801h nochmals ein relativ heller Meteor in ähnlicher Konstellation (aber beiweitem nicht so hell wie der von 1730h).


    Gruß

    root2

    Hallo zusammen,


    ich habe bezüglich des TS-Optics Photoline 80 mm f/6 FPL53 Triplet-Apo 2,5" einige Fragen zur Verwendung für Deepsky Fotografie auf einer EQ6-R Pro.

    Verwenden möchte ich den Apo (wenn sinnvoll möglich) am liebsten mit einer DSLR (nicht Vollformat) und einer dedizierten Astrocam.


    1) Welcher der zahlreichen Flattener/Reducer ist für Deepsky am besten geeignet für den Apo? (Fixe Länge, verstellbarer Adapter, etc.)


    2) Benötigt man zwingend einen Reducer oder wäre auch ein 1.0x Flattener in Ordnung?


    Ich habe schon ein paar Threads gelesen, bei denen es nicht leicht war, den perfekten Arbeitsabstand zu finden. Daher wäre es auch interessant, ob man den dann besser mit einem verstellbaren Reducer/Flattener oder fixen Distanzscheiben bewerkstelligen sollte.


    Danke schon jetzt für eure Hilfestellung.


    root2

    Gestern Abend gab es wohl einen schönen Boliden in Oberfranken (grob in der Gegend zwischen Coburg und Nürnberg) . Hatte den Lichtblitz leider nicht direkt sehen können und erst für Wetterleuchten gehalten (allerdings ziemlich grünleuchtend), aus den Medien allerdings heute früh erfahren, dass es das wohl nicht war :)


    Vielleicht hat ja jemand Bilder davon aufzeichnen können?


    Grobe Eckdaten: Montag, 26.06.2023, zwischen 2200h und 2300h in westlicher Richtung.

    Vielen Dank euch - das ging ja flott!


    ... Am besten, du schreibst uns, welchen Newton du genau hast. Dann können wir dich optimal beraten.

    Sehr gerne!


    Es ist ein etwas älteres 10" Dobson (vermutlich ein 254mm / 1250mm f/5 von "Galaxy"), welches ich von einem Bekannten zum Testen fürs Visuelle ausgeliehen bekommen habe (mit der Option auf Kauf, wenn es mir gefällt - was es durchaus tut!).


    CS

    Hallo zusammen,


    ich machs dieses Mal kurz mit meiner Frage:

    Muss man an einem (in meinem Fall 10") Newton des Herstellers "X" auch zwingend einen Komakorrektor vom Hersteller "X" verwenden, um ihn fotografisch passabel nutzen zu können?


    Soweit ich gesehen habe, bieten manche Hersteller von Newtons scheinbar keine passenden Korrektoren für ihre Teleskope an. Andere (z. B. Baader) wiederum einen "multi purpose coma corrector" für - wie ich finde - einen relativ günstigen Preis.


    Danke für eure Antworten und CS.

    Hallo zusammen - sorry für die späte Rückmeldung und vielen Dank für eure Beiträge.


    Ich denke, ich werde es dann höchstens visuell mit einem etwas breitbandigeren OIII Filter versuchen und auf fotografische Filter (mit entsprechender Entspiegelung und schmalerer Bandbreite) erst bei Anschaffung einer Mono-Kamera gehen. Aber letzteres hat Zeit und ich kann ja solange mit der modifizierten 1100D weiter in Vollfarbe arbeiten.

    Hallo zusammen,


    trotz Recherche habe ich leider keine eindeutigen Antworten bekommen auf meine grundsätzliche Frage: "Welche Performance kann man von einem 'visuellen' OIII Filter im Vergleich zum CCD Modell bei Astrofotografie erwarten?"


    Zu den Rahmenbedingungen:

    Ich verwende momentan fotografisch eine astromodifizierte Canon 1100D an einem kleinen ST80, sowie einem Mak 127.

    Visuell habe ich ab und zu einen UHC Filter (von SVBONY) im Einsatz, der leidlich okay ist, um z. B. den Orionnebel besser aus meinem deutlich lichtverschmutzten Nachthimmel herauszuarbeiten.


    Nun habe ich bei Astronomik gesehen, dass deren OIII Filter in "Visuell" und "CCD" eingeteilt sind - aber beide jeweils einen 2" 12nm OIII Filter beinhalten. Der "visuell" Filter hat scheinbar keine MFR Beschichtung. Mehr Unterschiede konnte ich aber bei der 12nm Variante nicht herauslesen.


    Zudem schreibt Astronomik beim "visuell" Filter explizit auch dazu, dass dieser wohl auch bei Fotografie anwendbar ist (https://www.astronomik.com/de/…/oiii-filter-visuell.html).


    Daher schließen sich noch ein paar weitere Fragen direkt an:

    - Wie gut ist denn in diesem Fall die Performance des visuellen Filters gegen dem CCD Typen gleicher Halbwertsbreite im fotografischen Vergleich?

    - Und wie viel mehr bringt die stark reduzierte Habwertsbreite des 6nm Filters - auch in Bezug auf Preis/Leistung?

    - Auch interessant: Wie beeinflusst die Kamera die Performance je nach verwendetem Filtertyp (funktioniert ein CCD Filter bei einer dedizierten AstroCam besser, als bei einer modifizierten DSLR)?

    - Oder für die Zukunft geplant (Stichwort "Hubble-Palette"): Verbaut man sich mit einem visuellen 12nm OIII Filter die Möglichkeit zusamen mit anderen schmalbandigeren Filtern (z. B. 6nm SII und H-alpha) ordentliche Fotos für ein SHO-Bild zu bekommen?


    Danke euch für ein paar erhellende Antworten.


    CS Ben