Hallo...
Ich würde mal sagen das das keine "DDR"-Teleskope sind. Auf der Auftragsbestätigung / Rechnung steht ja eindeutig das es aus Belgien ( Lichtenknecker ) nach West Berlin geschickt wurde...
Sind am Teleskop Typenschilder vorhanden? Wie viele Teleskope sind es den? Sicherlich gibt es für solche Geräte noch einen Liebhabermarkt.
Da gibt es hier im Forum sicherlich einige die sich damit auskennen...
Gruß Thomas
Hallo... 
Gerade eben Ausgepackt und schon in wenigen Tagen im Einsatz - auch bei schlechtem Wetter 
Gruß Thomas
Da hatten sich jetzt unsere Beiträge jetzt zeitlich überschnitten... 
Wusste ja nicht das der nächste Bericht schon so schnell kommt. Aber die Sternwarte sieht schon mal richtig gut aus! 
Hallo Thomas...
Das sieht ja schonmal nicht schlecht aus...Was für eine Kuppel ( Hersteller , Ausstattung ,... ) möchtest du dann auf deinen Unterbau setzten? Wie hast du die Strom- und eventuell Internetversorgung der Sternwarte geplant? Es wäre vll gut gewesen hierfür schon mal Leerrohre mit in den Beton einzugießen.
Bin auf den weiteren Bericht gespannt.
Gruß Thomas
Hallo an alle...
An Halley kann ich mich nicht erinnern - da war ich erst vier Jahre und hatte andere Sorgen Aber ich weiß das mein Vater ihn damals beobachtet hat.
Bei mir fing es 1996 mit Hyakutake an...und dann natürlich 1997 Hale Bop. Damals hatte ich noch keine Astrofotografie betrieben aber ich habe die beiden Kometen
auf Millimeterpapier gezeichnet. Leider habe ich diese Zeichnungen vor ein paar Jahren weggeworfen - das ärgert mich heute noch! 
Ob ich es erleben werde Halley zu sehen kann ich natürlich nicht sagen... es ist ja doch noch einige Zeit bis er wieder mal zu beobachten ist. Aber bis dahin hoffe ich auf einige andere
Interessante Schneebälle die mal an uns vorbeirauschen. Noch besser wäre es wenn sich Jupiter mal wieder einen Einfangen würde wie Shoemaker-Levi und wir mit unserer heutigen " Amateurtechnik " mal Live dabei wären
Gruß Thomas
Und deine tolle Sternwarte wird dir sicher noch jede Menge schöner Erinnerungen während ihrer Nutzung bescheren!
Hallo Nick...
Ja das glaube ich auch! Jetzt liegts nur noch am Wetter
Hallo...
Habe gerade mein Fotobuch über den Bau meiner Sternwarte ausgepackt. Von Anfang habe ich alle Bauabschnitte im Bild festgehalten um den Baufortschritt zu dokumentieren und für später mal schöne Erinnerungen zu haben
Gruß Thomas
Hallo Andreas...
Ja die Kuppel öffnet 180° - man kann aber auch die beiden Kuppelhälfen jeweils einzeln ansteuern und in verschiedenen Positionen stehen lassen um z.B. Wind- oder Lichtschutz wenn nötig herzustellen. Alles elektrisch und alles ist auch in 2min Startklar.Ich habe einen Hauptschalter eingebaut und wenn ich den umlege drück ich ein Knopf für die Kuppel und ein Knopf an der Montierung und los gehts.Das einzige was Dauerstrom hat ist die Digitaluhr. Mit dem Schnee gibt es bis jetzt keine Probleme...durch die glatte runde Oberfläche der Kuppel rutscht das alles immer schön runter.Das Led-Band ist ganz normales Standard aus dem Baumarkt...
Mit den Aufnahmen wirds noch bisschen dauern... 
Gruß Thomas
Hallo...
Hier nochmal ein kleines Update zum Stand der restlichen arbeiten an der Sternwarte...ich wollte eigentlich schon länger mal einen neuen Bericht schreiben aber bin leider zeitlich nicht dazu gekommen.
Die arbeiten an der Elektro- und Internetinstallation sind fertig und auch die Beleuchtung mit Led-Band ist fertig gestellt.
Es wurden eine Glasvitrine für Okulare und sonstiges Zubehör , ein Werkstattwagen , eine Stehleiter , ein Tisch und ein Schwenktisch und eine Led-Uhr mit Kalender -und Temperaturanzeige installiert.
mein Ratschlag an dich wäre, dir was für die Entwässerung des Betons zu überlegen
Dieses Thema hat mich sehr lange beschäftigt...denn wenn außen das Wasser , Schnee und Eis an der Kuppel anstehen wird die Feuchtigkeit trotz der Abdichtung an der Innen - und Außenkante immer durch kommen. Da im inneren der Kuppel immer noch der blanke Beton ist und ich diesen mal mit Epoxidharz beschichten möchte ist es wichtig das von außen her alles dicht ist. Eigentlich hatte ich ja die Idee gehabt den Beton außerhalb der Kuppel mit weißen Fliesen zu verkleiden. Aber das wäre auch nur eine Lösung für ein paar Jahre gewesen und dann wären die Fliesen auch durch Frost o.ä. wieder hinfällig gewesen. Deshalb hab ich mich für Aluminium-Riffelblech entschieden.
Da sowas nicht von der Stange zu kaufen ist und auch die Ausrichtung der Kuppel auf der Bodenplatte nicht zu 100% gleichmäßig ist habe ich bevor ich den Auftrag an einen befreundeten Metallbauer vergeben habe die einzelnen Segmente der Metallplatten mit großen und extra dafür im Internet bestellten Kartonplatten als Schablonen eingemessen um einen zu großen Verschnitt der Aluriffelblechplatten zu vermeiden. Das war auch gut so den jeden einzelne Platte hatten ein um 2-3cm verschiedenes Maß. Davon hab ich leider keine Bilder gemacht obwohl das für die 8 Segmente doch schon 6 Stunden in Anspruch nahm.
Auf diesem Bild sind die Platten nur einfach mal aufgelegt...ohne Befestigung und ohne Abdichtung zur Kuppel. Die Platten werden nur untereinander Verschraubt und mit einer Abdeckschiene über den Stößen verlegt und an der Kuppel abgedichtet um Temperaturschwankungen ausgleichen zu können. Zwischen die Metallplatten und der Betonplatte kommen in Streifen geschnittene Gummimatten um eine Hinterlüftung und Trennung von Beton und Aluminium herzustellen...
Da die Sternwarte mittlerweile aufgrund der Witterung so aussieht und die Metallplatten noch nicht miteinander Verschraubt und mit der Kuppel abgedichtet sind hab ich mich noch dazu entschieden unter den Aluplatten ein Heizband zu verlegen um der Vereisung gerade im Eingangsbereich entgegen zu wirken....
Gruß Thomas
Hallo...
Orionnebel M42 vom Februar 1999 mit Meade 8" LX 10 f/6,3 mit 20min Belichtungszeit auf Kodak Royal Gold 1000 ... natürlich wieder Handnachgeführt
Gruß Thomas
Hallo...
Hier mal ein Bild vom Hantelnebel M27 vom 11.7.1999 mit 60 min Belichtungszeit auf Kodak Royal Gold 1000 mit dem Meade 8" LX 10 f/10.
Alles noch am 9mm Meade - Fadenkreuzokular Offaxis Handnachgeführt ...so wie sich das gehört
Gruß Thomas
Hallo Enrico...
Ich habe für meine Beobachtungen mit dem Fernglas ein Omegon 25x100 Nightstar , ein Omegon 15x70 Brightsky sowie 4 Carl Zeiss Ferngläser in verschiedenen Größen.
Für die beiden großen Ferngläser nutze ich eine Orion Monsterparallelogram Montierung - kann ich echt empfehlen! Das Beobachten vom Liegestuhl aus ist echt angenehm und durch die Parallelogram Montierung ist es auch möglich das verschieden große Beobachter durch das Fernglas schauen können ohne dabei die Objekte aus dem Gesichtsfeld zu verlieren - das ist gerade bei Beobachtungen mit Kindern ein echter Vorteil. Auch mit den beiden Omegon-Ferngläsern bin ich sehr zufrieden. Sicherlich gibt es bessere Ferngläser als die Omegon aber vom Preis-Leistungsverhältnis her und "nur" für gelegentliche Beobachtungen war ich von der Abbildungsqualität bei den ersten Beobachtungen positiv Überrascht.
Gruß Thomas
Hallo Sebastian...
Ich denke mal das eine Unterkunft / Ferienwohnung die für sich Werbung mit Astrourlaub und auch entsprechenden Mietgeräten macht im großen und ganzen auch schon dafür geeignet ist.
Jemand der für so einen speziellen Besucherkreis wirbt hat meist auch ein eigenes Interesse an der Astronomie und ist wahrscheinlich auch selber Beobachter / Astrofotograf und hat dementsprechend auch die Infrastruktur (Rotlicht, Stromversorgung , Beobachtungsplätze usw.) auf seinem Gelände dahingehend eingerichtet. Wäre das nicht so und es würde nur im Netzt damit Werbung gemacht um mal Vermieten zu können würde sich das schnell rumsprechen und dementsprechende Bewertungen im Internet zu lesen sein. Ein Bauernhof macht sicherlich auch keine Werbung mit "Urlaub auf dem Bauernhof" wenn man das dort nicht wirklich auch erleben könnte
Schau dich einfach mal im Internet um und lese die Bewertungen in den sozialen Medien...da gibt es sicherlich einiges . Ich hatte mir allerdings die "Mühe" nicht gemacht und hab gleich von vorn herein bei Athos gebucht - das war auch gut so
Gruß Thomas
Hallo...
Heute Ausgepackt...ohne Gummibärchen - direkt von Baader
Gruß Thomas
Hallo...
Auch ich hatte am 6.4.2000 das Glück mein erstes und bisher auch einziges Polarlicht sehen und auch Fotografieren zu können.
Damals hatte ich meine Nikon F50 mit Objektiv "Piggybag" auf meinem Meade 8" LX10 aufgesattelt um Sternfeldaufnahmen zu machen.
Bei der Nachführkontrolle am Fadenkreuzokular fiel mir im Augenwinkel ein rotes Leuchten am nördlichen Himmel auf und mir war sofort klar das es sich dabei um Polarlicht handeln muss.
Also unterbrach ich sofort meine Sternfeldaufnahme und schwenkte das Teleskop Richtung Norden und begann damit das Polarlicht zu fotografieren...
Die beiden Bilder habe ich jetzt mal schnell mit dem Handy aus meinem Fotoalbum von damals abfotografiert...
Sie wurden mit 35mm f/4 Objektiv auf Kodak Royal Gold 1000 aufgenommen. 50° Nord
Gruß Thomas
Hallo Johannes...
Schade das du mit dem Wetter und der Unterkunft nicht soviel Glück hattest... wobei man ja das Wetter eh nicht beeinflussen kann.
Eigentlich wollte ich ja keinen "Urlaubsbericht" schreiben aber da ich jetzt deinen gelesen hab mach ich doch mal einen.
Ich war mit Frau und Kind Anfang Oktober eine Woche auf Athos einquartiert. Zu der Zeit war gerade der Calima im vollen Gange und wir hatten 35°C als wir ankamen.
Das ist selbst für La Palma für diese Jahreszeit ungewöhnlich gewesen...
Untergebracht waren wir in der Casa Copernicus etwas abseits der anderen Unterkünfte auf Athos und mit eigener Zufahrt und eigener Beobachtungsplattform.
Am ersten Abend wurden keine Beobachtungen mehr gemacht da wir seit 4.30Uhr an unterwegs waren und erst um 19Uhr bei Athos angekommen sind 
Ich hatte von Anfang an auch nicht vor es mit der Beobachtung und der Fotografie zu übertreiben und habe außer einem 8x30 Carl Zeiss nichts weiter mitgenommen - auch keine Kamera.
Den nächsten Abend habe ich dann auch nur mit dem bloßen Auge und dem 8x30 beobachtet.
Erst am dritten Tag habe ich mir aus dem Fundus von Kai das TMB 105/650 Großfernglas mit Gabelmontierung auf Berlebach Stativ rausgesucht - ein echt tolles Gerät!
Die nächsten Nächte wurden für weitere Beobachtungen genutzt und konnten dank der warmen Temperaturen durch Calima auch selbst morgens um 4Uhr noch "Kurzärmlig" durchgeführt werden. Die Trübung der Luft durch den Saharastaub hielt sich zum Glück in Grenzen und es gab nur eine Nacht mit Wolken.
Natürlich durfte auch ein Besuch des Roque de Los Muchachos mit seinen vielen verschiedenen Observatorien und dem neuen Besucherzentrum nicht fehlen - wir waren sogar zweimal oben.
Leider haben wir nicht rechtzeitig eine Observatorium Führung gebucht - es war für die kommenden 8 Wochen schon alles Ausgebucht! 
Schade....! aber das ist wenigstens ein gutes Zeichen das großes Interesse an Astronomie besteht.
Natürlich könnte ich jetzt noch wesentlich mehr Bilder einstellen... aber wer schon mal dort war kennt es und wer mal dort hin will wird es sehen
Ansonsten kann ich Johannes nur zustimmen
Insgesamt war es ein etwas anstrengender erster Kontakt mit der Insel. Viel hat genervt, vieles später wieder versöhnt. La Palma ist kein Selbstläufer als erholsamer Urlaubsort.
Besonders die vielen Kurven und Steigungen der Straßen sind anstrengen -gefühlt ist keine Straße länger als 100m gerade.
Wer wirklich Astrourlaub machen will sollte sich dafür aufjedenfall den Nordwesten aussuchen und dort am besten in einer der dafür Ausgerüsteten Unterkünfte.
Gruß Thomas
Hallo...
Hier eine Handyaufnahme von 7.15Uhr.
Jetzt leider nur Regen - aber das war ja so zu erwarten.
Gruß Thomas
Hallo Markus...
Schöner Bericht und tolle Zeichnungen! Ich war Anfang Oktober auch eine Woche auf La Palma bei Athos und konnte mit einem 105mm f/6,2 Binokular beobachten. Ich hätte auch mit größeren Teleskopen beobachten können aber da Frau und Kind auch mit beobachten sollten habe ich mich für dieses Gerät entschieden. Leider war zu dieser Zeit der Saharastaub durch Calima nicht besonders gut für die Durchsicht. Dennoch konnte ich in 4 Nächten und bei angenehmen Temperaturen auch viele Objekte beobachten. Besonders die Beobachtung des Helixnebels und der Sculptorgalaxie werden mir in Erinnerung bleiben da ich diese beiden Objekte das erste mal überhaupt gesehen habe und wahrscheinlich auch so schnell nicht wieder zu Gesicht bekommen werde...
Gruß Thomas
Hallo...
Nach einer Woche La Palma Urlaub konnte ich heute mal wieder Lesestoff für die Schlecht-Wetter-Saison auspacken
Gruß Thomas
Hallo Günther...
Schau mal in Sternwarten und Schutzbauten Forum rein...da steht ein Baubericht über die Sternwarte.
Gruß Thomas
Wobei ich persönlich eher Gartenhaus mit Rolldach nehmen würde. Ist nicht so auffällig. Mit so einer, nach typisch Sternwarte aussehenden Kuppel, lockt man sicherlich sehr effektiv astronomisch Interessierte an
Hallo Stefan...
Die Option mit der Rolldachhütte hatte ich natürlich auch in meinen Überlegungen zur Realisierung einer Sternwarte. Aber der größere Platzbedarf für das Abfahrbare Dach und auch die Haltbarkeit bzw die nötige Pflege ( jährliches Streichen ) einer Holzhütte haben mich dann doch dazu bewogen mich für eine GFK-Kuppel zu entscheiden. Und ehrlich gesagt sollte eine Sternwarte auch nach Sternwarte aussehen Das Problem das astronomisch Interessierte angelockt werden besteht nicht so sehr da die Kuppel fast von "außen" nicht einsehbar ist... aber selbst wenn ist es ja immer gut der astronomisch nicht so versierten Bevölkerung das Thema ein bisschen näher zu bringen
Gruß Thomas
Hallo Christian...
Ja das hoffe ich auch das jetzt oft wieder klarer Himmel ist... aber diese Hoffnung hat man ja immer auch wenn man keine eigene Sternwarte hat. Aufjedenfall wird sich jetzt dadurch die nutzbare Zeit deutlich erhöhen da ja nun der lästige Auf- und Abbau entfällt und auch kurze Beobachtungslücken genutzt werden können. Das war auch ein Hauptgrund für mich eine Sternwarte zu bauen.
Gruß Thomas
Hallo Jochen...
Ja die Säule mit dem Laser Einzunorden war echt ne feine und einfache Sache!
Da bin ich froh das ich da nicht deine Methode anwenden musste
Gruß Thomas
Hallo...
Gestern wurde die Stahlsäule ,die Montierung und das Teleskop aufgestellt sowie die letzten Abdichtungsarbeiten vorgenommen
Jetzt stehen noch letzte Arbeiten für die Beleuchtung und die Elektrik an. Die Feineinstellung für die Montierung konnte gestern Aufgrund von Bewölkung nicht vorgenommen werden aber das werde ich sobald es das Wetter wieder zulässt noch nachholen. Auch der Betonboden bekommt noch einen Belag o.ä. um die Reinigung zu erleichtern...
Gruß Thomas
Hallo...
Heute Mittag kam ganz überraschend ein Anruf das die Monteure für die Kuppel schon in einer halben Stunde vor Ort sind...
Eigentlich war für morgen die Ankunft und der Aufbau geplant - ich mag ja solche Überraschungen 
Aber was solls - je ehr umso besser da für Mittwoch Regen und Gewitter gemeldet sind.
So schnell konnte ich gar nicht Fotos machen und schon stand der Unterbau...
Auch das einhängen der Kuppelschalen ging zügig von Hand...
Nachdem die Motoren und die Kuppelsteuerung installiert wurden hieß es erst einmal auf Dunkelheit warten um die Stahlsäule mittels Laser auf Polaris nach Norden einzurichten.
Morgen früh geht es dann weiter mit der Befestigung der Stahlsäule und der Montierung und des Teleskopes sowie weitere Abdichtungsarbeiten.
Das rote Leuchten der Kuppel kommt übrigens von den Rotlichtlampen mit Bewegungsmeldern die in meinem Garten installiert sind.
Gruß Thomas
