Reduziert auf 150€ plus Versand
Beiträge von photophil
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TSFLAT2 Field Flattner (Bildfeldebner) für Refraktor Teleskope von TSOptics (Teleskop Service)
Für Details:
Nur einmal genutzt. Danach habe ich den damals nicht lieferbaren, genau für mein Teleskop berechneten Flattner bekommen können. Seit dem liegt er nur rum. Dafür definitiv zu Schade.
Wie neu, mit beiden Kappen und originaler Verpackung. Derzeitiger Neupreis 199€
Von mir für 170€ plus Versand nach Wunsch.
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Wollte mich nochmal melden und sagen was inzwischen so passiert ist. Habe heute das erste Mal dass komplette Setup für einen technischen Test rausgebracht.
Es ist die iOptron GEM28 mit dem Literoc Stativ geworden. Darauf sitzt das TSOptics 72f6 Apo mit Flattner und einer Sony A7III. Zum Guiding ein QHY Mini Guidescope mit 5III290M Camera. Das Ganze gesteuert von einem Raspberry Pi mit Stellarmate und versorgt von deinem LiPo Akku.
Damit bin ich mobil und vor Ort schnell einsatzbereit. Ein kurzer Guiding Test kam (nachdem sich alles eingespielt hatte) bei <0.8arcsec raus.
Mal schauen, was die Zukunft alles bringt
Philip
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Klare wäre eine größere Montierung schön. Aber ich habe halt auch keine 1200€ extra Mal eben irgendwo rumliegen. Die CEM40 ist mal schnell doppelt so teuer wie die CEM26.
Soviel kann und will ich in das Hobby derzeit nicht investieren.
Zum Thema klarer Himmel: Hier schneit es gerade...
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CEM28?
Eine CEM28 gibt es glaube ich nicht. Dann wäre es wohl die GEM28. Ist die CEM26 wirklich so viel schlechter?
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Das Wetter derzeit ist wirklich gruselig. Ich vermisse den klaren Himmel.
Aber zurück zum Thema:
Ich tendiere immer mehr einer der beiden iOptron Montierungen (CEM26 oder GEM28). Die scheinen für meinen Einsatzzweck derzeit der beste Kompromiss zu sein.
Bleiben zwei Fragen:
- CEM26 oder GEM28 ... CEM ist wohl besser zu balancieren und einfacher fürs Stativ durch die eher senkrechte Last. GEM scheint etwas mehr tragen zu können (laut Herstellerangaben). Ansonsten ist die Ausstattung wohl sehr ähnlich.
- 1.5" Stativ oder LiteRoc ... iOptron bietet ja zwei verschiedene Stative mit den Montierungen an. Das Standard 1.5" Stativ mit 5kg Gewicht oder das stabilere 1.75" LiteRoc Stativ mit 7.5kg. Lohnt sich der Mehrpreis und das extra Gewicht? Kann ich dann eventuell die Montierung selber höher Auslasten?
Danke und Grüße
Philip
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Gerade Mal geschaut...
CEM26 = 1290€
CEM26EC = 2290€
Ich glaube nicht, dass mir das den Aufpreis von 1000€ Wert ist, wenn der Einsatzfall bei mir Autoguiding und Platesolve vorsieht.
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ERLEDIGT
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Oh super ... danke schonmal für die vielen Rückmeldungen
*liest*
- Avalon ist deutlich ausserhalb meines Preisrahmens. Ich habe mir mal etwa 2000 als Obergrenze gesetzt und da sollte auch das Guiding-Zubehör (Scope, Cam, RaspberryPi Lösung) und die Stromversorgung drin sein. Daher bin ich bei den etwa 1200€ für die Montierung selber gelandet. Das mit dem Preis gilt damit auch für die Rainbowastro (oder andere Harmonic Drive Lösungen (hatte auch mal interessiert auf die neue von Sharpstar geschaut))
- Ob CEM oder GEM ist mir noch ein Rätsel. Angeblich soll die CEM ja das bessere Verhältnis zur Tragkraft haben. Aber bei gleichem Eigengewicht trägt die GEM dann irgendwie trotzdem mehr. Wo würdet ihr dann den Vorteil der CEM sehen? Einfacher in die Balance zu bringen? Das wäre auch für den schnellen Aufbau im Feld hilfreich.
- Encoder auf den Achsen bringen mir wahrscheinlich nicht genug um den hohen Aufpreis zu rechtfertigen. Ich möchte ja mit Autoguiding arbeiten und muss mich daher nicht so sehr auf die absolute Fehlerfreiheit der Montierung verlassen.
Vixen kenne ich eher von den Optiken her. Was Montierungen angeht sind die bei meinen Suchen (nach Empfehlungen) bisher nicht so wirklich in Erscheinung getreten
Danke und Grüße
PHILIP
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ich habe vor etwa einem Jahr mit meiner Kamera und Photo-Objektiven auf einem kleinen Tracker angefangen.
Inzwischen habe ich auf einen kleinen 70mm Apo aufgerüstet. Der ist dann aber schon an der Grenze von dem Tracker (auch mit Gegengewichtskit ... Problem sind eher Vibrationen)
Daher dachte ich jetzt daran auf eine Montierung mit GoTo umzusteigen. Das würde dann auch ein vollwertiges Autoguiding ermöglichen.
Mein derzeitiges kit hat mit Teleskop, Flattner, Kamera und künftigem Guiding Equipment etwa 4kg.
Um etwas besser für Upgrades in der Zukunft gerüstet zu sein dachte ich an eine Tragkraft so um oder knapp über 10kg.
Ich muss darauf achten, das Setup recht leicht und mobil zu halten.
ich habe zwar einen Mini-Garten, aber darüber direkt eine Strassenlaterne.
Für jegliche Beobachtung und Fotografie muss ich also immer mein Zeugs ins Auto schmeißen und woanders aufbauen.
Hier mal die Kandidaten:
iOptron CEM26 iOptron GEM28 Celestron AVX Skywatcher EQM35 Skywatcher HEQ5 Tragfähigkeit 12,0 12,7 13,6 10,0 13,7 Gewicht Achsenkreuz 4,5 4,5 7,7 4,4 10,0 Gegengewichte 4,5 4,5 5,4 3,4 5,1 Gewicht Stativ 7,5 7,5 8,2 7,5 5,6 Gesamtgewicht 16,5 16,5 21,3 15,3 20,7 Preis 1.290 € 1.290 € 1.195 € 829 € 1.215 € HEQ5 und AVX sind hier deutlich die schwersten.
Die EQM35 ist schön leicht und mobil (und günstig) aber von der Tragkraft limitiert.
Meine Favoriten derzeit wären die beiden Modelle von iOptron.
Diese scheinen von dem Verhältnis zwischen Gewicht und Tragkraft ganz gut zu sein und sind wohl auch von der Technik (z.B. Computerschnittstellen) modern ausgerüstet.
Um auch dem Gedanken der Mobilität weiter zu folgen möchte ich das Kit am Ende mal über einen AsiAir oder Stellarmate betreiben (falls die Info irgendwo einen Ausschlag geben könnte)
Ich kann aber zu den neuen CEM/GEM Modellen noch nicht so viel Feedback finden.
Gibt es da aus dem Forum heraus Meinungen/Empfehlungen?
Danke und Grüße
PHILIP
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Ein Intervall-Timer bzw. Fernauslöser (i. d. R. kabelgebunden) ist Gold wert und meist sehr günstig erhältlich Damit kann man dann die Begrenzung von 30 Sek. Belichtungszeit knacken, was gerade in der Astrofotografie ein - wenn nicht sogar das - Schlüsselelement ist So kann man dann die ISO stark reduzieren, was oft ein besseres Rauschverhalten und bessere Dynamik ergibt (bei welchen Werten noch Verbesserungen auftreten ist je nach Kameramodell verschieden; Quellen / Datenbanken mit Praxistests dazu gibts im internet diverse).
Aber da du ja u. a. von der Landschaftsfotografie kommst, stehen die Chancen ja nicht schlecht, das du so einen Fernauslöser rumliegen hast. So oder so würdest du die Bedienung dieses Geräts schnell verstehen
Beste Grüsse und vor allem: Weiterhin viel Spass!
Filippo
Danke Filippo
ich habe einen Intervall Timer und nutze den auch. Habe bei kürzeren Brennweiten (z.B. mit 200mm) auch schon mit 2min oder 3min belichtet.
Ich habe mich nur hier auf die 30sec beschränkt, da die Kamera nur bis dahin den elektronischen Verschluss zulässt. Alles längere nimmt dann den mechanischen Verschluss und ich wollte die Vibrationen vermeiden, da das Teleskop mit der Kamera an dem langen Backfokus sehr schwingungsanfällig ist. Die längeren Zeiten kann ich dann wieder nutzen, wenn ich eine stabile Montierung habe... oder vielleicht schon, wenn ich den Flattner mit dem kürzeren Backfokus bekommen kann. Dann ist der Hebel kürzer und ich kann auch das Setup besser Ausbalancieren.
Philip
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Hallo
Gefällt mir auf Anhieb.
Kannst du mir mal verraten, welche Einstellungen (also Format usw.) du an der Cam hattest?
mfg Henry
Z.B. für die Pleiaden
Sony Alpha 7III mit Astronomik CLS
RAW Aufnahmen mit ISO 5000
100* 30sec Light
10* 30sec Dark
Stacked in Sequator
Bearbeitet in Photoshop
Ich habe mich auf 30sec begrenzt, da ich ohne Guiding bin und das Setup an der Grenze vom Tracker ist. Bei 30sec konnte ich noch den elektronischen Verschluss der Kamera nutzen und Vibrationen vermeiden.
Grüße
Philip
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Hallo erstmal (und einen schönen Sonntag, oder wann immer ihr das lesen werdet),
Ich wollte mich nur Mal kurz vorstellen. Ich bin ein Hobbyfotograf, der schon seit vielen Jahren Reise- und Portraitfotografie macht. Die Astronomie und Raumfahrt fasziniert mich aber auch.
Diesen Sommer habe ich mich jetzt dazu durchgerungen endlich Mal den Schritt in Richtung Astrofotografie zu gehen. Das wollte ich schon lange Mal probieren.
Angefangen habe ich dann mit meiner normalen Kamera und Fotoobjektiven (z.b. 200/4 oder 135/1.8) auf einem StarAdventurer Tracker, den ich mir gebraucht besorgt habe. Damit habe ich das erste kleine Erfolge gefeiert.
Ich habe aber auch schnell feststellen müssen, dass mir die maximal 200mm an meinem Vollformat Chip zu kurz sind. Daher habe ich gerade in einen TS-Optics 72mm f/6 APO investiert. Das scheint fürs Erste eine ganz brauchbare Kombi zu sein.
Ich weiß, dass das für meinen Tracker hart an der Grenze ist. Zum Üben passt es, aber es ist keine Dauerlösung. Daher werde ich wohl mein Weihnachtsgeld in eine "richtige" Montierung investieren. Der Tracker geht dann wohl an einen Freund, den ich auch gerade mit dem Hobby angefixt habe
Mal schauen, wohin mich meine Reise in der Welt der Astronomie und Astrofotografie noch bringen wird. Anbei Mal zwei Bilder vom letzten Wochenende vom First Light mit meinem derzeitigen Setup:
- TS Optics 72mm f/6 SD Apo mit Flattner
- Sony Alpha III (unmodifiziert) (Pleiaden mit CLS Filter)
- Montiert auf Skywatcher StarAdventurer
Da ich von meinem Grundstück aus nichts machen kann (wenn ich nach oben blicke, dann schaue ich genau in eine Strassenlaterne) werde ich wohl bei kleineren und transportablen Setups bleiben.
Danke fürs Reinschauen
Klare Nächte
Philip
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ERLEDIGT
Ich suche einen TS Optics TSFlat72 Flattner für die 72er Refraktoren. Da der von TS aus derzeit nicht lieferbar ist habe ich es mit dem TSFlat2 probiert, aber durch den langen Backfokus bekomme ich das Setup nicht mehr richtig ausbalanciert (die Kamera hängt einfach zu weit hinten)
Würde den kaufen oder (wenn Interesse) im Tausch gegen den TSFlat2 falls jemand den größeren Backfokus braucht (für Filter o.ä.)
Danke und Grüße
Philip