Beiträge von lukastro

    Hallo Andreas,
    in den letzten 2,5 Wochen sind ja schon mehr Aufnahmen gemacht worden, wie ich im ganzen Jahr schaffe.[:D]
    Ich finde es aber seltsam, daß sich bisher keiner, außer Gerhard, die Mühe gemacht hat, wenigstens ein Bild ein wenig zu bearbeiten.
    Was ich bis jetzt gesehen habe ist schlechter, als viele DSLR und Planetencam Aufnahmen.
    Wenn es einfach nur darum geht das Auge durch eine Kamera zu ersetzen, weil man visuell keine bunten Bilder sieht,kann ich das durchaus akzeptieren.Ob die Infinity auch für mehr reicht muss noch gezeigt werden.
    Ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen, aber bis jetzt scheint mir diese Infinity eher ein Spielzeug zu sein.
    Genau wie meine ASI 120MC für DeepSky.[^]


    Ich bin gespannt, ob da noch was besseres kommt.


    Gruss
    Peter

    Hallo Infinity-Nutzer,
    ich stelle mir bei euren Bildern die Frage, Warum?
    Warum kauft man eine Kamera mit Minichip, ohne Kühlung für 1000€, die meiner Meinung nach, ziemlich schlechte, rauschige Bilder liefert?
    Kann die Kamera nicht mehr, oder spart man sich, als Infinity- Nutzer, die Mühe der Bildbearbeitung?


    Für eine Livevorführung mag sie ja ganz nett sein, ist eine ASI aber auch. Ernsthafte Astrofotografie scheint aber nicht ihre Stärke zu sein.
    Bin mal gespannt, ob ich noch vom Gegenteil überzeugt werde.[:)]


    Gruss
    Peter

    Hallo Daniel,
    ich glaube nicht das du jetzt weißt was du brauchst und wie es funktioniert.
    Dir wurden ein paar Brocken hingeworfen und jetzt glaubst du es zu wissen?
    Ein Forum und das Internet im allgemeinen,ist gut um spezielle Fragen zu stellen, oder um ein paar erste Tips für den Einstieg zu bekommen.
    Nach meiner Meinung geht nichts über ein paar Bücher zu dem Thema, denn nur Bücher können das nötige Hintergrundwissen im Zusammenhang vermitteln.
    Im Internet gibt es diese Infos auch, aber meist auf vielen verschiedenen Webseiten und Foren verteilt, so das es gerade für Anfänger schwer ist, sich zurecht zu finden.


    Gruss
    Peter

    Hallo Daniel,
    wie meine Vorschreiber schon schrieben, geht mit 1000€ in der Deep-Sky Fotografie nicht viel.
    Wenn ich deine Vorstellungen so lese, veranschlage mal 2500- 3000€, für den Einstieg.
    Du willst große Objekte, wie M31, fotografieren? Also einen kleinen Apo bis maximal 500mm Brennweite+ Flattner.
    Du willst kleine Objekte, wie M57, fotografieren? Also was langbrennweitiges mit deutlich über 1000mm, z.B. einen 8" RC.
    Dazu noch eine stabile Monti und einen Autoguider.


    Es gibt nur jetzt 3 Möglichkeiten: 1. Frustriert die Segel streichen.
    2. Erstmal kleine Brötchen backen. 3. Ausreichend Geld in die Hand nehmen und loslegen.


    Gruss
    Peter

    Hallo "bid_40",
    wenn du von dem was bisher geschrieben wurde nichts, oder wenig verstanden hast, solltest du dir fürs erste die Grundlagen anlesen.


    Wie oben schon geschrieben wurde, bist du für eine Deepsky- Fotoausrüstung, mit 200 mm Öffnung, locker 2500-3000 € los.
    Aber auch die beste Ausrüstung wird dir nichts nützen, wenn die Grundlagen fehlen.
    Mein Tip: lesen, lesen, lesen und verstehen.
    [:)]


    Gruss
    Peter

    Hallo Stefan,
    meine Weisheit stammt vom lesen der technischen Daten.
    30 kg ist nunmal weniger, als 50 kg.[:D]


    Der Vorteil bei einem echten Gitterrohr ist, das ich ihn in mehr und leichtere Einzelteile zerlegen kann.


    Der Skywatcher Truss ist ein echter Brocken, wie ich letztes Jahr bei einer Spechteltour mit 2 Astrofreunden nach Südfrankreich feststellen musste. Die Rockerbox wiegt über 30 kg und ist 75 cm hoch.
    Das einladen macht da keinen Spass.[;)]


    Achja Volltubus über 10" geht gar nicht, aber das hat ja Kalle schon geschrieben.
    Wenn man allerdings einen 7mag Himmel im Garten hat, kann man natürlich auch die schweren unhandlichen Brocken kaufen.


    Gruss
    Peter

    Hallo Florian,
    die ES Gitterrohrdobson sind von allen am leichtesten.
    Während z.B. die Skywatcher und GSO bei 12" rund 50 kg auf die Waage bringen, begnügt sich der ES mit ca. 30 kg.
    Wenn man mobil bleiben will, ist in der Größenordnung nur ein echter Gitterrohrdobson, wie der von ES sinnvoll.


    Die optische Qualität ist bei allen ok.


    Gruss
    Peter

    Hallo Sami,
    bei den älteren Modellen gab es eine größere Serienstreuung.
    Meine ist bis auf das Goto-Kit noch original.
    Wenn man ein schlechteres Exemplar erwischt kann man die Probleme meist mit ein bißchen Tuning lösen, oder zumindest verringern.
    Bei Windstille fotografiere ich mit 2000mm Brennweite und bis zu 45min Einzelbelichtung.
    Allerdings nicht ohne Autoguider.[:D]


    Gruss
    Peter

    Hallo Tim,
    mit einem 12 Zoll RC auf einer 10micron HPS 2000 und Vollformat CCD geht schon was. [:D]


    Aber hast du das Buch schon gelesen?
    Es gibt nicht DAS TELESKOP.
    Deswegen gibt es auch keine Antwort auf deine Frage ohne zu wissen, wie dein Kenntnisstand ist und was du genau fotografieren willst.



    Gruss
    Peter

    Hallo Larry,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich habe einen Laptop dadurch verloren, dass ich eine halbe Tasse Kaffee über der Tastatur vergossen habe, während er lief.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich kann nur sagen:" Selbst sowas halten Laptops aus, wenns die richtigen sind. [:D]


    Ich habe auch noch nie Probleme mit Kälte und Feuchtigkeit gehabt und das obwohl ich zwischen 30 und 40 Nächten/Jahr mein Zeug in der Pampa betreibe (auch im Winter).[^]


    Gruss
    Peter

    So, Auflösung ist also wichtig, die 5d hat 6,4µm und eine 600d hat 4,4µm.
    Rauschverhalten ist eventuell ein Argument, welches vermutlich an den größeren Pixeln liegt.
    Spritz und Staubschutz wird überbewertet.
    Nicht vergessen sollte man das deutlich höhere Gewicht.
    Ich möchte keinesfalls eine Vollformatkamera schlecht reden, aber es ist nicht ganz einfach den Vorteil gewinnbringend zu nutzen.[;)]


    Wegschneiden ist keine Lösung![:D]


    Gruss
    Peter

    Hallo,
    mit einem großen OAZ und Korrektor ist es bei einem Newton nicht getan.
    Auch der Fangspiegel muss groß genug sein, um Vollformat vernünftig auszuleuchten.
    Die handelsüblichen Newtons leuchten max. 30 mm aus.
    Wenn es ein Newton für Vollformat sein muss, dann kommt man kaum um eine Eigenkonstruktion herum.


    Gruss
    Peter

    Hallo Manuel,


    schön das dir meine Aufnahme gefällt.
    Ich habe M31 letzten Monat in den französischen Alpen auf 2500m Höhe aufgenommen.
    Das Teleskop ist ein 80/480mm Meade Triplet ED + Bildfeldebnungslinse von TS.
    Montiert ist das Teleskop auf einer EQ6, zusammen mit einem 9x50 Sucher fürs Guiding mit MGEN Autoguider.
    Die Kamera ist eine astromodifizierte EOS 1100d.
    Die Gesamtbelichtungszeit beträgt rund 5,5 Std., aufgeteilt in 20x 12min und 42x 2 min.


    Zum Einstieg in die Astrofotografie rate ich vor allem dazu die Grundlagen zu erlernen, lesen, lesen und nochmal lesen und begreifen.
    [:D]


    Achja,das Öffnungsverhältnis halte ich für völlig nebensächlich, da man einfach länger belichtet.
    Belichtungszeiten unter 4 Std. halte ich, bei Deep- Sky Fotografie, für Zeitvergeudung.
    Ich selbst fotografiere mit 3 unterschiedlichen Brennweiten, damit ich für möglichst viele Objekte den passenden Abbildungsmaßstab habe.
    Der 80/480 f/6 für große Objekte, den 250/2000 f/8 RC für die kleinen und für alles dazwischen, kommt der RC mit Reducer und f/5,3 zum Einsatz.[:)]


    Gruss
    Peter