Beiträge von peterschneider

    Moinmoin,


    ihr habt in eurem Verein ja quasi unter anderem meine Kombi da stehen. C14 und das Omegon Nighthawk (für das ich mich innerlich jetzt irgendwie schon fast entschieden habe).


    Habe es hier gebraucht für 1099€ entdeckt bei einem gewerblichen Händler. Da steht allerdings "Linsen mit leichtem Staubeinschluss". Denke mal das ist suboptimal. Wenn ich schon in hochwertige Optik investiere und gleich Staub drin hab, nene. Wenn das jetzt irgendwie 750€ kosten würde, würd ich evtl noch nen Auge zudrücken. Zudem ist es wahrscheinlich nicht die neuste Version.


    In den aktuellen Artikelbeschreibungen des Nighthawk (neu) steht bei einigen Händlern folgendes:


    "Das aktuell lieferbare Omegon NightStar 20-40x100 ist eine Weiterentwicklung des populären Vorgängers mit dem gleichen Linsendurchmesser. Bei der neuen Version handelt es sich um ein dreilinsiges Objektiv mit Sonderglas. Dadurch konnten Schärfe und Bildfeldebnung noch einmal spürbar verbessert werden."


    Euer älteres Exemplar davon hat das ja dann vermutlich nicht oder? Ist auch äußerlich wohl nicht zu unterscheiden. Demzufolge wird das gebrauchte mit Staubeinschluss wohl auch keins sein mit dreilinsigem Objektiv mit Sonderglas.


    Denke mal ich kaufe das dann neu. Kann es sein, dass das normalerweise um die 1200€ gekostet hat und nun um die 1500€ kostet, weil die Astronomie in Coronazeiten so gehyped ist, bzw Lieferketten gestört sind? Kann das nicht beurteilen, weil ich erst vor ca zwei Monaten damit angefangen habe mich mit der Materie zu befassen. Evtl lohnt es sich also noch zu warten, weil der Preis wieder etwas runtergehen könnte? Muss ja sowieso noch ca. 2 Monate auf meine bestellte AYOmaster warten.


    Gruß Peter

    Abend allerseits!


    ich habe mir überlegt jetzt doch ein Großfernglas zu nehmen. Würde das dann auf der AYOmaster so anordnen, dass rechts das Celestron C14 ist und links das Großfernglas. Beides auf den selben Punkt ausgerichtet. Dann könnte man zu zweit schauen. Man hätte aber auch quasi links etwas für moderatere Vergrößerungen und wenn man einem Planeten mal etwas näher auf die Pelle rücken will schaut man durch das C14. Zudem hätte ich auch gleich die ganze (teure) Problematik mit Binokularaufsatz umschifft. Und da ich auch gerne Naturbeobachtungen machen möchte, hätte ich das Budget auch gleich doppelt gut genutzt.


    Ich habe jetzt mal zwei Großferngläser in der engeren Auswahl. Hier eins von APM und dieses hier von Omegon.


    Kann mir jemand da paar Tipps, oder gar Erfahrungswerte zu nennen? Mir sind die Unterschiede nicht so klar. Das APM ist als semi-APO angegeben, wobei beim Omegaon auch ähnliches in der Artikelbeschreibung steht. Beim APM steht, dass man Filter zur Sonnenbeobachtung anbringen kann.....das würde ich auf jeden Fall auch machen wollen.


    Was mir noch aufgefallen ist, ist, dass beim APM steht, dass es sehr gut für Vogelbeobachttungen geeignet ist, wohingegen beim Omegon an dem Punkt "nicht empfohlen" steht. Und irgendiwe sieht es so aus, als könne man beim Omegon auch nicht den Augenabstand einstellen.


    Das beim APM nur ein Okularpaar dabei ist stört mich nicht. Ich würde dann vermutlich die Hyperion Zoomokulare von Bader dazuholen.

    Gruß Peter


    EDIT: Habe das APM auch grad als Variante mit 70mm Öffnung gefunden. Der Preisunterschied ist jetzt nicht so deutlich, dass er meine Kaufentscheidung beeinflussen sollte. Aber bin grad am Überlegen, ob ich die kleinere Öffnung nehmen sollte, weil es im Gegenzug 3kg statt 6,6kg wiegt. Ist schon ein merklicher Unterschied. Das 70er könnte man quasi auch auf kleineren Stativen, oder gar als Hand-Fernglas nutzen wenn man wollte. Kann mir jemand paar Worte dazu sagen wie sich dieser Unterschied bei astronomischen Beobachtungen auswirken sollte? Da ist es ja besser mit großer Öffnung

    Abend Alex,


    dann sollte ich mir vielleicht doch dieses Zenitprisma von Omegon holen - hat 29mm freien Durchlass und zumindest laut Artikelbeschreibung wird nix begrenzt. Schade, dass es das nicht als 2" gibt. Muss ich nen Adapter holen damit es ans C14 passt. Außerdem wollte ich den 2" Okularauszug eigentlich nicht verengen......aber um ehrlich zu sein weiß ich garnicht was die Vor- Nachteile sind. Gefühlt ist es irgendwie besser, wenn das alles in 2" bleibt von Zenitprisma, über Binokularaufsatz, zu den Okularen; ich sage jetzt mal anfängerhaft "damit schön viel Licht durchpasst" :) Bitte klärt mich auf. Wobei bei Mikroskopen ists ja auch umgekehrt: größere Okulare = dunkleres Bild, zumindest im 1zu1 Vergleich bei gleicher Optikgüte.


    Also was den Plan angeht: Wenn ich dieses Zenitprisma+Adapter auf 2" hole und noch das Hyperion Zoom, kann ich ja schon mal loslegen. Beim C14 ist ja schon ein 40mm Okular bei, was ich zur "Übersicht" nutzen kann. Dann gönn ich mir zu Weihnachten evtl. ein Binokular, was ich bis dahin noch in Ruhe raussuchen kann.....eines, was schön viel Licht durchlässt. Danke für den Hinweis mit 17mm bei Omegon - war mir nicht bewusst.


    LG Peter

    Moin!


    ohh, ich dachte das Baader Bino ist beidseitig 2"....Hat jemand Erfahrung mit diesem Bino hier? Ist ja deutlich günstiger, und auch ein ganz anderes Konzept. Gibt es was, was das Bild auf den Kopf dreht, auch bei größeren Vergrößerungen noch gut funktioniert und kein halbes Vermögen kostet? Vielleicht so ein Mittelweg bis 300€. Ansonsten würde ich das günstigere Bino mit dem Baader-Prisma kombinieren, auch wenns so teuer ist. Bräuchte ich noch nen Adapter von 2" auf 1,25"


    Aber im Prinzip doch eine gute Lösung für mein Vorhaben. Könnte das Set aus Okularen, Bino und Prisma ja dann auch komplett am Skywatcher 200PDS benutzen (was ich mir vermutlich aber erst nächstes Jahr kaufe).


    Weiß zufällig jemand wie genau dieses Klicksystem beim Baader Zoomobjektiv funktioniert? Nicht, dass bei Nutzung mit Bino die Augen unterschiedlich scharf stellen, weils zueinander leicht unterschiedlich fokusiert....


    LG Peter


    EDIT: Ich meinte eigentlich das Bino hier von Orion....aber scheinen baugleich zu sein

    EDIT2: Von Baader gibts auch noch ein Zenitprisma. Was ist denn der Unterschied zu dem hochwertigen Amici? kostet immerhin 150€ weniger


    Hier gibts auch noch mal ein günstigeres Amici von Baader


    Ich könnte auch erst mal nur dieses Zenitprisma für Naturbeobachtungen holen und es mit dem Baader Zoomobjektiv nutzen. Dann wäre ich mit nur 400€ erst mal gut dabei. Später würd ich dann ein Zweites Objektiv und das Bino von Orion kaufen (vorausgesetzt das Bino von Omegron ist nicht baugleich...über 100€ günstiger)

    So, das Ganze nimmt nun langsam Formen an.


    Ich habe mir die AYOmaster II zusammen mit dieser Prismenschiene bestellt (da es der originalen vom C14 wohl etwas an Stabilität mangeln soll).


    Dazu werde ich hier das Berlebach PLANET (lang) bestellen, da es dort recht günstig ist. Noch etwas Zubehör und ne Tasche dazu, damit es einfacher ins Auto gepackt werden kann.


    Ich stehe jetzt gerade vor der Entscheidung in welche Richtung ich bezüglich der Objektive planen soll. Dazu habe ich zwei Gedanken und würde mich freuen, wenn ihr mir etwas helfen könntet:


    Der erste Gedanke ist, dass ich langfristig gerne auf ein Binokular aufrüsten möchte, da ich es einfach viel schöner finde so zu betrachten und ich da auch etwas empfindlich bin (kann nicht so gut mit nur einem Auge gucken). Ich kann mir das mit dem Binokular aber noch nicht leisten - will aber das Objektiv, was ich nun kaufen möchte schon mal so auswählen, dass ich einfach ein weiteres/baugleiches dazukaufen kann bei späterer Binokularanschaffung.


    Da ich ja sowieso erst mal nur das Celestron C14 auf der AYOmaster haben werde, hatte ich jetzt überlegt das Baader Zoomokular Hyperion Universal Mark IV und so ein SWA als Übersichtsokular zu kaufen, damit ich mit dem Celestron schon mal loslegen kann. Später könnte ich ein baugleiches Zoomokular dazukaufen und dies hätte den Vorteil, dass ich durch die Clickstop-Rastvorrichtung trotz Binokular schnell die Vergrößerungen durchschalten kann. Binokular würde ich dann auch das von Baader nehmen.


    Der andere Gedanke ist, dass ich mit dem Teleskop auch gerne mal Naturbetrachtungen machen würde (Vögel, Flugzeug am Himmel, usw), daher brauche ich ein Umkehrprisma. Am liebsten will ich gleich alles so zusammenstellen, dass es zueinander passt und ich später nicht noch in eine Kostenfall tappe, oder Dergleichen.


    Da sowohl der Okularauszug, als auch das bald angeschaffte Binokular und das Übersichtsokular auf 2" sind, habe ich mir gedacht, dass das Umkehrprisma auch in 2" sein soll. Ich könnte das originale von Baader nehmen, kostet aber echt schon ne schöne Stange Geld. Hier gibts z.B. eins was weniger als die Hälfte kostet und es ist sogar noch eine 45-grad Version. Gefühlt ist die 45-Grad Version für mich sinnvoller, weil ich bei Naturbeobachtungen das Teleskop niedriger Richtung Horizont richten und trotzdem noch von oben reinschauen könnte. Ansonsten macht man es mit dem 90-grad und schaut von der Seite rein richtig? Kann mir jemand dazu ein paar Erfahrungswerte nennen wie sich die Unterschiede in der Praxis äußern?


    Nochwas: Der Strahlenweg verlängert sich ja durch das Umkehrprisma; dann komm ich in der Summe auf niedrigere Vergrößerungen oder wird das intern durch Linsen korrigiert?

    Vielleicht habt ihr noch paar Ratschläge bezüglich Objektivwahl. Durch die extreme Brennweite des C14 komm ich mit dem Zoomobjektiv ja auf Vergrößerungen zwischen 163x - 488x. Selbst das "Übersichts"okluar kommt mit seiner 38er Brennweite auf über 100x, sollte ja eigentlich auf 50x sein.


    Was mir auch noch einfällt: Ich werde mir ja dann irgendwann noch ein Skywatcher 200PDS dazukaufen. Das hat ja glücklicherweise auch einen 2" Okularauszug. Im günstigsten Fall wähle ich die Okulare nun so aus, dass ich irgendwie einen sinnvollen Kompromiss finde, welcher nun kein Vermögen kostet.


    LG Peter

    Hi Alex,


    ja, dass ich überhaupt über Nachführung und Co. nachdenke ist bei mir (blutigem Anfänger) glaube wie gesagt daher entwachsen, dass ich mich ursprünglich von einem Astrofotografen habe beraten lassen. Der sieht das dann logischer Weise alles durch diese Brille. Wenn ich aber theoretisch nicht an der Fotografie interessiert bin (bzw. nicht umbedingt Langzeitbelichtungen machen möchte/Gaswolken erfassen will usw), dann ist eine händische Nachführung wohl der bessere Weg, so wie ich es nun verstanden habe. Ist denke ich deutlich intuitiver. Ich würde dann einfach nach Sicht und sternenkarten manövrieren, wenn ich z.B. mal den Mars beobachten will, oder Dergleichen. Das händische nachführen zur reinen Beobachtung müsste dann ja mit der AYO deutlich besser gehen als mit einer prallaktischen Montierung wie der EQ6-R. Und wenn ich mal Deep Sky Objekte mit hohen Vergrößerungen beobachte, ist händisch nachführen doch auch machbar oder? Der Vorteil der EQ6-R wäre vermutlich aber in Kombination mit dem Skywatcher 200PDS selbst bei rein optischer Betrachtung, dass es z.B. mit einer 3x Barlow kleinere Objekte automatisch im Fokus hält wohingegen ich mit der AYO aufpassen müsste, dass er nicht ständig aus dem Sichtfeld wandert, richtig? Kann mir da jemand paar Erfahrungswerte nennen?


    LG Peter

    Hi Stathis,


    das ist so cool mit "Spiegel selber schleifen"!! Viel Erfolg damit!


    Ich erinnere mich noch, als ich noch ein Kind war und das Internet noch blutjung gewesen ist, da gab es so eine DIY-Community, welche ein Forum hatte: Da ging es auch nur darum sich selber ein Teleskop zu bauen, was die Leistung von damaligen Sternenwarten erreichen und teilweise sogar überschreiten konnte, weil CCD Sensoren gerade ganz neu auf dem Comsumer-Markt angekommen waren. Wa waren Leute, die sich monate lang nen eigenen Spiegel geschliffen haben,....gab Berichte von Leuten, die sich irgendwie ne Macke reingehauen haben und wochenlange Arbeit war für die Katz gewesen ist. Hatte damals übelst Bewunderung für diesen Enthusiasmus. Für mich war das ganz weit weg, was es anging sowas auch selber zu machen. War da echt noch jung und hatte auch nicht die finanziellen Mittel. Habe nur als stiller Beobachter mitgelesen. Leider habe ich dieses Forum dann nie wieder entdeckt, wurde vermutlich geschlossen. Oder es war dieses hier und ich erkenne es nur nicht mehr wieder? Ist ja auch egal, denn wie ich sehe geht es in diesem Sinne weiter - mal abgesehen davon, dass die Menscheit sich seit dem 20 Jahre weiterentwickelt hat, zumindest technisch ;)


    Viel Erfolg bei Deinem DIY-Projekt :)


    LG Peter

    Hi Stathis,


    besonders das aus dem zweiten Link sieht so schön aus <3 Wenn dann würde ich es mir glaube auch selber bauen wollen, weil mir die professionell geschreinerten Angebote irgdnwie so teuer erscheinen. Wenn ich aber mit einbeziehe mit welchen Kämpfen und Rückschritten einige hier im Forum mit ihren selbstgebauten Dobsons zu kämpfen hatten, ist das sicher gerechtfertigt. Ist auch mit ein Grund, warum ich mittlerweile doch lieber den Weg der AYOmaster gehen möchte. Mal abgesehen davon, dass die Montierung evtl. erst in Monaten lieferbar sein könnte, ist es für mich deutlich weniger Stress/Zeit und am Ende unvisereller einsetzbar, denn ich würde glaub ich auch ab und zu mal das 8-Zoll Newton irgendwo in der Natur aufbauen und z.B. Vögel damit beobachten wollen. Was das angeht fall ich glaube etwas aus der Reihe, denn ich mag den Gedanken eine universell einsetzbare gute Optik zu haben, mit welcher ich auch tagsüber staunen kann.


    LG Peter


    EDIT: Die Entscheidung Rockerbox oder nicht, ist bei mir letzlich auch mit an mein Budget gebunden. Die wäre dann ja quasi nur für das Celestron exclusive. Wenn ich diese ca. 1000€ dann in Stativ/Montierung stecke, mit den 1700€, welche ich von der EQ6-R Rückgabe erhalten werde, bin ich deutlich besser beraten. Zumindest, wenn man den Aspekt mit einbezieht, dass ich dadurch auch ein schnell aufbaubaren Stativ hätte/damit auch das angestrebte 8-Zoll Newton bedienen könnte.


    Hi Alex,


    hab den Reducer nun gefunden. Lässt sich laut beschreibung auch visuell einsetzen und reduziert die Brennweite des C14 auf 2457 mm - was aber wie Du schreibst vermutlich bescheuert wäre es so zu machen. Habe ja nun mit der Kombi aus 8-Zoll für "universal" und C14 für Planeten eine glaube sinnvolle Kombination gefunden. Wie sich das ganze Zusammenspiel mit Reducern, Objektiven und so verhält; da muss ich mich tatsächlich noch mehr einlesen. Ich will mir dann auch irgendwann mal so eine Planetenkamera hier holen, welche ich an das Celestron dranschnallen möchte, um bei guten Seeing mal den ein oder anderen Schnappschuss von Planeten zu schießen. Dann natürlich ohne Nachführung, wie es das EQ6-R in Kombi mit dem Skywatcher 200PDS ermöglicht hätte - müsste aber bei kürzeren Belichtungszeiten kein Problem sein mit der AYOmaster. Kann der Encoder eigentlich sowas auch in gewisser Form nachführen? Die AYO ist ja nicht parallaktisch sondern azimutal, aber so wie ich es verstanden habe, kann der Encoder - welchen ich dann später vielleicht nachrüsten würde - auch Himmelsobjekten folgen, oder sehe ich das falsch?


    LG Peter

    Hi Holger,


    ich bin keinstenwegs eingeschossen auf das C14....zumindest nicht aus einem dickköpfigen Gesichtspunkt heraus betrachtet. Das ist für mich ne reine Budgetfrage. Da ich es ja kostenfrei zur Verfügung gestellt bekomme, möchte alles so planen, dass das C14 seinen Platz/seine Daseinsberechtigung hat. Ich würde es dann benutzen wollen, wenn ich z.B. mal (bei guten seeing) einen Planeten näher betrachten wollte. Und dazu ein universaleres 8-Zoll Newton, um im Gesamten ein breites Spektrum abzudecken. Dass beide Teleskope gleichzeitig montiert werden ist natürlich gewiss ein etwas größenwahnsinniges Projekt,...aber ehrlich gesagt mag ich sowas :)


    Sicherlich werde ich öfter nur das 8-Zoll ohne C14 betreiben, wenn ich beispielsweise mal alleine Nachts alles ins Auto werfe und irgendwo hinfahre wo die Lichtverschmutzung nicht so hoch ist (bin da laut lightpollutionmap.info zum Glück an nem recht guten Standort, wo ich nicht weit fahren muss). Dann wäre die AYOmaster natürlich überdimensioniert wenn nur das 8-Zoll drauf ist. Aber wie gesagt brauche die Überkapazität, damit ich auch das C14 nutzen kann.


    Ich habe gesehen, dass es das Berlebach Stativ hier auch schon recht günstig gibt. Auf einem anderen Webshop steht geschrieben, dass dieses Stativ "sehr beratungsintensiv" sei. Vermutlich, weil es das in so vielen verschiednen Variationen gibt. Hast Du da ne Empfehlung, was für mein Vorhaben gut wäre? Mal abgesehen davon, dass ja noch nicht mal feststeht, welches 8-zoller ich nehmen werde. Bei meinem migrig verbleibenden Restbudget vermutlich ein Skywatcher 200PDS.


    LG Peter

    Moin Holger,


    das Stativ macht gut was her und sieht auch ziemlich portabel aus! Der Preis ist auch noch in meinem Budgetrahmen, sodass ich es denke ich zur Montierung dazukaufen werde.


    Das tolle an der AYOmaster ist ja - wie ich recht spät erst bemerkt habe - dass man da auf beide Seiten ein Teleskop spannen kann. Ich würden dann einfach links ein 8" Newton spannen und hätte zwei Vergrößerungen/Sichtfelder schnell auswählbar. Würde dann auch gleichzeitig als Gegengewicht fungieren und das ganze etwas mehr abrunden. Ist dann schon ein ganz schönes Monster, aber irgendwie auch ne runde Sache......"the C14 is a small, portable scope!!" sag ich nur :)


    So, wie ich es nun betreiben würde, wäre das mit "Einblick hinten" beim 8-Zoller aber glaube ne feine Sache, weil dann könnt ich doch beide Teleskope auf einen Punkt eichen, könnte ein mal links und ein mal rechts schauen, wenn ich zwischen den beiden Vergrößerungsstufen switchen möchte, ohne, dass ich meine Position großartig verändern müsste (bzw. könnte man so ja sogar zu zweit gleichzeitig gucken). Siehst Du da irgend ein Logikproblem, was ich evtl nicht bedacht haben könnte?


    LG Peter

    Das Video ist ja so geil <3


    Ich sag nur "the C14 is a small, portable scope!!" :)


    Jetzt bin ich mir eigentlich relativ sicher was ich gerne hätte: Eine anständige Montierung, die das C14 für optische Beobachtungen trägt (+eine Reihe von Okularen, die sinnvoll sind/ein gewisses Spektrum abdecken) und ein weiteres Teleskop, womit man einfach auch alleine hantieren kann, was das Okular auch unten hat und im besten Fall nicht mehr als 700€ kostet. Wenn da jemand ein paar Ideen für mich hat, würd ich mich freuen.


    LG Peter


    EDIT: falls das ein Admin, oder Mod ließt könnte er es vielleicht in den Bereich "Teleskop Beratung" verschieben? Denn es geht ja nun nicht mehr um Eigenbau eines Dobson

    Hallo allerseits :)


    nach all den Eindrücken bin ich nun ganz angetan von der AYOmaster (II). Kann mir jemand nen TIpp geben welches Stativ ich nehmen sollte, damit ich sowohl mit dem Celestron C14 (wenn ich zu zweit beobachten fahre) als auch mit dem Skywatcher 200PDS, wenn ich alleine beobachten fahre, Spaß habe? Dann sollte man die Höhe doch so wählen, dass man nicht auf einen Stuhl steigen muss, wenn man mit dem 200PDS durchschaut oder? Ich werde vermutlich öfter mit dem 200PDS beobachten. Aber selbst wenn ich ein kleineres Stativ nehmen sollte, damit das mit dem Skywatcher ergonomischer ist, muss das Stativ doch bestimmt eine gewisse mindesthöhe haben, damit es stabil genug ist das 14-zoller zu tragen, oder?


    Ich habe mir das Skywatcher ja auch noch nicht zugelegt. Evtl hat jemand ja noch ne bessere Idee, sodass ich das handlichere Teleskop doch so auswähle, dass es das Okular auch unten hat wie das Celestron. Dann hätte ich dieses Problem ja nicht. Bin jetzt auch nicht so eingeschossen auf das 200PDS - mir gehts eigentlich auch nur darum ein Teleskop zu haben, welches ich mit der AYOmaster in Kombi mit dem C14 gut benutzen kann....mir mal den Mond und einzelne Planeten anschauen kann.


    LG Peter

    Ok, Balkon, oder Garten, sehe ich ein.


    Aber noch mal kurz zu deinem Punkt mit dem Höhenbreich: Da hat ich tatsächlich noch nicht dran gedacht, dass sich das ja bei AYOmaster ganz anders verhält als bei der EQ6-R. Wenn ich dort ein Skywatcher 200PDS dran mache, kann ich mir das ja einfach so zurecht drehen, dass ich ganz leicht ins Okular schauen kann. Bei der Ayomaster würde das ja quasi oben sein, dadurch dürfte das Stativ nicht zu hoch sein.


    Wenn ich also beispielsweise beide Teleskope in einer Nacht am AYOmaster benutzen wollte, würde ich beim 200PDS ein recht niedriges Stativ bauchen,.....wenn ich dann das C14 dranschnalle, könnte man sich auf einen geeigneten Stuhl setzen und von unten durchschauen. Für das C14 hatte ich übrigens ein paar Reducer gefunden, welche die Brennweite ca halbieren und nur etwa 150€ gekostet haben. Finde die leider grad nicht mehr, nur welche, die extrem teuer sind....


    LG Peter

    Im Ernst: Mit einem Dobson bist Du für den Anfang sehr gut bedient und hast ein Allroundgerät mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis. Da kann ich Thomas nur zustimmen.


    Ich bin halt auch scharf auf ein anständiges Stativ, wollte ich schon immer haben. So ein Dobson ist schon ein ziemlich spezielles Ding. Außerdem will ich das tatsächlich auch mal schnell im Wohnzimmer aufstellen und mir mit dem 200er den Mond anschauen, da hab ich viel mehr Möglichkeiten nen anständigen Winkel zu finden als mit einem Dobson.


    LG Peter


    EDIT: Stativ auch, weil ich modular damit arbeiten kann. Somit hätt ich was, was eine Reihe an Teleskopen bedienen könnte. Was ich nämlich noch nicht dazugesagt habe: Ich habe einen Freund, der ziemlich viele sehr gute Teleskope (in erster Linie für messtechnische Anwendungen) "herumfliegen" hat, und ich diese potentiell in Zukunft frei nutzen darf, weil wir wirklich sehr gut befreundet sind und er mir da vertraut. Insofern wollte ich quasi in eine gute Montierung+Stativ bis max. 3000€ investieren und dann gleich eine Art Universalwerkzeug dafür haben. Hätte ich gewusst, dass das Celestron C14 so hohe Ansprüche an den Unterbau hat, hätte ich gleich in diese Richtung gedacht. Hätte ja auch klar sein müssen, dass bei 20kg es nicht ausreicht, wenn man danach geht was als max. Traglast beim EQ6-R angegeben ist. Übrigens hat mein Kumpel mir auch schon ein monströs großes Dobson ageboten - sogar geschenkt - was ich abgelehnt habe, weil es sich um dieses Modell hier gehandelt hat und das nicht praktikabel ist für was ich vor habe. Es ist schon praktisch, dass man die Kombination aus Stativ und Teleskop (selbst bei dem großen C14) mal schnell eben ins Auto laden und zu zweit aufs Land fahren kann, das ist mir wichtig.

    Nabend Thomas,


    die EQ6-R wurde ja erst vor kurzem geliefert, sie befindet sich noch innerhalb des 14-Tage Rückgaberechts. Wenn ich die zurückgebe, hätte ich ja 1800€ Budget zurückgewonnen. Da ich für Montierung+Stativ noch mal bereit wäre 1000€ mehr drauf zu legen, könnte ich mir dann ja für 2800€ was leisten. Dann hätt ich doch genug zusammen für die AYOmaster + Stativ :)


    Ich würde mir dann für den Anfang ein 200er Newton draufschnallen, aber die Montierung quasi gleich so auslegen, dass ich es irgendwann mit dem C14 nutzen könnte. Ansonsten hätt ich dann ja wieder das Problem, dass ich erneut viel investieren müsste in den Unterbau. Ich werd nur nicht so richtig schlaub aus der Preisliste von aokswiss.ch


    Das AYOmaster II gibts ohne Encoder für 1397CHF. Welches Stativ bräuchte ich dann, damit das C14 sicher darauf steht? Und kann man den Encoder dann nachrüsten oder wie? Was bringt mir dieser Encoder überhaupt? Ich sollte da glaube morgen mal anrufen :)


    Diese stabilen Holzstative sehen auf jeden Fall so aus, als wären die deutlich praktischer für mein Vorhaben, weil einfacher zu transportieren/aufzubauen....


    LG Peter

    Ohh, ich hätte mich besser informieren sollen, so ein Misst! Wenn ich mir diese tolle AYOmaster anschaue bekomme ich immer mehr Lust von meinem (noch vorhandenen) Rückgaberecht bei der EQ6-R gebrauch zu machen :(


    Ich weiß die EQ6-R ist ein super Teil, aber ich hätte da noch einen Einwand:


    Ich hab einen Freund, der total in Astrofotografie drin ist und all das liebt. Er hat mir zu der Kombination EQ6-R + Skywatcher 200PDS geraten. Ich glaube aber, dass er mich fehlberaten hat, weil er das ganze durch die Augen eines Astrofotografen beurteilt. Ich bin aber überhaupt nicht interessiert an Fotos, so rein garnicht. Ich möchte einfach nur bei sternenklaren Nächten raus aufs Land fahren und staunen/beobachten. Ja, ich gebe hier sicher viel Misst von mir, eben weil ich ein blutiger Anfänger bin....aber genau aus diesem Grund bin ich ja jetzt hier, weil ich guten Rat brauche :)


    Also jetzt nochmal bitte, damit ich es richtig einsortieren kann:


    Ich würde mir tatsächlich ein 200PDS kaufen, weil es ein extrem gutes Preisleistungsverhältnis hat und sehr handlich ist. Quasi als Alltagswerkzeug zum Sterne gucken. Aber da ich dem Celestron als geschenkten Gaul, nicht ins Maul schauen möchte, möchte ich das gerne in mein Equipment mit einbeziehen.


    Denkt ihr es wäre ne gute Idee das EQ6-R einfach zurückzugeben, dafür ein AYOmaster mit Stativ, ohne Encoder zu holen? Dann könnt ich das Celestron darauf schnallen für klare Nächte auf dem Land. Aber das 200PDS geht ja sicher auch da rauf, oder?


    LG Peter


    Hm, die AYOmaster könnte ich doch bestimmt an das Stativ der EQ6-R adaptieren, oder? Dann wäre ich sogar noch im Rahmen, was ich dafür ausgeben würde.....


    LG Peter


    Grüß Dich Holger,


    Ok, mal andersrum gefragt: Dieses Teleskop kostet ja stolze 8.000€. Irgendwo muss sich der Preis ja in der Qualität niederschlagen. Es geht mir im Prinzip nur darum, dass ich das irgendwie auskosten möchte, da es für mich absolutes Glück darstellt solch ein Schätzchen kostenfrei zur Verfügung gestellt zu bekommen. Welcher Anwedungszweck wäre denn sinnvoll? Ich würde gerne Planeten, oder den Mond betrachten. Hätte auch kein Problem das alles gemeinsam mit einem Freund ins Auto zu laden, aufs Land zu fahren, wo die Lichtverschmutzung nicht so stark ist - natürlich dann an Tagen, wo das Seeing gut ist. Es geht mir nun im Prinzip nur darum, dass ich das gerne mal nutzen möchte. Ich mag einfach gute Optik und was man damit machen kann. Aus gleichem Grunde habe ich mir auch ein Mikroskop zugelegt. Im Idealfall möchte ich halt auf das Stativ zurückgreifen, was ich mir schon gekauft habe (was bald sehr sinnvoll mit einem Skywatcher 200PDS genutzt werden wird). Ich möchte nun aber nicht viel mehr als 1000€ ausgeben, damit ich mit dem Celestron etwas Spaß haben kann. Was wären denn da so die Empfehlungen, sowohl was konkrete Anwendungsfälle, als auch zu beschaffendes Equipment angeht?


    LG Peter


    Ich hatte ja schon gesagt, dass es ne lachhafte/bescheuerte Idee ist, und habe ja sogar schon von abgesehen. Aber das Stativ wie beschrieben umzubauen für Draußeneinsätze und Naturbeobachtungen, müsste doch gehen oder? Mir ist ja bewusst, dass man dann besser zu zweit hantieren sollte bei dem Monster. Aber gerade die extreme Brennweite finde ich ja interessant eben für Naturbeobachtungen, weil ich extrem nah dran kommen würde.

    Hallo allerseits,


    so wie ich es sehe kostet mich die Rockerbox bei diesem Schreiner ja stolze 1000€ fürt das C14. Da neige ich nun fast schon wieder zur Marke Eigenbau (dann natürlich qualitätiv minderwertiger), oder einen anderen Lösung.


    Das Problem mit dem zu tief hängenden Okular hätte ich einfach gelöst, indem ich die Rockerbox auf einen knietiefen Tisch gesetzt hätte. Ursprünglich (und für manche gar lachhaft), hätte ich mit dem Celestron nicht viel mehr gemacht, als es im Wohnzimmer auf besagtem Tisch+Rockerbox aus dem Fenster zu richten und mir die Mondkrater und evtl noch ab und wann mal nen Planeten anzuschauen. Aber stimmt schon; selbst bei Planeten wäre die Nachführung schon ein Problem.


    Hauptaugenmerk liegt halt darin, dass ich dieses im Prinzip geschenkte Teleskop nicht einfach ungenutzt lassen möchte.


    Ich hätte da nun eine Alternativlösung gefunden und würde mal in die Runde fragen, ob da jemand Bedenken sieht.


    Ich habe ja das Stativ der EQ6-R, welches ich mit diesem Adapter an diese Montierung hier adaptieren könnte. Um sicher zu gehen, dass ich keine Probleme mit dem Schwerpunkt bekomme weil ich ein Monster 14-zoller seitlich am Stativ habe, könnte ich mit dieser Stange und 3 dieser Gegengewichte gegenlenken. Damit könnt ich dann das Celestron manuell führen und dann sogar auch für Naturbeobachtungen nutzen. Sieht da jemand ein Problem, was ich Anfänger evtl. noch nicht richtig beachtet haben könnte? Wenn das so klappen würde, hätt ich mein Budget optimal genutzt, und diese ca. 1000€ wären es mir wert, da ich gleichzeitig eine Möglichkeit schaffen würde mein Stativ doppelt zu nutzen und auch mal richtig dicke Teleskope dran machen kann.


    Von einem Webshop wurde mir dieser Adapter hier empfohlen. Habe danach aber den von Berlebach entdeckt und der ist nicht nur billiger, sondern sieht auch noch hochwertiger aus. Auch wurde mir diese Schiene hier empfohlen, um das Celestron an die Montierung zu bekommen, da muss ich aber noch schauen, ob das überhaupt passt. Wenn jemand noch Optimierungsvorschläge hat was Teile angeht, wäre ich auch dankbar über ein Paar Tipps. Evtl gibts ja hochwertigere Teile, welche nicht viel mehr kosten oder deutlich günstigere mit denen ich auch zum Ziel komme. Was ich realisieren will ist ja bekannt. Rockerbox ist eigentlich schon fast aus dem Rennen - wenn das mit Stativadaption klappt, könnte ich es halt auch mal mit auf Tour nehmen, was mit der Rockerbox ja schon umständlicher ist.


    LG Peter

    Guten Tag allerseits,


    ich bin absoluter Neueinsteiger in der Astronomie und habe mir auf Empfehlung eines Bekannten (welcher ein sehr guter Astrofotograf ist) eine EQ6-R Montierung geholt und werde mir bald auch ein passendes Skywatcher 200PDS dazu kaufen.


    Jetzt ist es allerdings so, dass ich von einem sehr guten Freund zusätzlich ein ziemlich extravagantes Schätzchen als unbeschränkte Leihgabe erhalten werde (er braucht es in seinem Startup-Unternehmen nur 1-2 mal im Jahr für Referenzmessungen, den Rest des Jahres darf ich es haben/nutzen). Ein Celestron C14-AF XLF (356/3910).


    Naiv und unerfahren wie ich bin habe dort, wo ich das EQ6-R gekauft hatte, angerufen und gefragt, ob ich dieses 14-Zoller auch auf die Montierung schnallen kann, da die Zulast ja mit 20Kg deklariert ist. Er hat mir dann erst mal erklärt warum es großer Schwachsinn wäre. Nicht nur, dass ich das Celestron alleine vermutlich nicht drauf bekommen würde, es wäre einfach vorne und hinten nicht empfehlenswert. Die dazu notwendige EQ8 Montierung ist mir definitiv zu teuer. Der Shopbetreiber hat mir aber einen sehr guten Tipp gegeben. Er meinte so ein 14er Celestron auf einer selbstgemachten Rockerbox wäre was richtig feines. Ich will das auch tatsächlich nur als zusätzliche Augenweide nutzen und mir damit aus dem Wohnzimmerfenster den Mond und vielleicht hier und da nen Planeten angucken - also kein Deepsky, oder Fotografie betreiben.


    Lange Rede kurzer Sinn: Was wäre eure Empfehlung? Ich bin handwerklich sehr geschickt und würde es mir zutrauen die Rockerbox selber zu bauen. Wenn ihr nen guten Schreiner kennt, der sowas für ein paar 100€ macht, würde ich natürlich auch dazu nicht nein sagen. Sollte halt nicht zu teuer sein. Die EQ6-R mit dem 200PDS hat schon budgettechnisch ganz schön reingehauen. Gibt es evtl schon Leute, welche eine entspechende DIY-Anleitung für meinen Anwendungsfall parat haben?


    Gruß Peter