Beiträge von therealkickers

    Hallo nochmal!


    Leider scheint das mit dem hilfsbereiten Kollegen doch nicht zu klappen...

    Daher nochmal "Push".


    Danke Guido für die Bereitschaft. Ist vielleicht etwas weit, aber falls sich alles andere verlaufen bzw. sich nichts näheres ergeben würde, würde ich gern nochmal auf Dich zurückkommen.


    PS: Den LED Sucher, der nach wie vor ein unfassbares Plastikwabbelteil ist, hab ich jetzt einigermaßen im Griff. Es ist halt schade, dass man ihn wegen dieser Wackelei jedes mal von Grund auf neu justieren muss, aber hey - Ich stehe da draußen nicht zum Faulenzen :-))

    Hey ho!


    Ich danke Euch für eure Hilfsansätze.

    Natürlich steht "Goto" hinten an, aber da ich nach wie vor nicht sicher sagen kann, ob es vielleicht doch defekt ist (gebraucht gekauft - Ich hatte schon in einem anderen Thread über meine Probleme gejammert und entsprechend Tipps bekommen). Alleine das wäre mir schon mal wichtig festzustellen.


    Das Telrad hatte ich auch erst auf der Liste, nahm dann aber den LED Sucher. Sollte ja laut dem, was man so liest, ählich wie das Telrad sein. Aber diese zwei labberigen Drehrädchen, die null grip haben und sich beim Berühren schon total verstellen... keine Ahnung, wieso so ein Schrott wie aus dem Überraschungs-Ei bei Astroshop unzählige Top-Bewertungen hat. Aber naja, darum geht's hier ja nicht.


    Also ich werde mal bei uns im Nachbarort nachfragen. Mein altes Gymnasium hat ne Sternwarte, vielleicht ist da ein Lehrer oder so, der da fit ist. Das ist ne Idee, vielen Dank.


    Walter,

    Mit den Bananen so einfach ist das (bei mir) leider halt nicht. Setze ich die TS Barlow ein, muss ich zwingend noch die große Verlängerung dazustecken, sonst komm ich nicht in den Fokus. Egal ob ich dann 2 oder 1,25 Zoll nutze. Da bin ich dann schon bei über 20cm. Mit Kamera dran kann ich den Tubus nur noch so drehen, dass die Kamera runterhängt, sonst ist die Hebelwirkung zu groß...

    Das selbe mit dem Baader Morpheus. Im 2" OAZ komm ich ohne was überhaupt nicht inden Fokus. Erst Verlängerungshülse, dann 2 auf 1,25 Adapter, dann Morpheus mit 1,25er Anschluss da rein. 25cm Banane. Versuche ich spaßeshalber das Morpheus in die Barlow zu setzen, stößt unten der 1,25er Teil des Morpheus gegen die Innenlinse der Barlow. Auch sehr unschön, Metall auf Glas. Geht also dann auch nur wieder mit Adapter von 2 auf 1,25. Nur theoretisch, denn die Barlow mit Morpheus 6,5 ist ja auch zu viel des guten. Aber ein anderes Morpheus kann ich da dann wohl mit auch vergessen, sollte ich mit dem Okular zufrieden sein...


    Selbst beim Standard 28mm 2 Zoll Okular (Lieferumfang) brauch ich die Verlängerung davor. Aber nur die Verlängerung und das kurze Okular, das geht halt noch problemlos.


    Lange Rede kurzer Sinn: Ich würde mich hier gern auf die Suche nach jemandem beschränken, der vielleicht aus der Region ist und mir da mal ein paar grundlegende Sachen zeigen kann. Es ist halt auch einfacher, wenn einer sieht, was ich falsch mache oder wo ich verkehrt denke, als wenn man hier immer um 100 Ecken erklären muss. Vermutlich sind das alles Fehler, die ein alter Haase schon aus dem Augenwinkel erkennt...


    Nachtrag: PM eines hilfsbereiten Mitglieds erhalten - also würde ich meine Anfrage hier erstmal auf Standby schalten. vielen lieben Dank


    Lieben Dank Euch!

    VG Christoph

    Hallo!


    Ich bin zwar hier nun schon ein paar Monate am Lesen und Verstehen und Üben und machen und tun, aber nachdem ich heute nacht mal wieder nur den großen Frust geschoben habe und im Geiste schon sah, wie ich den ganzen Kram, auf den ich mich jahrelang so gefreut habe, als Haufen Schrott bei ebay kleinanzeigen verticke und mir dafür die siebte E-gitarre kaufe, dachte ich, ich greife mal nach dem letzten Strohhalm, ob mir jemand mal Beistand leistet und mir ein paar (vermutilch einfachste) Dinge live zeigt.

    Ausrüstung: Skywatcher 150-750 PDS auf EQ5 Pro Synscan Goto. ein paar billige Plössel, aber auch gute Okulare und Barlowlinsen. VF DSLR und Montagekram.


    Folgendes treibt mir den Frust:


    Ich krieg Goto auch nach mehreren Fragen hier im Forum und Tutorials auf YT einfach nicht fehlerfrei ans laufen. Die Erklärungen lesen sich verständlich, aber wenn ich dann da stehe, ist immer irgendwas unklar oder das Ergebnis (der Einfachheit halber bislang nur Jupiter) ist nie wirklich im Okular. Am Ende isses kaputt und ich weiß es gar nicht?! Das würde ich gerne ausschließen. Auch wäre das Einstellen der Montierung ohne sicht auf Polaris super. Es soll gehen, aber auch das klappt nicht...


    Ich tu mir unfassbar schwer, einen riesengroßen jupiter direkt vor meiner Nase am freien Himmel mit dem Teleskop zu finden und zu verfolgen. Das Sucherrohr (seitenverkehrt, ständige Neujustage notwendig) und der Omegon LED sucher (vollplastik am Wackeln und miserables Einblickverhalten) helfen nur bedingt. Ich hab einfach keine klare Herangehensweise und ende immer damit, ununterbrochen die Flügelräder der Montierung aufzumachen und wie ein Idiot den Tubus durch die Gegend zu schwenken, bis mir mein Zielobjekt irgendwann durchs Bild rauscht. Ich sehe da im geistigen Auge immer die Flak-Schützen aus dem 2.WK, die wie die bekloppten an diesen Rädern rumkurbeln, wenn die gegnerischen Flieger kommen. So komm ich mir mittlerweile vor...

    Mach ich zum Suchen das 28mm rein, finde ich ihn (oder Saturn, oder anderes) etwas schneller, aber dann muss ich wieder 3 Minuten Adatapter und Hülsen und Verlängerungen lösen und mit dem 6,5er Okular neu zusammenfriemeln, und wenn das Okular dann drin ist, ist das Objekt lange wieder aus dem Sucher und das Spiel geht von vorne los. Ich verbringe 95% meiner Zeit mit Suchen, Bananen bauen und wieder zerlegen und mich ärgern.


    Ich kriege scharfe Sicht mit der guten Barlow oder dem Baader Morpheus fast immer nur mit 25-30cm Bananen aus Adaptern, Hülsen, Linsen und Ringen hin. Am Ende ist nicht die Montierung das "wackelige", sondern das, was alles im OAZ steckt. Ich trau mich nichtmal, da noch ne DSLR dranzumontieren, sonst brechen die Gewinde von der Hebelwirkung. Ich muss mich fast strecken, um überhaupt noch den OAZ bedienen zu können (ok, etws übertrieben)


    Ich bin nicht doof. Ich kriege gestochen scharfe Mondfotos ohne Okulargedöns hin und kenne mich grob am Sternenhimmel aus. Ich komme aus der Fotografie und man muss mir nicht erklären, was ein Strahlenbündel ist, was ein Fokus ist, und warum ein 10 Euro Plössel auch in einer 200 Euro Barlow kein gutes Bild macht. Ich weiß, was als ERgebnis drin sein müsste, und ich weiß, dass ich kein 5.000 Euro Equipment habe. Aber ich weiß halt auch, dass mir das so auf Dauer nicht mehr lange Freude bereitet.


    Ich brauche einfach mal eine Lehrstunde mit dem grundlegenden Handling um mal ein Konzept zu finden, wie ich was mache, was geht, was nicht geht, was Sinn macht und was keinen Sinn macht.


    Wenn hier irgendjemand aus dem Rhein Main Gebiet mal Lust hätte, sein Wissen weiterzugeben, wäre das total genial. Ich bin natürlich mobil und fahre auch mal einen Kilometer weiter, wenn nötig.

    Oder es gibt mal ein Treffen, zu dem ich mal kommen könnte, wo jemand ist, der mal etwas Zeit für mich übrig hat.


    Vielleicht klappt das ja irgendwie. Ich hab echt Angst, dass ich total die Lust hieran verliere und die Sachen dann wie bei einem 16-jährigen nur noch in der Ecke stehen. Und dass obwohl ich mir eigentlich nicht vorwerfen kann, mich nicht bestmöglich zu informieren, es immer wieder zu versuchen und auch mal einen Euro für Zeug mehr auszugeben.


    Danke und chönen Sonntag!

    Christoph

    Hallo!


    Ich bin noch nicht so lange aktiv mit der Teleskopiererei und bin gerade dabei, den mir teils geschenkten, teils beim SW 150-750 PDS dabeigewesenen Okularpark zu "optimieren".

    In diesem Zug habe ich mir als Planetenokular jetzt das Baader Morpheus 6,5 gekauft.

    ich habe es erst seit gestern und hatte noch keine Gelegenheit, es zu testen, aber eine Frage ist mir direkt gekommen, als ich das gute Stück ausgepackt habe:


    Eins der Entscheidungskriterien, weshalb ich dachte, 2 Zoll Okulare 1,25 Zoll Teilen vorzuziehen war, dass ein 2 Zoll Okular durch die teleskopseitig größere Öffnung mehr Licht durchlässt, als das schmalere 1,25 Okular. (Oder hab ich das total falsch im Kopf?)

    Nun habe ich mich bei der Suche u.a. deshalb auf die 2 Zoll Varianten beschränkt. Und das Baader Morpheus steht auf Astroshop mit "Anschluss teleskopseitig: 2" vermerkt.

    Halte ich das gute Stück nun in der Hand, ist der Haupttubus tatsächlich sehr breit, und der unten befindliche Teil ist eben genau 2 Zoll breit, damit ich es in den 2" OAZ einsetzen kann, wo es auch reinpaast. So weit, so gut.


    Nun ist aber der 2 Zoll Tubus unten "zu", und raus guckt unten nochmal ein 1,25 Zoll Tubus, der eine vielleicht maximal 2cm breite Lichteintrittsöffnung /-linse hat.

    Das finde ich doch irgendwie etwas fragwürdig, kann es aber mangels Fachwissen nicht wirkich einschätzen. Denn alle meine 1,25 Billig-Plössel (bis auf eins) und mein ~40 Euro SW 2" 28mm Übersichtsokular haben deutlich breitere Lichteintrittsöffnungen teleskopseitig, im Fall des 2 Zöllers bestimmt das dreifache.


    Frage: Ist das Bauernfang? Ein Okular als 2 Zoll anzupreisen, wo dann aus dem 2 Zoll Tubus ein 1,25er Tubus rausguckt? Wenn ich mir das so überlege, hätte ich mir auch ein gutes 1,25 Zoll Okular für meinen 1,25->2" Adapter kaufen und es einfach da reinstecken können... Zumal die Lichtöffnung teleskopseitig nahezu winzig ist... Macht das dann keinen Unterschied?


    Dass Größe und Lichteintrittsöffnung nicht das einzige Qualitätskriterium eines Okulars sind, ist mir natürlich klar. Aber irgendwie kommt mir das doch etwas komisch vor...


    Denke ich falsch? Wenn ja, wo und wie?


    Vielen Dank für Erleuchtungen :)

    Mathias,


    So, oder zumindest nicht wissentlich anders als so, hab ich es auch gemacht.

    Der erste Stern wird zumindest von meiner EQ5 aber schon automatisch angefahren. Ich nehme dazu Arktur, wenn er hinterm Nachbarhaus hervorkommt. Der stimmt dann halt absolut nicht, ich muss das Teleskop dann um 180 Grad wenden und total verdrehen.

    Breitengrad 50 Grad ist drin, und wenn ich keine Idioten-Eingabefehler bei den Daten im Goto gemacht habe, sollte das auch passen.

    Ich verstehe halt prinzipiell nicht so ganz, warum es nicht absolut unabdingbar ist, die für mich beeinflussbaren Positionen mit den Flügelrädern haargenau einzustellen. Denn woher sollen die Motoren wissen, wie das Teleskop auf ihnen steht? Klar, wenn ich ein paar Grad links oder rechts abweiche, ist der erste Stern halt auch ein paar Grad links oder rechts aus der Mitte. Aber wenn ich das Teleskop jetzt quer stellen würde, würde Goto das doch gar nicht mitkriegen, oder? Dann fahren halt die Motoren so, wie es richtig ist, nur das Teleskop steht dann halt im Nirvana. Deswegen müsste das doch mit das wichtigste überhaupt sein???


    Ich muss mir glaub ich wirklich mal einen hier in der Gegend suchen, der zumindest mal gucken kann, dass das gute Stück nicht kaputt ist. Ich hatte sie gebraucht gekauft...

    Walter,

    ich glaube jetzt kommen wir zu dem von mir verursachen Problem, mehrere Punkte in meiner Fragerei gleichzeitig aufgegriffen zu haben. Es ging mir anfangs eher darum ,dass ich das, was ich mit dem bloßen Auge sehe, manuell nicht mit dem Teleskop finde, obwohl ich weiß, wo es am Himmel ist. Dass ich Goto (noch) nicht so recht kapiere (weil ich es (noch) nicht wirklich benutzt habe, war nur ein Nebenpunkt, da ich eigentlich erstmal lernen wollte, wie man was "per Hand und ohne Computer findet.

    Das Sucherproblem wird, wenn ich Goto mal richtig auf die Reihe bekomme, natürlich zweitrangig bzw. irrelevant sein, das ist mir ja klar.


    Aber wenn ich Goto jetzt mal außen vor lasse, ist ein justierter Sucher halt schon essentiell.


    Ich habe heute den LED sucher bekommen, will ihn nachher mal ausprobieren.


    Ronald

    Schwer zu erklären, aber im Grunde steht's ja schon in der Ausgangsfrage, vielleicht auch dem Frust dieser Nacht geschuldet etwas emotional :)

    Ich hatte das Problem beschrieben, dass ich vereinfacht gesagt einen Stern oder irgendwas, was nicht so prägnant ist wie Jupiter, anhand meiner Sternenkarte mit dem bloßen Auge am Himmel lokalisieren kann, es dann aber aufgrund nicht herstellbarer Übereinstimmungen von Größe, Position und Helligkeit von Fixpunkten und Referenzsternen zwischen bloßem Auge und Blick durchs Okular dann mit dem Teleskop nicht finden konnte.

    Hi Ihr!


    Der dejustierte Sucher ist in der Tat ein Problem, wobei ich das jetzt eigentlich etwas im Griff habe. Die Dejustage kommt daher, dass ich die Justageschrauben des Sucherrohrs bzw. des Sucherschuhs immer relativ weit rausdrehen muss, damit ich das Sucherrohr mit dem Entrieglungsknopf gezogen, rausziehen kann. In der justierten Position bleiben die Schräubchen immer so einen halben mm an einer Rille des Rohrs hängen, weshalb es dann nicht rausgeht. ich muss beides jedoch trennen, da ich in meinem Technikkoffer die Höhe nicht habe, um beides montiert in den Schaumstoff zu drücken.

    Aber momentan steht Jupiter perfekt, und den finde ich mit Auge *und* Teleskop, von daher ist die justage zwar etwas nervig, aber machbar.


    lacrimosa Das Problem war ja nicht, wie ich schon schrieb, dass ich die Objekte am Himmel nicht lokalisieren kann, das Problem war, dass ich keine Referenz von Auge zu Okular habe.


    Ich habe mir jetzt mal zum Probieren für kleines Geld den Omegon LED Sucher bestellt. Morgen isser da, ich hoffe, ich habe noch eine wolkenfreie Nacht, den mal zu probieren. Den werde ich dann entweder behalten oder gegen das Telrad ersetzen, da ich so ein wenig auf Kriegsfuß mit Hartplastik stehe. Mal gucken.


    Auch die Goto habe ich gestern wieder angeworfen, allerdings vor dem Sichten des oben verlinkten Tutorials. Hat in sofern nicht geklappt, als dass ich nach wie vor das mit der Grundstellung noch nicht kapiere (die Montierung steht 100% gen Norden, die Gegengewichtsstange zeigt zum Boden, und die Öffnung zeigt nach Norden (aber wie hoch?)). Lasse ich Arktur als 1-Stern Alignment anfahren, liegt der angeblich bei im Lichtschat des Kellerfensters. Löse ich dann das Teleskop, drehe es komplett rum, manuell auf Arktur, dann Feintuning über die Steuerbox, dann exakt auf Arktur "Enter" - dann findet er in der Breite jupiter perfekt, aber in der Höhe stimmt es nicht ganz. Fahre ich dann wieder Arktur an, ist der zwar grob im Okular, aber nicht wirklich mittig.

    Hat in sofern aber grundsäzlich funktioniert, dass ich direkt nach dem Alignment an Arktur diesen (ohne eine neues Objekt anzufahren) perfekt im Zetrun des Suchers behalte. Er wander also nicht raus.


    Aber ich will hier keinen Endloslernthread für jedes Detail meines (schönen und mittlerweile wieder deutlich erbaulicheren) Lernprozesses machen. Ich warte jetzt mal auf den LED Sucher und gucke mir mal das Tutorial oben an. Momentan hab ich das Gefühl, dass mein Tun wieder Fortschritte bringt :)


    Lieben Dank!

    Christoph

    Hallo Ihr lieben Helfer.

    Vielen Dank für Eure vielen Tipps, die ich mir allesamt angesehen habe, vor allem ein neuer Sucher bzw. dieses Telrad steht nun hoch auf der Liste. Wie ich ein evtl. passendes Okular mit Stellarium ermittele, finde ich heute Abend noch raus :)


    Trotzdem habe ich gestern nacht auch ohne Telrad und mit genau den selben Mitteln wie zuvor nach nur einer Viertelstunde Stunde Andromeda tatsächlich gefunden. Was einem Anfänger wie mir solche Momente bedeuten, wisst Ihr ja vermutlich alle selbst. Es war so eine Genugtuung :-))

    Dass ich trotz bekannter "Erwartung-Realität"-Vergleiche von der praktischen Unkenntlichkeit der Galaxie doch etwas enttäuscht war, war eigentlich eher Nebensache. Sie war nur ein heller, auslaufender Fleck, egal ob mit 30 Euro 4mm Plössel oder teurer 2.5 fach Barlow und erträglichem 28mm Okular. Ob klein, ob "groß" - keierlei Struktur, keine Ränder, nur ein heller Fleck :) Wie laut Youtube da manche Leute mit 200mm DSLR Objektiven berauschende Bilder von machen - verwunderlich. Aber hier nicht die Frage.


    jedenfalls bin ich auf die glorreiche Idee gekommen, früher mit der Suche anzufangen als am Vortag, als Sternbild und Galaxie Andromeda noch nicht so weit weg von einem Hausdachgiebel entfernt waren. Vom dann fixen Refenrezpunkt "Dachrinne" zu Mirach, zwei helle hoch (bzw. dann bewusst runter), und dann hab ich sie schon leuchten gesehen.

    Das mag unorthodox sein, aber ich brauchte mal wieder ein Erfolgserlebnis, und das hat sein Ziel erreicht :)


    Mathias, danke für Deine Anleitung, die Montierung auch ohne Polarstern Goto-fähig aufzustellen, aber da bin ich erstmal nicht wirklich weit gekommen. Es hing daran, dass mir nicht klar war, in welchem Winkel die Öffnung nach oben (nach Norden) zeigen muss. Klar, Breitengrad habe ich drin, aber ich kann ja den Anstellwinkel nochmal über die Flügelschrauben bzw. die Motoren neigen, und da habe ich keinen Fixpunkt.

    Und beim probehalber Einstellen unabhängig dieser Neigung fragte mich das Steuergerät u.a. nach Arktur, den ich momentan nicht sehen kann. Ich hab dann nicht weiter probiert, da ich das Bedienen von Goto noch nicht wirklich angefangen hatte, und ich wollte nicht gleich wieder die nächste Baustelle, bevor ich mal was anderes hinbekommen hatte :)

    Das muss ich mir mal auf youtube in Ruhe anschauen, da wird es ja vermutlich mehrere ordentliche Tutorials geben.


    Freue mich auf heute nacht, irgendwas suchen will ich auf jeden Fall wieder :-))


    Danke nochmal und LG

    Christoph

    Hallo Ihr!

    vielen Dank euch für Eure "Anteilnahme" und Tipps.


    Vorweg kurz; Skywatcher 150-750 PDS, EQ5 Pro Synscan Goto, zum suchen nutze ich den Standard Sucher und als Okular das 2" 28mm. Ja, es dürfte noch etwas größer sein für eine richtige Übersicht, aber ich will lieber auf ein vernünftiges sparen, als mir so ein 49 Euro Teil zu holen. Ich bin von der Omegon Panorama Serie angetan, aber erstmal will ich sehen, dass "was auf die Kette kriege" :-))


    Die Erwartungshaltung sollte schon stimmen glaube ich, die besagten Videos kenne ich und ich weiß, was ich *nicht* sehen werde. Aber um zu sehen, *was* ich sehen würde, müsste ich es halt erstmal finden :)

    Es geht mir ja weniger darum, dass ich z.B. Andromeda nicht finde, es geht mir darum, dass ich einfach keine Referenzen am Himmel finde, anhand denen ich mich orientieren könnte.


    Ich mache das schon so, dass ich zuerst mit den Freistellflügel"schrauben" an der Montierung das Teleskop frei grob in die Richtung stelle und erst dann festziehe. Dann nehme ich die Handbox und steuere per Pfeiltasten. Da auch der Standardsucher praktisch bei jeder Beobachtung von Grund auf neu eingestellt werden muss, und ich im dunklen Garten wenig Referenz dafür habe, ist auch das oft eine unbekannte Variable in dem ganzen Thema. Letztens konnte ich ihn bis zum Anschalg verstellen, ohne dann im Okular das Objekt auch nur annähernd in der Mitte des Okulars zu haben. Ursache war ein völlig verstellter Hauptspiegel, (woher auch immer???), den ich dann nachts auch nicht wirklich auf Montierung sauber justieren kann.

    Es sind so viele Punkte, die voneinander abhängen... Eigentlich müsste die Erde feststehen, amn müsste Planeten und Galaxien und alles tagsüber sehen, das Teleskop einmal einstellen, dann Klarlack drüber, Regenabdeckung wie die vom Grill drüber und dann das ganze Jahr so stehen lassen :-))


    Ernsthaft.

    ich habe momentan drei Dinge im Kopf, die mir, wie hier auch schon geraten wurde, vielleicht Besserung in Aussicht stellen würden.

    Einmal so ein sucher, der nicht invertiert / gespiegelt anzeigt (und vielleicht "fester" und "haltbarer justiert und dann vielleicht zuverlässig in der kommenden Nacht aufgesteckt werden kann, dass dann schon alles zumindnest einigermaßen passt). Gibt es sowas? Oder ist das Wunschdenken eines verzweifelten Nichtsfinders? :)


    Oder eben ein noch überblickenderes Okular, wobei ich mein nächstes Budget eigentlich in ein schönes Planetenokular investieren wollte. Aber wenn das die Sachen deutlich vereinafachen würde, dann warte ich eben bis Weihnachten mit dem 5mm und organisiere mir jetzt erstmal ein Omegon SWA 38 2"...


    Und das dritte wäre tatsächlich, die Montierung ohne Polarstern mal einzustellen. Wobei ich eigentlich den Plan hatte, erstmal das "Handwerk" zu erlernen.


    Ein entfernter Bekannter hat mir vorhin geschrieben, er könne mich mal mitnehmen. Er hat ein 20 Zoll Dobson und hat keine Ahnung von Goto und Guiding und sowas, er steht immer nur da und sucht, findet und guckt - alles per Hand. Vielleicht ist das mal eine Idee, dass ich mich da mal dranhänge.


    Ansonsten probiere ich die Sachen mal heute abend bei Licht aufzustellen und einzustellen und dann einfach stehenzulassen.


    Danke und viele Grüße,

    Christoph


    Nachtrag, wegen gleichzeitigen Beiträgen: so ein Telrad sieht natülich auch nach was aus. Das werd ich mir mal genauer ansehen, vielen Dank für den Tipp!

    Guten Morgen!


    Ich sitze gerade etwas frustriert hier, während mein Teleskop unten auf der Terasse steht.

    Wunderbar im klarsten Nachthimmel über mir Andromeda.

    Nach einfachen Suchen von Jupiter und Saturn wollte ich mich jetzt mal an Andromeda versuchen. Aber ich scheitere krachend. Und ich habe nicht den kleinsten Anhaltspunkt


    Sagt mal, wie macht ihr Profis das denn ohne Goto? (Ich habe Goto, aber eine Südterasse und Goto noch nie benutzt). Ich hab ne Sternenkarte, ich hab Stellarium, ich weiß haargenu, wo z.B. jetzt gerade Andromeda über mir steht, aber ich finde sie einfach nicht mit dem Teleskop.

    Ich finde weder irgendeinen Referenzstern am Himmel, wo ich sicher bin, dass es der selbe ist, den ich mit dem bloßen Auge sehe. Weder mit dem Übersichtsokular, noch mit dem Sucherrohr.

    Das Problem ist, dass man im Übersichtsokular natürlich zig mal mehr sterne sieht als mit dem bloßen Auge, d.h. geometrische Konstellationen wie "der große da, dann zwei kleine weiter und einen mittelhellen hoch" stimmen mit dem Auge im Himmel und mit dem Auge am Teleskop nicht überein.


    Das zweite ist dieser mir noch viele Probleme bereitende invertierte Sucher. Wenn ich mal glaube, ich habe einen Stern im Okular, von dem ich mit bloßem Auge weiß, dass es genau der ist, dann will ich die Wegpunkte abfahren, und nach drei mal Teleskop bewegen, ist alles weg, weil ich in die falsche Richtung gefahren bin, dann wieder zurück, finde den gerade noch krampfhaft festgehaltenen Referenzpunkt auch schon nicht mehr wieder. Ja, das ist vermutlich Übung, abe ich finde einfach keine Methode es zu üben und es ins Gespür zu kriegen.


    Am dunklen Himmel voller Sterne fehlt mir dann auch die optische Größenreferenz. Die untere, rechte Spitze des "W" und die darunter verlaufende lange 4er Linie mit hellen Sternen sehe ich mit bloßem auge klar und deutlich, aber mit dem Teleskop? Keine Chance, weil Helligkeit, Größe und Position im Teleskop immer ander sind als mit dem Auge im Himmel.


    Gibt es da irgendwelche Tipps, wie man das mal mit einfachen Mitteln schafft? Oder wenigstens üben kann? Bei mir ist alles blindes Suchen, mal da lang, mal dort lang... ich bin vermutlich schon 50 mal drüber hinweg gewesen, aber ich hab's nicht gemerkt, weil ich einfch völlig blind rumeiere.


    Das klingt, wie ich das grade nochmal lese, etwas konfus, aber ich hoffe ihr versteht mein Problem.


    So, jetzt geh ich erfolglos abbauen und wieder hochschleppen. Irgendwie ist die Begeisterung nach 2 eher frustrierenden Session zuletzt ein klein wenig weg, das finde ich an all dem noch das schlimmste :(


    Danke für Fürbitten und Tipps zum Lernen :)


    VG Christoph

    Hallo.

    Ich habe nun die ersten Beobachtungen von Mond, Jupiter und Saturn hinter mir und stelle, wie vorherzusehen war, fest, dass die 20-Euo-Plössel-Klasse mit ihren stecknadelkopfgroßen Einblicken für die ersten Sichtungen ok ist, mehr aber auch eben nicht.


    Vorweg: Ja, ich habe die Okular-FAQ gelesen und habe mich durch Leserei und Informiererei schon erstmal auf zwei Okulare "eingeschossen". Und zwar das Baader Hyperion 5mm (2") und das Omegon Panorama II 5mm (1,25"). Es soll am SW 150-750 PDS auf EQ5 Goto genutzt werden.


    Hierzu meine Fragen:


    Das Baader hat die Möglichkeit, mit demontierter Augenmuschel per M43 ring eine DSLR anzuschließen. Frage: Bilder, die man mit einer Vollformat Kamera auf diese Weise macht, ersuafen doch sicher in Randabschattungen, oder? Wie muss ich mir ein solches Foto, z.B. von Monddetails bzw. vom Jupiter qualitativ einsortieren? Wenn ich Bilder ohne Okular mache, dafür aber die ordentliche 2 Zoll TS-Optics 2.5fach Barlow Linse hernehme, erkenne ich schon einen deutlichen Schärfeverlust im Vergleich zu "Fotografieren direkt DSLR an OAZ". Ich würde das Hyperion natürlich nicht in Verbindung mit der Barlow nutzen, aber mich würde einfach mal eine Einschätzung der zu erwartenden Bildqualität interessieren, wenn man eine DSLR auf 2 Zoll Okular mit M43 montiert. Wenn das nicht markant besser ist, als miteiner ordentlihen Barlow, kann ich mir das ja vielleicht schenken. Auslaufende Schärfe bzw. Deformierungen zu den Rändern hin ist mir in dieser Preisklasse bewusst.

    Das Okular soll natürlich auch zum Planeten beobachten genutzt werden, nicht zur zum Fotografieren.


    Nummer 2:

    Ein großes Plus des -nicht fotografisch nutzbaren- Omegon Panorama II 5mm wäre das deutlich größere Blickfeld und der laut Erfahrungesberichten angenehmere, gutmütigere Einblickverhalten im Vergleich zum Hyperion.

    Auch hier soll es laut Berichten die preislich gerechtfertigten Schwächen zu den Rändern hin geben. Ein weiterr Nachteil ist, dass es nur 1,25 Zoll ist.


    Würdet Ihr sagen, dass die fotografische Nutzbarkeit des Hyperion so gut ist, dass man lieber selbiges nimmt, um zwei Nutzen zu erzielen (Beobachten und Fotografieren), oder kann man das vernachlässigen und nimmt lieber das blickfeldtechnisch schönere Omegon, auch wenn es 1,25 Zoll ist?


    Augenabstand usw. ist primär nicht so wichtig, ich kann die Brille absetzen.


    Ein paar richtungssteuernde Schubser wären ganz super.


    Vielen Dank und schönes Wochenende,

    Christoph

    Danke Euch!


    Dann muss ich noch etwas warten, bis ein Kollege aus dem Urlaub kommt und mir endlich mal das Einnorden und richtige Ausrichten zeigt, damit ich endlich mal was anderes machen aknn als Cursor-Knöpfchen drücken. (Ich weiß, es gibt gute YT Videos, aber real ist mir sowas lieber). Bis dahin dann halt weiter Mond knipsen und Saturn gucken :)


    Viele Grüße,

    Christoph

    Das stimmt so nicht, auch wenn's auf Heise steht.


    Wie Adobe auf seiner Website mitteilt, dürfen die im Rahmen des Downloads erhaltenen Seriennummern ausschließlich von Kunden verwendet werden, die die Software rechtmäßig erworben haben und weiterhin nutzen möchten. Ein Download der Software sowie die Nutzung der Seriennummern durch Personen, die CS2 oder Acrobat 7 in der Vergangenheit weder von Adobe direkt noch einem autorisierten Händler erworben haben, ist nicht gestattet und stellt eine Verletzung von Adobes Urheberrechten dar.


    Aber egal, wollte das hier nicht OT führen, sorry. Und kontrolliert wird das sicher auch nicht mehr.

    Weitermachen!



    VG Christoph

    EDIT: Ich lösch's mal nicht, vielleicht sucht ein anderer blutiger Anfänger wie ich danach und findet hier die Lösung meines unten etwas voreilig beschriebenen Problems... kicher -)


    Mein Fehler war, dass ich die Barlowlinse in Blickrichtung hinter die Verlängerung montiert hatte.

    Vom Feld gekommen, habe ich mein anderes Problem im Keller gelöst (Hauptspiegel total verstellt - wie das immer geht, müsste mir mal jemand erklären...), und dann bin ich nochmal auf die Terasse, Mond knipsen. Dabei hab ich dann gedacht, ich probier's mal andersrum, und siehe da - passt. Bild ist da und scharf :-))


    So isses halt mit die Anfängers - die Probleme sind immer erst ärgerlich, dann irgendwie doch schnell gelöst und am Ende lustig...


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    Hallo Stefan!


    Sorry, dass ich mich erst jetzt nochmal melde, normalerweise schließe ich sowas ab.


    Ich habe mir die TS-Optics 2.5 aus Deinen Empfehlungen gekauft.


    Nun komme ich gerade eben von meiner ersten großen und entsprechend kurzen Frust-Session vom Feld.

    Eins der Probleme die ich hatte, ist dass ich wie irgendwie schon erahnt, mit der Barlow und meiner Canon 5D MKII nicht in den Fokus komme.

    ich hatte sogar noch den 2 auf 1,25 Zoll Adapter meines Teleskops mit entsprechend langer Hülse dabei und am Ende gefühlt eine halbe Meter lange Banane am OAZ hängen, aber keine Chance.

    Nun bin ich mit der vom Adapterring gelösten Kamera einfach mal pi mal Daumen nach hinten gegangen, bis der Mond erkennbar schafr im Display wurde. Aber dann war ich so weit weg, dass ich im Grunde wieder die selbe Größe des Mondes auf dem Kamerasensor hatte, wie als wenn ich die Kamera ohne Barlowlinse direkt vorne am OAZ sitzen habe.


    Wo ist denn da der Sinn? Ich hoffe die nehmen die Barlow zurück, ich hab die Plastiktüte schon nicht mehr... Aber das kann doch nciht Sinn der Sache sein, einen halben Meter Zwischenringe hinter die Barlowlinse zu setzen, um dann praktisch die gesamte Vergrößerung wieder aufzuheben???


    Muss dat so? Oder mach ich nen Denkfehler? Oder gibt es "das wieder aufhebende optische Zwischenringe? Ich will ja jetzt keine Umkehrringe da reinpacken...


    Kannst du mir den Knoten im Hirn lösen?


    Lieben Dank und viele Grüße,

    Christoph

    Hallo!


    Vielleicht ne blöde Frage, aber es sei mir verziehen :)

    Wenn ich einen Planeten wie z.B. den Jupiter fotografieren will, soll ich ja eher filmen und dann aus den Einzelframes durch Stacken ein Einzelbild zusammenbasteln lassen.


    Nun frage ich mich, ob das Teleskop dafür nachgeführt werden muss oder nicht. Ohne Nachführung wandert ja der Planet durchs Bild, das heißt die Position auf jedem Einzelframe des Videos ist immer etwas anders, und vom ersten Frame bis zum letzten ist er übertrieben gesagt einmal von linken Bildran zum rechten gewandert.


    In YT Turorials höre ich aber immer wieder, dass diese Stackersoftware auch die Positionsunterschiede in diesen Fällen berücksichtigt, und trotzdem die Planeten selbst korrekt pixelgenau übereinanderlegt.

    Ich habe das mal (laienhaft und ohne Ahnung ob ich was falsch gemacht habe mit dem Mond) probiert, aber am Ende kam ein Bild raus, das den Mond 3 oder 4 mal in Teilen hier und da schemenhaft abgebildet war. Obwohl ich diese Aligment Punkte nach bestem Wissen und Gewissen markiert habe.


    Frage also: Muss man zu stackende Videos immer nachführen?


    Lieben DAnk und schöne Grüße,

    Christoph

    Ich bin zwar neu hier und will nicht anecken, aber als ehrlicher Käufer von Photoshop CS ärgert mich diese immer wieder mal irgendwo zu lesende Aussage immer etwas, weil ich mit meinem Geld, wenn auch nur sehr gering, Leute mitfinanziere, die kostenpflichtige Software oder ihre Lizenzen nutzen, ohne dafür zu bezahlen.


    PS CS 2 ist nicht kostenlos und war es auch nie. Zumindest wenn man "kostenlos" als frei verfüg- und nutzbar definiert. Der "kostenlose" und nicht an irgendwelche Registrierungen gebundene Download der besagten CS 2 Version war Eigentümern einer käuflich erworbenen CS2 Lizenz zugedacht. Er war nötig, weil die Adobe Aktivierungsserver abgeschaltet wurden und ehrliche Käufer mit der ihnen damals zur verfügung stehenden Datei keine Möglichkeit mehr hatten, ihre bezahlte Software zu nutzen. Die "kostenlose" Version musste nicht mehr aktiviert werden, die Nutzung dieser Version ist Personen ohne CS2 Lizenz jedoch nicht gestattet und stellt auch heute noch eine Urheberrechtsverletzung dar.


    LG Christoph

    Hi Marcus!


    Danke für die Antwort.


    Ich würde mal damit anfangen, das, was ich bislang relativ leicht finde (Jupiter, Saturn vielleicht) mal fototechnisch zu probieren. Da hab ich WW-Okulare und von einem Nachbarsjungen geschenkte 10 Euro Plastik-Wegwerf-Barlowlinse verfügbar, wenn ich diese Vergrößerung auf den Chip der Kamera bekäme, wäre das schon mal was. (Natürlich in besserer Qualität und nciht mit dieser Barlow Linse).

    EDIT: Das kam jetzt vielleicht missverständlich rüber. Ich weiß natürlich, dass ich mit einer 2.5fach Barlowlinse und einer DSLR nicht die selbe Vergrößerung erziele wie mit einer 3fach Barlowlinse und einem 6,3er Plössel. Aber es wäre vermutlich immerhin erkennbar.


    Dass eine Astrokamera die bessere Lösung wäre, ist mir bewusst, aber über dieses Thema kann ich frühestens mal zu Weihnachten nachdenken. Auch das die Barlow die Zeit hochschraubt, ich komme aus der Fotografie, und da ist das mit den Telekonvertern ja auch so.


    Mein Gedanke war jetzt erstmal, mit dem Jupiter anzufangen, denn da sind die Fronten klar und die Aufgabenstellungen nicht so diffizil wie bei schwierigeren Objekten. Der Jupiter ist knackscharf und hell am Himmel, leicht zu finden, vielleicht sogar wie der mond mit Einzelframes im verwackelfreien Zeitrahmen zu machen. mein Ziel ist es jetzt ertstmal, den, und vielleicht später den Saturn mal fototechnisch zu verwursten. Also stünde meiner Gedanken nach erstmal der Faktor "Vergrößerung" auf der Liste, denn Vollformat DSLR und ohne Barlow macht mir ein Sandkorn drauf ;)

    Per Bildbearbeitung croppen ist ja kein Problem.


    Also dann doch 2 Zoll? Ich hatte hier die hier empfohlen bekommen:

    Teleskop-Express: TS-Optics Optics 2" Barlow - 2,5x APO 4-Element Design - kurzbauend, telezentrisch


    Stimmt wohl, die 1,25er Okulare passen über den Adapter ja auch da rein, lach. Das hatte ich verdrängt, obwohl ich es fast ausnahmslos so mache.


    Danke und VG,

    Christoph

    Hallo!


    ich bin nun schon ein paar Tage mit meinem neuen Hobby unterwegs und mache auch immer mal Fotos von dem, was ich einigermaßen auf den Sensor kriege, aber eins habe ich noch nicht ganz verstanden:


    Ich habe an meinem SW 750-150 PDS einen 2 Zoll Auszug. Dort setze ich meine DSLR (Canon 5DMKII, Vollformat) auf einen extra gekauften Adapterring, und das ganze kommt dann in den 2 Zoll Ausug des Teleskops.

    Nun wollte ich mir für diese fotografischen Zwecke eine 2 Zoll 2,5fach Barlowlinse nach Empfehlungen hier aus dem Forum kaufen, aber dann sah ich dieses hier:

    Teleskop-Express: TS-Optics Optics 1,25" Direktadapter fÃŒr Canon EOS DSLR Kameras

    Einen Adapter, mit dem man eine EOS DSLR auf einen 1,25 Zoll Auszug setzen kann.


    Nun kostet eine gute 2 Zoll Barlowlinse zwischen 160 und 200 Euro, was für mich ok wäre.

    Jetzt stellt sich mir aber die Frage: Kann / sollte ich grundsätzlich lieber eine 1,25er Barlow Linse nehmen, (mit der ich auch mit den meisten meiner Okulare gucken kann), oder ist der Mehrwert in Bezug auf auf Bildqualität (vorrangig beim Fotografieren) von 2 Zoll zu 1,25 Zoll relevant, was lieber 2 Barlowlinsen rechtfertigen wüde, eine 2er zum fotografieren, und eine 1,25er zum Gucken?


    Ich frage mich zudem: Wenn ich mir die Größe des Bajonetts der Kamera anschaue und dagegen die 1,25 Zoll sehe - wird der Spiegel bei so einem kleinen Ausschnitt überhaupt voll belichtet?


    Fragen über Fragen, zu denen mich ein paar Infos sehr freuen würden :)


    Vielen Dank!

    Christoph

    Hallo!


    Danke für die Antwort!


    Also die Vollformat-DSLR ist im Moment alternativlos. Ich habe zwar mittelfrisitg eine 600Da im Auge, aber da ich ja am VF-Bild in Photoshop final ordentlich croppen kann, ist das erstmal nicht ganz so dringend.


    Kamera und T2 Adapter habe ich alles schon, die Kamera macht ja schon Bilder auf dem Teleskop. Momentan kam ich nur leider noch nicht weiter als bis zum Mond, weil an den anderen Tagen danach immer Regen und Gewitter war und nix ging. Aber es geht mir natürlich dann auch um andere Objekte am Himmel.


    Es geht mir tatsächlich primär umd Brennweitenverlängerung, da ich ja später auch mal kleinere Objekte fotografieren will. Im zweiten Gedanken dachte ich an einen Komakorrektor, da das ja wie man liest und auf YT Demovideos sieht, auch ordentlich zur Bildqualität, gerade bei VF an den Rändern beiträgt. Viele Komakorrektoren bringen ja offenbar eine Brennweitenverlängerung mit (zumindest laut Astroshop), daher war halt der Gedanke, gleich beides in einem Rutsch mitzunehmen, sollte es da qualitativ und "ökonomisch" bessere Alternativen geben als die verlinkte Barlow Linse.


    Danke und viele Grüße,

    Christoph

    Hallo!


    Ich bin zwar noch recht unbedarft in all diesen Dingen, weil seit Tagen das Wetter nicht mitspielt, würde mir aber trotzdem nach meinen ersten Mond-Beobachtungen bzw. Fotosessions gerne eine Barlowlinse zulegen, die mit meiner Kamera harmoniert und die dann später auch bei den fortgeschrittenen Objekten eine gute Figur macht.

    Ich habe das Skywatcher 150-750 PDS und eine Canon 5DMKII (Vollformat).


    Nun brauche ich für den T2-Adapter ja eine 2" Barlowlinse, wenn ich das richtig sehe. Da es aber wohl auch andere Kriterien zur Auswahl der passenden Linse gibt, wollte ich hier mal fragen, ob diese hier...

    https://www.astroshop.de/barlo…/p,32973#tab_bar_0_select

    ...das ist, was ich suche / brauche.


    3 für mich greifbare Kriterien sind das Gewicht (huiuiui) und der Preis (hui) sowie die Bewertungen (sehr positiv). Mit Gewicht und Preis könnte ich irgendwie noch klarkommen, wenn die Linse denn wirkich eine gute ist und mit meinen Gerätschaften harmoniert.

    Wenn es natürlich andere Alternativen gibt, wär eich für Tipps dankbar.

    Ich hatte wegen VF auch schon mal überlegt, stattdessen einen Komakorrektor mit Brennweitenverlängerung zu kaufen, aber da fehlen mir dann wirklich alle Entscheidungskriterien.


    Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps für mich, was beim Kauf wichtig ist, und ob es irgendwo eine eierlegende Wollmilchsau gibt :-))


    Vielen DAnk und eine schöne neue woche,

    Christoph

    Hallo Jens!


    Ich bin zwar noch totaler Anfänger, habe aber das, was Du hier beschreibst, vor 14 Tagen praktisch 1:1 "durchgemacht". Inklusive dem Fehler, die Verlängerungshülse beim ersten Versuch nicht demontiert zu haben - bzw. ich wusste überhaupt nicht, dass man sie demontieren kann, ich dachte, das ganze wäre ein untrennbares Teil :)


    Ich wollte, auch wenn ich wie gesagt Anfänger bin und auch meine Bahtinovmaske seit Freitag in irgendeinem GLS Depot liegt (grrrr), trotzdem nochmal ganz devot nachfragen, ob Dir bewusst ist, dass Du beim Fokussieren die Live View der Kamera mit der Plustaste vergrößern kannst. Mir war das erst auch nicht klar, da ich meine Kamera (5DMKII) sonst nie im Livebild Modus verwende. Das Vergrößern, gerade bei auf dem Mond gut sichtbaren Strukturen hilft natürlich schon massiv, den Fokus besser zu finden.

    Dein Teleskop scheint zudem keinen Micro-untersetzten Okularauszug zu haben, was es für Anfänger wohl auch noch mal deutlich schwerer macht. Meins hat diese 1:10 Untersetzung Gott sei Dank, und wenn ich spaßeshalber mal an dem nicht untersetzten Griff drehe, rase ich völlig ziellos immer über den Fokus hinweg. Da braucht es wohl wirklich Übung. Das gepaart mit der vielleicht (!) nicht vergrößerten Ansicht in der Liveview kann dich schon viel Schärfe kosten.


    Zu guter letzt habe ich bei meinen allerersten Versuchen auch die Erfahrung gemacht (die bis heute anhält), dass Stacken entweder wirklich kompliziert ist, oder (bei meinem ersttäglichen klick-Klick-Fertig-Prozedere) einfach mehr am Bild verhunzt, als rettet. Zumindest beim Mond, denn weitergehende Lernversuche konnte ich bisher noch keine angehen. Ich habe den Mond an meinen ersten Tagen immer fotografiert und gefilmt. Die Fotos sind teilweise schon recht ordentlich und scharf geworden, auch wenn ich vor diesem Tag hier vergessen habe, den Spiegel zu justieren, was man am unteren Bereich an einer leichten Unschärfe der Krater sieht...



    ...aber wenn ich sie durch das mittlerweile funktionierende Registax oder Autostakkert prügele, werden sie eher schlechter als besser. Sind Deine Einzelfotos denn eher besser oder eher schlechter als das oben gezeigte gestackte Bild? Würde mich sehr interessieren, weil ich da auch noch nicht klarkomme mit den Tools. Das selbe gilt für meine Versuche, die Einzelframes aus dem Video zu holen und die dann zu stacken. Sah auch nicht soooo berauschend aus, da fehlt mir halt noch die Erfahrung mit den ganzen Einstellungen. Und solange die Einzelframes von der Schärfe und dem Licht grundsätzlich ok sind, lasse ich das Stacken des Mondes ertmal bleiben.


    Ich wollte damit nur sagen - Der Mond geht wie die alten Hasen hier auch schon begründet hatten, auch aus meiner "Erfahrung" komplett ohne Darks und Flats und Stacken und was noch alles. Einfach mal eine Belichtungsreihe machen, ein paar mal den Fokus neu setzen, und einfach immer Bilder machen. Dazu lieber leicht unter- als überbelichten, klar - in RAW knipsen, ISO hoch um die Zeiten kurz zu halten (meins oben 1/2000), und dann einfach das beste nehmen und durch den Raw-Konverter und dann Photoshop (oder natürlich Gimp) kurbeln.


    Viele Grüße,

    Christoph

    Vielen Dank, Torsten.

    Das hat zumindest technisch prima funktioniert. Das Ergebnisbild sah zwar eher ernüchternd aus, aber es geht mir ja auch erstmal darum, mal einen grundegenden Workflow hinzubekommen. Wenn der Mond wieder durch unseren Garten wandert, probiere ich es mal mit der Nachführung, dann fällt das Problem der nicht nutzbaren Einzelfotos hoffentlich weg.


    Danke und viele Grüße,

    Christoph

    Hallo Ihr!


    Vielen Dank für Eure Hilfen.


    Aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen funktioniert Registaxx plötzlich. Ich will den Tag nicht vor dem Abend loben, aber es stürzt immerhin nicht mehr ständig ab.

    Da mich das Siril für den Anfang erstmal erschlagen hat mit Optionen, die ich nicht mal im Ansatz verstehe, würde ich meine Probierereien erstmal auf Registax beschränken.

    Meine gestackten Fotos sehen Wie Mosaike aus, auf denen mein Mond in 2-3 Positionen als Geisterbilder ineinander verschoben ist. Das liegt wohl daran, dass ich ihn nicht immer an der selben Stelle im Sucher hatte. Leider kann ich im Moment keine neuen Bilder machen, er steht zu tief.


    Aber ich habe ja noch mein Video, welches mir als originale MOV Datei aus meiner Canon 5D MKII vorliegt. Das Video ist 3 Minuten lang und 600 MB groß. Aber auch nach tgelangem gegoogele und Rumgefummele mit Premiere und den ganzen Codec- und Format- und Pixelverhältnis-Optionen bekomme ich aus der originalen Datei kein AVI, das Registax lesen kann. Quicktime ist installiert, - Premiere und VLC Player können das Video abspielen. Das vielgepriesene Formatfactory erstellt zwar brav die Datei (MP4 / avi / sonstwas, aber in Registax (und im testhalber probierten Autostakkert gleichermaßen) heißt es dann hilfreich "cannot be loaded". Hmmm, es sagt halt auch keins dieser Programme ma, *warum* es die Videos immer nicht laden will. Das macht die Fehlersuche leider nicht wirklich einfacher...


    Also wie bekomme ich ein originales MOV aus der 5DMKII so kovertiert, dass in Registax geladen werden kann? Gibt es da einen verständlichen Workflow?



    Vielen Dank und schönen Sonntag,

    Christoph