Hall Maximilian,
Für DeepSky zählt Öffnung und dunkler Himmel, also kommt es auch auf Deinen Beobachtungsort an.
Dann spielen Seeing und Transparenz eine Rolle.
Mehr Öffnung bringt mehr Lichsammelvermögen und somit auch mehr Details.
Mir stellt sich allerdings immer die Frage, wie weit will ich das mit der Öffnung treiben?
Um noch mehr diffuse Flöckchen zu sehen?
12", 14", 20"... ... alles machbar. Ist eine Kostenfrage und dann auch eine Frage des Transportes.
Das Teil muss unter einen dunklen Himmel.
Ich habe da das Gefühl, trotz Deiner Aussage das Du weißt, dass Du nicht das von Großteleskopen erwartest, doch keine rechte Vorstellung davon hast was Dich da Oben erwartet.
Farbe ist nur an wenigen Objekten da Oben. Dazu zählen Planten, ein paar Sterne und ein paar Nebel, diese aber nur mit viel Übung und Erfahrung.
Ansonsten ist alles schwarz/weiß, gräulich und diffuse Wölkchen oder Flecken.
Kugelsternhaufen, offene Sternhaufen sind was anderes, aber auch ohne Farbe.
Nebel sind öfter nur mit Filtern rauszuarbeiten, da springen Dich dann direkt die Folgekosten an.
Okulare, Kartenmaterial/Software schlagen ebenso zu Buche.
Zum Dobson noch, Astrofotografie im DeepSky-Bereich nicht möglich.
Der Newton beim Dobson ist visuell ausgerichtet und ist halt nicht an der Erdachse ausgerichtet, somit kommt die Gesichtsfelddrehung zum Tragen.
Gesichtsfelddrehung ist mit einer EQ-Plattform aufzufangen, kostet aber auch wieder.
Bleibt die visuelle Auslegung. Heißt, Dobson haben, da sie visuell ausgelegt sind, zu meist einen kleinen Fangspiegel/Sekundärspiegel. Auch ist der Okularauszug flachbauend. Somit kommt man kaum/nicht in den Fokus mit einer DSLR.