Beiträge von dkiter

    Moin :)


    Ich besitze ja seit gut einem Jahr auch ein Meade 2080.

    Ich hatte mich damals auch so weit wie möglich in das Thema eingelesen.


    Bei meinem Exemplar ist das von Dir geschilderte Verhalten nicht oder nur sehr begrenzt vorhanden. Die Schärfe der Abbildung ändert sich bei mir nicht, zumindest nicht wirklich auffallend, wenn ich über den Zenit hinaus nach Norden schwenke.

    Allerdings ist das Handling für mich dabei so unangenehm, dass ich das auch in der Regel bleiben lasse.

    Spiegelshifting kenne ich auch nur sehr wenig, allerdings hatte der Vorbesitzer die Fokussierung am Ende der Nutzung immer ganz rein gedreht, das der Spiegel damit fest gestellt wird und nichts an der Mechanik belastet, was damit ausgeleiert werden würde.

    Scheint sich rentiert zu haben, ich praktiziere es auch so.

    Außerdem habe ich einen Crayford Auszug angebaut, womit ich dann oft die Fokussierung ein Okularwechsel vornehme, wo dieser Nachlaufen der Schärfe auch nicht vorkommt.

    Alles in allem bin ich mit dem Teleskop sehr zufrieden, wenn es auch bei weitem nicht an die Schärfe eines 8“ Newtons meines Freundes rankommt.

    Nunja, da wäre wenn es der Spiegel ist ne Heizung oder ne Tauschutzkappe, wenn es die Okulare sind, diese auch ggf. in der Hosentasche warm zu halten. Ich habe mir dazu jetzt auch ne Heizplatte gekauft, die ich vorsichtig erwärmen werde, sodass die Okulare, die ich darauf/darin aufbewaren werde, nicht beschlagen sollten, da sie immer etwas erwärmt sind.

    Danke schon mal für Eure Eindrücke.

    Da ich nun auch dank eines Crayfordauszugs direkt auf dem geraden Weg von hinten die Okulare einstecken kann und nicht wie vorher ein Zenitspiegel am SC Schraubgewinde angeschlossen ist, werde ich bei nächster Gelegenheit erstmalig testen können, ob mit oder ohne Zenitspiegel bei mir einen Unterschied macht.

    Hab dann drei Möglichkeiten.

    So wie jetzt mit dem „neuen“ Zenitspiegel, dann mit dem alten Zenitspiegel und einmal direkt und somit ohne Zenitspiegel.

    Hoffe dies wird Aufschuss geben.

    Hallo Freunde der Sterne,


    ich habe mir die Tage einen gebrauchten, top erhaltenen 2" Zenitspiegel der Marke Omegon gekauft.

    Die Reflexion soll bei 99% liegen. Über den Lambdawert konnte ich aber nirgends was finden.


    Ich habe nun bei Amazon einfach mal eine Frage gestellt ohne hier auf eine Antwort zu hoffe und bekam diese heute prompt:

    "Lt. Hersteller sind die Oberflächen beugungsbegrenzt was etwa einem Lambda Wert von 1/4 entspricht"


    https://www.amazon.de/Omegon-Z…1NE2N34?tag=astrotreff-21


    Gestern Abend zum ersten Mal getestet fiel mir nichts negatives auf, im Vergleich zu meinem "alten" TS Zenitspiegel der nur 91% Reflexion hatte war aber auch kein positiver Unterschied feststellbar.

    Ich machte aber auch keinen direkten Vergleich, dafür war die Nacht zu feucht und die Flächen zu schnell beschlagen.


    In der Regel liest man ja bei anderen Zenitspiegel immer von Werten 1/10 - 1/20.

    Kann es wirklich sein, das dieser nur 1/4 hat oder handelt es sich dabei um ein Missverständnis?

    Guten Abend Sternenfreunde.


    Da ich mich auch immer über die Auflösung eines Themas freue möchte ich hier auch noch über den Ausgang meiner Geschichte berichten.


    Mein Astrofreund hatte wiederum einen Freund, der mit Elektronik vertraut ist.

    Ich hatte die hier empfohlenen Teile bestellt, dieses TIP30 konnte ich sogar nur aus England auftreiben. Keine Ahnung warum.


    Heute war nun der Tag, an dem die Reparatur stattfinden sollte.

    Zuerst hat er dieses verschmorte Bauteil getauscht. Angesteckt, Motor lief wieder. :)

    Nach ein paar Minuten wurde das Bauteil aber sehr warm. :/

    Daraufhin auch noch wie hier empfohlen den Kondensator getauscht. Geräusch vom Motor war plötzlich hörbar anders. Nach ein paar Minuten Temperatur am ersten Bauteil geprüft, deutlich kühler. :)

    Sieht nun so aus, als ob der Tausch der beiden Bauteile tatsächlich mein Teleskop gerettet hat.

    Falls es morgen das Wetter zulässt werde ich es draußen entsprechend länger testen. Habe aber ein gutes Gefühl dabei.

    Mein Dank gilt Euch, meinem Kumpel Tom und Alex für die heutige Umsetzung.


    Wünsche Euch noch ein schönes Wochenende.


    Hier noch die beiden Übeltäter.


    Guten Morgen,


    ich war gestern Nacht mit meinem Meade SC 2080 LX3 nochmal draußen und wollte mein neues Okular testen.

    Zu Beginn alles bestens. Nach ca. 60 Minuten bleibt plötzlich die Nachführung stehen. Die Diode für die Spannungsversorgung war ab diesem Zeitpunkt dunkler, aber nicht aus. Der Motor für die 2. Achse funktionierte über die Handsteuerung noch. Somit lag noch 12V Spannung an. Als ich nach einer weiteren Stunde abgebaut habe, stellte ich fest, dass das Netzteil extrem heiß geworden war. Als ich die Montierung vom Stativ nahm, stellte ich Schmorgeruch fest.

    Heute habe ich die Abdeckung abgeschraubt und mir alles genau angesehen. Dabei stellte ich fest, dass auf der Platine ein Bauteil scheinbar so heiß geworden war, dass die Platine auf der Rückseite braun wurde. Gibt es für sowas eine Rettung?


    Hallo Gleichgesinnte,


    von den Okularen der Firma TeleVue liest man ja immer nur das Beste.

    Allerdings gibt es hier ja auch verschiedene Serien wie Ethos, Nagler, Delos, Delite, Panoptic...

    Welche dieser Serien ist aber die mit der besten Optik bzw. die Krönung der Kollektion? Kann man das so konkret sagen?

    Das Hauptproblem sind die Abbildungsfehler, hauptsächlich Koma abseits der Achse, das ist schon auffällig. . Fotografisch ist beim 66°-Okular wohl nur das innere Drittel zu nutzen.


    Ich habe nun schon einige verschiedene Okulare besessen und an meinem ausprobiert. Am Besten funktionierten bisher die Morpheus Okulare von Baader. Zumindest das 17,5mm ist bei mir ziemlich randscharf. Teste morgen mein neues 12,5mm, ich hoffe ähnliches berichten zu können.

    Sorry, hatte im Titel nicht bemerkt, dass mir die Rechtschreibkorrektur aus kollimieren kollidieren gemacht hatte.

    Hatte es hier in diesem Text natürlich wieder probiert =O

    Hallo zusammen,


    ich habe ein 8“ SC mit 2000mm Brennweite.

    Mein kleinstes Okular hat 7mm, womit eine max. Vergrößerung von ca. 285 möglich ist.

    Da mit meinem Teleskop mit mehr Vergrößerung sehr selten was gehen sollte, möchte ich mir auch kein kleineres kaufen, nur zum kollimieren würde ich es ggf. benötigen.

    Ein Freund hat eine 2-Fach Barlowlinse, kann ich diese denn mit meinem 7mm oder 11mm zur fein Justierung verwenden?


    Besten Dank im Voraus.

    Ääääh, ich verstehe nicht was Du meinst. Magst Du noch mal erklären, worauf Du hinaus willst? :/

    Gerd ist bereits darauf eingegangen.

    Ich meinte, dass sich der Abstand zwischen Schmidtplatte und Hauptspiegel beim Fokussieren ändert, ich aber gelesen habe, dass die beiden Bauteile nur bei einem ganz bestimmten Abstand optimal aufeinander abgestimmt sind. Den mit den verschiedenen Okularen immer genau zu treffen wird wohl grundsätzlich unmöglich sein.

    Meine Frage war, ob sich dass wirklich spürbar auswirkt.

    Guten Morgen zusammen,


    Danke für die vielen Rückmeldungen und Eure Unterstützung.

    Also gut ausgekühlt war es ganz sicher.

    Schlieren auf der Schmidtplatte sind auch sehr unwahrscheinlich, da erst vor ein paar Wochen vorsichtig gereinigt. Ich passe aber demnächst auf Streifen im Donat auf. Da ich gestern Abend aber die Kollimation angesehen habe und für gut empfand, wären mir diese Steifen vermutlich aufgefallen.

    Wenn die Spikes nur bei einem Newton normal sind, dann bin ich ja schon mal beruhigt. Falls ich mal ein Okular kleiner als mein kleinstes mit 7mm in die Hände bekomme, werde ich nochmal die Kollimation überprüfen. Alles andere wird wohl der alten Optik geschuldet sein.

    Dafür ist das was ich mit meinem Teleskop in der bisher einzigen dunklen Nacht gesehen habe wirklich sehr beeindruckend und schön.

    Hallo zusammen,


    gestern Abend habe ich mein altes, „neues“ Meade 2080 8“ SC zusammen mit einem Freund und dessen neuem Skywatcher Newton 200/1000 einsetzen können.

    Da es das erste Mal sein sollte, waren wir gespannt, wie die beiden Teleskope im direkten Vergleich abschneiden.

    Bei DS waren gestern bei hellem Mond beide annähernd gleichauf, an einem sehr hellen Stern allerdings trennte sich die Spreu vom Weizen deutlich.

    In meinem Okular war der Stern recht versprenkelt, im Skywatcher war er sehr viel klarer und 4 wunderschöne Spikes alle 90 Grad. Bei mir habe ich diese Spikes noch nie gesehen. Sahen im Newton so aus wie auf schönen Astroaufnahmen heller Sterne.

    Bei nicht so hellen Sternen fällt das dann nicht mehr auf.


    Ich hatte die Kollimierung bei 290 facher Vergrößerung vorgenommen, das sieht in beide Richtungen nicht schlecht aus und sowohl Schmidtplatte als auch der Hauptspiegel sind behutsam gereinigt.

    Das Teleskop war top ausgekühlt.


    Woran kann es also liegen?

    Muss nochmal mit höherer Vergrößerung neu kollimiert werden? Würde sich eine unzureichende Kollimierung so auswirken können?

    Heute habe ich gelesen, dass die Korrektur der Schmidtplatte nur in einem ganz bestimmten Abstand zum Hauptspiegel gut funktioniert. Ohne Crayford Auszug wird zum fokussieren der Abstand wegen der Verschiebung des Spiegels ja ständig geändert und ist somit nicht unbedingt in der optimalen Entfernung.


    Oder gibt es meine Optik einfach nur nicht her?


    Wäre für Anregungen dankbar.