Beiträge von Astrotom636

Zitat von CD123

Jau, mach doch einfach mal bei 2,8. Und wenn du hinterher noch Zeit hast, mach auch Aufnahmen mit Blende 4.

Und dann vergleiche.

Und sage uns, was du rausgefunden hast.

Es werden doch nicht deine letzten Astrofotos sein. Wenn du heute welche machen kannst, mach sie!

Viel Spaß! Und Glück.

Dietrich

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Zitat von CD123

Hallo Tom,

schönes Ergebnis in der Galerie! Hast du auch schon was mit dem Walimex 100mm?

Welche Kameras hast du denn? Ich lese von einer 450Da von einer 600Da und jetzt sogar von einer 650Da. Oder geht da was durcheinander?

Jedenfalls scheinst du ja einen einträglichen Ferienjob gehabt zu haben.

Grüße

Dietrich

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Moin,

das Walimex hat mich enttäuscht, besonders am Rand beei F2.8 ein starkes Koma,

ich wollte die Region des Scchwans fotografieren, habe aber in den belichtungscomputer nur 15 Bilder eingegeben, da ich am Vortag für Andromeda noch darks gemacht habe.

Ich habe jetzt eine Canon 850D Canon 650Da und 600Da, die Canon 450Da habe ich verkauft.

Ab F4 kann man das Walimex gebrauchen.

CS

Moin,

ich habe das Walimex 100 F2.8 Macro.

Walimex/Samyang/Rokinon sollen ja generell sehr gut sein.

Hat jemamd Erfahrung mit dieser Linse.

Liefert die bei F2.8 schon gute Bilder?.

Will heute mit der 600Da NGC7000 belichten

Zitat von neubi

Hallo Dietrich,

Deinen Ärger kann ich verstehen. Eine Frage abzufeuern und dann auf Gegenfragen nicht zu antworten bzw. Informationen einzusammeln, ohne Feedback zu geben, ist nicht der Hit. Schließlich investieren die Leute, die in den Threads antworten, Zeit und Mühe, um Infos zu liefern und eine Antwort vom Threadersteller ist für mich eine Wertschätzung dafür.

Aber dafür gleich das Forum zu verlassen, halte ich für überzogen. Ich lese hier schon eine geraume Zeit mit; die allermeisten Teilnehmer betreiben eine exzellente Kommunikation.

Gruß Jürgen

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Zitat von flatratte

'auch wenn ich jetzt rausgeschmissen werde, wie auf Astronomie. de, bitte mich hier zu löschen, hier habe ich keine Lust mehr.

Dietrich'

Hallo Dietrich,

sauer zu sein, wenn man keine Antwort kriegt, ist doch hoffentlich kein Grund zu fliegen ....

Unabhängig davon, jeder kann schreiben innerhalb eines Themas, auch dumm, was und wann er will, solange nicht Rechte verletztend. So kann auch jeder antworten nach eigenem Gusto. - Doch wirklich egal, was der mit seiner Cam anstellt. Wir Doofen, suchen und googlen noch Anleitungen ...

Mir kommt vor, als wärest Du ein bißchen dicht dran. Benutze das Forum zum Spaß, zum Zeitvertreib ...

Wenn das mal nicht geht, pausiere einfach, bis es wieder geht!

Bleib' einfach hier!

Gruß

Stephan

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Moin,

ich habe die Normale EQ-Montierung für das Teleskop.

Also keine aktive Nachführung.

Ich bin auch nicht jeden Tag im Forum Aktiv, deswegen kommen Antworten verzögert.

Den Mond habe ich gestern verpasst.

Interessant wäre, ob man Planeten damit auch schafft, denn dann würde ich das heute probieren.

Moin,

ich habe eine Logitech 270 Webcam bei mir rumliegen gefunden.

Zufällig habe ich dann einen Artikel auf Englisch gelesen, dass sich diese Webcam als low budget Teleskopkamera eignet.

Nun habe ich die Kamera mittels 3D Druck umgebaut, sodass sie auf das Teleskop passt

Mit welcher Software kann ich die Kamera nun steuern?

Danke

Moin,

ich besitze den IOptron Skytracker Pro, ein reiner Tracker ohne die möglichkeit zu Guiden

Neben meinem 50mm F1.8 Objektiv Suche ich nach einer höheren Brennweite so 200-300mm, denn mehr kann ich nicht nachführen.

Was sind denn da die besten Objektive für Canon?

Danke

CS

Moin,

Ich habe heute auf Ebay Kleinanzeigen ein Bresser 60/900 Teleskop für 30 Euro gekauft.

Nun habe ich hier noch einen Canon T2 Kameraadapter für eine Canon EOS.

Kann ich mithilfe des Adapters mit der Canon Bilder von Mond und Planeten durch das Rohr machen? Bei meinem Newton hat das nicht geklappt.

Andere Alternative wäre eine Bastellösung mit einer Apeman Action Cam (ggf drucke ich mir einen Adapter). Muss ich dann die Linse abnehmen, sodass der Sensor frei liegt?

CS

Tom

Zitat von CD123

:

Bis 2001 habe ich ein 8/500mm Spiegel-Linsen-Objektiv mit 24x36mm-Kamera und Filmmaterial verwendet, 2006 war es aber ein 4/300mm L IS-Objektiv an einer APSC-Digitalkamera. Über die Jahre hat sich auch die Bildbearbeitung "entwickelt".

Grüße

Dietrich

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Leider war die Scherbe schon vergriffen.

Trotzdem hat es jetzt mein Interesse an solchen Gläsern geweckt.

CS

Tom

Zitat von astrometer

Hallo Tom,

selbst wenn das Objektiv perfekt abbildet, hat es doch nur 62,5 mm Öffnung, und die sind durch den Gegenspiegel obstruiert. Man könnte damit Sonne und Mond als ganzes fotografieren, aber für Planeten ist es nicht geeignet, selbst wenn man es mit einer CMOS-Kamera mit sehr kleinen Pixeln betrieben wird. Es gibt einige Leute hier im Forum, die mit einem 8/500 erstaunlich gute Sonnen- und Mondbilder machen. So gesehen, wäre so ein kleines Spiegeltele auch gut für Finsternisse geeignet. Vor allem, wenn man beim Flugreisegepäck auf Volumen und Gewicht der Ausrüstung achten muss.

Wie sich Tokina gegenüber ähnlichen bauähnlichen Nikon-, Canon o. a. Linsen schlägt, weiß ich nicht aus eigener Erfahrung, deshalb auch kein Tipp.

CS, Jörg

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Also nichts für Deep Sky Geeignet?

CS

Tom

Moin,

Auf Ebay gibt's momentan ein Tokina Spiegelobjektiv F8 500mm RMC für Olympus OM

Lohnt es sich zuzuschlagen?

Ich bräuchte einen Adapter für EF.

Kann ich mit dem Objektiv auf meinem IOptron Skytracker und der Canon 850D Nachführen?

Ist das Objektiv ansonsten für Planeten oder dem Mond geeignet?

Danke

CS

Tom

Moin,

gestern habe ich die Milchstrasse im Bereich Sadr und Albireo 1 eine Stunde mit 50mm Belichtet.

Nun habe ich 60 Light und 20 Darkframes.

Ich habe diese mit drei verschiedenen Programmen gestackt: Siril, DSS und Sequator

Die Ergebnisse von DSS und Siril waren ziemlich ähnlich aber das Ergebnis von Sequator hatte schon vor dem Strecken erkennbar mehr Farbe

1.Frage zu Sequator: Lohnen sich die Optionen: red. der Lichtverschmutzung, "Leuchtkraft der Sterne" erhöhen und "Helligkeit des Bildes erhöhen"?

Die Ergebnisse habe ich dann alle in Siril geladen um sie zu kalibrieren.

Zunächst die Hintergrundextraktion: Fragen:

1. Muss diese immer gemacht werden?

2. Wann erkenne ich, dass es too much ist? Grad 1,2,3,4 ?

3. Wo muss ich die Samples setzen in Dunkelnebelgebieten? oder gar "Generieren" nutzen?

Dann zur Farbkalibrierung:

Es gibt zwei Möglichkeiten das Bild zu kalibrieren:

1. Photometrisch: dh. Man wählt ein Objekt aus z.B Sadr und gibt die spez. seiner Cam ein (bei mir 50mm 3,7)

Problem: Scheint bei Widefields nicht gut zu funktionieren "Fehler Platesolving fehlgeschlagen" (Obwohl alle Daten korrekt sind)

(Hat bei Deep Sky schon mal funktioniert und das Ergebnis war gut. Orion)

2. Manuell

Dort wählt man dann den Hintergrund und Stern(e) um die Farbe zu kalibrieren.

Problem: Ergebnis nicht zufriedenstellend

Frage: Was für Bereiche muss ich als Hintergrund definieren? Dunkelnebelgebiete?

Insgesamt bin ich selbst mit rumprobieren immer bei sehr unschönen Ergebnissen gelandet die Farben sind matschig.

Letzte Frage(n):

Lohnt sich die Schwarzpunktstreckung?

Stretching in Siril oder Fitswork?

Gibts ansonsten eine (kostenlose Alternative zu Siril?

Danke

CS

Tom

Unten sieht man result.fit in Siril

Zitat von elythomaslumber

Hi,

das olle Ding hab ich auch. Hab ich mir Mitte der 90er gekauft und läuft auch an meinen DSLR's auch heute noch. Karton sagt: 399,- DM.

Nach meiner Recherche gibts die heutzutage fürn Appel und Ei.

Ist aber kein USM. Woran siehst Du, dass es die Revision II ist?

Grüße

Hartmut

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Moin, das steht ein Stück weiter an dem Objektiv.

Es funktioniert ja.

Die Frage ist, ob es sinn macht damit Astrofotografie zu betreiben.

CS

Zitat von CD123

Na aber sicher! Versuch macht kluch.

Daß man Details von Jupiter und Saturn mit 300mm aufnehmen kann, halte ich für grenzwertig. Ich habe eine sehr schöne Festbrennweite EF 4/300mm L IS. Damit kann ich die Jupitermonde eindeutig fotografieren Und der Saturn ist bei geeigneter Ringstellung auch als winziger Saturn erkennbar, aber das ist bestimmt nicht der Rede wert.

Und am Mond bei 300mm Stacking? Da geht doch auch mit Einzelbildern was. Aber auch nicht wirklich viel.

Das 70-300 4-5,6 IS II USM hast du? Und das funktioniert auch noch? Das ist ein recht gutes Objektiv. Ein Drehzoom. Damit einfacher zu fixieren als ein Schiebezoom.

Aber es gibt als 70/75-300mm mehrere verschiedene Canon-Objektive. Das IS II USM ist ja auch nicht ganz billig gewesen. Damit ist es sicher sinnvoll auch mit 300mm Brennweite Astro zu fotografieren. Hab ich auch schonmal gemacht. Aber in deinem anderen Faden hattest du vom 75-300mm geschrieben, das ist ein ganz anderes Objektiv. Qualitätsmäßig. Da lohnt es schon genau zu sein.

300mm auf dem Tracker kannst du nur mit sehr kurz belichteten Aufnahmen gestackt sinnvoll betreiben, Geh' mal von 5 Sekunden aus. Wenn das gut geht, nimm 10 Sekunden. Und so dann weiter.

Zeig doch mal ein Bild von deinem Objektiv.

Grüße

Dietrich

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Moin, anbei ist jetzt mal ein Bild der Linse

Welches Deep Sky Objekt könnte sich denn lohnen?

CS

Moin, ich habe ein obiges Objektiv geschenkt bekommen.

Nun wäre interessant zu wissen, was mit dem Glas denn möglich ist.

Folgendes habe ich über das Glas gehört:

Pro:

- hohe Brennweite

- günstiger Preis

Contra:

- Abbildungsqualität "naja"

Planetar:

Die Brennweite erlaubt ja nun theoretisch schon mal Mondfotografie, hier kann man mit Stacking einiges rausholen.

Dann habe ich tatsächlich noch gesehen, dass es möglich ist Saturn und Jupiter zu Fotografieren. Keine riesen Aufnahmen sondern so, dass die Ringe des Saturns und die Wolkenbänder des Jupiters erkennbar sind.

Deep Sky:

Auch hier ist die Brennweite nicht schlecht und man kann bei M101 oder Andromeda schon etwad erkennen. Nebel, wie der Orionnebel auch.

Nun wird man hier aber natürlich die Schattenseite der Optik merken, nämlich die Öffnung, welche man Abblenden muss um den Fehler zu korrigieren.

Trotzdem habe ich im Netz einige Aufnahmen gesehen, die mit dem Glas gemacht wurden. In einem Video von Astro Backyard wurde die linse benutut um den Hexenkopfnebel zu fotografieren.

Was denkt ihr? Ein versuch Wert?

CS

Zitat von CD123

Dann dürfte wohl nix zu machen sein mit dem Objektiv. Schade!

Aber ein defektes Objektiv dürfte kaum zu verkaufen sein.

Egal, hoffentlich funktionieren die anderen beiden Objektive. Leider fällt die Abbildungsleistung des 75-300mm zu 30mm hin deutlich ab (wenn es das Original-Canon-Objektive ist). Aber für geschenkt, wer will da meckern.

Das 35-80mm dürfte auch besser auf deinem Trakker nachzuführen sein. Aber kannst du ja ausprobieren.

Das 50mm1.8 ist ein ganz gutes Objektiv, nicht das Allerbeste, aber ab Blende 2,8, spätestens Blende 4 doch ganz ordentlich. Wahrscheinlich dein bestes Objektiv!

Grüße

Dietrich

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Ich werde das 300mm Objektiv mal auf der 500D ausprobieren. Im Internet und auf YouTube gibt es viele verschiedene Bildbeispiele von dem 300mm Objektiv erzeugt. Einige davon sind gar nicht so schlecht. Ich denke es ist Glücksache vielleicht sind einige Objektive dieser Baureihe besser oder schlechter, je nach Baujahr.

Bei Astro Backyard wird das Objektiv auch benutzt um den Lagunen- Nebel zu Fotografieren.

Aber mal gucken. Besser als gar nichts.

CS

Zitat von CD123

Das Objektiv muss einen Schalter M/AF haben. Der muss auf M gestellt werden.

Ja klar, der ist auf M!

Es ist so: Ich habe versucht das Objektiv fu fokussieren: Schalter auf M der andere auf Full und der Fokusring in der hinteren Raste also auf Manuell. Nun habe ich vetsucht zu fokussieren also habe ich vorsichtig richtung "Unendlich" gedreht. Die Sterne wurden auch schärfer aber weder kurz vor "unendlich" noch direkt auf "unendlich" keine wirkliche Schärfe. Ich habe also Vorsicht in dem Bereich ein bisschen nach Links und rechts gedreht und geguckt ob ich den Fokuspunkt einfach nur überfahren habe, aber nein.

Die Sterne zeigten sich auf dem Bild etwas aufgebläht - eben nicht im Fokus. Desweiteren wundert es mich, dass man im Live View der Kamera kaum Sterne gesehen hat. Und das bei F2,8! Da sind bei meinem Canon F1.8 50mm schon weit vor dem Fokus mehr Sterne zu sehen.

Sehr komisch also.

Das veranlasste mich dazu die Blende vielleicht etwas zu erhöhen (F3 oder F4), weil diese unschärfe ja auch ein Objektivfehler sein könnte. Aber das funktioniert ja nicht.

Ich habe das Objektiv mit mehreren anderen Geschenkt bekommen, weil ein bekannter von mir Nikon hat und damit nicht viel Anfangen kann.

Unter den Objektiven ist ein Canon EF 35-80mm Zoom und noch ein Canon EF 75-300. Letzteres könnte interessant für

den Mond sein oder vielleicht kann man auch mal probieren damit Andromeda oder M101 zu fotografieren. Aber zum Sigma: Das ist ja das Sigma EX 105mm 2.8 von 1999. Ich denke nicht, dass sich das wirklich noch lohnt es zum Service zu schicken. Ich denke ich werde das Glas verkaufen und das Geld für ein Samyang oder für den Urlaub zurücklegen.

Mir fallen keine Lösungen mehr ein das Objektiv zu verwenden.

Ausserdem habe ich ja noch das 50mm.

CS

Zitat von CD123

Die Blende läßt sich also nicht mehr steuern? Aber manuell fokussieren geht?

Bleibt die Blende voll geöffnet?

Dann würde ich erst einmal keine weiteren Reparaturversuche unternehmen. Und das Objektiv mit voll offener Blende als Astro-Objektiv verwenden. Wenn es nicht ganz kaputt ist, sollte es schon mit voller Öffnung eine gute Wiedergabe erzeugen.

Wenn es wegen Fehlermeldung nicht funktioniert, solltest du die Kontakte des Objektiv mit einem passend zugeschnittenen Streifen Tesafilm überleben und die Kamera dann manuell auslösen. Wenn die elektrischen Kontakte isoliert sind, sollte die Kamera auszulösen sein.

Grüße

Dietrich

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Moin,

Das Objektiv so zu verwenden ist nicht möglich es geht irgendwie nicht wirklich in den Fokus. Der Fokuspunkt liegt auch nicht vor unendlich oder so. Den Schalter habe ich auf Full und den Fokusring nach hinten gefahren.

Vielleicht mache ich irgendwas falsch?

Danke!

Cs

Zitat von CD123

Hallo Tom,

funktioniert das Objektiv nun an deiner Kamera oder nicht?

Es hat nicht funktioniert. Ein Kabelbruch im Objektiv. Ich werde es jetzt so einstellen, dass die Blende manuell einstellbar ist dazu muss ich den Motor ausbauen. Besser als das Glas weg zu schmeissen.

Habe auch schon überlegt einen Arduino für die Blendensteuerung zu nehmen. Der Motor der Steuerung geht ja noch.

CS

Moin,

vorletztes Wochende habe ich meinen Tracker mit der 850 D mal auf der Milchstrasse fahren lassen.

Dabei ist der Joghurtbecher, dass Canon 50mm F2.8 Objektiv (Nifty Fifty) eingesetzte worden.

Bei ISO 800 und eine Einzelbelichtungszeit von 1min konnte ich 35 Minuten Daten sammeln. Darks in der selben Anzahl.

Bearbeitungsprozess:

Stacken mit Siril Script - Hintergrund Extraktion Grad 4 - Farbkalibrierung - Schwarzpunkt Streckung - Streckung in Fitswork - Gimp für den Feinschliff.

Ergebnis (siehe unten)

Ich finde das Ergebnis etwas nunja dunkel beziehungsweise Farblos. Die Sterne zeigen weniger Farben, als auf den Einzelbelichtungen.

Was kann ich an meiner Bearbeitung ändern?

Zitat von CD123

Hallo Tom, nur um dir mal eine Idee von dem abgebildeten Feld zu geben hier eine Aufnahme mit 50 mm im Schwan:

Die Bearbeitung des Bildes mag zwar gewalttätig sein, aber es geht mir in diesem Zusammenhang um das abgebildete Bildfeld.

Mit 105mm Brennweite hast du nur ein halb so großes Bildfeld, bekommst also den hellsten Teil des Nebelkomplexes auf das Bild, Deneb,Nordamerika-Nebel und das Nebelgebiet um gamma Cygni. Durch die beiden hellen Sterne hast du gleich noch eine gute Möglichkeit zu fokussieren.

Iris-Nebel/Veilchen-Nebel?

Da kenne ich nur den veil-nebula, der sich aber als Schleier-Nebel übersetzt und auch auf dem Schwan-Bild zu finden ist. Am linken Rand, untere Hälfte. Du bekommst ihn doppelt so groß mit 105mm, und recht sicher auch mit unmodifizierter Kamera, da er viel blaues Leuchten enthält.

Zur Markarjanschen Kette: Da habe ich vor vielen Jahren auch mal meine unmodifizierte Kamera hingehalten, allerdings mit dem 300mm-Teleobjektiv.

Du siehst, die Galaxien sind auch bei 300mm, der rund dreifachen Brennweite von deinem Objektiv, recht winzig.

Bis auf den Andromeda-Nebel sind die allermeisten Galaxien mit 105mm noch nicht sehr eindrucksvoll.

Aber probiere das Objektiv erst einmal aus, wenn es nicht defekt ist, sollte es schöne Bilder erzeugen helfen und 105mm kann dein Tracker auch noch ausreichend genau nachführen.

Grüße

Dietrich

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Moin, lohnt es sich den Hoya Starscape Filter zu nutzen?

Danke

Zitat von CD123

Ja, probiere das Objektiv mal am Schwan aus. Gegend von Deneb und gamma Cygni.Wenn mit deinem Tracker Belichtungszeiten von einer Minute möglich sind, wird sich rote Farbe zeigen. Mehrere Aufnahmen übereinander rechnen. Hier sind wirklich große Nebel-Gebiete, und sie müssen groß sein, um schöne Bilder mit 105mm Brennweite zu ergeben.

Welches ist der Iris-Nebel?

An Galaxien lohnt eigentlich nur der Andromeda Nebel, denn der ist groß. Die meisten anderen Galaxien sind bei 105mm Brennweite nur winzige Wölkchen.

Grüße

Dietrich

Guten Morgen.

Zum Irisnebel:

Der Iris- Nebel ist etwas rechts von Cassiopeia wenn man Cassiopeia als W betrachtet. Der Nebel ist etwas abseits der Milchstrassenebene. Es ist ein blauer Nebel um einen Stern herum. Wenn man sehr lange Belichtet treten auch Dunkelwolken zum Vorschein.

Zu meinem Tracker:

Ja klar 1 Minute sind drin.

Zu M101 M51:

Naja man könnte sich ja daran versuchen eine Widefieldaufnahme beider Galaxien zu machen.

Ausserdem gibt es auch schöne Aufnahmen aus dem Bereich der Berenike oder der Markajanischen Kette.

Zum Schwan: Ich hatte letztes Jahr hier und in einem anderen Astroforum mal gelesen, dass wirklich kaum Rot ankommt wenn die Kamera einen IR Sperrfilter besitzt solche Nebel wie Barnards Loop (Also rote Emissionsnebel fotografiert)

Aber probieren geht über studieren

CS

Zitat von Stathis

Also war es nur ein Bedienfehler und das Objektiv ist völlig in Ordnung? Kannst du manuell auf Offenblende stellen und manuell mittels Live View Lupe den Fokus einstellen?

M51 und Iris wird bei 100 mm winzig.

Ja tatsächlich!

M51 könnte man ja als Widefield mit M101 machen.

Ansonsten muss ich gucken was sich lohnt.

Meine Kamera ist unmodifiziert.

CS

Zitat von CD123

Für 105mm Brennweite bietet sich der Schwan als Fundgrube an.

Hast Du eine Montierung? Dann sollte es möglich sein, einige Minuten zu belichten. Sonst machst Du rund 50 Bilder mit 2 Sekunden Belichtungszeit und schickst sie durch DSS.

Genaues Fokussieren ist aber dringend nötig!

Grüße

Dietrich

Moin, aufgrund des Crop habe ich doch eher 150mm Brennweite.

Bietet sich der Schwan wirklich an? Meine Kamera ist für diesen roten Bereich eher unempfindlich. Was ist mit dem Veilchennebel?

Danke CS

Zitat von CD123

Hallo Frank,

das ist kein Zoom-Objektiv! Es ist ein festbrennweitiges Makro-Objektiv. Siehe Bild. Solche Objektive hatten früher einen langen Schneckengang. Bei 200 mm Einstellentfernung bildet ein 105mm-Objektiv ungefähr 1:1 auf 24x36mm-Filmformat ab.

Modernere Objektive haben Innenfokussierung und verlängern sich bei der Entfernungseinstellung nicht oder kaum noch.

Grüße

Dietrich

Zitat von cobi

Guten Abend,

dieser Schiebering ist die mechanische Umstellung von M und A. Manuell ist zur Kamera ziehen. Test durch: Kamera auf M, dann arretiert der Ring in vorderer Position, in Hinterer lässt sich der Fokus verstellen.

Tolles Objektiv.

Gruß

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Ach Okay, danke jetzt weiß ich wie ich das Ding bediene! Die Blende scheint allerdings nur verstellbar zu sein, wenn der Fokusring nach hinten gefahren ist.

Ich habe ein bisschen rumprobiert und mal Obst in der Küche testweise fotografiert. Die Schärfe war bei F2.8 schon gut.

Nun Frage ich mich natürlich, welches Ziel am Wochende denn gut ist. Momentan ist es ja nur sehr kurz wirklich dunkel. Andromeda ist noch niedrig... M101 oder die Whirlpool als Crop vielleicht? Oder mal in den Schwan reinhalten und gucken ob ich ein bisschen Farbe zu sehen bekomme ohne Mod? Der Iris -Nebel vielleicht?

Hat jemand eine Idee?

Ich besitze übrigens die Canon EOS 850D (unmod) und einen Skytracker von IOptron.

Zitat von CD123

Die Full/Limit Schalter-Stellung begrenzt nur den Bereich in dem der Autofokus den Schärfepunkt sucht. Das ist bei Makro-Objektiven sinnvoll, weil sonst der gesamte Schäfenbereich durchfahren wird.

Hier sollte Full, vorgegeben bleiben, aber manuell auf natürlich unendlich eingestellt werden.

Wenn das Objektiv nun doch funktioniert, prima! Da hast du ein gutes Objektiv geschenkt bekommen.

Makro-Objektive sind allgemein besser für die Astrofotografie geeignet, allerdings fast nur die Festbrennweiten, seltenst die sog. Makro-Vario-Objektive!

Grüße

Dietrich

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Moin, trotzdem Frage ich mich warum man den Handring für die Schärfeinstellung vor und zurückschieben kann und was sich verstellt. Ist das die Justierung der Schärfeeinstellung?

PS. Ich habe es auch von einem Freund geschenkt bekommen, der selber Nikon hat.

Danke

CS

Zitat von micha071255

Hallo Tom et al.,

das Sigma 105mm f/2,8 ist tatsächlich sehr gut für Astrofotografie geeignet: mit f/2,8 recht lichtstark und schon bei voller Öffnung randscharf, siehe Aufnahme von Komet P46 Wirtanen, Stack von 7 Bildern a 2" bei Offenblende, ohne Nachführung, Nikon D7100

Gruss und CS

micha

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Entschuldigung ich habe blödsinn von mir gegeben! Das Objektiv funktioniert. Auch die Blende funktioniert. Problem ist die etwas individuelle Bedienung. Das Objektiv hat 3 Bedienelemente, dessen Bedienung ich noch nicht ganz durchblicke: Den Schalter Limit/Full welcher es erlaubt das Objektiv zu verlängern. Was verlängert sich da? Die Abstände der Linsen? Ist doch eine Festbrennweite? Dann kann man diesen Fokussiering in einer bestimmten Position aber Einrasten lassen und erst dann kann ich die Blende und den Auslöser betätigen, ohne dass die Kamera einen Fehlee meldet. Hat jemand vielleicht eine Bedienungsanleitung? Entweder aus Erfahrung oder im Netz?

Danke

Cs

Tom