Beiträge von Overhaus

Ich bekam die SUW heute am 5.7.22 unverpackt. Im Mai wurde der Preis für eine Zeitschrift von 8,90 Euro auf 9,30 Euro angepasst. Und ab Juli die Seitenzahl von 98 Seiten auf 82 Seiten reduziert. Damit ist die SUW innerhalb von 2 Monaten um 25% teurer geworden. Das finde ich schon sehr viel.

Papierknappheit hin oder her. Aldi,Kaufland und co sind jedenfalls nicht müde, ihre Prospekte frei Haus zu liefern.

Das Qualtitätsniveau der Zeitschrift bleibt allerdings , auch wegen der guten Redaktionsarbeit, sehr hoch.

Grüße,

Christian

Hallo Okke,
das klingt für mich wie eine finstere Dystopie.
Früher dachte ich mal, dass es irgendwo Erwachsene gibt, die darauf aufpassen, dass die Welt nicht den Bach runtergeht.
Heute weiß ich … da ist keiner
Gruß,
Christian

[:D] Ich tippe eher auf den Grünspecht-Nebel [:D]

Wahrscheinlich aber eher eine Reflexion in der Kameralinse ..
Grüße,
Christian

Komisch, dass die EU-Kommission überhaupt fragt. Wollen die auf sich aufmerksam machen ?
Irgendwie ist unsere Gesellschaft ja sowieso 24 Stunden am Tag aktiv. Da wirkt die Zeitumstellung manchmal etwas antiquiert.
Als Berufstätiger empfände ich die Einführung einer dauerhaften MEZ schon als sehr angenehm. Statt eine Stunde früher Sternegucken zu können, gehe ich
manchmal bei helllichtem Tag zu Bett um morgens fit zu sein. Außerdem kann das Genießen einer schönen Sommerabendstimmung mit Sonnenuntergang auch sehr schön sein.
Aber da hat jeder seine eignen Argumente. Gut, dass sich die Erde trotzdem weiterdreht
Grüße,
Christian

Ich finde auch, dass das ganz gut aussieht. Das Halo könnte auch durch leichten Dunst am Himmel entstanden sein. Die bräunliche Farbe deutet daraufhin, dass sich die Lichtverschmutzung mit dem Dunst gut bemerkbar macht.

Hallo Erik,
damit hast du ja bestimmt über 40 Stunden Astronomie-TV erarbeitet . Und das alles in deiner leichtverständlichen, humorigen Art.
Das ist echt toll!!
Danke,
Christian

Hallo,
Meteoritenfunde sind eher selten. In der Regel enthalten die meisten Meteorite einen Eisenanteil und werden , wenn auch manchmal sehr schwach,
von Magneten angezogen.
Letzte Sicherheit gibt eine Untersuchung durch ein darauf spezialisiertes Labor.
Hier gibt es einige Adressen dazu:
http://www.erfm.eu/Deutsch/Partner/erfm-partner.html

Aber das Erscheinungsbild und die nicht vorhandenen magnetischen Eigenschaften sprechen eher für ein Stück Erz.
Grüße,
Christian

Moin ,
es gab da mal einen Dirk Mohlitz aus Grevenbroich, der Rolldachhütten baute und verkaufte. Ich weiß aber nicht, ob der das noch macht.
Die Dinger sahen sehr gut und solide aus.
Grüße,
Christian

Hallo Sternkeker,
kleiner Tipp. Die Bildergebnisse sind in der Regel noch besser, wenn du die Kamera vorher auf Monochrom stellst.
Gruß,
Christian

Goto wird völlig überbewertet . Die Freude ist viel größer, wenn man selber was gefunden hat. Als ich damals das erste Mal selber den Ringnebel eingestellt habe in einem 4,5" Newton von Bresser mit einer wackeligen Montierung , daran erinnere ich mich heute noch gerne. Die Freude an der Astronomie ist das Entdecken, nicht der elektronische Schnickschnack.
Das ganze ist leichter mit einer halbwegs erschütterungsfreien Montierung.
Christian

Hallo Tina,
du wirst hier viele Tipps bekommen. Jedes Teleskop hat seinen Himmel und es gibt viele Arten von Teleskopen. Ich könnte mir vorstellen, daß
du so etwas wie ein Celestron Nextstar in Betracht ziehen solltest. Lieber dann einen Fünfzöller als einen Vierzöller. Mit guten Okularen, die man
nachkaufen kann, sollten diese Geräte schöne Bilder von Planeten und Mond zeigen und auch bedingt deepskytauglich sein. Die motorische Nachführung erlaubt
auch erste Schritte in der Astrofotografie. Auf dem Gebrauchtmarkt gibt es noch das Meade ETX125, welches ähnlich dem Celestron ist.
Dein Gesamtbudget ist mit 600 Euro auch vielleicht etwas knapp. Lieber etwas mehr ausgeben und Freude daran haben, als 600 Euro in den Sand setzen.
Die Optiken sind ja auch sehr langlebig und man braucht nicht jedes Jahr ein neues Teleskop.
Ein guter Tipp ist ein Kontakt zu einem astronomischen Verein. Die zeigen ihre Geräte gerne und man muss vor diesen Leuten keine Angst haben. In der Regel sind das sehr offene Menschen, die sich über jeden freuen, der in die Sterne gucken möchte.
Gruß,
Christian

Hi,
beim Orionnebel sollte der Himmel schon dunkler sein. Und man sollte für den Anfang nicht so hoch vergrößern. Dann kann man im Herzen des Nebels die Sterne des Trapez sehen und den schönen Nebel drum herum.
Jupiter zeigt am dunklen Himmel nicht soviel mehr. Der ist ja selber sehr hell und bereits in der Dämmerung gut sichtbar. Hier kommt es auf eine gut justierte Optik an und auf eine gute Luftruhe. Du hast ja das Flimmern am Mondrand schon beobachtet. Das kann schlimmer und besser sein und man hat keinen direkten Einfluss. Es hängt von den Luftschichten zwischen dir und dem Jupiter ab. Ein anderer Standort kann helfen, aber bei bestimmten Wetterlagen ist das einfach überall schlecht.
Man muss da Erfahrungen sammeln.
Astronomische Beobachtungen erschließen sich nicht immer sofort. Es ist eine Frage der Übung und der Erfahrung. Das hört sich anstrengend an, macht die Sache aber über viele Jahre interessant. Und man hat so einige Aha-Erlebnisse. Der Astrovirus ist sehr hartnäckig
Schöne Sternstunden,
Christian

Hi,
Kamerahalter für die Gegengewichtsstange?
Gruß,
Christian

Hallo,
gegen das Rauschen hilft meiner Meinung nach nur mehr Belichtungszeit. Sicherlich kann man einige Informationen rausquetschen und mit diversen Filtern etwas glätten.
Die roten Nebel sind für eine unmodifizierte Kamera eh schwierig und unter lichtverschmutzten Himmel erst Recht. Manchmal ist weniger mehr, aber das ist Geschmacksache,
Mein Eindruck ist auch, dass der Fokus nicht ganz getroffen ist.
Sternfreundlicher Gruß,
Christian

Hallo Werner,
der Schattendurchgang von Kallisto war morgens erst um 7:51 zu Ende. Schatten und Mond sind nur um die Opposition herum sehr nah beieinander .
Im Moment sind es noch ca 1,4 Bogenminuten, die sie getrennt sind.
Gruß,
Christian

Hallo Antonio,
arbeite dich ruhig und langsam in die Materie ein. Die Bücher sind voll in Ordnung. Viel Spass mit der Astronomie !
Gruß,
Christian

Hallo Mathias,
ich finde es hat sehr viel Ähnlichkeit mit einem Sternstrom. Leider ist das in unseren Breiten nicht so leicht nachzuvollziehen. Man muss in der Regel sehr lange belichten.
Vielleicht nimmst du mal Kontakt mit der TBG (Tief belichtete Galaxien) -Gruppe der VDS auf.
http://tbg.vdsastro.de/
Da gibt es schon einige Experten, die da weiterhelfen können .
Gruß,
Christian

Hi,
in NZ ist die Gegend um den Lake Tekapo mit dem Mt. John Observatorium sehr interessant. Dort gibt's auch Führungen. Ich habe da Fraser Gunn kennen gelernt,
der damals Astrofotokurse machte . Sehr netter Kerl. http://www.frasergunn.co.nz/
Wird bestimmt großartig , deine Reise ,
Gruß,
Christian

Ein 8" Dobson klingt super. Vielleicht lohnt sogar ein Zehnzöller . Man kann auch Rollen unter die Rockerbox schrauben. Dann kann man es bequem auf der Terrasse hin und her rollen.
Gute Okulare sind dann wohl der größere Kostenpunkt.
So ein Teleskop macht jedenfalls Freude. Vielleicht auch in der nächsten Generation [;)] !

Bei kleineren Vergrößerungen hast du ein großes Sternfeld, welches du überblicken kannst. Du kannst dich dann per Starhopping mit Hilfe der Sternkarten an das Objekt herantasten. Für Galaxien ist das 10er Okular wahrscheinlich nicht schlecht, weil bei höherer Vergrößerung der Himmelshintergrund dunkler erscheint.
Aber wie gesagt, visuelle Beobachtung braucht etwas Übung . Orion-Nebel und Andromedanebel sind natürlich sehr leichte Objekte, die schon mit dem blossen Auge zu finden sind. Bei NGC xyz kann es schon schwierig sein. Versuche erst mal die einfachen Sachen und steigere dich. Der Himmel rennt nicht weg.

Moin,
deine Okulare sind von wegen der Brennweite schon in Ordnung. Als Einsteiger hat man in der Regel zunächst Orientierungsprobleme am Himmel und braucht auch etwas Übung mit dem Umgang des Teleskops. Das ist normal. Nimm eine gute Sternkarte,ein Fernglas für die Aufsuche der Objekte und dann klappt's auch mit dem Teleskop.
Gruß,
Christian

Haha, der Astrophysiker Harald Lesch sagte mal in einem Vortrag, daß er mit Außerirdischen , die tausende von Lichtjahren durchs All reisen und dann nicht mal in der Lage sind, ihr MÖÖEPP!!!in der Wüste zu landen, nix zu tun haben will... die Pfeifen :DD

Hallo Stefan,
schöne Seite und toll, daß du dich für Astronomie interessierst . Ich bin Mitglied in einem Verein,der eine kleine Volksternwarte betreibt und werde sehr häufig mit den Außerirdischen konfrontiert. Es scheint die Menschen zu bewegen oder sie fragen eher aus Verlegenheit, weil das Grundwissen um die Astronomie nicht unbedingt verbreitet ist. Ich sage dann immer, daß ich an außerirdisches Leben glaube. Aber was ist Leben ? Grüner Schleim , eine hochentwickelte Kultur, Pilze oder ähnliches.
Das Leben ist auf unserem Planeten schon vielfältig und in einem Weltall mit vielen Planeten , den gleichen chemischen Elementen , den gleichen Naturgesetzen wird die Natur Weg gefunden haben, Leben entstehen zu lassen. Warum sollte sie nach dem ersten Versuch das Kochrezept weg geworfen haben.

Warum sollten es Raumfahrt betreiben ? Auf unserem Planeten gibt es nur eine Spezies, die es bewusst geschafft hat, den Planeten zu verlassen, diverse Hunde, Bakterien mal außen vor.
Ich glaube nicht, daß wir auf dem Besuchsplan von Außerirdischen stehen. Möglicherweise finden wir aber in den nächsten Jahren Spuren außerirdischer Biologie.
Das wäre schon eine Sensation.
Gruß,
Christian

Hallo Peter,
auch wenn ich vor vielen Jahren mit dem gleichen Gerät gestartet bin und damals 1000 DM dafür bezahlt habe , halte ich das Gerät nicht für ein zeitgemäßes Einsteigergerät. Die Optik des Teleskops wird akzeptabel sein, die Montierung sehr wackelig und zittrig. Die Okulare und das restliche Zubehör sind maximal als Staubschutzabdeckung zu gebrauchen. Beobachtungsfreude hat man nicht. Bevor du dich entscheidest, wende dich an einen Verein und schau dir dort verschiedene Teleskope an. Die Möglichkeit hatte ich damals noch nicht erwogen, weil das Internet noch nicht so verbreitet war und Kontakte rar waren. 170 Euro sind keine 1000 DM , aber als Fehlausgabe eindeutig zuviel. Für 170 Euro bekommt man ein gutes Fernglas, zumindest auf dem Gebrauchtmarkt.
Sternatlas und Literatur ist gut für den Einstieg .
Christian

Hallo Peter,
bevor du mehr Geld für ein Teleskop ausgibst, solltest du mit deinen Kindern eine öffentliche Sternwarte besuchen oder den Kontakt zu einem Astroverein suchen . Vielleicht gehst du mit falschen Erwartungen an teleskopische Beobachtungen. Die sind weit entfernt von N24 - Dokus und Hubble-Teleskopansichten.
Trotzdem haben sie ihren Reiz, sonst würden wir uns damit ja nicht beschäftigen .
Das Philips-Rohr für 30 Euro ist natürlich billigster Schrott. Das Geld hätte man besser für Sternwartenbesuche oder ein Sternführer ausgeben können
Christian