Hallo Wilhelm,
schön, dass du da bist.
Ich habe einige Erfahrungen mit dem Vorgänger des Equinox2 gemacht. Es ist super einfach in Betrieb zu nehmen. Das schafft jeder. Die Software ist durchdacht und einfach zu bedienen.
Mit dem Dwarf 2 kenne ich mich nicht ganz so gut aus. Aktuell scheint die Software noch etwas hakelig zu laufen, ansonsten macht der "Zwerg" wohl auch einen guten Job.
Ein großer Unterschied ist jedoch die Baugröße. Der Dwarf ist deutlich handlicher als das Equinox2. Zusätzlich ist er auch noch deutlich günstiger.
Und obendrauf gibt es mittlerweile auch das Seestar 50 von ZWO. Auch deutlich günstiger als das Equinox2
Mit einer klaren Empfehlung tue ich mich schwer. Alle drei Geräte bedienen den gleichen Markt, sind aber an unterschiedliches Publikum gerichtet.
Der Dwarf 2 an die sparsamen, die gern auch selbst Hand anlegen wenn es um Verbesserung der Funktionalität geht. Hier ist der Weg das Ziel. Zudem ist Tagesfotografie und sogar das Verfolgen bewegter Objekte möglich.
Das Seestar2 ist eher so ein "out of the Box" Gerät, dass sofort funktioniert. Im Fokus steht der Output, also das Bild. Gern ohne viel "basteln"
Das Equinox2 triggert die Wissenschaftsinteressierten, da es auch direkt in die sog. "CITIZENS SCIENCE" eingebunden werden kann. Außerdem soll die Lichtverschmutzung gut unterdrückt werden.
Tja am Ende vielleicht eine Entscheidung des Gelbeutels. Insbesondere wenn es darum geht, dass Gerät aufzustellen und fertige Bildchen für den Blog zu bekommen.
Vielleicht könnte sich noch jemand zu den Bildausschnitten aufgrund der unterschiedlichen Sensoren und Brennweiten äußern?
Kleiner Disclaimer: Ich besitze keines der Geräte. Mit dem Vorgänger des Equinox2 habe ich jedoch viele Erfahrungen im Feld gesammelt. Den Dwarf habe ich bei einem Kollegen im Einsatz gesehen, der in mir auch recht genau erklärt hat. Das Seestar kenne ich nur aus Berichten. Soviel zu meiner Grundlage.
Gruß
Marco