Beiträge von TigerClaw

    Hallo Zuzsammen,


    gestern habe ich via SharpCap mit einer ZWI ASI 178MC eine Galaxie fotografiert. Nach der ersten Serie von 30 Bildern habe ich eine zweite Serie mit 20 Bildern gestartet, an den Parameter aber nichts geändert. DIe Bild sind jedoch deutlich dunkler als die der ersten Serie, obwohl diese direkt im Anschluss an die erste Serie gemacht wurde.


    Hat jemand eine Idee, was die Ursache sein könnte oder hat jemand von euch ähnliche Beobachtungen gemacht?


    Viele Grüße,

    Raul

    Hallo Zusammen,


    ich komme leider nicht auf 55mm zwischen Kommakorrektor Linse und Kamerachip. Im hochgeladenen Bild sind es 58mm, wobei noch 4mm dazukommen, da der Chip etwas tiefer in der Kamera verbaut ist. Wenn ich die click klemme zwischen Kommakorrektor und Kameraanschluss entferne und die Kamera dann direkt an das MPCC Gewinde verschrieben, komme ich lediglich auf 38mm. Wie habt ihr das gelöst bzw. hat jemand einen Tipp, ohne das ich lange nach Adaptern suchen muss?


    Kommakorrektor ist ein Baader MPCC Mark III

    Kamera ist eine ZWO ASI 178 MC

    Teleskop ist aktuell ein Newton 8" mit moonlitw OAZ.

    Am einfachsten wäre einfach ein Varilock 46, aber dann wird mein varilock29 unbrauchbar.


    Hallo Zusammen,


    ich habe gestern trotz schlechtem Seeing mal den EskimoNebel und M108 fotografiert. Mir fällt aber bei allen Bildern auf, dass ich Streifen quer durchs Bild habe, die Sterne aber relativ rund sind. Hat jemand ein ähnliches Problem?



    PHD2 Guiding verlief einwandfrei, Newton Teleskop ist gut justiert. Belichtungszeiten: 1200x4s + 10% Darks.



    Was auch merkwürdig ist: Beim Eskimonebel sind die Sterne teilweise nicht exakt rund, bei M108 aber schon. Ich schiebe das Mal auf den leichten Wind, obwohl bei M108 auch ein leichter Wind zu spüren war.

    Hallo Zusammen,


    heute habe ich meine Moonlite CR2 an meinen beiden Skywatcher Geräten installiert und wollte eben auch noch den Baader Komakorrektor installieren. leider hat das Teil eine 2,66mm Wölbung



    Der Abstand zwischen Klemmring und OAZ Ausgang beträgt aber nur 1,6mm.




    Schlussfolgerung: Schiebe ich den Komakorrektor bis zum Anschlag in der OAZ und ziehe den Klemmring des OAZ fest, drückt dieser irgendwann auf diese Wölbung und schiebt bzw. verkippt den Komakorrektor minimal. Ich habe zwar noch eine 38mm Verlängerung von Bresser, die ich dazwischenklemmen kann und deren Klemmring weiter im inneren sitzt, aber dann komme ich nicht mehr in den Fokus.



    Ich kann den Komakorrektor auch so weit reinschieben, bis die Wölbung exakt an der Kante vom OAz liegt. Dann ziehe ich den Klemmring vom OAZ etwas fest und schiebe weiter rein, sodass diese Wölbung von Komakorrektor gerade so an der Außenkante des OAz liegt. Das ist aber nicht optimal und möglicherweise sitzt der Komakorrektor dann nicht mittig. Ob sich das so extrem auf die Fotos auswirkt, kann ich aber schlecht sagen.



    Hat jemand ein ähnliches Problem damit gehabt?


    Grüße,
    Raul

    Guten Morgen,


    genau das war mein Gedanke. Man fotografiert öfters mal das gleiche Objekt, warum dann nicht gleich die Fotos aus mehreren Jahren zusammenführen, wenn das Equipment gleich ist.


    "Ganz wichtig sind dann natürlich auch die Flats etc. die Du nach jeder Session machen und beim Kalibrieren sauber zuordnen musst, damit beim Kalibrieren kein Müll entsteht."


    PixInsight ist aber Abo-basiert, soweit ich das gesehen habe. Ebenso wie Adobe Photoshop auch :(
    --> Mach DeepSkyStacke mit sogenannten Gruppen automatisch ;)

    Hi,


    das Stacken an sich ist mithilfe der DeepSkyStacker Gruppen einfach, da die Software einem die Arbeit vollständig abnimmt. Und die Ausrichtung anhand von Sternen wird ebenfalls von der Software übernommen. Ich schaffe es gerade so 1,5h am Tag den Eskimo Nebel abzulichten. Nach einigen Guiding Problemen blieben aber nur wenige Aufnahme übrig und in den nächsten Wochen wird das Wetter kaum besser.


    Gruss,
    Raul

    Abend Zusammen,


    mich würde es mal interessieren, wie die Profis unter euch lange Belichtungszeiten angehen bzw. ob schon jemand Bilder aus mehrere Jahren von DeepSky Objekten gestackt hat? Je nach Standort sind manche Objekte nur wenige Stunden an Tag zu sehen, das Wetter meistens aber nur ab und zu über mehrere Tage optimal. Hinzu kommt, dass man beruflich oft keine Zeit hat. Daher würde es mich interessieren, ob bereits jemand DeepSky Objekte mit Material aus verschiedenen Jahren gestackt hat? Vorausgesetzt, Kamera, Setup und Equipment ist identisch ;)

    "wird das Forum dann auch auf https umgestellt. Manche Browser (Firefox z.B.) blocken nicht sichere Webseiten mittlerweile ab."
    Das Blockieren lässt sich umgehen. Eigentlich blockiert der Firefox nur dann, wenn du auf eine https Seite zugreifen möchtest oder diese eine htaccess-Datei enthält, die eine Weiterleitung enthölt, wo es keine gibt.


    Zum Thema ZIP-Dateien: Du könntest jedem das Recht zum Hochladen einräumen, der mehr als 100 Beiträge verfasst hat. Oder aber eine Art Freischaltungsantrag via PM. Mittlerweile gibt es viele Online-Lösungen, was das Hochladen von ZIP-Dateien eigentlich überflüssig macht.

    Gelungene Aufnahmen, auch wenn mir der Mond die letzten Tage die DeepSky-Aufnahmen versaut hat :D Heute geht der Mond aber glücklicherweise etwas später auf. Eventuell erwische ich ein kleines Zeitfenster wischen 19:30 und 21 Uhr, wo ich ein paar Aufnahmen machen kann.


    Ich nutze zunächst PIPP für die Videos mit der ASi178MC und anschließend Registax mit 1-2 Layern.

    Hallo Ralf,


    tolle Aufnahmen. Ich spiele aktuell auch mit dem Gedanken, mir einen 14" oder 16" Dobson zuzulegen. Wenn aber, dann ein Reisedobson von Martini. Ansonsten muss ich wegen dem Platzbedarf auf dem Sofa schlafen :D
    Ich finde es auch klasse, was mit der ASI 178MM alles mglich ist.

    Dein Ergebnis finde ich garnicht mal so schlecht.technohell hat bereits alles dazu gesagt. Ich kann dir aus meiner Sicht nur den Tipp geben, dir mal ein gut bearbeitetes Bild anzuschauen und mit den einzelnen Filtern und Funktionen zu spielen. Vieles ist einfach auch Erfahrungssache. Länger als 1-2 Stunden sollte die Bildbearbeitung abe rnicht in Anspruch nehmen ;)

    Danke. Dabei habe ich einfach mit dem Histogramm, der Sättigung und dem unscharf maskieren Filter herumprobiert. Möchte da zu beginn auch keine große mehrtägige Wissenschaft beim bearbeiten machen :D


    Hast du von deinem Standort aus einen guten Blick in mehrere Richtungen? Von meiner Standort aus habe ich lediglich guten Blick nach Ost-Süden. Dazwischen sind aber auch noch Bäume, so dass ich pro Objekt maximal 2-3 Stunden spielraum habe. ich versuche mich demnächst an die Kurzzeitbelichtung, bin auf die Ergebnisse gespannt.


    Gruß,
    Raul

    Zur Teleskopjustage habe ich auf der Website (https://www.pcpointer.de/astro…wton-teleskop-justierung/) eine detaillierte und leicht verständliche Anleitung verfasst, die alle wichtigen Themen abdeckt.


    Es gibt zwar viele gute Anleitungen, manche sind anfangs aber entweder verwirrend oder viel zu aufgebläht. Ist alles Ansichtssache. Bei mir hat die Kollimation gleich beim ersten Mal mit einem f/4.9 geklappt. Musste insgesamt mehrere Male neu justieren, da ich ständig irgend etwas ausgebaut habe :D

    Oh, sollte Lichtsammelvermögen und nicht Belichtungszeit heißen. Belichtungszeit ist ja unter anderem Abhängig von dem Öffnungsverhältnis.


    Und ja, beim Beobachten kann das viele Vorteile bringen, inbesondere bei lichtschwachen Nebeln etc., solange das Seeing mitspielt. Also den Mars konnte ich direkt mit 8" und 12" vergleichen. Ich erhalte durchaus mehr Details bei Planetenaufnahmen, solange das Seeing passt, was selten vorkommt.

    Ich komme auch Darmstadt-Umgebung ;)


    Also ich kann nur einen Vergleich zwischen 8" und 12" machen. Klar merkt man einen einen deutlichen Unterschied. Sei es beim Lichtsammelvermögen oder Details. Aber: Ein 12" ist z.B. deutlich größer, weniger transportabel und wenn das Seeing nicht gut genug ist, dann bringt dir die größere Öffnung nicht viel.


    Mit Schmidt-Cassegrain kenne ich mich nicht gut aus, aber soweit ich weiß ist die Leistung eines Schmidt-Cassegrain 8" nicht dieselbe wie die eines Newton 8". Und die Teile sind extrem teuer, dafür aber transportabel.


    Ich bin mit meinem Skywatcher 12 Flextube zufrieden und packe das Teil auch mal auf eine AZ-EQ6 Montierung für Planetenaufnahmen. Habe mir dazu einige Teile aus dem 3D-Drucker hergestellt, damit die Höhenruder trotz Rohrschellen passen. Dafür kann ich das Teil nicht mehr einfahren, da die Schelle zu dick sind.


    Ich überlege zwar auch mir einen 14" Schmidt-Cassegrain zu kaufen, das Geld investiere ich aber lieber in eine bessere Kamera oder ähnliches. Je nach Standort lohnt sich aber ein Teleskop mit großer Öffnung nicht unbedingt. Ich würde auch gerne einen 16" testen, aber wenn der 12" durch das Seeing etc. an seine Grenzen kommt, lohnt sich der Mehraufwand nicht. Ich würde dir eventuell zu einem 10-12" Newton f/5 raten und einer AZ-EQ6 oder der EQ8 Montierung raten. Die AZ-EQ 6 ist sehr robust, aber mitder EQ8 hast du mehr Spielraum nach oben.



    Kamera würde ich aber erst kaufen, wenn das restliche Equipment steht. Ich finde nur, dass man bei einem Newton nichts falsch machen kann. Klar kannst du dir später noch einen APO dranhängen. Bei der AZ-EQ6 kannst du sogar beide parallel nutzen :) Es gibt nicht das perfekte Equipment. Und mit den gängigen Sachen kann man nicht viel falsch machen. Mach aber nicht den Fehler Bilder mit bestimmten Equipments zu vergleichen. Die Astroprofis machen dir mit den einfachsten Geräten tolle Bilder,. Dann gibt es andere, die trotz mega viel Öffnung keine gescheiten Bilder zustande bekommen. Erfahrung macht viel aus ;)

    Hi,


    hier nochmal nachbearbeitet



    Ich habe sowohl einen OIII- als auch einen UHC-Filter. Ein Ha fehlt mir aber noch. Der UHC könnte helfen, bin jedoch noch nicht lange in der Astrofotography unterwegs, so dass ich mich erst einmal mit der Technik vertraut mache ;)


    Ja, für das Seeing sind die Bilder garnicht mal so schlecht. Zumindest an meinem Standart ging die letzten 3 Monate nichts. Daher bin ich jedes Mal am überlegen, ob ich mich nochmals an ein Objekt mache oder ein neues abfotografiere. Ich denke beim nächsten Mal wird es der EskimoNebel, da ich gerne mal die Kurzbelichtungstechnik ausprobieren möchte.

    Hi,


    viele schreiben, dass sie bei einem Gain von 50 aufgrund der Dynamik einen Offset von 15 wählen. Aber ich denke auch, dass man das einfach selbst herausfinden muss. Ich habe dennoch trotz Wind noch etwas aus der Aufnahme herausholen können:


    Guten Morgen,


    das ist aber das Problem. Ich habe lange Belichtungszeiten von 60-120s gewählt. Da sollte der Gain auch maximal 75 betragen.


    Die Streifen bekomme ich durch die Darks weg, aber ich fand es ungewöhnlich, dass diese in der warmen Wohnung eben nicht aufgetreten sind.


    Im Sekundenbereich zu fotografieren, werde ich auf alle Fälle als nächstes in Angriff nehmen,

    Als ich den NGC2903 fotografierte, testete ich auch den NGC 2419 mit 30-60 und 120s Belichtung. Ich konnte aber nicht einmal im Ansatz die Struktur erkennen. Vielleicht ist die Lichtverschmutzung hier auch einfach zu hoch. Und leider sind die klaren Nächte je nach Standort immer kürzer, um wirklich testen zu können.

    Da hast du Recht. Für Objekte wie den Eskimo Nebel reicht das noch aus. Aber für manche Objekte möchte man doch länger belichten. Obwohl auf deiner Webseite die Bilder auch bei den kurzen Belichtungszeiten durchaus gelungen sind. Vor allem bleibt am Tagesende mehr brauchbare Bilder übrig, wenn es mal windig sein sollte.


    Ich finde es einfach merkwürdig, dass die Kamera bei kühler Außentemperatur zusätzlich Streifen erzeugt, während diese in der warmen Wohnung läuft. Das Rauschen ist dann nochmal ein anderes Thema.


    Wenn ich aber eine gekühlte Variante kaufen würde, dann mit größerem Chip und vor allem als MM-Variante. So habe ich mit diversen Filtern mehr Möglichkeiten ...

    Mich würde mal interessieren, welche Gain/Offset-Werte du verwendest. Bei langen Belichtungszeiten nutze ich für Gain 0-50 und FOffset 7-15. Wie verhält es sich bei Belichtungszeiten von 250ms - 4s? Welche Werte nimmst du da? Bleibt der Gain dan niedrig, da am Ende in der Summe die Bilder sowieso heller werden?


    Und wie viele Bias/Darks/Flats machst du bei z.B. 50.000x250ms?