Hallo Dieter,
ja, genau. Und auch noch 2 USB Anschlüsse.
LG Christian
Hallo Dieter,
ja, genau. Und auch noch 2 USB Anschlüsse.
LG Christian
Hallo Daniel,
der kleine PowerTank hat knapp 4kg und passt noch gut in einen Rucksack bzw. ist er mit dem Handgriff recht transportabel. Der 17 Ah Power Tank bringt 8kg auf die Waage und ist ca. 1,5x so groß wie sein kleiner Bruder. Bin aber mit beiden Teilen sehr zufrieden.
LG Christian
Astronomen entdecken What-is-this? (WIT) Stern nahe des Zentrums unserer Galaxie
Einen rekordverdächtigen blinkenden Stern namens VVV-WIT-08 haben Forscher der University of Cambridge in 25.000 Lichtjahren von der Erde entfernt entdeckt. VVV-WIT-08 bringt es auf 100 Sonnenmassen. 2012 sank seine Helligkeit um 97% und im Jahr darauf strahlte der Stern wieder in voller Pracht. Die Gründe für die Helligkeitsschwankungen und deren Periode sind noch unklar. Die Astronomen vermuten, dass es bis zur nächsten Verdunkelung Jahrzehnte dauern könnte. Als wahrscheinlichste Ursache wird angenommen, dass VVV-WIT-08 ein Doppelsternsystem oder einen Stern mit Planet im inneren einer dunklen Wolke handelt.
In der Vergangenheit wurden bereits in kosmisches Gas abtauchende Sterne entdeckt, z. B. der Stern TYC 2505-672-1 im Sternbild Leo Minor, der eine Umlaufzeit mit seinem von einer protoplanetaren Scheibe umgebenen Begleiter von 69 Jahren und dadurch 3,5 Jahre verdunkelt bleibt. VVV-WIT-08 dürfte diesen Rekord nun noch übertreffen.
Quellen:
Hallo Daniel,
willkommen im Forum. Ich habe mobil 2 Montierungen im Einsatz: eine SkyWatcher AZ Star Discovery GoTo Montierung und eine SkyWatcher EQ-6 R Pro. Für die Stromversorgung verwende ich 2 verschiedene PowerTanks:
1) Celestron PowerTank - 7 Ah
Der PowerTank mit 7 Ah hat beim Betrieb der AZ StarDiscovery + Heizband eine Betriebsdauer von ca. 17 Stunden. Mit der EQ-6 R Pro hält der Akku nur ca. 4 Stunden, daher habe ich mir auch den größeren 17 Ah PowerTank gekauft, der hält dann für eine ganze Beobachtungsnacht (inkl. Heizband und Handy).
Die EQ5 wird wohl auch 1,5-2 Ampere / Stunde ziehen, d.h. mit einem PowerTank in der Größenordnung von 7 Ah wird das für 4-6 Stunden reichen, mit der größeren Variante ca. 8-10 Stunden, je nachdem wie oft du verschiedene Objekte ansteuerst.
Die Montierung sollte jedenfalls immer ausreichend Strom bekommen, da sie sonst die Steuerung beschädigt werden kann.
LG Christian
Versuch mal Giotto oder Registax (beides kostenlos)
Servus Jochen,
Danke dir! Das Aufnahme-Video war doch recht verschwommen und ich war selbst überrascht, dass das Endfoto doch noch einigermaßen gut ausschaut. Ich vermute auch, dass meine Justage nicht perfekt war ...
Registax habe ich eh versucht, aber bei meinen Reglereinstellungen ist das Foto nicht besser geworden. Giotto habe ich noch nicht probiert. Werde ich gleich mal downloaden.
Bei nächster Gelegenheit werde ich mal meinen Mak 127/1500 für die Aufnahmen probieren.
Liebe Grüße,
Christian
Hallo Armin,
ja, jetzt sieht man das Foto in seiner ganzen Pracht.
Gratuliere dir zu dieser gelungenen Aufnahme! Die Protuberanzen sind beeindruckend.
Liebe Grüße
Christian
Liebe Sternfreunde,
in den frühen Morgenstunden des 3. Juni konnte ich mich an den beiden Gasplaneten Saturn und Jupiter erfreuen. Leider waren Seeing und Lufttransparenz nur mittelmäßig, aber dennoch bot sich mir ein herrlicher Anblick. Zum Einsatz kam mein 200/1000 PDS Newton auf EQ6-R Pro.
Bei Saturn konnte ich bei V=173x (Okular f=7mm) sogar die Cassini-Teilung erkennen, sowie den Saturn-Mond Titan östlich von Saturn.
Bei Jupiter konnte ich das Farbenspiel der Wolkenbänder und die Galilei'schen Monde bewundern. Europa stand westlich und Io, Ganymed und Kallisto befanden sich östlich von Jupiter. Den Großen Roten Fleck konnte ich leider nicht klar erkennen. Die Beobachtung erfolgte mit einem Omegon Super LE f=7mm Okular (V=143x, FOV: 0,48°).
Mit meiner ZWO ASI 178MC fotografierte ich Jupiter:
Aufnahmedetails:
3.6. 2021, 3:23 Uhr MESZ, 1020 Wien
.ser Video, RAW16, Gain=70, Belichtung=0,066667
25% von 1000 Frames, AutoStakkert, Photoshop
Leider stand Jupiter noch recht tief über den Hausdächern und somit ist die Aufnahme nicht sehr scharf. Da es mein erstes Jupiterfoto ist, fehlt mir auch noch ein bisschen die Übung.
Liebe Grüße,
Christian
Hallo Armin,
ich kann dein Bild auch nicht sehen.
LG Christian
Danke, aber ist mir zu teuer. Habe einen anderen Händler im Auge und deutlich günstiger
Hallo Manfred,
Teleskop-Austria ist normalerweise meist günstiger als die anderen bekannter Händler. Aber wenn du die Montierung woanders noch billiger bekommst, umso besser.
LG Christian
Hallo Janik,
am Anfang ist neues Equipment immer gewöhnungsbedürftig.
Viel Erfolg und Spaß,
Christian
Servus Janik,
willkommen im Forum. Ich selbst habe die SkyWatcher EQ-6 R Pro mit der Handsteuerung im Einsatz.
Zu deiner Frage:
Am Tag schon habe ich auf der Handbox (Go2Nova 8408) meinen Standort und die Zeit eingegeben
Den Standort am Tag eingeben ist ok. Hast du dann am Abend die Uhrzeit nicht mehr aktualisiert? Auch nicht auf die Eingabe für Sommerzeit (Daylight Saving) und deine Zeitzone vergessen!
Ich führe das Alignment folgendermaßen durch:
1) Stativ mit 1 Stativbein (am besten das, wo der Alignment Peg ist) nach Norden (lt. Kompass) aufstellen und mit der Wasserwaage ausrichten (ich habe mir inzwischen auf der Terrasse am Boden Markierungen gemacht, wo die Stativbeine stehen müssen, damit die Montierung perfekt nach N ausgerichtet ist).
2) Montierungskopf und Teleskop montieren. Rektaszensionsachse soll Richtung Polaris zeigen (entspricht grob der geografischen Breite deines Standortes) - kannst du mit der Rektaszensionsschraube (Latitude Adjustment Screw) einstellen
3) Einnorden auf den Polaris (entfällt bei dir am Balkon) mit dem Polar-Scope
4) Sucher einstellen: Ein Objekt in ein paar 100 Meter Entfernung im Sucher zentrieren, dann Blick durchs Okular. Objekt muss ich Sucher und Okular zentriert sein. Wenn nicht, denn Sucher entsprechen justieren.
5) 2-Stern Alignment: es kommt vor, dass der erste Stern nicht perfekt angefahren wird (erst recht, wenn du die Montierung nicht gut eingenordet hast). Du kannst aber den Stern mit den Steuerungstasten im Okular zentrieren. Dann ENTER drücken. Hier noch ein Tipp: ein Okular mit kleiner Brennweite (-> hohe Vergrößerung und kleines Gesichtsfeld) wählen
6) 2. Stern auswählen und mit GoTo ansteuern. Sollte der Stern nicht im Okular erscheinen, mit den Steuerungstasten den Stern im Okular zentrieren und ENTER drücken.
7) I.d.R. sollte das für visuelles Beobachten genau genug sein.
Bei mir zeigt die Handsteuerung auch die Abweichung der Montierung von Polaris (in Höhe und Azimut) an. Wenn die Abweichungen zu hoch sind, kannst du das mit den Stellschrauben an deiner Montierung korrigieren.
9) Du kannst nach dem 2-Star-Alignment auch mehrmals hintereinander ein PAE (pointing accuracy enhancement) durchführen. Dazu zuerst ein Objekt (am besten einen Stern) auswählen, dann unter "Utility" PAE drücken. Dann solltest du auf dem Display sehen "Center Objektname". Das Objekt wieder zentrieren und ENTER drücken. Das verbessert die Genauigkeit des GoTo.
Wenn du keine Sicht auf Polaris hast, kannst du die Montierung auch "Einscheinern" - Info dazu findest du hier im Forum.
Hoffe, das hilft dir weiter.
LG
Christian
Hallo Dieter,
die Einsätze sind zum Teil unterschiedlich motiviert:
-) Mak 127 ist einfacher in der Vorbereitung, muss nicht justiert werden
-) Mak gerne für Planeten, Mond, Doppelsterne
-) Newton für Deep Sky
-) Astrofotografie mache ich (Anfänger) mit beiden
LG
Christian
Hallo Dieter,
ich habe einen 200/1000 PDS Newton auf der EQ6-R Pro und das ist schon ein ordentliches Rohr. Der 10“er ist noch einmal ein Stück größer, schwerer und sperriger. Schau dir den Tubus am besten mal in einem Shop an.
Ich habe abwechselnd den Mak 127 und den 8“ Newton im Einsatz.
Visuell ist der 10“er aber sicherlich ein Genuss
LG Christian
Hallo Dieter,
bei Einstellen meiner SynScan Handsteuerung muss ich einen Wert für die Höhe (Altitude) eingeben. Ich nehme an, dass das bei deiner Handsteuerung ähnlich ist. Vielleicht meinst du das? Falls ja, am besten die Kompass-Funktion am Handy aufrufen und die jeweilige Höhe deines Standortes abrufen. Ansonsten kanns du dafür auch jede andere Art von Höhenmesser verwenden. Ein paar Meter auf oder ab spielen allerdings keine Rolle. Auf meiner Dachterrasse habe ich 160 HM und bei meinem Beobachtungsplatz in Großmugl sind es 250 HM.
LG Christian
Na, da gibt es ja dann einiges nachzulesen
Ich finde die SuW Zeitschrift auch immer sehr lesenswert und freue mich auch immer wieder auf das Journal für Astronomie.
LG Christian
Hallo Dieter,
solange du dich mehr oder weniger auf demselben Breitengrad bewegst, sind nur minimale Anpassungen der Polhöhe notwendig. Du kannst das dann mit einem Blick durch dein Pol-Scope feststellen, ob du hier Anpassungen vornehmen musst. Die azimutale Einstellung (links - rechts) wirst du sicherlich ändern müssen.
Das Ausmaß der Anpassungen wird auch davon abhängen, wie gut du am neuen Standort deine Montierung gen Norden ausrichtest. Und nicht zuletzt wird es davon abhängen, wie du die Montierung transportierts, d.h. wenn du die Polhöhe reduzierts, damit du deine Montierung in die Verpackung / Tasche bringst, musst du sie anschließend wieder auf den jeweiligen Breitengrad einstellen.
Ich bin so vorgegangen: auf der Terrasse habe ich die Montierung inzwischen sehr gut auf den Polarstern ausgerichtet. Am Boden habe ich Markierungen gemacht, wo ich die Stativ-Beine platzieren muss. Wenn ich auf der Terrasse aufbaue, brauche ich somit nur das Stativ entsprechend aufstellen und wenn ich dann durch den Pol-Sucher schaue, habe ich den Polarstern i.d.R. im Blickfeld. Mit der Handy-App "PS Align" stelle ich dann den Polarstern mit den Azimut- und Breiteneinstellschrauben auf die jeweilige Position.
Im Feldeinsatz richte ich die Montierung mit dem Kompass nach Norden aus und gehe wieder wie oben beschrieben vor. Damit das alles einfacher geht, habe ich auf einem Stativbein ein N(ord) mit einem Permanent Marker drauf gemalt.
Mit ein bisschen Übung kriegst du das locker hin.
Noch ein kleiner Tipp: beim Polsucher immer den Staubdeckel abnehmen - habe ich am Anfang oft vergessen und mich dann gewundert, warum ich den Polaris nicht sah.
LG Christian
Hallo Günther,
super, wenn wieder alles ok ist. Dass das Objektiv die Stromquelle war, kann ich mir aber nicht vorstellen Ein Wackler beim Stecker kann mitunter, wenn evtl. Anschlüsse blank sind, zu einem Kurzschluss (=Überspannung) sorgen.
LG Christian
Hallo Janik,
mit GoTo kannst du normalerweise auch ein Daytime Alignment (mit der Sonne) machen. Ansonst Sonne manuell ansteuern und dann bei GoTo solar Tracking einstellen.
LG Christian
Ich hätte da noch 2 Fragen
Hallo Dieter,
normalerweise - wenn nicht anderes angegeben - bezieht sich die Tragkraft auf die Montierung. Grundsätzlich kannst du auf ein Holzstativ (je nach Tragkraft) auch jede Montierung aufbauen, allerdings sind zum Montieren des Montierungskopfes mitunter einen Stativadapter brauchst.
LG Christian
Hallo Dieter,
für den Preis würde ich das Teleskop (vorausgesetzt es ist in gutem Zustand) nehmen und mir weniger Sorgen um die Elektronik machen. Du überlegst ja ohnedies den Kauf einer neuen Montierung, oder? Da kannst du das Celestron dann darauf montieren. Das Holzstativ schaut auch ganz ok aus. Der "einarmige Bandit" ist sowieso recht wackelig.
LG Christian
Hallo Oliver,
genau, α Sco B steht 2,6" entfernt auf 273° und ist nur 5,5 mag hell. D.h. er wird von Antares überstrahlt und ist wohl nicht ganz einfach zu trennen.
LG Christian
Jedenfalls ist es nicht der Doppelstern, wenn ich das Foto sehe.
LG Christian
Hallo Raul,
Antares ist ein Doppelstern, evtl hast du den Begleitstern gesehen?
LG Christian
Hallo Günther,
deinem Foto nach betreibst du die Star Adventurer Montierung mit Batterien. Wie du Strom auf die Gegengewichtsstange bringst, ist mir unerklärlich. Da müsste ja auch schon die Schwalbenschwanzhalterung unter Strom stehen. Ich würde einmal ein anderes Netzteil ausprobieren. Wenn dann das Problem noch immer nicht behoben ist, liegt der Fehler wohl an der Montierung selbst.
LG Christian