Beiträge von CrisP

    Hi Holger,

    Aber das ist ja etwas, wo es nicht auf Submillimetergenauigkeit ankommt, da es nur die Ausleuchtung betrifft, nicht aber die Abbildungsqualität. Ob die (beispielsweise) 12 mm zu 100% ausgeleuchteter Bereich nun ganz exakt mittig auf der Feldblende liegen oder nicht, wird man in der Praxis nicht merken.


    Aus meiner Sicht kommt es nur darauf an, dass der Fangspiegel mittig im Concenter erscheint, was Du über die Langlöcher gut einstellen kannst. Ob der Offset exakt stimmt (Fangspiegel mittig im großen Strahlquerschnitt vor dem Hauptspiegel) und der Umlenkwinkel am Fangspiegel exakt 90° ist, ist völlig unerheblich.

    alles klar, gut zu wissen. Dann werde ich das mal umsetzen. Vielen Dank! :thumbup: :)



    CS Chris

    Hallo Gerd und Holger, :)


    vielen Dank euch beiden!

    Um das Auszugsrohr komplett herausnehmen zu können müssen die vier Schrauben links neben "C" gelöst werden um die Antriebswelle abzuschrauben. Dann geht auch das Auszugsrohr heraus.

    Gut zu wissen, dann mach ich das am besten, wenn ich das Rohr schwärze.

    So wie es aussieht wird mit diesen Schrauben der OAZ längs zum Tubus verstellt, nicht quer.

    Beim Zusammenbau ist es dann wichtig, das der OAZ wieder mittig zum Fangspiegel eingebaut wird, was mit einem Cheshire Justierokular gut zu bewerkstelligen ist.

    Ja die Langlöcher sind längs zur Tubusachse. Also kann ich den OAZ dadurch vom Hauptspiegel weg bzw. näher zum Hauptspiegel hin verstellen. Das verwundert mich etwas, weil ich dadurch doch den am Fangspiegel voreingestellten Offset beeinflusse.


    Ein Cheshire habe ich. Verstehe ich das richtig: wenn ich vor der Demontage des OAZ am besten nochmal justiere, sodass der Fangspiegel kreisrund erscheint, müsste ich später bei der erneuten Montage (mit Filterschieber) einfach nur darauf achten, dass der Fangspiegel beim Blick durch den OAZ immernoch kreisrund ist? Dann weiß ich, dass der OAZ wie vorher verbaut ist und dementsprechend gerade sitzt.

    Wenn Du die Madenschrauben mit dem blauen Pfeil löst, kannst Du den OAZ von der Basisplatte lösen. Ist vielleicht bei der Montage des Filterschiebers handlicher.

    Wieder was gelernt...man sieht fast nicht, dass da Madenschrauben drin sind ^^ Ja wenn nur die Basisplatte für die Filterschiebermontage dranbleibt, dann ist es sicherlich einfacher.

    Nochmal zum 3.Bild, also der Positionierung der Basisplatte mit den 4 Schrauben in den Langlöchern: Kann das richtig sein? Dass der OAZ da ganz oben am Langloch ansteht. Weißt du noch wie das bei dir war Cleo Holger?


    Herzlichen Dank für eure Hilfe! :)

    Chris

    Hallo nochmal,


    ich hätte ein paar Fragen zur (De)montage des OAZ, da ich das Auszugsrohr vom OAZ innen mit Velour auskleiden und gleich auch meinen neuen FS3 Filterschieber von Spheretec montieren möchte.

    Dabei sind mir ein paar Dinge aufgefallen, die mir erstaunlicherweise bisher verborgen blieben und bei denen ich nicht weiter weiß. Anbei auch ein paar Bilder, um sich alles besser vorstellen zu können.


    Wenn ich das richtig sehe muss ich für die Demontage des OAZ lediglich die Schrauben (A) samt Muttern auf der Innenseite entfernen - dann ist der OAZ lose. (...Dann velouriere ich das Auszugsrohr...) Beim Einbauen verwende ich dann längere Schrauben, die ich aufgrund des Filterschiebers benötige. Was muss ich aber nun beachten, um den OAZ perfekt gerade einzubauen? In anderen Beiträgen zur Ausrichtung des OAZ's habe ich gesehen, dass es bei Skywatcher zusätzlich Madenschrauben, Justageschrauben für den OAZ gibt. Bei meinem Explore Scientific Dobson sehe ich sowas aber nicht. Hier gibt es nur noch die zwei Schrauben B (laut Anleitung sind das Klemmschrauben, um das Auszugsrohr zu fixieren) und zwei Gewindelöcher C (links und rechts), deren Funktion mir aber noch immer schleierhaft ist. ^^ In diesen Beiträgen wird erklärt wie der OAZ mit ausgebautem Fangspiegel korrekt eingebaut/justiert wird. Ich wollte allerdings vermeiden den Fangspiegel auch noch auszubauen.

    Einfacher wäre natürlich, wenn ich das Velour ohne den OAZ ausbauen zu müssen einklebe (was etwas fummeliger ist) oder nur das Auszugsrohr entferne. Jedoch handelt sich um einen Zahnstangenfokussierer, und der lässt sich mMn nicht einfach ganz rausdrehen. Da ich jedoch spätestens für die Montage des Filterschiebers ohnehin die Schrauben wechseln muss, wird der OAZ sowieso seine Ausrichtung ändern.


    Bei meinem Beitrag von gestern fiel mir dann auch auf, dass der OAZ nicht mittig durch dieses kreisförmige Blech verläuft. Man sieht auf dem Bild wie der OAZ oben an dem Rand ansteht bzw. die Schrauben+Muttern an den Langlöchern weit oben anstehen. Da frag ich mich ob er bisher überhaupt korrekt montiert war?

    Natürlich kann ich den Fangspiegel+Hauptspiegel immernoch korrekt zum OAZ einstellen, aber wenn die ganze optische Achse etwas verkippt ist, wäre das sicher auch nicht optimal. Ich habe mir mal die bisherige Position des OAZ mit Tesa markiert, sodass ich beim Einbau wieder sehe wo dieser montiert war. Eine Verkippung kann ich dadurch aber nicht ausschließen.



    Wie würdet ihr da vorgehen? Als Anfänger ist es immer schwierig das einzuschätzen und man will ja auch nichts am funktionierenden Teleskop verbocken.



    Gruß und schönes Wochenende

    Chris

    Hallo Gerd,


    danke für deinen Hinweis, das macht natürlich Sinn. Dicker als die Steckhülse eines Okulars ist die Velourfolie sicher nicht. Das sollte also passen! ;)



    CS Chris

    Hallo Astrofreunde,


    ich hätte eine kurze Frage bezüglich des schwärzens mit Velour. Momentan bin ich am schwärzen aller relevanten Teile an meinem Dobson. Den Hut werde ich in den nächsten Tagen mit ABS 1mm und darauf geklebter Velourfolie verdunkeln. Den Fangspiegelrand, die Fangspiegelstreben und das OAZ-Rohr stehen jetzt an. Wie ihr seht ist das OAZ-Rohr innen und die Stirnseite alles andere als schwarz und fördert sicherlich nicht den Kontrast. Das angehängte Bild wurde allerdings auch mit Blitz gemacht. Für die graue Stirnseite schneide ich einen Ring aus Velour aus.

    Jetzt meine eigentliche Frage: wenn ich das OAZ-Rohr innen auskleide wird ja der Durchgang um die Dicke der Velourfolie verringert. Ist das zu vernachlässigen oder nehme ich mir dadurch Licht weg?


    Vielen Dank vorab und CS

    Chris


    Hallo Winni und Werner,

    Mir wäre allerdings wohler wenn ich eine "Herausfallsicherung" dranbasteln würde.

    Die Sicherung darf den Spiegel vorne nicht berühren, soll aber wenn alle Stricke reißen diesen vor dem rauspurzeln bewahren. Viele nehmen hier abgewinkelte Bleche die mit etwas weichem belegt sind um den Spiegel nicht verkratzen zu können.

    das klingt gut, da muss ich mal nach was passendem suchen.

    Soweit unten sieht man nur die Radischen wachsen. 8|

    Da hast du Recht! ^^ Musste ich jetzt auch feststellen.

    Das habe ich gerade alles gecheckt. Die Halterungen der Rollen sind fest verschraubt, die eine Rolle musste ich etwas lösen, damit sie leichtgängiger ist.

    Die Silikonunterlagen liegen alle zwischen Wippe und Spiegel, also keine, die nur am Spiegel kleben. Man sieht nur vereinzelt die Abdrücke von den Silikonunterlagen an der Unterseite des Spiegels, da der Spiegel durch das Herausfallen an einer etwas anderen Position liegt.

    Das mit den Schlingen schau ich mir mal noch genauer an, wie ich das am besten mache. Die Schlingen haben vielleicht 3-4cm zu viel Spielraum, das könnte ich wohl zum Teil schon durch drillen verkürzen. Dadurch sollte sich der Spiegel im Worst Case auch nur noch minimal bewegen und nicht nach vorne kippen.

    Auch den Tipp für Aufbau und Justage werde ich beherzigen! Vielleicht war auch das ein Problem heute Nacht.

    Die Gurte (3Stück) sind an die Seite des Spiegels geklebt.

    An der unteren Lasche sieht man noch etwas die Wippe mit der oben angesprochenen Silikonauflage.

    Genau so sieht es auch bei mir aus. :thumbup: :)

    Einfach die Länge der Gurte kurz halten, um so weniger kann der Spiegel nach vorne kippen. ;)

    Werde ich so umsetzen!



    Vielen herzlichen Dank euch beiden für die ausführlichen Tipps! Das hat mir sehr weitergeholfen :)



    CS Chris

    Hallo Astronomiefreunde,


    heute Morgen war ich früh draußen, um mir das erste Mal für dieses Jahr Jupiter und Saturn anzusehen (berufsbedingt war es früher leider nicht möglich). Jupiter steht zwar um 3 Uhr noch sehr tief, aber nicht viel später wird es eben auch schon wieder hell. Daher musste ich meinen ES Dobson sehr weit nach unten, fast parallel zum Boden neigen.

    Plötzlich hat sich da was verschoben. Ich schaue rein - der Hauptspiegel ist aus der Spiegelzelle/Halterung gefallen, kann das sein? =O Ich habe mir das dann mal genauer angeschaut, vorher hatte ich mir darüber natürlich keine Gedanken gemacht: Der Hauptspiegel wird an 3 Positionen durch solche Gurte festgehalten und über 2 Rollen bewegt, dass er in so einem Fall nicht auf die verspiegelte Seite fällt, sondern einfach nach unten über die Rollen rutscht (wenn ich das so richtig verstanden habe). Aber trotzdem war ich sehr verunsichert, weil ich damit überhaupt nicht gerechnet habe. Ich habe ihn dann wieder versucht in Position zu bringen und konnte hinterher auch wieder weiter beobachten. Ich habe dann noch festgestellt, dass die Position des Spiegels nicht 100%ig genau definiert ist und man ihn etwas in der Spiegelzelle verschieben kann. Ist das auch normal?

    Vorhin habe ich dann mal alles kollimiert, um zu schauen, ob sich der Hauptspiegel auch entsprechend justieren lässt. Das lief eigentlich wie immer, sodass ich etwas beruhigt war.

    Sollte ich in diesem Fall nochmal etwas kontrollieren? Oder legt man den Spiegel automatisch wieder richtig rein ?



    CS und schönen Feiertag noch

    Chris


    Hallo Horst und Gerd :)

    vielen Dank für den Tipp zum Moonlite-Schieber :) Der scheint hierzulande nicht mehr erhältlich zu sein, wenn ich das richtig sehe.


    Hallo Gernot,

    Guido hat sogar 3D-Druckdateien verlinkt. Vielleicht lässt sich davon etwas als Grundlage nutzen.

    den Beitrag habe ich gar nicht gesehen, das ist ja praktisch. Ob da bereits Gewinde drin sind habe ich in der Preview leider nicht gesehen, aber könnte man sicher immer noch rein machen. Vielen Dank, da werde ich mal meinen Freund befragen, ob sich das umsetzen lässt :thumbup: ;) Ein gedruckter Filterschieber wäre dann womöglich auch sehr viel leichter.



    CS Chris

    Ich stoße öfters mal aus Unachtsamkeit gegen den Filterschieber. Es verbiegt sich dabei aber nichts und es kann auch nichts defekt gehen, denn gerade dort wird der Filterschieber von den beidseitigen Führungen geführt und ist an dieser Stelle sehr stabil.

    Um den Filterschieber würde ich mir keine Sorge machen, um den mit dem Okularauszug zu verbiegen oder anderweitig zu beschädigen, müsste man schon sehr gewaltsam rangehen. Das merkt man schon, wenn es nicht weitergeht.

    Hi ihr beiden,

    da habt ihr natürlich Recht. Jetzt wo ich das auf dem Bild sehe leuchtet es mir auch ein... Das mit dem verbiegen ist nur mutwillig möglich :D


    Und @CorCaroli Gerd, was für ein Filterschieber ist das genau? :)


    CS Chris

    Hallo Holger :)


    jetzt funktioniert Dein Beitrag auch, der war kaputt...

    endlich... irgendwas hat da nicht ganz geklappt ^^

    Filterrad finde ich ungewöhnlich, aber zu irgendwas muss die arg großzügige Fokuslage ja gut sein... Der Okularauszug sollte es mitmachen.

    ich konnte mir gestern tatsächlich mal ein Filterrad anschauen, ausprobieren war wetterbedingt leider nicht drin. Ich war überrascht wie viel das wiegt. Da wäre ein Filterschieber wohl auch um einiges leichter.

    Die Filter sitzen üblicherweise innendrauf, so dass man mit dem OAZ nichts kaputtmachen kann, das ist auch nicht wirklich ein Argument dagegen.

    Wie genau meinst du, dass die Filter innendrauf sitzen? Die Filter werden doch einfach über das Innengewinde der Filterzunge aufgeschraubt? :/ Ich dachte nur, dass das Auszugsrohr in einem unachtsamen Moment an den Filterschieber stoßt und diesen ggf. verbiegen kann.


    Ich würde den Filterschieber wählen. Beim Preis des Spheretec-Schiebers lohnt sich das Selberdrucken durchaus.

    Da hast du auf jeden Fall recht. Wie gut man mit einer Selbstbaulösung aus dem 3D-Drucker die Gewinde hinbekommt kann ich jedoch nicht einschätzen. Vielleicht Gewinderinge einkleben?


    Hat hier jemand zum Thema Filterschieber-Selbstbau zufällig mehr Erfahrungen? Ich bin um jede Hilfe dankbar :)



    CS

    Chris

    Hallo Astrofreunde,


    ich möchte auf umständliches Filtergeschraube verzichten und mir ein Filterrad oder einen Filterschieber für meinen 12“ ES Dobson zulegen. Ich habe mir schon verschiedene Filterräder angesehen, das von TS baut 27-29,5mm hoch. Das von Omegon 22mm (ist jedoch 30€ teurer), genau wie ein paar andere Fernostprodukte (sind wiederum halb so teuer). Ich habe bereits ausprobiert wie ich mit meinen Okularen in den Fokus komme. Laut OAZ-Bemaßung ist das ‚kritischste‘ Okular demnach bei 27mm ausgefahrenem OAZ im Fokus. Das Filterrad hat ja nochmals einen 2" Adapter für die Okularseite, den ich dann in der Höhe nochmals dazu rechnen müsste. Der Fokuspunkt müsste dann wohl etwas weiter außen liegen. Wenn ich nun die Justageschrauben des Hauptspiegels mit 1-2 Umdrehungen etwas löse, also den Hauptspiegel dadurch nach oben versetze, verschiebe ich dann den Fokus auch nach oben, sodass es mit den Okularen wieder passt? Ich habe jedoch auch Bedenken, dass dadurch nicht mehr das ganze gesammelte Licht auf den Fangspiegel trifft. Oder ist das ganze Vorhaben mit dem Filterrad an einem Dobson eher ungünstig? Der zusätzliche Schutz der Filter und das schnelle Wechseln beim Filterrad finde ich schon gut.


    Ein Filterschieber wäre auch eine Alternative, jedoch ragt der OAZ im komplett eingefahrenen Zustand ca. 3-4cm ins Innere des Fangspiegelkäfigs (siehe Bild), und da ich Anfänger bin und auch andere ab und an mitspechteln kann es sicherlich vorkommen, dass man versehentlich zu weit nach innen dreht und so mit dem Filterschieber kollidiert.


    Das OAZ-Rohr kürzen oder direkt einen anderen OAZ kaufen wollte ich jetzt nicht unbedingt. Spheretec bietet einen Filterschieber (FS3) an mit einer Basisplatte speziell für ES-Auszüge (http://www.spheretec.de/10020.php). Theoretisch müsste dieser Filterschieber dann zu montieren sein, aber die Gefahr, dass man mit dem OAZ an den Filterschieber fährt ist trotzdem noch da. Zudem sind die Filter ungeschützt und man kann auch sicher mal aus Versehen auf die Filter greifen.


    Wie seht ihr das? Was wäre hier am besten umzusetzen?


    Letzte Frage: Kann man einen Filterschieber auch selbst basteln? An einer günstigeren Selbstbaulösung wäre ich sehr interessiert, falls es sowas gibt. Ich habe bisher nichts gefunden. Ein 3D-Drucker im Bekanntenkreis wäre vorhanden. :P



    CS

    Chris :)

    Hi nochmal,


    jetzt am Wochenende hatte ich etwas Zeit zum Basteln. Ich habe aus der Sperrholzplatte, die man oft in Bilderrahmen findet eine sehr leichte Abdeckung für den Spiegel gemacht. Diese hat 3 Löcher für die Justageschrauben, damit sie in ihrer Position auch nicht verrutschen kann. Die Abdeckung liegt auf den Blöcken auf, die die Schrauben halten und berührt den Spiegel nicht. Zwischen der Schraube für den Griff und dem Spiegel sind ca 2-3cm Abstand. Die Schraube habe ich sicherheitshalber nochmal mit Klebeband abgeklebt. So sieht es jetzt aus:


    CS Chris :)

    Ich hatte für meinen ES 12er aus einer weißen Spanplatte einen Deckel gesägt, der auf dem Rand des Hauptspiegels aufliegt und genau zwischen die Klötze passt, die die Hauptspiegelschrauben halten, so dass nix verrutschen kann. Den Rand mit Gewebeband eingefasst, ein Griff von einem Kochtopfdeckel in die Mitte und fertig. Ich schau mal, ob ich noch ein Bild davon finde

    so einen Deckel meiner Meinung nach bedenkenlos auf dem Hauptspiegel auflegen kann, das ist alles robust genug und dann kommt am wenigsten Staub rein.

    Danke Holger für die Veranschaulichung! Der Deckel sieht sehr gut und passend aus, ein bisschen Hunger bekommt man bei dem Anblick auch (muss auch mal einen Topfdeckel suchen ^^). Die Spanplatte bzw. das Gewebeband liegt also direkt am Spiegelrand auf? Ich hatte nur Sorge, dass an den Deckel nach dem Abnehmen irgendwas drankommt, was dann beim Auflegen auf dem Spiegel kratzen könnte.

    Bei dem ES ist es konstruktionsbedingt praktisch unmöglich, was reinzubauen, was nicht auf dem Spiegel liegt und trotzdem einigermaßen dicht ist - die Kiste ist während des Transports ja sowieso zu, da kann man sich das dann auch gleich ganz sparen. Allenfalls als Schutz vor herunterfallenden Schrauben beim Aufbau...


    Ich hatte darauf geachtet, dass der Deckel in lateraler Richtung schön satt sitzt und nicht verrutscht, dann geht das schon.


    Chris, worauf zielst Du bei der Aktion?

    Ja die Kiste ist normalerweise geschlossen, das sollte schon mal einiges an Staub abhalten. Mein Hauptaugenmerk lag eigentlich darauf, dass man während des Aufbaus und des Abkühlens den Spiegel schützt (und das Abkühlen gleichzeitig nicht beeinträchtigt). Wenn der Deckel den Spiegel berührt muss er schon genau passen und wie du schon sagst beim Bewegen des Tubus bzw. Anheben des Deckels nicht verrutschen. Ich hatte mir anfangs entweder so einen Deckel z.B. aus Sperrholz mit 'Füßen' an jeder Ecke vorgestellt, welche als Erhöhung der Sperrholzplatte dienen, sodass der Spiegel nicht berührt wird. Oder eine Art Kuchenglocke für den Spiegel entsprechend der Konturen im Inneren der Spiegelbox angepasst.

    Jetzt ist meine persönliche Highendlösung drauf (Carbonsandwich)

    Ja das sieht mal wirklich perfekt aus =O

    Hallo Astronomiefreunde, :)


    anbei eine kurze Frage zum Schutz des Hauptspiegels. Im Februar habe ich mir einen 12" ES Dobson gekauft. Von Werk aus wird der Hauptspiegel in der Spiegelbox durch eine dünne schwarze Scheibe (Schutzpapier mit einer Stoffbeschichtung) geschützt, welche den Spiegel jedoch direkt berührt. Laut Anleitung soll das Schutzpapier den Spiegel optimal schützen ohne zu fusseln. Beim Aufbau sitzt dieses Papier jedoch nicht so fest und rutscht schon etwas, wenn ich den Dob neige. Da der Spiegel sehr empfindlich ist, gibt es hier doch aber sicher bessere, berührungsfreie Lösungen, wie man bei der Lagerung und beim Aufbau des Dobsons den Spiegel schützen kann. Reicht es, wenn ich einfach ein Stück Karton zurechtschneide, der an den Ecken der Spiegelbox (aber nicht auf dem Spiegel) aufliegt mit zwei Aussparungen bzw. einem Griff zum Herausnehmen. Oder z.B. eine Holzplatte, die vielleicht etwas stabiler ist, falls doch mal etwas drauffallen sollte.


    Den Fangspiegel will ich btw. mit einem Plastikbehältnis abdecken, z.B. einem Drehpack mit Aussparungen für die Fangstreben.


    Was sagt ihr dazu? :)



    CS

    Chris

    Hallo Leute,


    nach nerviger Krankheit melde ich mich kurz zurück.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bei einem fertigen, aber teuren, Taurus Dobson könnte das ganze schon von vorneherein passen !? Ich habe allerdings keine praktischen Erfahrungen mit ihnen.
    Ansonsten würde ich aus dem Bauch raus, wie Marcus auch schon riet, auf einen neuen Explorer gehen. Der ist für mich mehr Dobson als ein Lightbridge, Skywatcher oder GSO Blechvollzubus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Taurusdobsons kann ich wirklich sehr empfehlen . Dass tolle ist auch , das man mit dem Hersteller Adam Salawa direkt in Kontakt treten kann und er sich auf spezielle Wünsche eingeht .
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Danke euch beiden. Die sehen richtig gut aus, da wäre aber noch etwas sparen angesagt. Wenn sich gebraucht nichts gutes finden lässt werde ich da mal anfragen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich möchte es deshalb verkaufen, falls also von Dir (oder jemand anderem) Interesse besteht, gib mir Bescheid.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hi Rolf, danke für deine Einschätzung zum ES. Hab dir ne Mail geschickt [;)]



    Gruß
    Chris

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich bin auch mehr als interessiert. Hauptsächlich in Sachen Auflösung von Kugelsternhaufen bzw Galaxiedetails unter mittelmäßigem Landhimmel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das interessiert mich auch. Und die Bedingungen sind bei mir ähnlich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn ja und falls gewünscht teile ich gerne meine langjährig gesammletne Erfahrungen zum Vergleich 10"/12" hier mit.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hi Christian, sehr gerne! Immer raus damit[:)] Gern auch deine Meinung zu den bereits genannten oder auch anderen Dobsons. Konnte mich nämlich noch nicht entscheiden was es wird.


    Gruß
    Chris

    Hallo Stefan,


    das mit den Metallspänen und den Lackfehlern habe ich jetzt schon öfter gehört. Das mit den Gewinden ist mir neu.
    Meines Wissens nach heißt es, dass die Mechanik in Europa gefertigt wird.


    Gruß
    Chris

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die Stangen werden an am Hut angeschraubten Winkeln befestigt, letztere kann man versetzen, wenn man ein paar zusätzliche Löcher bohrt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hi Holger, ich sehe der Hut sah damals noch etwas anders aus. Die Bohrlöcher für die Winkel sind jetzt scheinbar schon direkt drin, hier die Stelle im Video verlinkt:

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    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Meine Einschätzung zu den von Dir aufgeführten Verbesserungen:
    Die magnetischen "Alubleche" waren ok und auch ausreichend gegen Rost geschützt.
    Bei der Hauptspiegelzelle sah ich keinen Verbesserungsbedarf
    Zusätzliche Gewichte oder eine Bremse fürs Höhenlager habe ich nicht vermisst, das mag mit der neuen Materialpaarung anders sein
    Die Standfüsse waren nie ein Problem
    Die aufgeklebte Mittenmarkierung hat etliche Jahre gehalten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ja das sind alles sicher keine weltbewegenden Änderungen, bei denen man auch einiges selbst machen könnte. Nur das mit der Mittenmarkierung, die nicht von Werk aus drauf war (zumindest im Video) hat mich etwas gewundert.


    Gruß
    Chris

    Also handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um das gleiche Modell. War denn die Verarbeitung in dem Sinne nicht zufriedenstellend, dass z.B. die Teile ungenau/nicht passend bzw. die Az/Alt Nachführung schwergängig war? Oder was hast du als störend empfunden?

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Also ich habe einen 12“ GSO Volltubus und bin mehr als zufrieden damit. Ich hatte mal den ES der ersten Generation als 12“er, aber die Verarbeitung war für mich nicht zufriedenstellend. Den 12er nutze ich, wenn es mal schnell gehen soll. Rockerbox und Tubus lassen sich ja gut getrennt transportieren. Wenn es an dunkle Orte gehen soll, oder ich einfach noch etwas mehr und „weiter“ schauen will , dann nehme ich meinen 16“ Taurus .<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hallo Stefan, solide Ausrüstung hast du da! Mit dem Gedanken eines 12er Kanonenrohrs kann ich mich einfach nicht so anfreunden. [:D] Der ES hat innerhalb der ersten Generation glaube ich auch schon ein paar Veränderungen mitgemacht. Wie Holger schon sagte hatten die ersten der ersten Generation ja ein paar Kinderkrankheiten. Mich würde daher interessieren ob du den ES eher zur Anfangszeit gekauft hast, oder ob er mit dem von 2016/2017 vergleichbar ist.


    Wenn jemand zu den Veränderungen im Zeitverlauf genauere Infos hat wäre das natürlich auch hilfreich!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Als Okulare verwende ich das 31er,13er,7er und 5er Nagler sowie ein 27mm Panoptik.
    Dazu habe ich noch ein 2“ UHC und OIII von Astronomik und ein 1 1/4 Zoll Hbeta von Baader. Hat zwar eine Menge Geld gekostet, aber dafür hab ich das Thema Astrofotografie an den Nagel gehängt und mir gesagt, dass ich nurnoch visuell beobachten möchte, dann aber richtig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Dem Thema Okulare widme ich dann irgendwann auch noch. Für Nagler wird es vorerst nicht ganz reichen, über die beiden Filter werde ich jedoch zu gegebener Zeit auch nachdenken.



    Gruß
    Chris

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Umbau auf Schieben statt Ziehen geht einfach durch Umdrehen des Huts. Ich hab meinen aber gleich durch Versetzen der Anschraubpunkte am Hut auf schrägen Einblick umgebaut, der Einblick horizontal von der Seite ist eine Zumutung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hallo Holger, falls wir die gleichen Anschraubpunkte meinen.. die sind meines Wissens nach im Hut vorgebohrt oder? Ein schräger Einblick mit schieben (so wie üblich) ist mir auch bedeutend lieber und auch ergonomischer. Dann müsste man nur noch die Sucherhalterung am Hut auf der anderen Seite montiert bekommen. Diese wäre ja beim Drehen des Huts unten.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Den Bildern nach (falls im Shop aktuell) hat sich von Gen1 nach Gen2 nicht viel verändert, in der Beschreibung ist von anderen Gleitlagern die Rede, die Höhenräder haben aber auf den Bildern noch immer Alu-Riffelblech drauf. Das Azimutlager könntest Du durch Zwischenlegen eines geeigneten Materials selbst pimpen. Der Rest sind eher Kleinigkeiten. Ich hätte mir eine andere Anbindung der Stangen am Hut gewünscht, die ist aber unverändert..<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das stimmt, bis auf ein paar Unterschiede sieht er recht ähnlich aus, lediglich:


    <b>Generation 2</b><ul><li> Gitterrohrdobson in Vollaluminium-Konstruktion (vielleicht jetzt nicht mehr magnetisch) </li><li>Verbesserte Hauptspiegelzelle mit präziser Verstellmechanik </li><li> Beidseitige Friktionseinstellung und Bremssystem der Höhenlager </li><li> Große Standfüße für eine verbesserte Stabiliät
    </li><li> Lasergravierte Hauptspiegel-Mittenmarkierung (fehlt in dem verlinkten
    Video tatsächlich)</li></ul>
    Was bei der Gen1 zumindest laut dem Review noch verbesserungswürdig ist, ist die Bewegung in der Altitude, u.a. das reiben der Höhenräder an der Rockerbox, oder das diese über die Gleitflächen überstehen. In den Foren habe ich über diese Probleme jedoch nichts gelesen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aus meiner Sicht kannst Du auch den Gen1 nehmen, wenn Zustand, Preis und Anfahrtsweg in einem sinnvollen Verhältnis stehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Danke für deine Einschätzung. Ich werde es mir gut überlegen. Insofern der Zustand gut ist und ein solider Preis rausspringt (vielleicht ja für die Hälfte eines neuen 12ers) würde ich sicher nicht allzu viel falsch machen.



    Gruß
    Chris

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">einen aktuellen ES 12er UL bekommt man doch derzeit neu mit Garantie für ca. 750,- € spottbillig<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hallo Guido, da bin ich ganz neugierig, könntest du mir vielleicht den Link zu diesem Händler schicken?[:D] Bei mir sind die leider nicht so spottbillig.


    Gruß
    Chris

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Einen schönen Artikel zum Thema Himmelsqualität und visueller Grenzgröße (Mit schönem Diagramm) findet sich hier:
    http://www.joern-lenhardt.de/a…seUndHimmelqualitaet.html<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hallo Horst, danke dir für den aufschlussreichen Link!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">das mit dem Angebot habe ich überlesen. sind es viele Hundert Kilometer? Benzin muss ja mit eingerechnet werden. Oder zumindest mit etwaigen Speditionskosten gegengerechnet. Andererseits ein Besuch eines Freundes ist ja quasi ein Vergnügen ;-). Jedenfalls - warum eigentlich nicht. Und wenn es sich rausstellt, daß er nicht in den Polo geht. Ja dann eben nicht - dann war es nur ein Besuch... Ich meine - für 550 Euro ein 12" Telekop - ist doch eine Gelegenheit...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hi Walter, es ist schon paar Hundert Kilometer weg, aber nichts das einem Teleskop im Weg stehen würde[:)]


    Heute habe ich aber tatsächlich ein Angebot für einen ES 12" Dobson der <u>ersten</u> Generation erhalten (gekauft Ende 2016). Es müsste baugleich mit dem ES aus diesem Video hier sein:

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    Der Preis ist dabei nicht viel höher wie bei der Lightbridge. Leider auch wieder kein Kurztrip.
    Was sagt ihr zu den ES der ersten Generation? Zumindest in dem Review kommt es ja nicht ganz so gut weg. Die Mechanik ist manchen Erfahrungsberichten zufolge auch nicht so feinfühlig. Da ich den Dob lieber schiebe anstatt ziehe müsste ich das auf jeden Fall anders lösen.



    Freu mich auf die Expertentipps!


    Gruß
    Chris

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dazu sind Unter- und Oberteil einfach immer noch zu groß bzw. schwer. Allerdings ist er natürlich trotzdem besser zu transportieren als ein Volltubus.
    Für den hier genannten Preis von 550,- € würde ich das Risiko allerdings eingehen, denn dafür bekommt man ihn wahrscheinlich immer wieder weiterverkauft.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hi Carsten, mit den Maßen und dem Gewicht hast du recht. Ich habe schon ein paar Beiträge gesehen, in denen zumindest mal die Rockerbox etwas leichter gestaltet wurde. U.a. hat Stefan hier auch ein paar weitere Tipps bereitgestellt, der Link funktioniert bei mir aber leider nicht mehr. (http://www.astrotreff.de/topic…PIC_ID=172902&whichpage=1)
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Aaaabeer, 12" stoßen Türen auf,wo ein 10er nicht so leicht rankommt: die 16mag- Schwelle,wo es Quasare gibt,die 12 Mrd Lichtjahre entfernt sind... und auch deutlich größere Teleskope effektiv nicht weiter kommen, wenngleich aber natürlich leichter.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das habe ich auch so gelesen. Dazu aber noch eine Unklarheit: Auf den Produktseiten von den 12" Dobsons wird bei der Grenzgröße ca. 14,2mag angegeben, du sprichst jedoch von 16mag?



    Viele Grüße
    Chris

    Hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ja die Qual der Wahl... ich hab früher auch viel rumüberlegt, was da an Lebenszeit draufgeht... ;) Wenn man selber Hand anlegt, wird das übrigens nicht besser. Da überlegt man (ich) gerne mal ne Woche lang rum, wo ich exakt ne Schraube/ ein Loch setze ;-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das kann ich mir auch bei mir leider vorstellen Norman! [:D]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich finde das Angebot Deines Bekannten sehr bequem, das würde mir die Entscheidung abnehmen. Ein Streulichttuch kann man sich selber zurechtwursteln (lassen), wenn es beim ES dabei ist (Standard?), allerdings ein deutlicher Pluspunkt. Kostet sonst gerne mal einen Hunni extra wenn es vom Teleskopanbieter kommt. Marke Eigenbau war ich so bei 30 Euro.
    Für die Balance hat man einige Optionen, wo man einigermaßen unkompliziert was optimieren kann - Laufleiste mit Schiebegewicht oder Bremse am Höhenrad etc.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Beim ES ist kein Streulichtschutz dabei meines Wissens nach, daher habe ich jetzt einfach mal 80-100€ auf die 1150€ draufgerechnet. Ja, wenn ich zuschlage sollte ich das mit der Balance mit Gewichten hinbekommen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Vor einer Entscheidung würde ich auf jeden Fall mal nachmessen oder mit einem vergleichbar großem Karton testen.
    Zum Meade Lightbridge 12" findet man die Angabe Abmessungen der Montierung (ca.) 63 x 53 cm (B x H) und bei dem Flextube dürfte die Rockerbox noch deutlich höher sein.
    Der ES fällt mit Transportmaß Rockerbox 450 mm x 450 mm x 320 mm deutlich kleiner aus, allerdings kommt die Spiegelbox mit 380 mm x 380 mm x 300 mm hinzu.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hi Stefan, danke für den Hinweis, ich hab mir das gerade nochmal angeschaut und nachgemessen. das passt tatsächlich ganz gut. Habe die Tischplatte von einem Stehtisch genommen und ein großer Karton.
    Das ES Transportmaß wäre natürlich nochmal etwas bequemer.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Zum Vergleich: Ein voller Bierkasten wiegt 17 kg!
    Der Meade Lightbridge 12er wiegt also am Stück mehr als 2 volle Bierkästen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hallo Guido, ich hab auch nicht vor das Ding auf einmal zu tragen! [:D] Deswegen kann man es ja zum Glück etwas zerlegen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Guck Dir die Telekope unbedingt voher live an und trage die Teile mal. Ich habe mir einen Omegon 12er Volltubus angeschaut und mir wurde nach 30 Sekunden klar: Das geht für mich echt gar nicht!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Das wäre mir auch ganz recht. Leider ist es momentan echt schwierig sowas live zu sehen. Zudem habe ich auch noch nicht viele Kontakte zu Sternfreunden, da ich wie gesagt Anfänger bin.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch ich rate dringend zu einem Gitter-Dobson von ES oder anderen, wenn es über 10 Zoll gehen soll....
    Ich setzte jetzt noch was aus eigener Erfahrung drauf: Der 10-Zöller ist für unsere Breiten in der Relation von optischem Erlebnis und Gewicht die mit Abstand beste Größe bei einem Dobson. Ein 12er zeigt nicht wesentlich mehr und ist sofort mindestens 10 kg schwerer. Folgt man den Erfahrungen hier, wäre eine echte Steigerung zu meinem 10er ein 16er aufwärts. Also kann der 12er kein nennenswerte Option sein, da er viel weniger transportabel ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Ich bin mittlerweile ja auch von dem ES überzeugt, er ist eben bedeutend teurer als die gebrauchte Lightbridge. Und z.B. eine leichtere Rockerbox bauen wäre ja auch im Bereich des möglichen, um den Transport zu erleichtern.
    Ich habe ja bereits durch einen 8" Dobson beobachten können, und ich habe auch gelesen, dass der 12" im Vergleich zum 10" 44% mehr Licht sammelt, was dann denke ich schon einen größeren Unterschied macht, oder?


    Gruß
    Chris