Hallo Leute,
das Thema gab es in den letzten Jahren schon mehrfach:
http://forum.astronomie.de/php…php/ubb/userposts/id/4519
CS, Karsten
Hallo Leute,
das Thema gab es in den letzten Jahren schon mehrfach:
http://forum.astronomie.de/php…php/ubb/userposts/id/4519
CS, Karsten
Hallo Arpad,
wenn du das als Gesamtpaket verkaufen willst must du einen recht großen Preisabschlag in Kauf nehmen.
Denn es gibt wohl kaum einen Sternfreund der genau deine Kombination braucht.
Also wird das nur jemand kaufen der das Paket dann Scheibchenweise und mit Gewinn weiterverkauft.
Solche Leute findest du im Bieteboard hier und bei Astronomie.de und warscheinlich wird dich
jemand aus der Riege auch kontaktieren.
Du kannst aber deutlich mehr erlösen wenn du die Teile einzeln anbietest.
Je nachdem wie gefragt und wie renommiert die Teile sind kannst du zwischen 2/3 und 1/2 des Neupreises erwarten,
sofern keine Beschädigungen oder stärkere Abnutzung vorliegen.
Hast du deinen Newton nicht mehr? Erinnere ich mich richtig das es ein 8"f/4,5 war?
Gruß, Karsten
Hallo Mintaka,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">auch wenn du mit dem Spiegelmaterial prinzipiell recht hast, so verschweigst du, dass die Vorteile hochwertiger Glassorten erst bei grossen Spiegeln richtig zum Tragen kommen und bei kleinen Spiegeln eine untergeordnetere Rolle spielen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
ja, da hast du Recht.
Je mehr Spiegelmasse desto eher lohnen sich bessere Materialien.
Deshalb habe ich bei meinem 8"f/6 ATM Dobson von einem optisch recht guten aber thermisch
echt lausigen BK7 Spiegel auf einen mehr als guten ZeroExpansion Spiegel umgestellt.
Cheers, Karsten
Hallo Armin,
wenn du valide Informationen suchst must du dich bei den Leuten informieren
die etwas von der Sache verstehen. Im deinem Fall sind das die Spiegelschleifer
und die Optikfachleute. Such mal Im Netz nach Stathis Kafalis, Kurt Schreckling,
Ulrich Vedder und weiteren Spiegelschleifern.
In Foren ist es leider so daß oft jemand der nichts von der Materie versteht
sich lauthals zu Wort meldet. Wie etwa hier der User Christian_P
der hier und bei Astronomie.de in vielen Diskussionen Falschinformationen postet
und dann wenn er Widerspruch bekommt gleich ausfällig und persönlich wird,
und zwar nicht nur mir gegenüber.
Mein Rat lautet in solchen Fällen immer:
Versuche dir die Informationen zum Thema von <b>Fachleuten</b> zu beschaffen.
MfG, Karsten
Hallo Leute,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Fensterglas eignet sich sehr wohl sehr gut als Spiegelmaterial. Erst recht bei einem Newton mit 6 Zoll f/8 ist das voll OK. Fensterglas wurde früher oft auch für selbst geschliffene Spiegel genommen. Quelle: Texereau<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
laßt euch nicht für dumm verkaufen.
Fensterglas taugt nicht viel als Spiegelmaterial.
Nehmt besser Borofloat oder fine annealed Pyrex.
Noch besser wäre Quarz, am besten Glaskeramik.
Fensterglas hat einen großen Temperaturausdehnungskoeffizienten,
Pyrex ist da schon erheblich besser, Glaskeramik nochmal viel besser.
Fensterglas hat fertigungsbedingt noch ein anderes Problem:
Spannungen im Material. Und die können sich fies bemerkbar machen
wenn der Spiegel Temperaturveränderungen ausgesetzt ist.
Aber bei einem billigen gekauften Newton hat man, im Gegensatz zum Selbstschliff,
keine Wahl. Da muß nehmen was der Hersteller eingebaut hat.
CS, Karsten
Hallo Leute,
mir scheint der Bedarf an Luftaustausch zu hoch geschätzt.
Hier mal eine Seit wo das Luftvolumen die der jeweilige Lüfter
bei Maximaldrehzahl schafft angegegeben wird:
http://www.blacknoise.com/de/p…ker-NB_eLoop_Series_120mm
Wichtig ist daß der Lüfter die Luft wirklich durch den Tubus zieht
und nicht nur ineffektiv herumquirlt. Einfach mal eine Zigarette
von einem Raucher ausleihen und schauen wie sich der Rauch durch
den Tubus bewegt wenn der Lüfter läuft (nur kurz, weil Nikotin
auf den Spiegel ekelig ist).
CS,Karsten
Hallo Jürgen,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Beugungsscheibchen wird zwar bei Zentralobstruktion kleiner, aber es wird mehr Energie in die auesseren Ringe verlagert. Deshalb wirkt sich die Zentralobstruktion bei Doppelsternen (Punktquellen) guenstig aus, nicht aber bei der Betrachtung von flaechigen Details mit geringem Kontrast wie Planeten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
das ist mir wie du weist seit Jahren bekannt und das habe ich schon
in mehreren hundert Beiträgen hier und bei A.de geschrieben.
Mir ging es nur darum der immer wieder zu lesenden falschen Bahauptung,
daß Obstruktion das Beugungsscheichen vergrößert, zu widersprechen.
Wer genauer wissen möchte auf welche Weise die Obstruktion das Beugungsscheibchen verkleinert
sollte dazu im Buch Astronomical Optic von Daniel J. Schroeder nachlesen.
Deinen Tip das Teleskop auf grünes Gras zu stellen und den Beobachtungsort
in Bezug auf das Seeing sorgfältig auszuwählen möchte ich ausdrücklich unterstützen!
Cheers, Karsten
Hallo Tobi,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Leider finde ich im Netz viele sehr unterschiedliche Meinungen
und Antworten zu diesem Thema.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
das liegt daran daß im Internet jeder schreiben kann, ganz gleich
welche fachlichen Voraussetzungen derjenige mitbringt.
Wenn du eine leicht zugängliche fachlich kompenetne Aussage zum Thema lesen möchtest
empfehle ich dir Rutten/van Venrooij: Telecope Optics, Kapitel 18.
Insbesondere die Fig. 18.10 zu Öffnung und Seeing, die Fig.
Zur Frage des Einflßes der Obstruktion Fig. 18:8
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Welchen Einfluss hat die Obstriktion und damit das grössere Beugungsscheibchen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Das ist Bullshit.
<b>Das Beugungsscheibchen wird durch Obstruktion kleiner</b>.
Und zwar laut Wellentheorie. Das st auch sichtbar und maßbar in der Praxis.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Stimmt die Formel eines bekannten Autors: " Das Seeing steigt mit
dem Quadrat zur Öffnung?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Dazu meine ich: Bullshit
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Was sollich glauben?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich kann dir kein Glaubensbekenntnis anbieten.
Wenn du anstatt zu glauben <b>wissen</b> möchtest solltest du eigene Vergleiche durchführen.
Also:
Ein <b>Fachbuch</b> lesen, oder aber <b>eigene Versuche</b> durchführen.
MfG, Karsten
Hallo Max,
wenn irgend möglich versuche doch einmal mit verschiedenen Okularen
<b>an deinem Teleskop</b> zu beobachten. Private Beobachtertreffen
in deiner Gegend, Teleskoptreffen, Sternwarten, da könntest du Okulare
ausprobieren und danach das kaufen was dir gefällt. Es ist wichtig
daß du an deinem Teleskop oder einem baugleichen 8"f/5 Teleskop vergleichst
weil das Öffnungsverhältnis eine sehr wichtige Rolle für die Performance
eines Okulares spielt und der Teleskoptyp ebenfalls eine Rolle dabei spielt.
Die Abbildung abseits der Achse ist beim Newton zum Beispiel durch
andere Aberrationen limitiert als etwa bei einem apochromatischen Refraktor,
oder einem Maksutov-Cassegrain.
Okulare sind eine sehr individuelle Angelegenheit, teste sie vor dem Kauf.
MfG, Karsten
Hallo Max,
der Augenabstand des 6mm Skywatcher UWA wird mit 14,8mm angegeben:
http://www.opticalvision.de/astronomie_zubehor/okulare
MfG, Karsten
Hallo Roland,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">mit den geschätzten RC Werten hast Du recht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
die Werte sind gerechnet, nicht geschätzt. Die f/ratio pro mm Öffnung
muß gleich sein, dann ist auch der Farbfehler vergleichbar.
Den 80/1200mm Vixen FH kenne ich, der ist sehr gut und in der Praxis
ohne weiteres mit dem 80/600mm ED vergleichbar.
Er war auch mit meinem damaligen 114/900mm Newton (Japan) vergleichbar.
Der 114/900mm war an Jupiter minimal besser, aber der Unterschied war gering.
Die Sterne waren im 114/900er ebenso fein, sofern der gut justiert
und ausgekühlt war.
An hellen Sternen zeigte der 114/900mm Spikes und der 80/1200mm FH
zeigte einen schwachen violetten Saum.
Um so wenig Farbfehler wie der 80/1200mm f/15 zu zeigen müßte ein
160mm FH schon f/30 haben.
CS, Karsten
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: andre75</i>
<br />hallo,
hätte noch mal zwei drei Fragen:
1.Was bedeutet, einfach erklärt, der Farbfehler in der Praxis am Bild?
2.Wenn ich das Lichtsammelvermögen von Refraktor und Reflektor vergleichen möchte (rein rechnerisch)...
verwende ich die Eintrittsfläche (beim Reflektor minus dem kleinen Spiegel, und wie ich gerade gelesen habe, mult. mit etwa 0,9 wegen der Verluste am Hauptspiegel ?)
Gehen Linsen-(Teleskope) nahezu Verlustfrei durch ?
Mein Standort ist übrigens Rostock.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Andre,
auch in Meck-Pomm gibt es Sterngucker, nutze die Chance und schau
bei den Teleskopen andrer Sternfreunde durch.
Was die Lichtmenge betrifft nimmst du die Lichteintrittsfläche,
ziehst gegebenenfalls die abgeschattete Fläche (Fangspiegel) ab
und multiplizierst das Resultat mit der Relektivität der Spiegel.
Beim Refraktor muß man beachten daß an jeder Glas-Luft-Fläche
ein Transmissionsverlust zu beklagen ist und im Glas jeder Linse auch noch Licht absorbiert wird.
Man kann bei billigen Multicoatings mit 1% pro Fläche ausgehen
und für jede Linse ebenfalls 1% rechnen, das kommt in etwa hin.
Also multiplizierst du die Linsenfläche des Zweilinsers 6 mal
mit 0,99 und dann must du noch berücksichtigen daß du für
astronomische Beobachtungen einen Zenitspiegel brauchst.
Die gibt es mit verschiedenen Reflektivitäten, bis zu angeblich 99% .
Wenn man nachmißt dann zeit sich aber daß da extrem übertrieben wird
und die angegebene Reflektivität nur an einer Stelle des visuellen Spektrums
erreicht wird, wenn überhaupt. Also multiplizier je nach Zenitspiegel
mit 0,88 oder 0,90 oder 0,94 oder 0,97 oder so.
Farbfehler visuell:
Er ist beim zu kurzen FH immer vorhanden und wirkt sich immer aus.
Nur eben unterschiedlich je nach Objekt und Objekthelligkeit.
An der Stelle gibt es gerne Streit weil es auch Typen gibt die über
ein schlechtes Farbsehvermögen gibt oder durch jahrelange Beobachtung
mit Farbwerfern die Sensibilität für den Farbfehler verloren haben.
Solche Leute schreiben im gleichen Atemzug von Farbsaum von "nadelfeinen Sternen".
Der Farbfehler ist am destruktivsten an Jupiter, denn Jupiter ist
ein äußerst vielfarbiges Objekt mit vielen schwachen Kontrasten.
Am wenigsten stark wirkt sich der Farbfehler an nebelhaften Objekten aus.
Um so farbfehlerarm wie der 60/700mm FH zu sein mit dem du beobachten
konntest müßte der 100/1000mm TAL FH der hier von Christian_P schon
wieder als ein gutes Teleskop dargestellt wird, obwohl er tatsächlich
ein arger Farbwerfer ist, immerhin schon f/19,5 haben.
Ein 152mm FH müßte dann schon f/29,5 haben anstatt f/8 (!)
Du erkennst daran daß ein FH sehr schnell sehr unhandlich wird,
oder sehr schnell ein schlimmer Farbwerfer wird, wenn seine Öffnung
etwas größer ist.
In dem Fall solltest du dir einen ED Refraktor anschauen wenn du
kein Spiegelteleskop willst.
CS, Karsten
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: andre75</i>
<br />Hallo,
mein Name ist Andre ich bin 38J und habe vor kurzem dieses Hobby für mich entdeckt, nachdem ich leihweise ein preisgünstiges Bresser 60/700 (Linse) zu Hause hatte und erst mal nur nach dem Mond geschaut habe. Habe dann auch mal probeweise durch ein Omegon 76/700 (Newton)
den Mond angeschaut und dabei festegestellt, dass das Linsenteleskop viel bessere Bilder (Kontrast/Schärfe)am Mond brachte.
Ich weiß natürlich, dass beide Teleskope an der ganz unteren Skala anzusiedeln sind.
Deep Sky beobachtungen habe ich somit noch nicht machen können.
Nun meine Frage:
Habe ich bei einem Linsenteleskop gegeüber einem Newton bei angenommen gleicher Öffnung/Brennweite irgendwelche Nachteile zu erwarten wenn ich auch mal Deep Sky beobachten möchte?
Finnanziell wäre für mich ein 150mm/1200mm Dobson, oder ein 120 bis X/1000 oder 1200 Linsenteleskop ohne Montierung machbar.
Ein rel. massives 3 Bein stativ habe ich noch. Da ich die Möglichkeit habe (Metallbau), könnte ich eine Montierung vorerst selber fertigen.
Bin etwas "geschädigt" von dem Omegon-Newton, weiß aber auch noch nicht was mich bei Deep Sky so alles erwartet.
Somit liebäugle ich momentan mit einem möglichst großen Linsentelekop.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Andre,
bevor ich es vergesse:
Triff dich mit Leuten aus deiner Umgebung und schau durch deren Teleskope.
Das verschafft dir eine eigene Erfahrung und die ist durch nichts zu ersetzen.
In Threads wie deinem hier findest du keine verwetbaren Informationen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: andre75</i>
<br />
bisher habe ich den Skywatcer AC 120/1000 Evo Star(ca. 300 euro,Linse)
und den Skywatcher 150/1200 Dobson (260 Euro , Newton ) ins Auge gefasst
...
oder diesen,
Bresser Teleskop AC 127/1200 Messier OTA
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Vorausgesetzt daß alle Teleskope in Bezug auf ihre Optikqualität
nahe an das theoretische Optimum heran kommen und alle Teleskope
richtig justiert sind wird von den beiden Refraktoren der 127/1200mm FH
sowohl bei Deep Sky als auch am Planeten besser als der 120/1000mm FH sein.
Begründung:
Er sammelt mehr Licht, was ihm bei Deep Sky Vorteile bringt,
und er hat eine minimal größere Öffnung (minimal höheres Auslösungsvermögen)
und vor allem eine längere Brennweite (weniger starker Farbfehler),
was ihm einen Vorteil bei der Planetenbeobachtung bringt.
Sollte der 150/1200mm Dobson/Newton eine gute Optik haben, gut justiert sein,
gut ausgekühlt sein und "das Seeing" gut sein (= die Luft ruhig sein)
ist er am Planeten besser als beide Refraktoren (höheres Auflösungsvermögen,
völlig farbrein).
Bei Deep Sky hat er im Bereich höherer Vergrößerungen deshalb ebenfalls Vorteile.
Das Lichtsammelvermögen liegt aber bedingt durch den Abzug für die Obstruktion
durch den Fangspiegel und seine Reflexionsverluste (ich gehe von 88% Reflektivität aus)
ein Lichtsammelvermögen welches ziemlich genau so groß ist wie das
des 127mm FH ohne Zenitspiegel.
Um die gleiche Farbreinheit wie der 60/700mm f/11,66 FH zu haben
müßte der 120mm FH ein Öffnungsverhältnis von f/23,3
und der 127mm FH f/24,7 haben(!)
Haben sie aber nicht. Es sind arg bunte Refratoren die nicht annähernd
das zeigen was ein 120mm bzw 127mm Apochromat zeigen würde.
Falls du dich für einen der beiden FHs entscheiden solltest vermeide einen Vergleich
mit einem Apochromat, Schiefspiegler gleicher Öffnung oder einem guten 6" Newton.
CS, Karsten
Hallo Leute,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Alle machbaren Details lassen sich mit einem SC darstellen, alle die die Öffnung zulässt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
das ist falsch und wird auch nicht durch ständige Wiederholung richtig.
CS, Karsten
Hallo Rodger,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nota bene: Es kommt nämlicih noch hinzu, daß einige Okulare, von der Wölbung der Schärfelinie (der Brennlinie) her gesehen, für Refraktoren gerechnet sind - ein Beispiel (aber lyncht mich jetzt nicht!) sind die Pentax XF, habe selber das 12 mm - während andere besser für Reflektoren geeignet sind. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
das ist, freundlich ausgedrückt, völliger Blödsinn.
CS, Karsten
Hallo Kim,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Karsten schlägt gute "japanische Orthos" mit einer "komakompensierende Barlow" vor. Hast Du da ein konkretes Produkt? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
ich verwende University Optics "conical top" und U.O. HD orthos mit
25 / 18 / 12,5 / 9mm Brennweite zusammen mit U.O. 2,2x und 2,8x Klee Barlows.
Stattdessen kann man aber auch Baader genuine Orthos verwenden.
Aber da du große scheinbare Gesichtsfelder bevorzugst und in Anbetracht
der Tatsache daß du dir noch ein langbrennweitiges Nagler gönnen willst
würde ich dir zum 31mm Nagler und den Ethos einen Komakorrektor empfehlen.
Auf den kannst du, falls du dir eine EQ-Plattform gönnst, bei Planetenbeobachtungen verzichten.
Ich würde dir raten die TV Delos mit Pentax XW zu vergleichen.
Mein 7mm XW ist auf der Achse so gut wie ein 100 Euro 7zmm Ortho.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">3. Justierung
Da werd ich mir jetzt mal nen guten Laser bestellen... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Mit dem Laser kannst du aber nicht den FS justieren!
Kauf dir lieber ein Concenter Okular, oder aber ein Concenter plus Laser.
MfG, Karsten
Hallo Leute,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So oder so wäre eine EQ-Plattform aber eine sinnvolle Ergänzung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
das sehe ich auch so. Außerdem ist es die warscheinlich billigste Lösung
für das Problem der schlechten off-axis-Abbildung des lichtstarken Newtons.
Die wird davon zwar nicht besser, aber der Planet bleibt auf der Achse.
Dann spricht nichts dagegen die orhandenen Ethos Okulare ohne weiteres
okularseitiges Zubehör zu nutzen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und eine thermische Optimierung des Dobsons sowieso.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ja, das ist sehr wichtig um gute Resultate zu erzielen.
Und man kann die thermische Optimierung auch ziemlich billig umsetzen.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Frage ist also: wo setzt Kim seine Prioritäten?
-maximaler Kontrast und Schärfe auf der Achse mit kleinem Gesichtsfeld
-weites Gesichtsfeld mit bestmöglicher Schärfe und Kontrast im Feld <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Kim sollte sich dazu noch einmal äußern.
Im zweiten Fall würde es auf einen guten Komakorrektor zusätzlich
zu seinen Ethos Okularen hinaus laufen.
Im ersten Fall würde ich ihm gute japanische Orthos im Bereich von
ca 100 Euro plus eine gute komakompensierende Barlow nahe legen.
Wenn Kim eine Dobsonplattform benutzt kann er zwar auf die Komakompensation
verzichten da er den Planet auf der Achse halten kann, aber wenn
man schon eine Barlow kauft bietet es sich für den Newton an
eine mit eingebauter Komakompensation zu wählen.
MfG, Karsten
Hallo Leute,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">bei schnellen Newton haben auch Orthos so ihre Probleme mit dem stumpfen Strahlengang und profitieren damit durchaus von einem Komakorrektor. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
ein Komakorrektor welcher nicht brennweitenverlängernd ist hilft dem Ortho
auf der Achse rein gar nichts gegen die an lichtstarken Newtons beim Ortho
auftretende sphärische Aberration.
Und abseits der Achse hilft der nicht brennwetenverlängernde Komakorrektor
dem Ortho auch nicht in Bezug auf den beim Ortho am lichtstarken Teleskop
auftretenden Astigmatismus.
Der Komakorrektor beseitigt "nur" die off-axis-Spiegelkoma.
Soll die Neigung des Orthos zu sphärischer Aberration auf der Achsean einem f/5 Teleskop
sowie zu Astigmatismus abseits der Achse beseitigt werden sollte man eine Barlow verwenden.
Soll die Spiegelkoma auch noch beseitigt werden muß es eine komakompensierende Barlow sein,
oder ein Komakorrektor plus Barlow.
CS, Karsten
Hallo Kim Kepler,
dein 12" Newton hat das Potential dir Planeten weit besser zu zeigen
als jedes der anderen Teleskope die du aufgeführt hast.
Nun kommt es darauf an dieses enorme Potential deines Newtons zu nutzen.
Beseitige die Schwachstellen des Newtons!
1) Annähernd perfekte Justage ist Pflicht.
2) Tubusseeing kann die Leistung stark herabsetzen.
Hier hilft ein saugend eingebauter Lüfter hinter dem Hauptspiegel,
dazu als Streulichtbremse und thermische Verbesse4rung Velours im Tubus
plus Isolation des Tubus außen (z.B. durch Styroportapete).
3) Abseits der optischen Achse sackt die Leistung des lichtstarken Newtons
sehr kräftig ab. Hier helfen 2 verschiedene Möglichkeiten:
3a) eine Nachführung die das Objekt auf der Achse hält: EQ-Plattform
3b) komakompensierendes okularseitiges Zubehör.
Zum Beispiel ein guter Komakorrektor, eine komakompensierende Barlow
wie die University Optics Klee Barlow oder ein komakompensierendes Okular
wie das University Optics Pretoria Okular, ebenfalls von H. Klee gerechnet.
Und ja, selbst bei f/6 bemerke ich noch daß der Kontrast des Planeten nachläßt
wenn der Planet z.B. im orthoskopischen 4mm Okular zum Rand hin nachläßt
während er im 12mm Ortho + komakompensierender 3x Barlow kontraststark
bis zum Rand bleibt.
Also EQ-Plattform, dann kannst du auf der Achse mit jeder guten Barlow
plus einem guten Ortho erstklassige Ergebnisse erzielen,
wenn du die Thermik deines Teleskopes unter Kontrolle hast.
MfG, Karsten
Hallo Leute,
ein Optiktest ist nur so viel Wert wie der Typ ihn durchgeführt hat.
Vorsicht wenn Zernikes wie low oder astigmatism, high order astigmatism
oder high order Coma deaktiviert wurden.
Nur das deaktivieren von low order coma geht beim Newtonhauptspiegel in Ordnung.
Bei anderen Teleskoptypen wie etwa RC, Refraktoren usw aber auch nicht.
Bei Optiktests kann geschummelt werden daß sich die Balken biegen.
CS,Karsten
Hallo Stephan,
ich habe mir die Mühe gemacht die von dir gennnten Teleskope im Netz zu suchen.
Einige sind deutlich teurer als die von dir genannten 100 Euro.
Warum führst du sie trotzdem auf?
Wie dem auch sei. Für 100 Euro kannst du nur wenig erwarten.
Die Optiken bringen nicht viel und die Montierungen sind zum Teil
meiner Meinung nach unter aller Sau.
Brauchbar sind:
Der 70/900mm Refraktor auf der EQ "Lidl"-Montierung.
Den habe ich für 124 Euro gefunden.
Die Montierung ist bei Wind mit dem langen Refraktor allerdings überfordert.
Bei Windstille geht es aber. Der optische Tubus ist o.k. und
die 25mm und 9mm Kellner funktionieren am f/13 Refraktor gut.
Das Teleskop ist o.k. für helle kleine Deep Sky Objekte und Planeten.
Ausgedehnte Deep Sky Objekte sprengen oft das etwas enge Gesichtsfeld
von etwa 1,4° welches mit dem 25mm Kellner am Himmel möglich ist.
Ebenfalls "brauchbar" ist der Bresser Galaxia den ich für 209 Euro gefunden habe.
Die "Lidl"-Montierung ist mit dem 114/900er an der Grenze, auch bei Windstille.
Nach dem fokussieren must du immer etwas warten bis das ausschwingen beendet ist.
Die Optik leistet (gut justiert) etwas mehr als die des 70/900mm Refraktors.
Die Okulare sind die selben wie beim 70/900mm Refraktor. Am f/8 Newton
gehen sie noch so einigermaßen. Das Gesichtsfeld mit dem 25mm Kellner
ist ebenfalls um 1,4° groß, oder klein, wie mann es nimmt.
Der 130/900mm Skywatcher hat mit der EQ2 eine Montierung die der des Lidl
in der Tragkraft ähnlich ist. Ergo ist der 130/900mm wegen seines
höheren Gewichtes und der etwas größeren Windangriffsfläche noch schlechter
montiert als der 114/900er. Diesen übertrifft er in der Lichtsammelleitung,
am Planeten ist er wegen seiner stärkeren sphärischen Aberation
aber auch nicht besser als der 114/900mm, der gerade noch beugungsbegrenzt
abbilden kann. Das Gesichtsfeld mit dem 25mm Kellner beträgt wieder
um 1,4° am Himmel.
Zusätzlich zu deiner Auswahl habe ich noch das Starscope1149 für 159.- gefunden,
ebenfalls ein 114/900mm auf "Lidl"-Montierung. Das geht auch.
Dann habe ich noch einen 114/500mm Newton auf EQ1 für 179.- gefunden.
Der hat einen Parabolspiegel.ist deshalb trotz großem Öffnungsverhältnis
von f/4,4 auch für Planeten tauglich, bringt mit den beiliegenden Okularen
ein großes Gesichtsfeld am Himmel, von dem aber wegen der f/4,4 Untauglichkeit
der Okulare und der bei f/4,4 starken Koma nur der innere Bereich brauchbar ist.
Bei der Montierung hat man gegenüber dem 114/900mm zu einer schwächeren Variante gegriffen,
denn mit der Lidl"-Montierung wäre der 114/900mm fast schon brauchbar montiert gewesen
(ich hoffe der Sarkasmus ist deutlich genug).
Dann habe ich noch einen 100/400nn Orion SkyScanner 100mm Dobson für 119.- gefunden.
Die Okulare sind natürlich auch in dem Fall billig und für f/4 nicht geeignet.
Aber immerhin soll das Teleskop einen Parabolspiegel haben.
Ähnlich ist der Orion StarBlast 1145 Dobson, ein 114/450mm Newton mit Dobsonmontierung.
Auch hier sind die Okulare nicht wirklich f/4 tauglich. Der Tubus ist aber solide,
ebenso die Dobsonmontierung, die aber auch einen stabilen Tisch, einen Baumstumpf,
eine Säule oder ein Stativ muß, ansonsten krabbelt man beim beobachten
im Gras herum.
Aber ich tu mich schwer dir, deinem Vater oder einem anderen Einsteiger
zu einem dieser Teleskope zu raten. Entweder zu schwache Montierung,
oder schrottige Optik, oder beides ist mau. Bei den Dobsonvarianten
mag es etwas besser sein. Besonders der 114/450 Orion Starblast
scheint mir da brauchbar zu sein.
Was dann wirklich gut funktioniert ist ein 150/1200mm Skywatcher Dobson.
Dazu braucht man einen kleinen höhenverstellbaren Hocker oder Astrostuhl.
Dann sitzt man bequem und kann ruhig und lange entspannt beobachten.
Die beiligenden Kellner oder "reversed Kellner" Okulare funktionieren
an f/8 leidlich gut. Aber der Dobson sprengt mit 259.- deinen Preisrahmen
noch stärker. Einem 130/900mm Newton auf Wackelmontierung für 209 Euro
würde ich den Dobson für 259 Euro aber jederzeit vorziehen.
Gute N8, Karsten
Hallo Christiane,
ich möchte auch mal meine Gedanken zu deiner Anfrage beisteuern.
Zuerst aber, bevor ich es vergesse:
Triff dich mit Sternfreunden aus deiner Gegend, schau dir deren Teleskope an,
bewege sie, trage sie, schau durch, und entscheide dich erst danach!
Und noch etwas:
Leider sind die Ratschläge für Teleskop-kauf oft tendenziös,
es gibt das Schreiber die einem bestimmten Händler nahe stehen
und Anfragenden nur aus deren Palatte empfehlen.
Schau lieber selbst auf verschiedenen Anbieterseiten nach.
Vergleiche die Angebote, den Lieferumfang und die Preise.
Ganz allgemein gilt:
Mit mehr qualitativ guter Öffnung siehst du auch mehr.
Das gilt besonders für den Breich Deep-Sky, aber auch am Planeten
kann die größere Öffnung ein höheres Auflösungsvermögen und damit
mehr Detailfülle bieten. Leider begrenzt die meist suboptimale Luftruhe
oft die sinnvoll nutzbare Vergrößerung.
Rein visuell kannst du bei Windstille auch noch einen 8"f/5 Newton
auf deine vorhandene EQ5 packen. Bei leichtem Wind wäre ein 6"f/6
Newton aber wohl das sinnvolle Maximum.
Bei gleicher Öffnung hat ein lichtschwächerer Newton weniger Koma
als ein lichtstärkerer Newton (f/6 ist lichtschwächer als f/5).
Dazu kommt daß einfache Okulare an f/6 weniger Okularastigmatismus zeigen
als an f/5 oder gar f/4.
Und je lichtstärker ein Newton ist desto weniger verzeiht er Dejustage.
Insofern rate ich Einsteigern immer lieber zu einem f/6 Newton.
Nun hast du ja schon eigene Erfahrungen mit einem Newton und Photo.
Koma ist ein Abbildungsfehler des Newtons der Abseits der Achse auftritt.
Auf der Achse jedoch nicht. Insofern könntest du mit einem 8"f/5 Newton
Planeten auf der Achse ebenso gut beobachten wie mit einem 8"f/6.
Nun kann man einwenden daß man einen 8"f/6 mit einem kleineren Fangspiegel
als einen 8"f/5 ausstatten und so die zentrale Obstruktion
und deren negative Auswirkung auf den Kontrast verringern kann.
Nur leider sind die Newtons im Einsteigerbereich allesamt nicht optimiert.
Das bleibt dem teureren Bereich oder dem Selbstbau vorbehalten.
(Es gab mal ein von interessierten Usern angestoßenes Projekt
einen visuell optimierten 6"f/6 Newton zu machen, nur leider
ist daraus nie etwas geworden weil man auf der Händlerseite
offenbar nicht auf die DSLR-Phto Option verzichten wollte.)
Immerhin kann man mit einem guten 8" Newton von der Stange
schon sehr viel in guter Qualität sehen. In etwa so wie mit einem
6" Apochromat.
Was nun Dobson oder montierter Newton betrifft:
Schau erst einmal selbst durch.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Noch eine Frage zu Dobsons: Nervt es nicht, dass es nicht motorisiert ist? Kann man auch gemütlich gucken<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Ich kann meinen 8"f/6 ATM Dobson auch bei 280x für Planetenbeobachtungen nutzen.
Aber andere eventuell nicht. Ist ziemlich individuell.
Außerdem kann man eine EQ-Plattform für den Dobs nutzen.
Ich nutze zum Beispiel eine komakompensierende Klee-Barlow,
damit bleibt das Bild im Newton bis zum Rand scharf.
Benny hat ja schon sehr gute Links gepostet wo du dir anschauen kannst
wie lang die Durchlaufzeiten bei verschiedenen Okularen und Vergrößerungen sind.
Edit:
Die Rockerboxen sind einfache Preßspanplatten mit Beschichtung.
Das funzt anfangs ganz gut, aber sobald das Material, je nachdem
ob es im Regen stehen gelassen wird ader aber gut gepfegt wird,
nach ein paar Wochen bis ein paar Jahren anfängt aufzuquillen
ist der Spaß zu Ende.
Dann kann man eine deutlich leichtere und dabei deutlich stabilere Rockerbox
aus gutem Material selbst bauen oder bauen lassen oder kaufen.
/Edit
Wie immer du dich entscheidest:
Viel Spaß mit deinem neuen Teleskop!
Gruß, Karsten
Hallo Marvin,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie berechnet man
die sogenannte Obstruktion. (damit ist doch die Fangspiegelabschattung
gemeint, oder ?)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
nein, mit Obstruktion ist die gesamte Abschattung gemeint.
Die ergibt sich aus dem Fangspiegeldurchmesser, plus dessen Halter,
plus eventuell dem Blendrohr am Fangspiegel (einfach mal dessen Außendurchmesser messen).
Den Rechenweg hat Felix schon angegeben.
CS,Karsten
Hallo Christian,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Heutzutage ist die visuelle Planetenbeobachtung obsolet, denn per Video bekommt man viel mehr zu sehen und das auch noch im Bild festgehalten. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
ach was, das muß ich mir als Beobachter von einem Knipser,
der ein gutes Teleskop nicht von einer Gurke unterscheiden kann,
sagen lassen? Ich beobachte weil es mir Spaß macht, nicht um
mit meinem 200mm Telesköpchen die Wissenschaft voran zu bringen.
Mit deinem Argument kannst du dich als Knipser ebenfalls zur Ruhe setzen,
denn das was du an Bildchen fabrizierst kannst du sehr viel besser
bei wahlweise ESO oder der NASA finden.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Das SC ist hier spitzenmäßig und erlaubt den Besitzern auf engstem Raum das Maximum herauszuholen, was mit der jeweiligen Öffnung möglich ist. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Nein, kann ein C8 wegen seiner 34,4% Obstruktion nicht.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wer sich heute ein Sc kauft, bekommt ein sehr gutes Teleskop, rundum.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Auch wenn du es noch so oft wiederholst, es stimmt trotzdem nicht.
Wer sich eine auf solche Werbe-Pauschalauusagen verläßt kann dabei
richtig Pech haben.
Aber wer läßt sich sein SC schon von <b>unabhängiger Seite</b>, also einem Tester
der nicht mal eben nach belieben wichtige Zernikes bei der Auswertung
des Interferogrammes abschaltet, testen?
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">... denn euch beide (Stefan und Karsten) kann man ja keine andere Sichtweise aufdrücken. Oder sehe ich das falsch? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Mir kannst du deine hingeschönte SCT Sicht nicht aufdrücken,
denn ich habe im Laufe meiner Beobachtungsjahre schon zu viele schlechte SCTs gesehen.
Dazu kommen deren schon genannte systeminherente Nachteile der großen Obstruktion
und des schlechten Auskühlverhaltens.
CS, Karsten
Hallo Marvin,
der Andi ist ein sehr kompetenter und sehr sympathischer Kerl.
Ich habe keinen Zweifel daran daß er ein SC auf der optischen Bank
von TS praktisch perfekt justieren kann.
Aber auch er kann nichts dagegen tun daß eine mäßige Verstellmechanik
der Hauptspiegelfokussierung zu Spiegelshifting führt, oder daß das SC
bauartbedingt schlecht auskühlt oder daß ein 8" SC etwas mehr als
34% zentrale Obstruktion hat.
Dies alles zusammen läßt das SC bei der visuellen Beobachtung kontrastarmer
Objekte vergleichsweise schlecht abschneiden.
Bei der Photographie kann man das mittels Bildbearbeitung kompensieren,
visuell kann man das aber nicht.
Ja, Takahashi hat das TSC 225 hergestellt.
Aber auch damit könntest du mich nicht hinter dem Ofen hervor locken.
Ein Takahashi CN 212 hätte ich wegen der offenen Bauweise
und seiner Variabilität dem TSC 225 jederzeit vorgezogen.
CS, Karsten