Beiträge von KaStern

    Hallo Freaky Simon,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich Denke bis in den Vergrößerungsbereich von knapp 100 fach dürfte sich der kurze Refraktor gut einsetzen lassen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    vergiß 100x am 120/600mm Farbwerfer.
    Das ist ein <b>Weitfeldgerät</b> in jedem Sinn, nämlich daß man damit
    Weitfeld beobachten kann und in dem Sinn daß es nur für Weitfeld taugt.
    Jedenfalls im Weißlicht. Monochromatisch, etwa mit O-III Filter bei Deep Sky,
    oder an der Sonne mit Herschelkeil + Solar Continuum Filter, kann man tatsächlich
    auch höher vergrößern, sofern das Exemplar gut ist, und das Seeing gut ist.


    Dieser kurze Achromat ist für Austrittspupillen von 7mm bis 3mm o.k.
    In Vergrößerung ausgedrückt 17x bis 40x.


    Wenn du das willst ist das Teleskop o.k., wenn du aber auch 100x willst
    nimm lieber ein anderes Teleskop.


    CS, Karsten

    Hallo Simon,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Für Grossfeldbeobachtungen dürfte der 120/600 recht gut geeignet sein zumal er ja auch noch etwas mehr Licht als der kleinere sammelt. Ist aber wegen dem Farbfehler halt nichts für hohe Vergrößerungen sondern nur für kleinere Vergrößerungen auf grossem Feld.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Martin hat dir damit schon die perfekt zutreffende Antwort gegeben.


    Viel Spaß mit deinem zukünftigen Teleskop wüncht dir


    Karsten

    Hallo Andreas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">wenn ich mich für einen Tak entscheide, würde ich mich sowieso nochmal bei ICS genau beraten lassen und dann würde ich den 100er natürlich auch mal anfragen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    frag nicht, schau durch!
    Die Farbkorrektur verschiedener Geräte kannst du auch am Tage an entfernten Objekten
    wie Strommasten, Schornsteinen etc testen.
    Die Justage solltst du natürlich besser am Stern testen.


    Eine Sache die ich noch kurz anmerken wollte:
    Wenn du am Himmel vergleichst dann achte mal darauf ob und wie
    die lichtstärkeren Apos in Bezug auf die Randabbildung
    im Vergleich zu den lichtschwächeren Apos abschneiden.


    Beim 115mm f/7 TMB fand ich die Randabbildung in Orthos erkennbar
    weniger gut als im 100mm f/8 TMB oder auch einem 100 f/9 Vixen FL.


    CS, Karsten

    Hallo Armin,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie sieht es denn zwischen dem Equinox 120/900 und dem Newton 150/1200mm von Skywatcher aus? Welchem könnte man in Bezug auf
    die Abbildungsqualität am Mond den Vorzug geben? Farbfehler gibt es ja beim Newton nicht. Ist er dadurch, vorausgesetzt der
    Spiegel ist gut, schärfer in der Abbildung als der 2-Linser APO? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das kommt drauf an...
    Und zwar was du unter "Abbildungsqualität" verstehst.
    Und darauf wie gut das jeweilige Exemplar von Newton und Equinox ist.


    Wenn du unter Abbildungsqualität verstehst wie viel du auf den Mond sehen kannst
    dann siehst du mit einem guten 120mm Equinox nicht mehr als mit einem guten
    und gut justierten 150/1200mm Skywatcher Newton.


    In der Praxis wirst du beim Newton mit größeren Exemplarstreuungen rechnen müssen
    als bei einem 120mm ED.


    CS, Karsten

    Hallo maiki.ke,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">hauptsächlich wollte ich damit offene Sternhaufen und die ein oder andere helle Galaxie beobachten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    und genau das ist mit deinem Teleskop möglich.


    CS, Karsten

    Hallo Andreas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wer würde sich was kaufen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    welches Budget soll denn vorhanden sein? Stationär. Mobil? Montierung? Neu? Gebraucht?
    Die Frage ist ernst gemeint. Denn wie immer ist die Öffnung entscheidend dafür
    wieviel Licht gesammelt wird und wie groß das Auflösungsvermögen ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wer würde sich was kaufen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nichts von alledem, weil sie alle zu langbrennweitig für meinen Einsatzzweck sind.
    Dafür sollte mein Teleskop maximal 660mm Brennweite haben.


    Für Mond und Planeten habe ich einen 8"f/6 ATM Dobson der mit Apos
    bis zu 7" Öffnung mithalten kann. Einzig für die Sonnenbeobachtung
    mit Herschelkeil könnte ich ein Teleskop aus deiner Liste gebrauchen.


    Wenn aber keine Einschränkungen in Bezug auf die Teleskopbrennweite
    vorhanden sind dann würde ICH aus deiner Liste folgende kaufen:


    1) 128mm f/8 Takahshi Fluorit-Apo
    2) 102mm f/8 Takahashi TSA
    3) 102mm f/9 Vixen Fluorit-Apo


    Da Geld eine Rolle spielt würde es wohl auf den Vixen FL herauslaufen.


    Würde Geld keine Rolle spielen dann wäre etwas in der Art für mich passend:


    http://www.telescopengineering.com/tec/apo110fl.htm


    Die Brennweite von 616mm liegt unter den geforderten 660mm
    und mit 110mm gibt es relativ viel Öffnung. Teuer.


    Eventuell auch für mich passend:


    http://www.teleskop-austria.at…fn=1#rapo-esprit100-hu-sw


    Aber den China-Apo würde ich erst einmal von einem unabhängigen Tester
    interferometrieren lassen wollen.


    Ansonsten fällt mir noch ein gebrauchter 100mm f/5,4 Televue NP 101 ein.


    Viel Spaß beim aussuchen wünscht dir


    Karsten

    Hallo Roland,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das mit dem Sterntest ist auch ein guter Tipp aber bei welchem Verkäufer kann man das Teleskop vor Ort am künstlichen Stern testen?
    Wie kann man das in der Praxis umsetzen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    selbstverständlich ist der echte Stern gemeint.
    Es muß dafür aber Sternklar sein.
    Bei nur 4" Öffnung ist das Seeing noch nicht so kritisch da man nur 150x
    bis 200x braucht um ein Begungsscheibchen mit Ring zu sehen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was, Du wolltest Dir sogar mal einen Refraktor kaufen? Das überrascht mich jetzt doch, wo doch der Spiegel in jeder Hinsicht das überlegene System ist... ;) <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich weis nicht was das jetzt soll.
    Ich bin mir der Vor- und NAchteile der verschiedenen Teleskop-Systeme bewußt.
    Ich hätte gerne einen 100 f/6 bis f/6,6 Apo gekauft. Das scheiterte aber
    entweder an der Verfügbarkeit, der Qualität, der Tatsache daß der Vertreiber
    nicht bereit war mich das 2k € + Mwst Teleskop vor dem Kauf testen zu lassen.


    Ein solcher lichtstarker Apo würde mir M31 komplett mit Rand zeigen können,
    aber auch mal einen lohnenden Blick auf Mond oder Planeten erlauben
    wenn die im Laufe des Abend auch erscheinen.


    deshalb habe ich mich entschlossen einem 150/600mm Newton zu optimieren
    und für den oben genannten Zweck einzusetzen.


    CS, Karsten

    Hallo Andreas,


    ich wohne 20 Km südöstlich von DO.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich sehe schon am Ende wird es ein Tak 150mm für 11,000,- Euro. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    also wenn es um das Handling von großen Apos geht würde ich dir raten
    auch einmal den A.de User NGC224 anzuschreiben. Er hatte neben kleineren Apos
    einen 140mm APO und derzeit einem 180mm Apo.


    Ansonsten kann ich dir nur dringend raten selbst vor dem Kauf durchzuschauen.
    Im Bereich der Apos findest du in allen Foren enorm viel Marketing.
    Da sind Teleskope angeblich farbrein und wenn du selbst durchschaust
    findet du einen deutlich sichtbaren Farbfehler.


    Da gibt es sogenannte Tester die bei einem Zweilinse einen sehr viel
    geringeren Farbfehler messen als bei der Glaskombination theoretisch
    überhaupt möglich wäre.


    Es gibt Tester die es besser machen, siehe etwa diesen Bericht hier im Forum:


    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=98314&whichpage=1


    Da findest du auch den 4" TSA.
    Das Thema Auskühlverhalten wird auch gerne strapaziert.
    Es hängt von sehr vielen Faktoren ab, nicht nur von der Zahl der Linsen,
    sondern auch der Öffnung, den Linsendicken, dem Glasmaterial, der Fassungskonstruktion,
    Luftspalt oder Ölfügung, Temperaturdifferenz zwischen Teleskop und Luft.


    Problematisch sind fette Linsen aus problematischem Glasmaterial in enger Fassung.
    Sehr unproblematisch sind dünne Linsen mit wenig Bauch. In Ölfügung.
    Die sind aber auch mit Luftspalt schnell temperatur angepaßt.


    Aber die Marketingfachleute werden dich hier sicher noch in die Mangel nehmen.
    Da must du jetzt durch :)


    Gruß, Karsten

    Hallo maiki,le,


    wenn es dir um die Andromedagalaxie geht dann brauchst du nur
    3,7 oder besser 4° tatsächliches GEsichtsfeld am Himmel.


    Die 4° erreichst du wenn du ein 2" Okular mit 46mm Feldblende hast
    und dieses an einem Teleskop mit nicht mehr als 660mm Brennweite einsetzt.


    Da die Vergrößerung bei solchen Beobachtungen gering ist kannst du sogar
    einen dieser sehr kurzbrennweitigen Achromaten, auch "Farbwerfer" genannt,
    dafür einsetzen. Oder auch einen ED-Apo bis 660mm Brennweite,
    oder einen 130/650mm Newton mit 2" Auszug, einen 150/600mm Newton mit
    einem Okular welches maximal 28mm Brennweite aber eine große Feldblende
    von 42mm hat.


    CS, Karsten

    Hallo maiki.ke,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">ich habe vor einiger Zeit einen Skylux 70/700 erstanden.Von der viel gepriesenen Qualität des Teleskops habe ich leider noch nicht viel gemerkt. Bis auf Mond und Planeten ist die Abbildung ziemlich dunkel.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich kann das Skylux Teleskop nicht lobpreisen.
    Vor ein paar Jahren habe ich ein Exemplar für eine junge Verwandte gekauft.
    Damals konnte mich erst das dritte Exemplar beim Sterntest überzeugen.


    Aber dein Problem wird woanders liegen:
    Die Bildhelligkeit flächiger Objekte hängt an der Austrittspupille (AP).
    Mit dem 20mm Okular hast du am f/10 Teleskop nur 2mm Austrittspupille.
    Das Gesichtsfeld beträgt dabei nur etwa 1,3° am Himmel.
    Die Andromedagalaxie hat aber über 3° Ausdehnung am Himmel.
    Du siehst also nur den hellen Kern und darum wirkt der Himmel aufgehellt.
    Die Scheibe der GX siehst du also nicht, Spiralarme schon gar nicht.


    In deinem Feldstecher hast du dagegen 5mm AP und du hast warscheinlich
    um 5° Gesichtsfeld. Du siehst die GX also komplett, mit Raum drumherum.


    An deinem Teleskop könntest du auch ein 32mm Plössl einsetzen.
    Aber auch damit erreichst du bei 700mm Brennweite und 27mm Feldblendendurchmesser
    dieses Okulares lediglich 2,2° am Himmel, bei dann 3,2mm AP.


    Das stellt eine Verbesserung dar, reicht aber für die Andromeda-GX nicht.
    Dafür solltest du mindestens etwa 3,7° am Himmel haben, damit du die GX
    mit etwas Raum drumherum sehen kannst. Außerdem sollte die AP eher bei 5mm liegen.


    Das Skylux ist bauartbedingt eher ein Teleskop für kleinere und hellere Objekte.
    Es eignet sich für helle offene Haufen.
    Schau dir z.B. mal den Doppelhaufen h + chi im Perseus an.


    CS, Karsten

    Hallo Mario,


    ich vermute daß dein d8 ein 8" Dobson sein soll.
    Falls das der Fall ist kannst du sinnvolle Vergrößerungen von etwa
    30x bis 300x verwenden. Dabei wird die niedrist sinnvolle Vergrößerung
    von der Himmelshelligkeit sowie deiner Augenpupille begrenzt.


    Sollten sich deine Pupillen etwa 7mm weit öffnun und der Himmel sehr
    dunkel sein kannst du sinnvoll ein 40mm oder gar 42mm Okular nutzen.


    Sinnvollerweise ein 2" Weitwinkelokular, weil du dann eine bis zu 46mm
    große Feldblende hast und bei 1200mm Brennweite also bis zu 2,2°
    tatsächliches Gesichtsfeld am Himmel erreichst.


    Die maximal sinnvolle Vergrößerung wird dagegen von der Luft(un)ruhe
    sowie der Qualität der Optik begrenzt.


    Angenommmen deine Optik ist gut (besser als beugungsbegrenzt), gut justiert
    (extrem wichtig!) und die Luft ist so ruhig daß ein Stern bei hoher Vergrößerung
    zumindestens Phasenweise einen Stern wie Polaris als ein ruhig dastehendes
    Beugungsscheichen mit umgebendem Ring zeigt dann kannst du auch Vergrößerungen
    von bis zu 300x verwenden.


    Für 300x brauchst du an deinem Teleskop ein 4mm Okular,
    oder ein 8mm Okular mit 2x Barlow, oder ein 9mm Okular mit 2,25x Barlow,
    oder ein 10mm Okular mit 2,5x Barlow oder ein 12mm Okular mit 3x Barlow.


    Als Übersichtsokular mit 1,25" Steckhülse würde ich auch ein Weitwinkelokular verwenden.
    Das kann maximal 27m Feldblendendurchmesser haben und damit kannst du
    mit deinem 200/1200mm Teleskop maximal 1,3° am Himmel erreichen.


    Ein 32mm Plössl bietet ebenfalls diese 1,3° am Himmel, aber bei weniger
    Vergrößerung und mit einem scheinbaren Gesichtsfeld von knapp 46° .


    Sowohl das 32mm Plössl als auch ein 24mm bis 22mm Weitwinkelokular
    lassen sich nicht sehr gut barlowen.
    Aber Plössl und Weitwinkel die eine etwas kleinere Feldblende
    und etwas weniger Brenweite haben lassen sich meistens gut barlowen.


    Du köntest zum Beispiel 25 / 20 /15 / 12mm Plössl nehmen und mit einer
    guten 3x Barlow kombinieren. Damit kann du einen großen Vergrößerungsbereich
    preiswert und gut abdecken.


    Wenn du eine komakompensierende Barlow wie eine 2,8x oder 2,2x Klee Barlow
    verwendest kannst du sogar die Koma des Parabolspiegels loswerden.
    Die Kombination Parabolspiegel + Klee Barlow + Ortho zeigt mir
    ebenfalls an einem 8"f/6 aber auch am 112,5/450mm Newton runde Sterne
    bis zur Feldblende.


    Wie auch immer. Versuche am besten mal bei Teleskoptreffen oder Beobachtertreffen
    die verschiedensten Okulare und / oder Barlows an deinem Teleskop auszuprobieren.


    MfG, Karsten

    Hallo MArio,


    sehr warscheinlich lag es am Seeing, also an der Luftunruhe.
    Ansonsten kann ich Stefan zustimmen, so ein Plössl wird oft unterschätzt.


    CS, Karsten

    Hallo Andreas,


    ich seh gerade daß du nur gut 100Km entfernst wohnst.
    Da könnte man tatsächlich mal ein Treffen arrangieren.


    Allerdings kann ich dir kein edles Linsenteleskop bieten,
    ich habe derzeit nur 3 Newtons und einen 150/1800mm Yolo,
    der aber nicht einsatzbereit ist.


    Ralf hat ja schon den Hinweis gegeben daß die Calziumfluorit-Linse
    bei einigen dieser zweilinsigen Apos innen liegt. Das sollte dir
    die Furcht vor unliebsamen Überraschungen nehmen.


    Wenn ich einen 4" Apo für verschiedene Beobachten haben wollen würde
    dann wären die alten Fluorit-Apos auf jeden Fall in meiner engeren Wahl.


    Bei 5" werden die aber leider schon sehr teuer, was aber auch für
    die neuen dreilinsigen echt-Apos gilt.


    Gruß, Karsten

    Hallo Roland,


    nein, kenne ich nicht.
    Da das aber soweit ich weis die in China hergestelle Version ist
    gibt es für mich keinen vernünftigen Grund anzunehmen daß das Teleskop
    sich, außer bei der Lackierung und kleinen Details, von der Synta Version
    die als Skywatcher verkauft wird, unterscheidet.


    So ein 100/800mm ED ist auch interessant.
    Dafür gilt das was ich zum 120/900 geschrieben habe:
    Vor dem Kauf am Stern testen.Auch wenn mir Marketinggläubige den Hintern
    hauen werden:
    Es gibt eine Streuung, nicht jedes Exemplar ist gleich gut.
    Das mag an der Glasschmelze liegen, oder an sonst was.


    Edit:
    Ach so: Günstig?
    Extrem günstig konnte man die 100/900mm Skywatcher EDs bekommen
    als es die Umstellung bei der Tubusfarbe gab. Ich hätte damals
    beinahe selbst zugegriffen...


    CS, Karsten

    Hallo Andreas,


    mir fallen bei deiner Anfrage sofort 2 Teleskope ein:


    1) ein 120mm f/7,5 ED von Synta
    2) ein 102mm f/9 Vixen FL


    Beim ersten must du allerdings ein wenig aufpassen und das Teleskop
    sehr gewissenhaft am Stern prüfen, am besten natürlich vor dem Kauf.


    Den Vixen FL gibt es nur noch gebraucht.
    Oft zu Preisen von um 1100Euro.
    Händler nehemn meist erheblich mehr.


    Das Teleskop ist, sofern nicht dejustiert, öffnungsbezogen extrem gut.
    Ich würde es bezüglich der Optik auch einem gebrauchten 102mm f/8 Takahashi vorziehen.
    Der Takahashi hat einen besseren Auszug, ist aber teurer als der Vixen.


    Edit:
    Wenn du allerbeste Farbreinheit wünscht dann geht nichts über einen Top-Dreilinser.
    Ich kann aus eigener anschauung sowohl den 102mm f/8 Takahashi TSA
    als auch den 100/800mm TMB bezüglich der Optik empfehlen.


    Edit II:
    Fluorit ist anfällig gegenüber mechanischer Beanspruchung
    und starken Temperaturschocks.
    Wenn du einen kaufst und die Linsen sind nicht beschädigt solltest
    du dafür sorgen daß das auch so bleibt.


    MfG, Karsten

    Hallo Carsten,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Fakt ist doch, dass sich die meisten Neueinsteiger hier oder in einem anderen Forum erst nach dem Kauf informieren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    gegen Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">dann frage ich mich wieso dieser Müll, obwohl er hier seit 10 Jahren beim Namen genannt wird, nach wie vor bei fast allen Händlern im Angebot ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also ich sehe durchaus Fortschritte.
    Vor Jahren gab es einen 114/500mm Newton nur mit Kugelspiegel.
    Mal mit großem Fangspiegel so daß der Hauptspiegel komplett genutzt wird
    (besser für Deep Sky), mal mit kleinem Fangspiegel so daß etwa 75mm
    des Hauptspiegels genutzt werden ("besser" oder weniger schlecht für Planeten).
    Heutzutage finde ich den sphärischen Newton kaum noch.


    Aber es gibt den kleinen 114/500mm Newton nun mit Parabolspiegel,
    passend dimensioniertem Fangspiegel und dünnen FS-Streben.


    Im direkten Vergleich ist das ein extremer Fortschritt!


    Leider werden fast alle Teleskope im Einsteigerbereich
    mit zu schwacher Montierung und zu schwachen Stativen verkauft.


    Anstatt eine große Palette verschiedener Wackelmotierungen anzubieten
    sollten die Hersteller lieber auf 3 brauchbare Montierungen setzen.


    Gruß, Karsten

    Hallo Leute,


    ich bin gegen zurückhaltende Formulierungen.
    Müll sollte Müll genannt werden.
    Schon um andere Einsteiger davon abzuhalten ebenfalls Müll zu kaufen.
    Nur so werden Hersteller und Händler den Müll aus ihrem Sortiment entfernen.


    CS, Karsten

    Hallo Kurt,


    in finde es gut daß du meinen Einwand den ich bei A.de (hier auch?!)
    gepostet hatte:


    http://www.telescope-optics.net/diffraction_image.htm



    aufnimmst und erläuterst. Das Bild enststeht durch Interferenz.
    Und selbst bei einer pefekten unobstruierten Optik landet nicht 100%
    sondern nur 84% des monochromatischen Lichts im Beugungsscheibchen.
    Und wie du sehr schön ausführst liegen etwa 6% des Lichtes sogar noch
    außerhalb einer Zone die den 5x Durchmesser des Beugungsscheibchens hat.


    Und dazu kommt daß bei beobachtungen im Weißlicht die unterschiedlichen
    Durchmesser des Beugungsscheibchens und der Ringe dazu führen daß man
    polychromatisch keine Minima hat in denen kein Licht amkommt.


    Letzteres kann man sehr schön an den Spikes heller Sterne auf Astrophotos sehen.


    Unterer Link, ein Bild das ich dort bei Wikipedia gefunden habe:


    http://de.wikipedia.org/wiki/Astrophotographie


    http://upload.wikimedia.org/wi…-10.12.2004-filtered.jpeg


    Viele Grüße, Karsten

    Hallo Kai,


    inhaltlich ist dieser Thread eine Fundgrube, jedenfalls für jeden Leser
    der gewisse Grundlagen zu verstehen in der Lage ist.


    Da dieser Thread weiterhin torpediert wird, warscheinlich um seine Schließung
    doch noch zu provozieren, plädiere ich dafür daß die inhaltlich guten Beiträge
    in einen geschlossenen eigenen Thread kopiert werden, welcher dann zum Beispiel
    im Teleskop-Selbstbau-Optikforum verankert werden könnte.


    Gruß, Karsten

    Hallo Kai,


    meinen herzlichen Dank für deinen ausführlichen Beitrag!
    Und speziell Dank dafür daß du so ausführlich auf den Unterschied
    zwischen strahlenoptischer und wellenoptischer Betrachtungsweise
    eingegangen bist.
    Ich hatte bei a.de wie hier den ebenso zaghaften wie vergeblichen Versuch
    gemacht darauf hinzuweisen wie das Bild im Teleskopfokus entsteht:


    http://www.telescope-optics.net/diffraction_image.htm


    Ebenfalls vielen Dank an Guntram für den Auszug aus Jose Sasian's S&T Artikel.


    Viele Grüße, Karsten

    Hallo Kurt,


    warum macht ihr das nicht so wie ich es schon per Mail vorgeschlagen habe?
    Macht einen Thread mit den Ergebnissen auf. Die Ergebnisse bleiben kompakt,
    gut nachlesbar, leicht auffindbar.


    Sie werden dann nicht durch einen Typen zugemüllt der dich Cochon nannte,
    oder Leute die bestimmte Marken promoten wollen, oder Leuten die Null
    Ahnung von Physik haben und sich auch garantiert nicht belesen wollen
    um das zu ändern.
    Mit den Betonhirnen der Physikleugner kannst du eh nicht diskutieren,
    weil denen dafür komplett die Grundlage fehlt. Siehe Kai's Frage.


    Diese LEute können dann einen anderen Thread aufmachen und ausgiebig diskutieren,
    ohne den wertvollen Thread von Alois, aber auch Kai, Horia und Dir, zuzumüllen.


    Viele Grüße, Karsten



    (==&gt;) Stefan:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">von Glaskermaik kenne ich von GSO nix<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und die Tatscahe daß du nix kennst bedeutet nun was?
    Daß der GSO Spiegel den ich zum beobachten nutze nicht existiert?
    Daß GSO nie mit diesem Material experimentiert hat?
    Daß meine Mitbeoachter einer Illusion aufgesessen sind?


    Die Temperaturversuche von Kurt belegen eindeutig die Tatsache
    daß es sich beim Spiegelmaterial um eine Glaskeramik handelt:


    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=93829


    Cheers, Karsten

    Hallo Leute,


    gegen Dummheit (und Werbesprüche) kämpfen die Götter selbst vergebens...
    Da können auch Physiker, Physikprofessoren und Berufsoptiker nichts ausrichten.
    Und was die Zambuto-ICS-Werbekampagne betrifft:
    Ich würde meinen GSO Spiegel gegen keinen Zambuto Spiegel gleicher Größe eintauschen.


    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=93829


    Weil mein GSO Spiegel tatsächlich (nicht nur vermutlich) gut ist
    und weil mein GSO Spiegel aus Glaskeramik (nicht nur Pyrex) besteht.


    Nein, ich nehme auch keinen ICS Spiegel im Tausch. Auch keinen anderen GSO.


    Cheers, Karsten