Hallo zusammen,
vielen Dank für eure reichhaltigen Kommentare .
Meine Augen haben inzwischen wieder von einer viereckigen in ihre ursprüngliche Form zurückgefunden und ich bin bereit, in die nächste Bearbeitungsrunde einzusteigen .
...ich sehe gerade das neue Bild, jetzt ist es richtig klasse!
Freut mich, Christian, dass es dir gefällt.
Ich bin mir nicht sicher, welches Bild ich besser finde. Beide haben was, das 2. finde ich fast noch besser - ich denke, das ist mein Favorit.
Jochen, mir gefällt das Bild ohne Sterne auch total gut. Und wenn ich bedenke, dass dieses Bild beim finalen 1. und auch 3. Bild als "Hintergrund" diente und ich "nur" ein RGB-Sternen-Bild drübergelegt habe, ist das schon der Hammer, was es für einen Unterschied macht, wie das RGB-Bild bearbeitet ist.
Christoph,
dir auch vielen Dank, freut mich, dass es dir gefällt.
Dafür ist der blaue Reflexionsnebel unten rechts im Bild unter dem hellen Stern fast weg, der oben sehr deutlich zu sehen ist.
Ja, richtig, das habe ich auch mit Bedauern festgestellt. Ich hoffe, ich bekomme den Nebel (und die Sternfarben) irgendwie wieder besser hin. Ich vermute, ich habe ihn im starless-Bild "weggestempelt". Der muß definitiv wieder hin. Wie Oliver oben schreibt, versuche ich es über die Farbsättigung.
Schraubt man am Nebel, werden die Sterne seltsam, definiert man die Sternfarben, dann wird wohl der Nebel seltsam.
Daher muß man sich dann die Mühe machen und die Sterne in einem Bild entfernen, damit nur der Nebel bleibt und ein anderes Bild, bei dem man sich dann auf die Sterne konzentriert und beides später wieder "zusammenbastelt" . Ich ertrinke im Moment in einem Wust aus Dateien und gestern Abend hatte ich dann auch den Eindruck, so langsam den Überblick zu verlieren .
17 Stunden, puh, cool, so viel Geduld... Ich möchte immer mehrere Objekte machen, mal hier nen Kugelsternhaufen, mal da nen Offenen.
Das kann ich gut verstehen.
An Geduld bei der Aufnahme mangelt es mir nicht (bei der Bearbeitung sieht es hingegen ganz anders aus ). Zumal mein Herz schon sehr am Herznebel hängt und ich sicherlich noch ein wenig mehr Aufnahmezeit investieren werden. Ich finde es einfach fantastisch, wie so eine "Form" entsteht. Der Vorteil von 3 aufeinanderfolgenden Nächten ist auch, dass ich nach der 1. Nacht nicht mehr großartig den Bildausschnitt einstellen muß.
ich finde jetzt kommt der Nebel noch besser heraus und wird von der Vielzahl der Sterne nicht mehr so dominiert.
Danke, Oliver, das ist wirklich erstaunlich, was das für einen Unterschied macht. Und deinen Tipp mit der Farbsättigung werde ich gleich mal testen.
Danke, Andreas, für deine Tipps mit den Masken. Das hab ich auch schon überlegt. Und werde versuchen, es anhand deiner Erklärung umzusetzen.
Die Geduld so lange an einem Objekt hängen zu bleiben muss man erst mal haben, und das noch bei den wenigen guten Nächten.
Ja, wirklich viele Nächte waren es bei uns in diesem Jahr leider nicht. Es ist aber auch noch ein wenig dem geschuldet, dass meine Blickrichtung sehr eingeschränkt ist.
Also, dann jetzt mal auf in die nächste Runde.
Ich werde berichten.
Viele Grüße
Sabine