Beiträge von Chris68

    Hallo Uwe,


    Wenn das Tütchen so teuer war, wie ein Teleskop oder eine Astrokamera, dann könnte es sich evtl. lohnen in dem großen Paket noch mal nachzuschauen 8| . Vielleicht ist da ja noch mehr drin gewesen, als dieses tolle Tütchen Gummibärchen.


    CS

    Chris

    Moin Herbert,


    erst einmal herzlich Willkommen im Forum!


    Generell ist immer erst die Frage: was willst du sehen/fotographieren?

    Bist Du Dir bwusst, das es noch viele weitere Dinge (Kamera, Flatfield-Box, Bathinov-Maske...) gibt, die Du fürs Fotographieren benötigst?


    Generell würde ich am Anfang immer zu einem System tendieren, welches einfach und flexibel ist.

    Ein APO ohne integriertem Korrketor gehört dazu.

    Du bist mit einem externen Reducer nicht schlechter dran und trotzdem flexibel.


    Ich bin mit meinem 115er super zufrieden mit einem abstands-variablem Reducer zusammen flexibel mit 800mm und 635mm Brennweit unterwegs (mit der 6da Vollformat). Egal ob visuell (800mm) oder fotographisch (beide Brennweiten).

    Bei beiden Brennweiten passt auch noch eine Filteschublade dazwischen.


    Der EDPH ist als Ergänzung (414mm) später sicher sinnvoll, aber am Anfang bringt es Dir in der Zeit der Galaxien (Frühling) nicht viel. Ich kann mit der 800mm Brennweite noch viel ablichten.


    Ein f/7, bzw. f/5,6 (mit Reducer) ist da zudem gutmütiger und einfacher zu handhaben als ein f/4,4.

    Von der Brennweite her ist der 94 EDPH sicher auch für mich irgendwann ein Kandidat zur Erweiterung.

    Ich würde aber nicht mit ihm anfangen wollen.


    Zu Frage 3: wenn sie auf die Systeme abgestimmt sind, dann dürfte Ottonormalverbraucher den Unterschied der 7 Linsen gegenüber nur 3 Linsen kaum erkennen. Es gibt da aber sicher Kollegen mit mehr Fachwissen, die es detaillierter beschreiben können.


    Viele Grüße

    Chris

    Servus Christoph,


    ersteinmal vielen Dank für Deine detaillierten Beschreibungen.

    Ich war platt, als ich es gelesen habe.

    Mich fasziniert es, wie Du diese "Wanderung" mit interessantenen Informationen gespickt und für jeden nachvollziehbar beschrieben hast.

    Eine tolle Hilfe und mit soviel Mühe erstellt.

    Ich bin visuell erst am Anfang und werde, wenn der Wettergott es noch zulässt, mit meinen 10" einen oder mehrere Deiner Pfad folgen.


    Dank Dir für diese "Reise".

    CS

    Chris

    Also Peter, was Du da immer zauberst ist eh der Wahnsinn, und das bei den Bedingungen.

    Ich mit Bortle 4 aufm Land komme aber auch bei guten Himmel nicht in die Region.

    Ich übe weiter.

    Aber mit Dauerregen oder Nebel werde ich wohl bis nächstes Jahr warten müssen - und dann kommt der Vollmond wieder ;(


    Sag mal, was hast Du da für ein Programm, dass Deine Umgebung mit in Stellarium einbindet?

    Toll 8)


    Ich backe glaube ich meine kleinen Brötchen weiter...


    CS

    Chris

    Mensch Jochen, da bin ich aber froh, dass Du das sagst.

    Ich hab schon gedacht, ich hab dieses Jahr nichts astronomisches zu Weihnachten geschenkt bekommen.


    Da das Wetter heute schon wieder so.....ist, muss ich Deine Theorie Jochen doch glatt noch mal überprüfen ;)


    Und wenn Dein Hubble erst einmal in der richtigen Umlaufbahn ist, dann brauchst Du keine Filter mehr.

    Dann kannst Du rund um die Uhr belichten (hoffe ich doch).


    CS

    Chris

    Hallo Zusammen,


    ich hab mir selber noch ein paar (eigentlich sind es drei) Kleinigkeiten zu Weihnachten geschenkt und vorgestern und heute ausgepackt.

    Sie wurden vor kurzem im Nachbar-Forum angeboten und ich musste zugreifen:



    ES - Okulare 82°


    Mit meinem neuen gebrauchten Lacerta 10" auf meiner EQ6-R im AZ-Modus werde ich sie hoffentlich bald mal testen können.

    Bin ja sonst nur photographisch unterwegs, aber die Berichte über die visuellen Erfahrungen haben mich doch neugierig gemacht.

    Freue mich schon.


    CS
    Chris

    Hallo Seraphin,


    aber hallo ist das ein geeignetes Instrument um das Wetter vorherzusagen!

    Stell Dir vor Du bist auf hoher See. Gleub mir, bei Sturm wirst Du die Kristalle im Glas nur so umherfliegen sehen.

    Dann weisst Du, dass ein Sturm tobt ;) .


    Viel Spaß auch mit der Lampe.

    Die macht ein schönes warmes Licht.


    CS

    Chris

    Hallo liebe Astrogemeinde,


    Auch von mir ein frohes und gesegnetes Weihnachsfest Euch und Euren Familien.


    :mx_claus_dark_skin_tone:


    Und Danke für die interressanten Beiträge und Tipps. Bin immer wieder gerne hier.


    LG

    Chris

    Hallo Martin,


    Die EQ6-Klasse sollte es schon sein, wenn Du die Möglichkeit hast. Ich hab meine Entscheidung die zu nehmen nicht bereut. Sonst hätte ich mein 10"RC oder mein Newton, die erst später dazu kamen, nicht nutzen können.

    Ich würde, wenn unbedingt Newton, mit einem 8" anfangen. Ob Du dann später überhaupt 10" nimmst, steht Dir dann ja immer noch frei.

    Mit einem RC, egal welche Größe, würde ich nicht beginnen. Es gibt fotographisch noch zu viele Themen zu bewältigen, dass die Kollimation nicht auch noch dazu kommen muss. Deshalb würde ich Dir alternativ einen APO empfehlen (jetzt kommt noch Einer mit was Neuem ;) ). Dann hättest Du mindestens eine Fehler-/Frustquelle weniger und für EAA ebenfalls passend. Ich hatte mit meinem APO und der Infinity viel Spaß gehabt, ohne mir über Bildbearbeitung und Guiding Gedanken machen zu müssen.


    CS

    Chris

    Hallo Christian,


    vorsicht: auch ich bin ein Anfänger in der Astrofotographie. :)


    Ich hab die ASI294MC-Pro im Einsatz und hab auch immer wieder mal überlegt, ob ich auch auf die 2600er Mono ASI umsteigen soll, um noch mehr aus den Aufnahmen rauszuholen.

    Mich haben der Zeitaufwand und die Kosten für Mono und Filterrad davon abgehalten.

    Filter brauchst Du auch bei der MC, aber nicht alle auf einmal.

    Da ich mit der MC aber immer besser zurechtkomme und langsam die richtigen Einstellungen finde, reichen mir die Möglichkeiten damit aus. Mit IR-, Optolon L-Pro- und Schmalbandfilter kann man schon einiges ablichten und ich brauch sie eh auch für die EOS6Da.

    Bei der Mono müsste ich noch zuätzlich einen Satz Filter kaufen.

    Ich stecke auch nicht soviel Zeit in die Bildbearbeitung.

    Vielleicht, wenn man irgendwann die Grenzen der MC selber sieht, dann kann man immer noch auf eine Mono wechseln.


    Dann viel Spaß bei Deiner Entscheidung und der neuen Kamera.


    CS

    Chris

    Hallo Jürgen,


    ist klar. Bei der Entfernung sollte man schon über den Versand nachdenken.

    Ich würde ja auch nicht meinen Haupturlaub mit der Familie nach meinen Teleskop-Käufen richten wollen.


    Von den Paketdiensten nehme ich bei den normalen Sendungen, wenn es geht, immer DHL Express oder Hermes.

    Da "kenne" ich wenigstens die Fahrer und weiß, dass sie die Ware nicht im Regen stehen lassen.

    Auf alles, was davor abläuft, hat man eh keinen Einfluß oder kennt es nicht.

    Ich hatte zwar auch schon bei den beiden Transportschäden, aber es liegt dann auch immer am Versender, wie der in solchen Fällen reagiert.

    Die Erfahrung mit der kanppen Zeit und einen Tag später anliefern habe ich auch schon gemacht.

    Aber im Grunde ist es nicht wichtig, ob Heute oder Morgen anliefern, hauptsache heil.


    Bei Werten im vierstelligen Bereich würde ich ggf. auch eher ein Paketshop wählen.

    Dann hat man die letzte Meile als Unsicherheit noch weniger.

    Das wird, denke ich, in Zukunft sowieso nicht mehr anders gehen, als das man seine Post und Pakete nur noch in solchen Shops abholen kann. Alles andere wird man irgendwann nicht mehr bezahlen/stemmen können.


    CS

    Chris

    Hallo Thomas,


    ich denke, jeder kann hier positive und negative Erfahrungen von jedem Transportdienstleister erzählen.

    Und wenn der Zustellerfahrer immer der Gleiche ist, können in der Lane davor zig neue Mitarbeiter sitzen.

    Dein Paket geht mindestens über zwei Hubs.

    Und wenn Du etwas Eiliges aus einem ausländischen Lager geliefert bekommst, kann auch noch ein Flug dazwischen liegen.

    Es geht also durch einige Hände und das Volumen, das die KEP-Dienstleister in der jetztigen Zeit stemmen müssen, ist enorm.

    Die sind zur Zeit extrem überlastet und bekommen auch nur schwer neues Personal.

    Die Bezahlung der Mitarbeiter ist auch nicht der Hit. Da kann die Fluktuation auch schon mal höher liegen.

    Und das da, wo mehr gehobelt wird, auch mehr Späne fallen, ist nur logisch und haben die meisten hier schon am eigenen Leibe erfahren.

    Hinzu kommt noch, dass, sobald Du irgandwann mal eine Abstellgenehmigung erteilt hast, Du bei einem Schaden in der Beweispflicht bist.

    Da ist der Schriftwechsel mit dem Dienstleister sicher lang.


    Zerbrechliche Ware im vierstelligen Bereich hole ich mir grundsätzlich aus dem Laden persönlich ab.

    Da fährt man dann schon mal 200-300km, aber ich erspare mir damit jeden möglichen Ärger.

    Ich weiß - ökologisch nicht das Sinnvollste, aber so etwas in der Preisklasse kaufe ich eh sehr selten.
    Und wenn es dann doch mal weiter weg ist, dann kann man ja auch mit seinen Liebsten in die Gegend fahren und daraus einen Kurzurlaub oder ein kleines Event machen.


    CS

    Chris

    Tach,


    für meine Sternwarte hab ich mir einen neuen 12V Heizmannschettenregler gebastelt.

    Der Alte hatte nur drei PWM-Regler und ich brauch noch einen zusätzlich, damit ich RC und APO zusammen auf die Montierung setzen kann. Die neue Reglereinheit bleibt fest montiert in der Sternwarte und die alte Ausführung nehme ich für unterwegs.



    Gesamtkosten: ca. €40,00


    CS

    Chris

    Hallo Jacke,


    wie Andreas schon empfahl, hängt es von Deiner (zukünftigen) Ausrüstung ab.

    Für mich ist bei Brennweiten über 600mm ist die ASI294MC-Pro der beste Kompromiss in Bezug auf Pixelgröße/Preis/Leistung.

    Damit passen dann auch noch größere Brennweiten (siehe Link oben astronomy.tools).


    Mit der Kühlung hast Du wie gesagt auch die Möglichkeiten Darks/Darkflats vorher oder hinterher zu machen.

    Ich arbeite mit einer vorgefertigten Datenbank an Darks und Darkflats und brauche dann nur noch die Flats nach den Lights zu machen.

    Wenn Du bei Deinem 135er Samyang bleibst, dann ist die gekühlte 183er und auch die 533er sicher passend.


    CS

    Chris

    Hallo Zusammen,


    nachdem mein 28mm Block-Gartenhaus nach 10 Jahren im unteren Bereich weggefault war, weil ich Blödian das Häuschen nach Anleitung auf Teerpappe und Betonplatten aufgelegt hatte X/ , musste ein Neues her. Aber was mit den altem, noch guten Holz machen?

    Recyceln!

    Hier das alte und schon "entkernte" Gartenhäuschen:


    Die Sternwarte war eh irgendwann geplant und aufgrund der Kostensteigerungen beim Holz musste ich schnell handeln.

    Ich hab dann für die Grundmaße 2,5mx2,5m die letzten Konstruktionshölzer (90x70mm und 70x50mm) noch zu alten Konditionen beim Holzhändler kaufen können. Bis auf ein paar Reihen konnte ich die alten 28mm Bretter wieder anschrauben. Ebenso wurden die ehemaligen Mittelpfetten mit 120x45mm rechts und links als Auflage (Fußpfette) und Rollkonstruktion für das Dach verwendet. Das Dach wurde bis auf die Dachpappe wieder so aufgebaut. Das gleich gilt für den Boden. Lediglich die Mittelpfetten im Dach sind neu.


    Die Außenwände wurden angeschliffen und neu lackiert.

    Ein Tipp: (Biber-)Schindeln sind in Summe recht schwer. Leichter und günstiger wäre eine einfache 333er Dachpappe.

    Abgedichtet wurde rundherum mit 60mm Gummistreifen.


    Das Konstruktionsholz für den Boden und das "Skelett" sind überwiegend aus Lärche Kantholz.

    Die 4 x 75mm Torlaufrollen (je 200kg Traglast) mit Innenstützbock + die 2 Schienen mit je 6m machen das Dach beweglich.

    Sturmhaken bitte nicht vergessen (siehe Jürgens Bericht).

    Summe mit Kleinteilen ca. €1.000 (das alte Gartenhaus nicht eingerechnet).

    Die Säule und der Untergrund mit Schraubfundament (18 Stück) wurde in der Bastelecke schon kurz beschrieben:

    JD-Astronomie-Knicksäule von Eike

    Aber man kann hier ja auch mehrere Betonfundamente setzen.

    Der Rest ist Schöner Wohnen.


    Erste Bilder von NGC7380 sind vielversprechend. Aber der Nebel.... ;(


    CS

    Chris

    ...und ich hab gedacht mein Tablet wurde gehäckt und gleich "löst sich" mein Bildschirm in einzelne Pixel auf und die Zahlungsaufforderung kommt <X ^^

    Schöne Idee.


    Happy Halloween!


    Monstergrüße

    Chris

    Hallo Zusammen,


    für allejene, die für ihre Sternwarte keinen Beton verwenden wollen/können/dürfen, vielleicht eine Alternative: Schraubfundamente.

    Ich hatte das Glück, dass mein Untergrund aus einer dicken Lehmschicht besteht und habe das Ganze vorher noch an meinem Gartenhaus ausprobiert.

    Jede Schraube wurde noch mit einer Schlagbohrmaschine mit D=30mm Bohrer auf 600mm vorgebohrt.



    Meine JD-Knicksäule ruht daher auf vier x 800mm Schraubfundamenten (Durchmesser 60mm).


    Die Säule sitzt fest auf dem 4er-Sockel. Da bewegt sich nichts.

    Das Fundament für die Rolldach-Sternwarte (Schraubfundament mit 600mm Länge) für die 90x70mm Balkenkonstruktion steht ebenfalls.

    Die Säule wurde dann noch mit Sand gefüllt, um Vibrationen zu dämpfen.

    Die ersten Bilder mit der Sternwarte stehen aber noch aus.


    CS

    Chris