Beiträge von Felix G

    Hallo,
    daß es mit Glas geht ist mir klar, aber Fliesen haben sich ja auch schon bewährt...



    Also fassen wir nochmal kurz zusammen:
    Marmor ist zu weich
    Granit ist nicht homogen genug


    bleibt noch der Quarzit.
    ich habe jetzt nicht soo genau drauf geachtet,
    aber das Material schien sehr hart zu sein und homogen war es auch.


    hier eine Beschreibung die ich im Internet gefunden habe:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Quarzit ist ein fein- bis mittelkörniges metamorphes Gestein meist weissgrauer Farbe. Durch Verunreinigungen von Magnetit und Pyrit ist es manchmal auch braun oder grau gefärbt. Es weist eine gewisse Ähnlichkeit mit Marmor auf.
    Da Quarzit fast ausschliesslich aus miteinander verbundenen rekristallisierten Quarzkörnern besteht, handelt es sich um ein sehr hartes, sprödes und gegenüber Erosion und Verwitterung widerstandsfähiges Gestein.


    Quarzit entsteht durch Metamorphose aus Sandstein. Durch eine Mischung aus hohem Druck und hoher Temperatur sowie mechanischer Belastung werden die einzelnen Quarzkörner dabei deformiert. Beim Rekristallisieren wachsen sie dann über ihre ursprünglichen Korngrenzen hinaus und bilden eine dicht vernetzte Struktur
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    dem gegenüber steht das Feinsteinzeug, eine Keramik mit mir unbekannten Eigenschaften.



    Naja,
    die Fliesen hab ich jetzt hier also werde ich die wohl auch verwenden (für so ein Sandwich-Tool)
    Aber es würde mich schon interessieren wie gut diese Gehwegplatten geeignet gewesen wären.
    (allein schon wegen der enormen Dicke, die kann man unmöglich durchschleifen)



    Grüße,
    Felix

    Hallo,


    ich möchte ja bald meinen ersten Spiegel schleifen (8" f/5).
    jedenfalls hoffe ich, daß ich bald mal damit anfangen kann.


    Die wichtigsten Sachen habe ich schon, auch die Feinsteinzeugfliesen.
    Als ich dann nochmal im Baumarkt war habe ich zufällig noch etwas anderes entdeckt: Gehwegplatten.
    Die Dinger sind 2cm dick, ich schätze mal das sollte dick genug sein um sich den Gips zu sparen.
    (ausserdem besteht nicht die Gefahr, daß man das Teil durchschleift)


    Allerdings ist das natürlich kein Feinsteinzeug sondern Quarzit.



    Jetzt frage ich mich warum alle Feinsteinzeugfliesen nehmen...
    warum kein Marmor/Granit/Quarzit ?


    Sind die ungeeignet? warum?



    Grüße,
    Felix

    Hallo,


    also für den Foucault Test hab ich mehr als genug Platz,
    nur der optische Tisch den ich mir bauen will (bzw. muss) wird halt 1x1m damit er in den Heizungskeller passt.
    (der Tisch muss ja sehr schwer werden, deshalb kann er nur in den Keller)


    also ich glaube auch für die Holographie muss es ein Parabolspiegel sein...
    ich weite ja einen Laserstrahl mit einer Linse auf und möchte den dann mit dem Spiegel wieder kollimieren.
    wenn die Linse im Brennpunkt, und der Spiegel ein Parabolspiegel ist,
    sollte ja ein schönes paralleles Lichtbündel dabei rauskommen.
    (wenn ein Parabolspiegel paralleles Licht in einem Punkt bündelt sollte es ja umgekehrt auch gehen)


    aber wie gesagt, im Prinzip sollte auch ein Kugelspiegel ausreichen,
    hauptsache der Strahl kommt einigermassen parallel zurück.



    (==&gt;)Sallmann
    Ach so, daran hatte ich garnicht gedacht
    aber wenn Spannungen im Glas sind ist es doch onehin fast unmöglich die Parabel zu erreichen oder?




    Grüße,
    Felix

    Hallo Nils,


    das geht leider nicht anders.
    Der Spiegel darf nicht viel mehr als 80cm Brennweite haben (maximal 1m, also f/5), da mir sonst der Platz nicht ausreicht.
    Ich möchte den zum kollimieren eines aufgeweiteten Laserstrahls benutzen,
    (für Holographie) und der gesamte Aufbau muss auf einen 1x1m Tisch.


    andererseits muss dieser Spiegel aber auch nicht so perfekt sein (theoretisch langt sogar ein Kugelspiegel),
    wenn ich also keine perfekte Parabel hinbekomme wäre das nicht schlimm.


    Grüße,
    Felix

    Hallo,


    der 8" Rohling ist heute gekommen [:)]
    jetzt muss ich nurnoch einen Drehteller, einen Schleifstein und etwas Gips besorgen,
    dann kann ich endlich meinen ersten Spiegel schleifen.
    Der soll eine Brennweite von 80cm (also f/4) bekommen, wie errechne ich da die Pfeiltiefe?



    (==&gt;)Reiner
    Ich hab mir schon einige Gedanken dazu gemacht.
    Platz für das Teleskop habe ich, beobachten kann ich vom Garten aus und auch der Himmel ist hier ziemlich dunkel
    (noch besser wär's im Wald in der Nähe, wenn da nicht so viele Wildschweine wären)



    (==&gt;)Winfried
    16kg ?
    Das is ja schon ziemlich schwer.
    Aber andererseits wird das Schleifen doch schwerer bei dünnen leichten Spiegeln, oder?




    Der 14" Spiegel soll übrigens ein f/6 werden, dann brauch ich zwar ein kleines Leiterchen aber das ist nicht so schlimm.
    (das Teleskop soll halt für Planeten und Deep Sky geeignet sein, und ich dachte f/6 wäre da ganz ok)



    Was die Beschichtung betrifft:
    gibt es da denn wirklich so große Unterschiede?
    eigentlich wird doch nur ein bischen Aluminium aufgedampft !?



    Grüße,
    Felix

    Hallo,
    ich danke euch!


    Ich hatte erst befürchtet es wäre wohl zu schwer gleich von 8" auf 14" zu gehen.
    Naja, jetzt (bzw. wenn das Paket da ist) schleif ich erstmal den 8" Spiegel und dann mach ich mich gleich an den 14er.


    Ich will halt ein Teleskop bauen das transportabel ist, aber mit möglichst großem Spiegel.
    Und da dachte ich mir 14" wär doch schon ne ordentliche Größe.
    (für den Tubus möchte ich so viel Kohlefaser verwenden wie mein Geldbeutel zulässt, damit das Teleskop möglichst leicht wird)



    Gruß,
    Felix

    Hallo,


    ich werde demnächst meinen ersten Spiegel schleifen (8"), wenn das Paket denn endlich mal kommt
    (an dieser Stelle vielen Dank an die Deutsche Post, so lange hab ich noch nie auf ein Paket gewartet [:(!])


    Naja, dieser Spiegel wird vermutlich nie nicht-terrestrische Photonen einfangen,
    aber danach will ich noch einen schleifen und auch gleich das passende Teleskop dazu bauen.


    Jetzt wüsste ich gern wie groß ich den Spiegel machen soll...
    welchen Durchmesser würdet ihr nach 8" empfehlen?
    (also was ist die Obergrenze)


    Ich hatte eigentlich an 14" gedacht,
    aber wenn ihr jetzt sagt das ist zu groß erspar ich mir lieber den Frust und mach nen kleineren.
    (aber 14"... das wär halt schon ne feine Sache)



    Grüße,
    Felix

    Hallo Wolfgang,
    der Chip darf ruhig teuer sein, denn der Rest ist ja recht günstig.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Platinen habe ich direkt bei den Franzosen gekauft.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    gibt's die auch noch woanders?
    bzw. läuft das denn alles problemlos wenn man die Dinger in Frankreich bestellt?
    wie sieht es mit den Lieferzeiten aus, und wie kann man bezahlen?
    (per Kreditkarte wäre z.B. nicht so toll)



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Aufwendigste ist in meinen Augen eher die ganze Mechanik mit der Kühlung. Ich will eine 2stufige Peltierkühlung mit Kühlwasseranschluss bauen. Wenn das dann noch mit Temperaturregelung sein soll geht da schon einiges an Gehirnschmalz rein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Naja, das Design der Audine ist ja schon eine recht solide Grundlage,
    man muss nicht immer das Rad neu erfinden [;)]



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sinnvoll ist auch der Einbau eines Shutters, um die Lichtzufuhr während des Auslesens zu unterbrechen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie sieht es da eigentlich mit Irisblenden aus, die gehen ja i.d.R. nicht ganz zu.
    sind die trotzdem geeignet ? (bleibt ja nur ein kleines Löchlein auf)



    Grüße,
    Felix

    Hallo,


    ich hab jetzt mal ein bischen nach der Audine umgeschaut, und ich bin wirklich beeindruckt!
    hohe Qualität, günstig, und geht sogar per USB... einfach perfekt! [:)]


    da bin ich auch gern bereit 230 Euro für den Chip zu bezahlen.
    (der ist wohl mit Abstand das teuerste Teil an der ganzen Kamera nehm ich an)



    Gruß,
    Felix

    Hallo,


    also mit 790€ ist die Nova ja nicht gerade günstig,
    (für knapp 200 € mehr bekommt man immerhin schon ne Starlight MX5)
    und das auch noch als Bausatz, wo man sich gleich doppelt ärgert wenn sie dann nicht funktioniert.
    (wenn eine komplett selbstgebaute nicht funktioniert hat man wenigstens nich über 700 Euro verheizt)


    wie sieht es denn mit Büchern zu dem Thema aus?
    ich hab mich schon ein bischen umgeschaut aber bisher nix brauchbares gefunden.



    Naja, ich werd wohl erstmal die nächsten Monate abwarten,
    denn das muss ich eh, da ich noch kein Teleskop habe (das bau ich im Sommer).
    Und je nachdem wie es dann auf dem Markt aussieht probier ich's vielleicht doch erstmal mit einer umgebauten Webcam.


    Das heisst jetzt nicht, das ich das mit dem Selbstbau komplett aufgegeben habe...
    also wer noch was weiss, immer her damit [:)]


    Grüße,
    Felix

    Hallo,


    tja, der Titel sagt eigentlich schon alles...
    Ist es möglich eine CCD Kamera komplett selber zu bauen?
    Hat schonmal Jemand sowas gemacht?


    Ich denke es dürfte ja, hardwaremässig, eigentlich nicht so schwer sein.
    (ok, ein fertiger Schaltplan wär schon praktisch)



    Und lohnt sich sowas überhaupt?
    Ich denke mir halt ein 100% Selbstbau hätte einige Vorteile gegenüber dem Webcam-Umbau.
    (es wäre z.B. wesentlich robuster, außerdem liesse sich die Kühlung schon beim Design berücksichtigen)



    Ich sehe allerdings momentan einige Probleme was die Ansteuerung betrifft...
    am praktischsten wäre es halt wenn die Kamera per USB an den Rechner angeschlossen werden könnte,
    und man nicht extra eigene Treiber programmieren müsste (davon hab ich nämlich keine Ahnung)


    also Plug&Play bzw. wenigstens so unproblematisch wie möglich.



    Grüße,
    Felix

    Also für ein Interferometer sollte ein selbstgebauter Tisch wirklich ausreichend sein.
    (das zugrundeliegende Prinzip ist ja dasselbe wie bei der Holographie)


    Wegen der einseitigen Belastung, naja da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
    z.B. könntest du die Schläuche verschieden stark aufpumpen um das Gewicht auszugleichen
    (übrigens: weniger ist hier mehr, nicht zu stark aufpumpen)
    oder wenn du eine Kiste als "Tischplatte" nutzt, könntest du deren Schwerpunkt verlagern
    (wenn man Sand drin hat is das natürlich nich so einfach, besser sollte es bei Stahlplatten funktionieren)


    Alternativ könnte man den Deckel der Kiste kleiner machen als die Kiste selbst,
    und z.B. so eine Art Wabenstruktur daran befestigen (z.B. aus vielen kurzen dünnwandigen Rohren),
    dann steckt man diese Konstruktion in den Sand. Die eigentliche Tischplatte hätte so sogar eine noch bessere Dämpfung.
    (und da die Platte keine direkte Verbindung zur Kiste hat könnte man sie etwas neigen um das Gewicht auszugleichen)


    Ich denke allerdings daß das vielleicht etwas zu viel des guten wäre,
    die erste Methode (Druck anpassen) sollte schon ganz gut funktionieren.


    Auf http://www.holographie-online.…emacht/aufbau/aufbau.html ist der Aufbau eines einfachen Tisches beschrieben, das kannst du dir ja mal anschauen (wobei du vermutlich einen grösseren brauchen wirst)




    Es gibt unendlich viele Möglichkeiten einen Tisch zu bauen der den Anforderungen gerecht wird,
    und falsch machen kann man nur wenig wenn man sich an die Grundregel hält: schwerer Tisch und sehr weiche Federung

    Hallo Michael,


    wofür brauchst du den Tisch?


    falls du nur einen möglichst gut gedämpften Tisch brauchst, sowas kann man auch selber bauen.
    Das Prinzip ist einfach: Man nimmt eine möglichst schwere Tischplatte, die möglichst weich gefedert ist.


    Als Federung eignen sich z.B. Schläuche aus Motorradreifen oder Ähnliches, da packt man dann einen Schweren Tisch drauf.
    im einfachsten Fall eine Kiste voll mit Sand oder Schrott.


    Ich z.B. werde mir demnächst selbst so ein Teil basteln, da ich Hologramme aufnehmen will.


    Was den selbstbau von optischen Tischen angeht sind Holographieseiten und Foren eine wahre Fundgrube.


    Gruss
    Felix