Beiträge von me42

    Hallo Rainer,


    die Segmente der kleineren Plattform für 50° sind bei mir 63mm hoch und ca. 185cm lang. Die Längenangabe ist leider ungenau, da ich die Segmente ein wenig gekürzt habe, weil die spitzen Enden der Segmente im Handling nerven.


    Viele Grüße,

    Matthias

    Hallo Rainer,


    ich kann die Fehlerursache auf den ersten Blick nicht erkennen. Alles noch einmal nachgemessen hast Du sicher bereits?


    Wenn ich es auf Deinem Bild richtig erkenne, geht die horizontale, obere Begrenzung des Segments nicht ganz bis zum rechten Rand des Blattes. In der PDF-Vorlage jedoch schon. Vermutlich liegt das nur daran, dass der Drucker nicht ganz randlos drucken kann. Aber trotzdem würde ich die Skalierung noch einmal überprüfen.


    Im Bauplan von Reiner fällt mir gerade auf, dass die Länge der Segmentvorlagen für die unterschiedlichen Breitengrade ein wenig (ca. 1cm) variiert. Eventuell ist ein entsprechendes Anpassen der Plattformtischbreite vorgesehen. Solange die Teflonpads noch in der korrekten Position draufpassen kannst Du ja ohne Beeinträchtigung der Funktion außen Material wegnehmen.


    Viele Grüße,

    Matthias

    Hallo Rainer,


    kannst Du bitte ein Bild von Deinen Segmenten und dem Plattformtisch einstellen? So wie Du es beschreibst, passt da etwas nicht. Entweder ist beim Druck der Segmentvorlagen entwas schief gelaufen, oder Dein Plattformtisch ist viel zu dick. Das Segment muss wie in der Zeichnung angebracht werden. Es darf in der Draufsicht nicht in die Mitte (bis zur Verbingungslinie mit dem Südlager) verschoben werden.


    Viele Grüße,

    Matthias

    Noch ein Nachtrag zu Deiner zweiten Frage. Die Segmente werden bündig mit der Oberkante des Plattformtisches montiert. Die korrekte Position in der Draufsicht kannst Du den Plänen entnehmen, dort sind die Segmente blau eingezeichnet.


    Hallo Rainer,


    nach meinem Verständnis sind die auf Reiner Vogels Webseite als "Fertige Designs" bezeichneten PDF-Pläne in sich stimmig und erfordern keine weiteren Berechnungen. Natürlich liegt der Schwerpunkt mit Deinem Teleskop dann mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nicht optimal - also nicht auf der Drehachse. Wie Du aber bereits selbst gesagt hast, ist dies bei den 0815 Kauf-Plattformen genauso.


    Der 1:1 Ausdruck der Segmente (also 100% Skalierung beim Druck) sollte problemlos funktionieren. Ich habe auf diese Weise in der Vergangenheit die kleinere der beiden Plattformen von Reiner nachgebaut.


    Die sub-optimale Lage des Schwerpunktes wird voraussichtlich zu Schlupf führen. Da kann man aber pragmatisch Abhilfe schaffen: Entweder die Antriebswelle nachhaltig aufrauen, oder mit doppelseitigem Klebeband Schleifpapier mit ca. 120er Korn auf das Antriebssegment aufbringen. Letzteres klingt abenteuerlich, hält aber erfahrungsgemäß einige Monate und kann dann leicht erneuert werden.


    Viele Grüße und viel Spaß beim Basteln,
    Matthias

    Hallo,


    vielen Dank für Eure Hinweise!


    (==>)Jürgen: Dein Erlebnisbericht zum Daystar SolarScout fand ich besonders interessant, denn diesen hatte ich auf Grund des niedrigen Preises auch schon einmal ins Auge gefasst.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Tino,


    ja, es ist die Version ohne das Front Etalon. Das Etlan sitzt vor dem Okularauszug. Das Gerät wurde eigentlich immer sorgsam behandelt und gelagert. Ich gehe davon aus, dass es vermutlich nie richtig funktioniert hat. Ich werde mal den Händler (TS) anschreiben, vielleicht nehmen sie sich dem Problem ja auf Kulanz an.


    Vielen Dank,
    Matthias

    Hallo,


    ich habe hier gerade das Coronado Solarmax II 60 eines Bekannten zur Fehlerdiagnose. Das h-Alpha Teleskop ist 2,5 Jahre alt und wurde aus gesundheitlichen Gründen kaum gebraucht, es sieht aus wie neu. Nach meinem Verständnis konnte der Besitzer (ein älterer Herr) bisher nicht viel mehr als eine orange-rote Sonnenscheibe damit sehen.


    Ich habe mir das Solarmax heute Vormittag bei recht gutem Seeing im direkten Vergleich zu meinem Coronado PST angesehen. Es sind nur in einem sehr kleinen Bereich/Streifen am äußeren Rand des Feldes Protuberanzen und (mit sehr wenig Kontrast) andeutungsweise Oberflächendetails sichtbar. Mein PST war im Vergleich um Welten besser.


    Ich habe mir daraufhin den IFT im Zenitspiegel angesehen. Soweit ich es beurteilen kann ist dieser nicht korrodiert. Er hat eine gleichmäßige Farbgebung.


    Auch habe ich den gesamten Einstellbereich des RichView-Tuningmechanismus durchprobiert. Man kann die Einstellschraube ja in ein beliebiges der 360° rundumlaufenden Löcher eindrehen um den gesamten Bereich zu erfassen. Ich bin den Einstellbereich von vollständig im Uhrzeigersinn (dann ist es sehr locker) bis weit gegen den Uhrzeigersinn durchgegangen. Leider ohne merklichen Einfluß auf die Sichtbarkeit von Details. Gegen den Uhrzeigersinn bin ich sehr vorsichtig nur bis zu dem Punkt gegangen an dem es merklich straffer wird. Nach meinem Verständnis darf man in dieser Richtung nicht übertreiben, da der interne „Druckbolzen“ ja direkt auf dem Etalon aufsetzt.


    Nun komme ich erst mal nicht mehr weiter. Kennt sich jemand mit dem Solarmax II aus? Über Ratschläge für das weitere Vorgehen wäre ich sehr dankbar.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    also ich kann folgende Variante empfehlen: PET-Verglasungsfolie in der Gartenabteilung eines Baumarktes kaufen. Das Material ist 0,8mm dick, recht stabil und leicht. Die Innenseite mit d-c-fix Velorsfolie bekleben. Das hällt bestens.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    ich habe mir die Definition der Qualitätsstufen jetzt einmal genauer durchgelesen und daher noch ein Nachtrag: Auf die Angaben der Händler ist nach meiner bisherigen Erfahrung wenig Verlass. Das als BB/BB im Internet gekaufte Multiplex ist nahezu makellos und entspricht eher A/AB. Das im örtlichen Baumarkt als A/B beworbene Material war in der Praxis eher BB/BB.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Gerd,


    es fällt mir schwer das einzuschätzen. Einerseits würde ich sagen, dass es in vergleichsweise moderatem Englisch verfasst ist, andererseits finde ich die mäßige Übersetzung aus dem Französischen streckenweise schwergängig.


    Sprachlich unterscheiden sich die Kapitel auch recht deutlich. Man merkt, dass sie von unterschiedlichen Autoren verfasst worden sind.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo Burkhard,


    ich habe das Buch bereits vor ein paar Wochen geordert und inzwischen auch gelesen. Es bietet eine schöne, sehr aktuelle Übersicht zur Planetenfotografie. Auch die visuellen Beobachter und die Zeichner kommen auf Ihre Kosten. Ich finde es daher sehr empfehlenswert. Soweit ich weiß, gibt es nichts vergleichbar Aktuelles und zugleich Umfassendes auf dem Markt. Sprachlich ist die Englische Ausgabe eher mäßig, da hätte eine Korrektur durch einen Muttersprachler nicht geschadet.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    (==>)Harold: Vermutlich hast Du Recht und ich sollte den Spiegel nach dem Sterntest zum Verspiegeln schicken. Leider sieht es schlecht aus mit ausreichend großen Wolkenlücken, seit der zugehörige Dobson im Rohbau fertig ist und einen Sterntest ermöglichen würde.


    (==>)Tino: Das klingt doch prima, ich bin gespannt was Du berichten wirst!


    Vielen Dank,
    Matthias

    Hallo,


    (==>)Tino: Prima, wäre super, wenn Du dann hier berichten könntest!


    (==>)Thomas: Danke für den Hinweis auf Zen Optics. Die kannte ich noch gar nicht. Die Preise sind dort tatsächlich fair. Hast Du auch gute Erfahrungen mit der Abwicklung gemacht?


    Was die Anbieter im deutschsprachigen Raum angeht, sind die Preise aus meiner Sicht nur noch bei der Hamburger Sternwarte halbwegs attraktiv. Der Versand ins europäische Ausland macht mir aber auch keine größeren Sorgen, daher wären Taurus oder Zen Optics aktuell meine Favoriten.


    Ich hadere aber gerade noch mit mir, ob ich den Spiegel mit seinen 93% Strehl direkt zum Verspiegeln schicke, oder doch noch einen Versuch wage über die 95% Hürde zu kommen.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    ich habe mir gerade ein gebrauchtes Vixen BT81S-A gegönnt. Zwei einfache Okularpärchen (Goldkanten in 20mm und 9mm) sind bereits vom Binoansatz vorhanden. Nun sehe ich mich noch nach 1,25" Okularen für (nahezu) maximales Feld um, die zudem einen langen Augenabstand für den Einsatz mit Brille haben müssen. In der engeren Auswahl sind bisher:


    - ES 24mm 68°
    - APM UFF 24mm 65°
    - Hyperion 24mm 68°


    Ich tendiere zu den ES, die nominal mit 18mm einen ausreichende Augenabstand haben. Ich meine aber gehört zu haben, dass der effektiv nutzbare Augenabstand viel kleiner wäre. An ähnliche Aussagen erinnere ich mich leider auch bzgl. der APM UFF. Kann das jemand aus eigener Erfahrung bestätigen? Bleiben am Ende nur die Hyperion, die am Vixen BT81S-A mit f/6 vermutlich eine unbefriedigende Randabbildung zeigen werden?


    Vielen Dank,
    Matthias

    Hallo Gerd,


    ich habe den Halo gestern Abend ebenfalls aus Mittelfranken beobachtet. Du hast das Phänomen sehr schön abgebildet.
    Über den Halo hinausgehend, hatte ich gestern trotz Hochnebel überraschend gute Bedingungen für Mondbeobachtungen. Ich hatte den 8" Dobson eigentlich nur rausgestellt, um zu testen mit welchem GWK ich mit dem neuen (gebrauchten) Williams Bino in den Fokus komme. Daraus wurden dann jedoch zwei Stunden Bino-Mondbeobachtung. Das Seeing war gut und die Lichtdämpfung durch den Hochnebel hatte zumeist eine angenehme Stärke.


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    besten Dank für Eure Erfahrungsberichte, das hilft mir weiter.


    Ich habe auch den Eindruck, dass die Starlight FTs noch mal eine Ecke besser sind als die Moonlite CRs. Bei den aktuellen Preisen steht für mich der Mehrwert aber in keinem guten Verhältnis zum Aufpreis und allzu lange warten möchte ich auch nicht. Auch habe ich keine hohe Anforderung an die Traglast. Ich verwende monokular die leichten Baader Morpheus Okulare. Am ca. 500g schweren Bino nutze ich die komakorrigierende GD 2,7x Barlow als Wegausgleich und kann bei den resultierenden f/13,5 problemlos auf aufwändige Okulare verzichten. Es kommen binokular daher die federleichten Goldkanten zum Einsatz. Fotografisch ist nur der Einsatz auf EQ Plattform für Mond und Planeten geplant. Da wiegen Barlow, ADC und Planetenkamera auch nicht die Welt.


    Mit dem Long Perng OAZ am f/4,7 Newton habe ich ja bereits selbst probiert, wie gut ich ohne die Untersetzung zurechtkomme. Ich hatte den Moonlite aber noch nicht in der Hand und war daher nicht sicher, wie gut ich die Erfahrung übertragen kann.


    Vielen Dank,
    Matthias

    Hallo,


    ich habe den ROC noch einmal genauer auf 2985mm bestimmt und noch kurz wie folgt poliert:
    • 3min zentrale Striche
    • 3min exzentrisch, Mitte über 30mm Radius
    • 5min exzentrisch, Mitte über 65mm Radius


    Im Ergebnis liege ich nun bei Strehl 93,3%. Man könnte den verbleibenden Ringwall jetzt noch abtragen und sicher noch ein wenig mehr rausholen, aber ich belasse es nun dabei!


    (==>)Daniel: Danke für den Hinweis, eine fotografische Focault-Auswertung werde ich in den nächsten Tagen noch nachholen.


    (==>)Henri: Ich habe mich bei der finalen Messung nun auf jeweils 10 I-Gramme bei 0°, 90°, 180° und 270° beschränkt. Noch mehr Positionen wären sicher besser, aber ich denke die erzielte Genauigkeit sollte auch so hinreichend sein. Hut ab, dass Du nach jeder Politurreihe in 8 Positionen misst! Mir ist das mit dem PDI zu viel Aufwand. Ich brauche für jede Position relativ lange, bis ich wieder ein passendes Loch und einen guten Kompromiss aus Streifenauflösung und Kontrast gefunden habe.


    Auf zwei Aspekte wollte ich noch kurz hinweisen, da sie eventuell von Interesse sind:
    1. In meinem Arbeitsraum im Keller liegt die Temperatur seit November bei ca. 18°. Für die Politur und das Parabolisieren mit dem 28° Pech war das sicher alles andere als optimal. Es scheint aber trotzdem einigermaßen gut zu funktionieren. Ich habe beim 50% Tool jedoch zumindest versucht der kalten Raumtemperatur durch eine besonders dicke (10mm) Pechhaut ein wenig entgegenzuwirken.


    2. Ich stehe ein wenig auf dem Kriegsfuß mit den Kanälen in der Pechhaut. Beim Warmpressen gehen sie mir recht schnell zu und nach dem Nachziehen muss ich wieder Warmpressen um die Aufwölbungen zu entfernen. Die Prozedur erfordert mehrere Iterationen, bis es richtig passt. Als Alternative habe ich daher die Methode von Mel Bartels ausprobiert: Eine chaotische Makrofacettierung unter kaltem Wasser mit dem Cuttermesser anbringen und auf reguläre Kanäle verzichten. Mit diesem Ansatz habe ich 2/3 der Polierzeit gearbeitet und bin damit besser zurechtgekommen.


    Nochmals vielen Dank an alle Mitleser und Helfer!


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo,


    ich suche einen leichten und noch einigermaßen günstigen OAZ für einen 12" f/5 Dobson. Normalerweise wäre der Kineoptics HC2 meine erste Wahl. Nun möchte ich am 12"er aber einen Binoansatz nutzen und das ist mit einem Helikalfokussier zwar möglich, aber alles andere als optimal.


    Daher ziehe ich einen Moonlite CR2 in Betracht. Die Untersetzung würde ich auf Grund des zusätzlichen Gewichtes und der Kosten gerne einsparen. Auch habe ich an einem 10" f/4.7 Newton mit einem Long Perng OAZ mit 10x Untersetzung gemerkt, dass ich die Untersetzung nicht wirklich benötige und kaum nutze.


    Hat hier eventuell jemand Erfahrung mit einem Moonlite CR2 ohne Untersetzung an halbwegs schnellen Newtons? Ist das empfehlenswert, oder sollte ich besser nicht auf die Untersetzung verzichten?


    Viele Grüße,
    Matthias

    Hallo zusammen,


    den Teststand habe ich heute verbessert, der Spiegel ruht jetzt sauber im berechneten COG auf zwei Unterlegscheiben bei 45° und steht praktisch frei im Gleichgewicht. Abgesehen von den Unterlegscheiben berührt er nur gaaanz sachte einen Schraubenkopf oben in der Mitte.
    Der Teststandasti ist mit dieser Umbaumaßnahme geringer geworden, aber trotzdem noch vorhanden und leider weiterhin nicht reproduzierbar. Daher weiß ich immer noch nicht, ob der Asti in meiner neuen Messung (jeweils sechs gute I-Gramme bei 0° und 90°) im Spiegel ist, oder es sich um Lagerasti handelt. Ich habe einige Threads hier im Forum zu dem Thema gelesen und festgestellt, dass es wieder mal komplexer ist als ich dachte.


    Nun werde ich den ROC noch einmal genauer bestimmen und anschließend versuchen mit 2-3 kurzen Sessions noch ein paar Strehlpunkte rauszuholen. Vor der Vorspiegelung werde ich erst mal den Dobson bauen um den Asti am Stern zu bewerten.


    Da sich dieses Projekt nun so langsam dem Ende nähert, möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei Euch allen für Eure kompetenten Ratschläge und aufmunternden Worte bedanken. Unter anderem auf Grund von einigen Motivationslöchern hat sich dieses Projekt über sieben Monate erstreckt. Es hat viel Spaß gemacht, aber auch ganz ordentlich Geduld und Durchhaltevermögen gefordert. <b>Ohne Eure Unterstützung Stathis, Gerhard, Rudi, Daniel, Kay, Harold, Alex, Martin, Christian und Jens wäre das nichts geworden!</b>


    Hier noch eine kleine Übersicht zu den Netto-Arbeitszeiten:
    • Grobschliff: 8h
    • Feinschliff: 8,5h
    • Politur: 10h
    • Parabolisieren: 25 kurze Sessions mit 3 bis 15min Dauer


    Viele Grüße,
    Matthias



    Hallo,


    nochmals vielen Dank für Eure Ratschläge, die haben mir wieder einmal weitergeholfen. Ich konnte das Hochplateau nun größtenteils entfernen und bin mit folgender Sequenz auf Strehl 0.91 gekommen:
    • 6min zentrale Striche ohne Überhang
    • 6min Striche über den 30mm Radius ohne Überhang
    • 6min Striche über den 60mm Radius ohne Überhang


    Es verbleibt nun ein kleiner Rest des Hochplateaus und ich sehe eine gute Chance diesen mit der gleichen Sequenz, aber jeweils nur 2min noch weiter abzutragen um mich eventuell noch Strehl 0.95 anzunähern.


    Nun komme ich aber leider an die Grenzen meines Messaufbaus:
    • Die Auflager müssen verbessert werden, denn aktuell ist der Teststandasti nicht reproduzierbar und ich kann einen kleinen Asti im Spiegel daher mit Messungen bei 0° und 90° nicht vollständig ausschließen.
    • Auch nach vielen PDI-Messungen fällt es mir leider immer noch schwer einigermaßen reproduzierbar einen guten Kompromiss zwischen brauchbarem Kontrast und ausreichender Auflösung zu finden. Meist habe ich entweder viele Streifen mit schlechtem Kontrast, oder zu wenige mit brauchbarem Kontrast.


    Ich werde mich daher erst noch einmal genauer mit dem Messaufbau beschäftigen, bevor ich versuche den Spiegel noch ein wenig zu verbessern.


    Eine Frage in diesem Zusammenhang: Wie genau sollte ich den ROC vermessen? Mit dem Maßband komme ich auf 2980mm +/- 15mm. Wenn ich diese Varianz in DFTFringe einstelle sehe ich recht deutliche Auswirkungen auf das Messergebnis. Ich denke ich müsste den ROC daher zumindest auf +/- 5mm bestimmen.


    Viele Grüße,
    Matthias