Beiträge von HannesBiri

    hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">hier mal meine top ten der teleskope die ich echt gut finde.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Liste zeigt meiner Meinung nach alleine, dass du dich noch zu wenig mit Theorie beschäftigt hast. Wenn du das schon nicht möchtest mach es wie schon so oft gesagt: geh mal mit anderen leuten mit beobachten. Ich denke, dass dir zum rein visuellen Beobachten nämlich das 250er Dobson mehr bringt wie ein 120mm ED Skywachter um den 6-fachen Preis, deshalb ist so eine liste auch sinnlos - du musst schon wissen, was du möchtest. Ich meine: das muss man ja immer - zum rad-rennfahren kauf i mir ein rennrad, zum mountainbiken ein mountainbike - das heißt aber nicht, dass eines von den beiden besser/schlechter ist =&gt; es kommt auf den einsatzzweck an.


    Sonst sag ich jetzt nix mehr dazu, ich denke, du hast ausreichend hinweise bekommen.


    fg
    hannes

    hi,


    (==&gt;)andreas: ok, jetzt is mir klar, was du gemeint hast.
    Für den Preis würde ich auch MINDESTENS erwarten, dass der gesammte NGC und IC Katalog drinnen ist - außerdem ein offenes Format, damit man selbst Daten von Objekten einspielen kann bzw. downloaden von anderen katalogen - z.B. die koordinaten von aktuellen kometen usw. Es gäbe da sicher viele möglichkeiten - schade dass diese nicht ausgenützt werden.


    fg
    hannes

    hallo,


    (==&gt;)benny: wow - wunderschöne zeichnung!
    gibt den visuellen eindruck bei guten bedingungen gut wieder.


    (==&gt;)michele: was du meinst, heißt "gamma" wert.
    ich hoffe, du hast dich vom schock schon erholt...
    wo liegt eigentlich das problem ?
    Bedeutende astronomische beobachtungen wurden mit geräten gemacht, die viel schlechter waren als ein z.B. 8" GSO newton
    =&gt; genieße einfach den anblick und wenn dir m31 nicht so gefällt (ist visuell halt meist nur ein grauer fleck), schau dir was andres. an. ;)


    fg
    hannes

    hi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Teil als Teilkreise zu benutzen geht nicht, weil Funktion nicht da...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Was meinst du mit "funktion nicht da"?
    Abgesehen von der genauigkeit, welche dies einschränken könnte, hab ich in einem testbericht gelesen, dass es so funkioniert, dass man ein objekt einstellen kann und dann durch angezeigte richtungspfeile zu diesem hingeführt wird.
    Also müsste man den skyscout halt parallel zum Teleskop montieren und wie einen Leuchtpunktsucher benutzen - das wäre auch die Anwendung, die mich interessiert hätte, aber wie gesagt: nicht zu diesem preis. ;)


    fg
    hannes

    hi,


    (==&gt;)florian: ich denke, die bewegung der fixsterne kann man da vernachlässigen - das gps dient ja nur dazu, deine position zu bestimmen + gps geht auf ca. 5m genau.
    hätte mir auch mal gedacht, das als elektronischen teilkreis zu verwenden, aber nicht für diesen preis!
    ...abgesehen davon wenn hartiwg meint, dazu ist es zu ungenau stellt sich eh die frage der sinnhaftigkeit.


    Sternkarte + himmel kennenlernen ohne elektronikspielzeug finde ich auch sinnvoller.


    fg
    hannes

    wow - da haust einen echt aus den socken! ;)
    eine frage hätt ich noch dazu: die grauen schleier um den kern des nebels herum - sind das wirklich alles reale strukturen, oder durch nachbearbeitung + lange belichtungszeit entstanden?


    fg + CS für weitere solche aufnahmen,
    hannes

    hallo,


    hab mir gerade den trailer angesehen und würde mir den film auch gerne mal komplett in voller auflösung ansehen. wenns den gibt, werd ich wohl investieren. natürlich ist es - wenn sich jemand den film kauft und gleich darauf ein teleskop sicher die totale enttäuschung, aber wie soll man einem breiten publikum das hobby denn näherbringen und erklären?
    außerdem wird im film ja sehr wohl erwähnt, dass die bilder teilweise aus serienbelichtungen im laufe eines monats (!) entstanden - ich glaub, die m31, welche den atlas der messierobjekte ziert ist ja vom hr. gendler und da hat er auch monate daran gearbeitet + hat nix mehr mit messiers beobachtungen zu tun. ABER: Dadurch macht das (sehr gute) buch halt optisch mehr her und so wird es beim film wohl auch sein - wernn man ein paar graue fleckchen zeigt und dann sagt, das sind galaxien, ist das halt nicht sehr "massentauglich".


    ...die, welche schon mal mit einem teleskop beobachtet haben, könnten sich trotzdem an den schönen bunten bildern - mit einem inneren schmunzeln - erfreuen. ;)


    fg
    hannes

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nee, dafür haben wir schon eine Digitalkamera, die hat sich aber als nicht sehr geeignet für Nachtaufnahmen rausgestellt... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Darf man denn erfahren, welche das ist?
    Mit dem dir zur Verfügung stehenden Budget solltest du wohl mal mit dieser anfangen - z.B. Fotos via Okularprojektion machen - das mach ich auch.


    Eine andere Alternative wäre noch, den Anblick im Okular zu zeichnen - wenn du dich hier im Forum umschaust, gibt es einige, die schöne Zeichnungen anfertigen + dabei beobachtest du das Objekt auch genauer und musst dich nicht mit zusätzlicher Technik herumärgern. ;)


    fg
    hannes

    hallo,


    hab mir soeben mal zum ausprobieren den "deep sky stacker" downgeloaded und das ergebnis nach dem stacken meiner m27 bilder ganz brauchbar aussah,
    hab ich diesen nochmal in PS nachbearbeitet - diesemal etwas härtere bearbeitung. Daten natürlich wie zuvor, Stacking mit Deep Syk Stacker - alles Standardeinstellung.


    Hier mein Ergebnis:



    ...was man doch mit der elektronischen bildverschlimmerung alles machen kann. ;)


    fg
    hannes

    hallo,


    ich beschäftige mich gerade mit einer Nachbearbeitung meiner m31 Aufnahmen + bin bei EBV relativer Anfänger.


    Was hab ich bereits:
    Wenn ich bei meiner gestackten M31 Tonwertumfang runtersetze und Kontrast erhöhe, kommen die Staubbänder schön heraus - das Zentrum ist jedoch völlig ausgebrannt. Das Bild nach dem Stacken zeigt ein nicht ausgebranntes Zentrum, jedoch keine Staubbänder.


    Was möchte ich:
    Eine Kombination der beiden Bilder! ;)
    Also das Zentrum nicht ausgebrannt, den Rand herum jedoch heller, damit man die Staubbänder sieht.


    Ich meine, das könnte mit Ebenenschnittmasken in Photoshop gehen, wobei man für die Schnittmaske einen sanften Übergang einstellt. Dann die 2 Ebenen übereinanderlegt und das nicht ausgebrannte Zentrum soll das ausgebrannte überdecken. Diese Methode ist aber ziemlich aufwändig und bisher ist es mir nicht gelungen, dass das Endbild nicht künstlich aussehen würde - wie eine Galaxie, in welcher das Zentrum ruasgeschnitten ist und durch was anderes ersetzt wurde. ;)


    Wie macht ihr das bei solchen Aufnahmen, dass ihr den enormen Kontrastumfang (z.B. auch vom Orion Nebel) in einem Bild darstellt, sodass das Zentrum nicht ausgebrannt ist, die feinen Ausläufer aber trotzdem gut sichtbar sind?
    Hat ev. jemand auf seiner Homepage eine Anleitung dazu?


    thx
    hannes

    hi,


    tja, aber könntest du den 12"er auch noch MIT AUTO transportieren?
    Mein 10"er hat auf der Rückbank gerade noch Platz, ein 12"er ginge sich nicht mehr aus, zumindest nicht jener von GSO.
    Im Vergleich zu einem 12"er ist der 8"er sehr handlich.


    Wie funktioniert das Beobachten am Dachboden - schaust du da durch ein fenster durch?
    Wenn du schon mit dem Fernglas beobachtest, schau dir auch den Handtelnebel, hxy-Persei, Kleiderbügelhaufen und ein paar andere OSH an - kommen gut im Fernglas. ;)


    fg
    hannes

    hi,


    Ich kann dir bedenkenlos empfehlen, mal mit astrofreunden mit raus aufs feld zu gehen und sie bitten, ob du durch deren teleskope durchschauen darfst.
    Ob das was du siehst dem entspricht, was du dir erwartest/erhoffst, kannst du dann selbst beurteilen.


    fg
    hannes

    hi,


    wie sind denn die bedingungen bei dir?
    ich kann in einer mondlosen nacht m31 mit freinem auge sehen (klarerweise keine staubbänder).


    ich würde mal sagen, galaxienbeobachtung ist generell (nicht nur bei m31) nur dann auch visuell ansprechend, bei wirklich dunklem himmel (wie schon mehrfach gesagt).
    ...natürlich sollte man auch nicht die langzeitbelichteten aufnahmen beim blick durchs okular erwarten, ABER: Hier fällt das Licht, welches vor Millionen von Jahren ausgesandt wurde auf deine Netzhaut - ist das nicht faszinierend?


    Vorschlag: Bevor du überhaupt Geld ausgibst, geht auf eine Teleskoptreffen und schau dir an, was dich beim Blick durchs Okular erwartet - ABER: Vergiss nicht, dass auch das astronomische Sehen gelernt sein will - wo du einen schwachen Fleck siehst, werden dir erfahrene Sterngucker von Staubbändern usw. erzählen, also nicht gleich enttäuscht sein, wenn du am Anfang das alles nicht sehen kannst.
    Unvorbereitet einen Marathon laufen geht ja auch nicht, da muss man auch trainieren - so ähnlich (zumindest ein wenig) ist es auch beim visuellen beobachten. :)



    fg
    hannes

    hallo,


    da okulare ein längeres "haltbarkeitsdatum" als das teleskop haben (wenn du beim hobby bleibst), würde ich eher 1 gutes okular kaufen anstelle mehrerer "einsteigerokulare", welche du später dann ersetzen wirst. Ich hab auch noch 9mm und 6mm Plössl Okulare herumliegen, welche ich nicht mehr verwende...


    fg
    hannes

    hi,


    also ich meine, mit dem equipment sollte noch mehr möglich sein (keine kritik sondern ansporn!)
    wie bereits von robert geschrieben - scharfstellen einfach via scheinerblende, das ist einfach ein deckel vor dem tubus mit 3 löschern drinnen.


    Ich mach es meistens jedoch so: im foto modus bei max. zoom mal so gut als möglich scharfstellen und fotografieren.
    Danach im "anschaumodus" soweit als möglich reinzoomen und die schärfe kontrollieren - das benötigt natürlich paar versuche und man muss die schärfe immer feinfühlig nachstellen, aber es geht ausreichend gut.


    fg
    hannes


    ps: hab die selbe digicam und fotografiere auch manchmal via okularprojektion, allerdings an einem ED80 refraktor.

    hallo stefan,


    ja, ich meinte dich.
    ...aber mein gedächnis ist anscheinend nimma das beste bzw einbildung (meinerseits) ist ja auch eine form der bildung. :)


    =&gt; bin schon gespannt auf den AHeu Artikel von dir, hab die zeitschrift eh im abo + sollte die nächsten tage eintreffen.


    fg
    hannes

    hallo sivio,


    interessante fragestellung, weil ich ähnilche überlegungen habe (gibt auch einen thread dazu).


    Ich hab mir gedacht: Wenn schon, dann ein endgültiges FG mit Bildstabilisierung - zum Beobachten für Widefield hab ich eh das ED80 (du ja auch *g*) und den rießigen Vorteil seh ich einfach darin: Das IS Fernglas kann ich überall im Rucksack mitnehmen.
    Klar - so ein 45° Einblick Großfernglas wäre schon was feines (ich hab bisher "nur" durch ein 100mm TS beobachtet) aber das beste fernrohr/fernglas ist doch jenes, mit dem man am öftesten beobachtet - auch abseits von astro, oder?
    Beispielsweise nach einer Bergtour und Übernachtung dann unter Alpenhimmel mit dem FG beobachten - da hilft mit das nicht trasportable Großfernglas ZU HAUSE dann nix. Ich denke einfach, dass ich ein IS Fernglas öfter mit dabei hätte + bin schon sehr gespannt auf den Bericht von Stefan.


    ...sind halt meine Überlegungen zu dem Thema - dzt. müsste ich dafür aber eh noch eine zeitlang sparen.


    (==&gt;)Stefan: Hattest du nicht mal lt. deiner Homepage das 15x50 IS?
    Was hat dich dazu bewogen, es gegen ein 10x42 zu tauschen?
    ...kann aber auch sein, dass ich mich da irre, in diesem falle die frage bitte ignorieren.


    fg
    hannes

    hallo martin,


    eine schöne aufnahme vom orionnebel hast du da gemacht - den hab ich auch schon mal abgelichtet. ;)
    ...ist ein dankbares objekt für geringe belichtungszeit, da sehr hell.


    freut mich, dass dir mein bild gefällt. ;)
    ich hätte auch noch eine analoge eos herumliegen - eigentlich zu unrecht, denn diese ist echt gut, weiß jetzt aber die Bezeichnung nicht - jedenfalls hat man damit schon weit mehr Gestaltungsmöglichkeiten wie mit einer kompaktdigicam und man merkt auch die auswirkungen von offener/geschlossener Blende bei tiefenschärfe (für astro natürlich egal), welche belichtungszeit man für welchen effekt nehmen muss u.v.a. =&gt; mein (nicht allzu umfangreiches) fotografsiches wissen stammt noch aus der analog zeit.


    tja, irgendwann wirds sicher mal eine dslr werden, wobei mir das cameragehäuse der analogen eos sogar besser gefällt wie das der 350/400d.


    fg + cs
    hannes

    hallo,


    freut mich, dass es dir gefällt und als ansporn dient. ;)
    DSLR hab ich auch nicht...mal schaun, das wäre der logisch nächste Schritt, ist mir dzt. aber auch zu teuer weil wenn schon, dann mit filterumbau.
    Außerdem bräuchte ich dann noch ordentliche objektive und bei längerer belichtungszeit werden natürlich die Anforderungen an Nachführung höher.


    ad Belichtungszeit: meine kompaktdigicam (casion excilim 850z) kann max. 60 sekunden lange belichten und geht bis 400 iso.
    dabei ist das rauschen aber schon extrem und bisher hab ich es noch nicht geschafft, länger als 30sec. zu belichten ohne dass die sterne nicht mehr punkförmig sind.


    andromeda ist auch bei 5 sec. belichtungszeit bereits gut erkennbar - auch auf den nicht gestackten einzelbildern sind alle 3 galaxien bei 25sec. belichtungszeit sichtbar.
    Grundsätzlich sag ich mal: je mehr Belichtungszeit, desto besser.


    fg
    hannes