Hallo Manfred, hallo Jurgen,
schön dass ihr mich nicht allein stehen lasst!
Aber ich denke ihr seht auch wie viel mir daran liegt die ganze Materie zu verstehen!
Am Anfang meiner Astrofotografie Laufbahn im Mai diesen Jahres hatte ich viel Glück und vor allem viel Beistand von etlichen Forum Teilnehmern! Die Forum Kollegen haben mich quasi aus dem Startblock gerissen und mich nach vorn katapultiert!
(ich glaube ihr seit hier auch schon dabei gewesen!)
http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=249682
M51 war mein absoluter ? Zufalls ?- Erfolg!
In der Nacht stimmte einfach Alles und ich saß wie eine Schlange vorm Kaninchenbau bzw. wie ein begeisterter Astrofotografie Anfänger vor seiner Apparatur! Nach 2,5 Std ISO100 1min Einzelbelichtung musste ich wegen drohendem Anstehen des Tubus am Stativ mit Tränen in den Augen die Fotosession beenden!
Ich hoffe das passiert nie wieder!(Das Anstehen am Stativ)
Aber jetzt kämpfe ich halt mit kleinen Details und da seit ihr mir eine riesige Hilfe!
Stichwort "Untergrund" und "Stativaufbau"!
Ich habe meine Anlage hinter der Garage auf den Terrassenplatten aufgebaut und sitze bei Minusgraden in der noch angenehmen Garage am Laptop!
Wenn alles läuft öffne ich das Garagentor mit dem elektrischen Garagentorantrieb und gehe für 30min bis 1 Std. ins warme Haus! (Tor schließe ich logischer weise wieder)
Dann öffne ich wieder die Garage und schaue mal vorsichtig auf den Laptop wo meine Fotos drauf laufen!
Bah! Es scheint so, als hätte das Öffnen und Schließen des Garagentors maßgeblich Anteil an den "Ausschußfotos".
Das hab ich zeitlich sogar mal eine ganze Nacht dokumentiert! Aber der 100% Beweis ist noch nicht entstanden! Aber es scheint als könnte hier ein Zusammenhang zwischen Torbetätigung und Dec.-Sprüngen zu geben!!
Viel deutlicher war sogar noch folgendes:
Beim visuellen Aufzeichen von 5x8min periodischem Schneckenfehler bei 300-fach am Laptop "sprang" der Stern plötzlich in allen Richtungen hin und her!
Als die Kirchturmglocken unserer 300m entfernten Kirche wieder aufhörten zu leuten konnte ich mich endlich wieder der konzentrierten Beobachtung des Sterns im Fadenkreuz widmen! Man ist die laut, die Glocke! Nervt sogar in der Garage!
Oh! Wie bitte? Kirchenglocken, 300m entfernt, Sprünge in allen Richtungen?
Fakt: es sind definitiv auch externe Störungen an den kuriosen Dec-Sprüngen beteiligt!
Auch fahren vor unserem Haus (30m vom Teleskop entfernt) Nachts Autos durch unsere Straße!
Ob die Kirchenglocken nun Schwingungen in der Luft erzeugen oder der Glockenstuhl die Schwingungen auch in den Boden bringt kann ich noch nicht beurteilen!
Also ihr habt Recht! Ich muss das Stativ von den Trassenplatten entkoppeln.
Hatte schon mal Schwingungdämfer da, aber denen habe ich nichts zugetraut ohne sie je aus zu probieren!
Hatte schon überlegt, ob ich unter die Holzbrettchen einfach mal eine Lage Styropor legen sollte!
Zumindest probieren sollte ich das mal, weil das nun wirklich nichts kostet!
Halte euch auf dem Laufenden!
Und noch mal Danke für die Tipps, ich glaube wir kommen der Sache so langsam auf den Grund!
Viele Grüße,
Frank