Beiträge von Technohell

    PS: ich bin mir nicht sicher, ob Siril DNGs kann, die musst Du evt. konvertieren.

    Supported input types: 8-bit and 16-bit BMP, TIFF, JPEG, PNG files, NetPBM binary images, RAW DSLR images.

    Jup, musse.

    Mein tipp wäre Darktable, eignet sich auch gut zur Nachbearbeitung.

    Acht nur drauf, dass die Automatik zur Bildkorrektur ausgeschaltet ist oder du die filter ausschaltest vor dem Speichern.

    Anderen Falls änderst du sonst wieder die Bildinformationen.

    Als 16-Bit Tiff speichern ist am verlusstfreistem von den Möglichen Formaten und gleichzeitig sehr kompatibel.


    Jetzt aber raus, die Sonne geht unter. ;)

    Wenn der nun die Nacht durchfotografieren soll für timelapse, wie ist da der Verbrauch?

    Ich brauche mit einer EOS 70D im Winter wüber 8 Stunden 3 Akkus ohne Justagearbeit oder Korrekturbilder.

    Und ich habe eine 128 GB und zwei 16GB Karten. Wenn ich lange belichte sind 16 GB "zugroß" und mit Kurzzeit (8-15 Sekunden) vom Feststativ sind 16 GB ausreichend für 45Minuten+ Korrekurbilder.

    Logo je Kamera eine "dicke" Karte und je eine als Ersatz falls mal etwas nicht will würde ich schon mitnehemen.


    Als Fernauslöser finde ich den Funkfernauslöser gut.

    - Wenn ich mal 2 Kameras an einer Montierung läufen habe kann ich damit beide auslösen,

    - es gibt Adapter für beide Canon Anschlusssysteme,

    - er ist einfach in der Bedienung und "Programierung" der Fotoreihen.


    ist halt die Frage für welche Kamera.

    Deine kannst du doch via APP steuern. da geht meist mehr als mit den Fernbedienungen.

    Ich nutze auch Tablet und Co (Fokussieren, Einstellen von ISO und Belichtungsdauer, Testfotokontrolle....), da ich WLan an meiner Kamera habe.


    Als Tipp, mit vordergrund zu Stacken kann Sequator sehr gut und schnell.


    Dann viel Spaß bei den ersten Versuchen, Sven

    Müssen das RAWs sein? Weil JPEGS wäre natürlich deutlich kleiner. Ansonsten muss ich ja nicht mit 47MP Fotos machen, geht ja kleiner.

    JPG wird gepackt und hat damit veränderte Daten.

    1. machen Korrekturbilder weniger Sinn, sie müssen gleich sein.

    2. die Bilder werden alle vom Grafikprozessor verändert und es können daten von z.B. schwachen Details abgeschnitten werden.

    3. Beim Stacken kann es zu Artefakten kommen.

    4. ....


    Wenn du kleinere Fotos machen willst um weniger Daten Mege zu haben, geht es natürlicht.

    Wenn eine Art Binning geht (z.B. 4 Pixels werden zusammen gerechnet und als eins genutzt) würde ich das nutzen.

    Sonst würde ich nutzen was ich habe und ja es sind halt Datenmengen. Ich liege bei 25-30 MB pro Einzelbild.


    Dann viel Erfolg und Spaß.

    Wenn ich mit einer Kamera 1000s belichten würde, dann müsste ich ja eine sehr hohe Blende, sehr niedrige ISO und ggf. ND-Filter verwenden? Also bei ISO 50 und Blende 16 kann ich bestimmt sehr lange belichten.

    Nein, daher macht man mehrer aufnahmen.

    Du kannst mit der ISO arbeiten, aber Blende oder ND-fliter Blocken Licht, was du einfangen möchtest.


    Wenn bei ISO 1600 f1.7 nach 8 Sekunden das Histogram sich vom Linken rand löst ist es ausreichend.

    Mehr als 1/2 gefülltes Histogram würde ICH nicht belichten, um nicht zuviele sterne ausgebrannt zu haben.

    Das wichtigste ist, es versuchen. Die richtigen Einstellungen für ein System kann dir kaum jemand 100% ig sagen.

    Es liegt ja auch an der Umgebungshelligkeit oder Mond.....

    Das ist ja das was man mindestens machen muss.

    Ich muss die Frage erklären: Die Q2 kann nicht kontinuerlich viele Bilder aufnehmen, besonders nicht gesteuert. Es gibt es Limits bei ISO/Verschlusszeit zB. max 8 Sekunden bei ISO 1600.

    Also 8 Sekunden habe ich sobald ich nicht mit 18mm arbeite.

    Bei deinen 24mm f 1,7 und ISO 1600 würde ich es mal mit 8 Sekunden versuchen.

    Mach mal 100 oder 1000 Bilder.

    Ideal RAW Daten in der Speicherung sonst tiff oder png... oder was halt geht.

    Wenn du darks und flats machen kannst (ließ dir mal ein wie es geht und was das ist) kannst du mit Vordergrund wie in deinem bild, Sequator zum stacken nehmen.

    Siril ist für astro ohne Vordergrund sehr gut.

    eine Anleitung gibt es hier.

    Um Bilder aus Videos zu extrahieren ist PIPP nicht schlecht.


    Dann viel Spaß, Sven

    Nix zu EAA, da muss jemand anders was schreiben, aber hier zu;

    DSLM für 1.000 Euro z.B. Nikon Z50 oder Canon R10 ODER eine DSLR für 500 Euro z.B. EOS 2000D oder Nikon D3500 - bei der DSLM hätte ich noch eine andere Verwendung.

    Skywatcher EQ35

    Irgendein "großes" Teleskop für Planeten, Galaxien (hierfür würde sich das ja lohnen) mit so 150/1500? Keine Ahnung welches genau dann.

    DSLR/M und Planeten macht wenig Sinn.

    Gute Planeten Bilder sind mit viel viel Können verbunden.

    Eher ein kurzes APO oder kleines Newton mit mittelschneller Öffnung (f8<->f5.2) oder schnelle Öffnung (<f5.2) mit Flattner/Komakorekor.

    Erstens kommst du mit der Nachführung besser klar und es gibt viele Objekte.

    Wenn Planeten positionsbedingt, schlecht stehen kannst du ja sonst nicht viel machen.


    Preislich und Auswandtechnisch hast du wahrscheinlich recht, ist ja persönliche Ansichtssache.


    Dann viel Spaß mit EAA, sven

    Da würde ich eher die höhere Einstiegshürde zu EQ und einnorden nehmen.

    Wie gesagt, der Minitrack ist so gesehen schon sehr hilfreich.

    Man muss sie soh gut auf Polaris einsortieren, Lernt was Nachführgeschwindigkeiten sind (ganz einfach manuell)

    Frust, leid, frieren, Lust auf lernen, Wetterbeobachtung,....

    Man erkennt Bildfehler und lernt diese zu vemeiden, beseitigen, verbessern wie Gradienten, Sternabbildung, Rauschen, Ausbrennen von Sternen, Fokus,...

    Dazu benötigt man keinen Strom oder andere Elektronika vor Ort, vielleicht eine Objektivheizung mit Powerbank in Handygröße und ein Fernauslöser.


    Stacking ist dann schon, wenn man will gleich/ sehr ähnlich und die Ergebnisse können schon ein dickes 'Ah, WoW' hervorufen.

    Wenn alles nicht passt kann man die Kamera und die Objektive für Tageslicht verwenden und den Tracker verkaufen.

    Wenn man weiter gehen will, weiß man vielleicht warum man erst auf eine EQ6/CEM45... oder ähnliche/größere spart

    oder ob man lieber EAA haben will oder günstig was gebrauchtes holt und weiter aufbaut,......

    Man hat halt in etwa eine Vorstellung von den eigenen Bedrüfnissen und dier Kostenaufwand ist "gering".


    Eine EQ ist kein zquberwerk, das bekommt man schon hin, aber man möchte dann gerne die Nutzlast ausnutzen und das ist mit dem ersten Teleskop nicht sinnvoll.

    Es funktioniert auch ein fotografisch nutzbares 100€ Newton mit 6" (oder kleiner) mit DSLR für viele Erfahrungen und gute Bilder.

    Mit der Zeit entwickelt man können.

    In richtige 'Spitzen' Astrobildern stecken nicht nur 20 Stunden Aufnahmezeit und 20.000€ Material,

    sondern auch 20 + 20 Stunden Stacking und Nachbarbeitung und 20 Jahre Erfahrung.

    Mal eben fix ein "Roboterteleskop" für Kleines Geld hin stellen und Hubbelfotos raus bekommen wird nicht funktionieren.


    Wäre auch schade, Sven


    EDIT:

    EQ = Parallaktisch oder ist nochmal etwas anderes?

    Nein, eine Paralaktische Montierung ist eine Equatoriale Montierung (EQ).

    EQ oder CEM/GEM sind Hersteller Bezeichnung für Equatorial ausgerichtete Montierungen.


    Da andere ist Azimutale Montierung (AZ) die ist nicht auf die Erdachse ausgerichtet.

    Vermutlich sind die Bilder dann nur eben "ok" und nicht super schön - aber vielleicht reicht das für den Anfang auch einfach :)

    Dann rückst du von der "schönen Bilder" priorität ab und bist eher beim EAA.

    Ich hoffe du findest einen schönen und passenden Einstieg. in das Hobby.

    Und das System sieht passend aus, für jemand ohne EAA Ahnung, wie ich.


    Viel Spaß, sven

    Ich bin verwirrt langsam, anscheinend gehen die Meinungen ja auseinander. Ein paar Fragen zu den Bildern: Wo hast du die gemacht, in München/nähe München und wie waren die Lichtverhältnisse? Mit welchen Teleskop/Objektiv? Welches GoTo? Welche Kamera hast du benutzt und ggf. welche Software? Danke!

    Wichtig, achte darauf was genau geschrieben wird.

    1. EAA

    2. "Astronomischer Background und Wissen" heißt, du musst echt schon einiges können um solche Bilder zu machen.

    3. ~160 Minuten Gesammtbelichtungszeit sind wirklich der Anfang von Astrofotografie. Ideal sind mehrere Nächte die dann gerade für Feine Details und gegen Rauschen sind.

    4. Software und damit Umgehen ist das eine und das andere.


    Ich will (wenn ich die Erlaubniss bekomme) eine Bilddokumentation auf FB posten, ich schick dir den Link sollte es so sein.

    Es wäre ein grober Bildliche Dokumentation vom Rohbild zum Finalen Bild.

    vielen Dank! Muss es eine DSLR sein oder geht auch eine spiegellose Systemkamera?

    Eine Speigellose wäre sogar besser, da das klappen des Spiegel später störend sein kann.

    Meist ist die Spiegellose teuer.


    Vollformat oder ASP-C ist erstmal egal oder?

    Es ist halt die Chipgröße anders.

    Für Vollformat benötigst du auch Vollformat Objektive und Teleskope, die immer teurer sine als ein vergleichbares APS-C-Format.

    Der Vorteil ist gerade bei niedirgsten Brennweiten, da du noch mehr Bildfeld hast ider mit viel Brennweite, dahier meist größere Pixel genutzt werden.

    Es kommt aber da dann immer auf das Modell A versus Modell B an, allgemein sit es schwer zu sagen.


    Ich hatte auch kurz an sowas gedacht, aber ein gutes 200mm Objektiv ist sauteuer eigentlich - ich hab eine Vollformatkamera mit 47 MP hier und 28mm. Die mit so nem Minitrack - Stativ hab ich hier für Wide Shots?

    Wenn ich es richtig versteh fragst du ob du mit deiner 28mm Vollformat und Minitrack auf einem Stativ anfangen kannst.

    Ja, du kannst mit einem Handy auf einem 1,50€ Stativ anfangen, es ist halt die Frage was erwartet man und wo ist das Ziel.

    Wichtig ist bei der Kamera (auch am Anfang sinnvoll):

    - Manuelle Einstellung von ISO, Belichtungszeit, Blende und Fokus

    - RAW-Bildspeicherung

    Wenn du das machen kannst kommst du an eine DSLR mit ähnlichen Baudaten heran.


    Eine ganz naive Frage, warum sind die Bilder verhältnismäßig viel verrauscht? Geht das ggf. mit einer CCD Kamera besser?

    Der unterschied CCD und CMOS ist dort weniger das Ding.

    Es gibt Unterschiede, aber die kommen am Anfang absolut nicht zum tragen.

    Auch eine gekühlte Kamera hat weniger Rauschen, aber wenn man mit Korrekturbildern (Dark,Flat, BIAS)

    arbeitet wird der Unterschied auch lange nicht die Bildqualität entscheidend beeinfluss, dass man dringend umsteigen muss.

    Eine DSLR/M hat den Vorteil, man kann damit ein komplettes Foto machen.

    Astrokameras benötigen strom und eine Steuer- und Speichereinheit, entweder ein Laptop oder ein Stand-alone-system.


    Am wichtigsten ist die Gesamtbelichtungszeit und Anzahl der Einzelbilder, viel von beidem wenig rauschen, wenig von beidem viel rauschen.

    Dazu kommt, wie stark arbeite man in den Hintergrund hinein, irgendwann verstärt man in der Bearbeitung das rauschen.

    Ich würde persönlich für Farbaufnahmen (RGB) immer bei der modifizierten DSLR/M bleiben, da ich hier viele Vorteile sehe.

    Wenn es in Filteraufnahmen (Schmalband H-alpha, OIII, SII, Sonnenschmalband,...) geht würde ich monochrome Kameras und damit

    Astrokameras bevorzugen.

    Da arbeite man aber meist schon sehr automatisiert und hat sich in der Materie eingefunden/verlohren.



    Du kannst auch nur mit deiner Kamera/(oder auch Handy) und Staiv anfangen.

    Du musst die maximale Belichtungszeit herausfinden die du mit dem Setup machen kannst ohne das die Sterne in Verzug geraten.

    Bei 24mm und Vollformat ist ein grober Richtwert 500/24mm=20,8 sec. Ichj tippe mit ca 16-18 Sekunden wirst du gut klar kommen.

    Dann die Blende so weit offen wie möglich (je nach Endergebniss leicht abblenden für bessere Sternabbildung) einstellen und den Fokus versuchen "perfekt" zu treffen.

    Die Iso so anpassen, dass sie noch en akzeptableles Ergebniss liefern. Bei DSLR/M geht es meist zwischen 800-6400ISO ohne Probleme, versuch macht kluch.

    Das Bild (ideal Histogram des Bildes ansehen) sollte nicht über 2/3 gefüllt sein.

    Dann ein Himmelsobjekt suchen, nach fokussieren und eine Bilderreihe machen.

    Ideal mit Fernauslöser oder z.B. die Selbstaulöseverzögerung zutzen, damit nichts verwackelt.

    Ideal 100 Bilder+- und im direkten Anschluss 25+ Darks (Deckel auf dem Objektiv und kamera im Dunkel, bei gleichen Einstellungen wie den Fotos) machen.

    Ideal zu Hause dann Flats am Bildschirm oder ähnlichem machen (da muss man aber schon sich einlesen wie es geht).

    Das Programm Sequator nutzen für den ersten Stack.

    Dies Programm ist einfach in der Bedienung, schnell und kann mit Landschaften im Vordergrund umgehen.

    Dies Ergebniss kann man dann in Grafikprogrammen usw. noch stark verbessern.

    Es ist aber der Einstiege mit ohne Equipment und sofort.... wenn das Wetter passt.


    Ich hoffe es hilft weiter, Sven

    Ja, geht, ABER


    Ich gebe dir davon mal einen sehr günstiges Startsetup, von dem man sehr gut aufbauen kann, aber auch anderweitig einsetzen.

    Es ist nicht direkt für die tiefsten Aufnahmen von einezobjekten geeignet, aber wirklich gut für den Einstig um zu merken ob es eteas für eine ist.


    - eine DSLR (ob es nun eine günstige ist oder direkt das highclass Modell mit Modifikation liegt am Geldbeutel)

    - ein bis zwei gute Objektive mit Festbrennweite imt z.B. 10-50 mm und 75-200 mm (es gehen auch Zoom-Objektiven, aber ideal ist es nicht).

    - eine Astrofotomontierung (ganz günstig ohne Strom Omegon Minitrack oder mitStrom Fotomontierungen)

    - Ein Stativ passen zur Montierung und sehr stabil (für den Minitrack kann man ein "normales" 3-Wegeneiger-Stativ mit ordentlich Traglas nehmen).


    Als Ergebniss kann man tolle Nightscapes (meist 24mm Vollformat) erstellen,

    oder widefields wie dieses(200mm), dieses(75mm) oder dieses(50mm).

    Da gehört aber auch schon einiges an können dazu.

    Das Set ist aber auch gleichzeitig voll Tageslichttauglich (abgeshen von modifizierten Kameras) und auch recht "Preiswert".


    Hier lernt man viel über Stacking, Bildkorrektur, Objekte, Nachthimmel, Technik, Problemstellen,.....

    Wenn du dann nach einiger Zeit ein System planst wirst du viel mehr wissen, wass du willst und benötigst.

    Dazu kann man die DSLR weiter nutzen, größere Fotomontierungen (auch deine EQ35) sind auch mit kleineren Teleskopen nutzbar.

    Man kann ....


    Es ist aber halt für viele ein musst ein "Teleskop" zu haben... ob es immer sinnvoll ist so ein zu steigen ist die Frage.

    Klar, APOs mit Flatfield Korrektor sind für Sterne ausgelegt, Objektive in den aller meisten Fällen nicht.

    Wenn man aber günstig einsteigen will und noch nicht genau weiß wo die Reise hin geht und ob man Spaß daran hat, ist es eine Überlegung wert.

    Ein kleinstes Setup ist immer praktisch für den Urlaub der nicht extra großes Extragepäck für Astro zulässt, die Wanderung auf den Berg,....


    Es ist nur ein Tipp in eine Richtung, die man am Anfang vielleicht nicht gerade auf dem Schirm hat.

    Dann viel Spaß, man merkt, du merkst schon es ist eine gefährliche Sucht, Sven ;)

    Hallo Okmi22,


    also doch Astrofotografie.

    Dann muss idr aber klar werden, da ist es nicht ohne lernen und auch einigen Fehlversuchen getan.

    GoTo heißt nicht, hinstellen und ich kann auf Knopfduck das Objetk finden.

    Du musst die Achse mit dem Polarscop oder Laptop auf die Erdachse justieren und dann 1-3 Sterne anfahren, damit deine Montierung sich am Himmel Orientieren kann.

    auch Position und Uhrzeit müssen stimmen... ;) ... glaub mir nicht selten ein Fehler. :shushing_face:

    Dann werden Ausgewählte Objekte mehr oder minder genau angefahren. Je nach Bildfeldgröße kann es aber auch mal gerade außerhalb des Bildes liegen,

    Dann muss man ein bisschen suchen.


    Als gute mobile Montierung kann ich wegen ihrer Tragkraft zum Eigengewicht die iOptronreihe CEM, die sind aber etwas teurer.

    Sonst wie oben schon erwähnt lieber die etwas dickere Montierung für das erste "kleine" Teleskop, als dass man "immer" eine neue Montierung benötigt.

    Eine Kamera mit Objektiv auf einer Skywatcher EQ6 zu nutzen ist kein Problem, ein 10" f5 Newton auf einer EQ-35 zu nutzen ist nicht möglich.


    Die Montierung ist das "Kernstück" eines Systems!


    Dann ist auch die sache, wie genau bildet man ab, also wie groß ist die Himmelsfläche, die auf ein Pixel trifft.

    Bei kleinen Pixeln und viel Brennweite wird es eine immer kelinere Fläche und das System ist anfällig für Nachfühfehler, Wackenl, Seeing,...

    Berechnen kannst du es zum Beispiel hier.


    Wenn du dich in das Thema etwas einlesen/-sehen möchtest, zwei Tipps:


    zum Lesen hier sehr viel Material: https://astrofotografie.hohmann-edv.de/grundlagen/index.php

    und hier In Videoform, besonders die ersten beiden gehen um Astrofotografie und Informationen dazu: RE: Liste - Astro und mehr bei Youtube



    Ich wünsche dir viel Spaß, bei der Qual der Wahl des ersten Setups, Sven :winking_face: :rolling_on_the_floor_laughing: (du wirst mit der Zeit merken warum ich das sage :face_blowing_a_kiss: )



    EDIT:

    Zitat von Lucifugus

    P.S.: bezieht sich alles auf Beitrag #17 und frühere. Die anderen wurden verfasst, während ich vor mich hin getippselt habe ;)

    Dito. :rolling_on_the_floor_laughing: :face_with_tears_of_joy: :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich will eigentlich relativ wenig machen müssen um gute Fotos zu bekommen, von mir aus initial etwas mehr Aufwand aber am besten nicht jedes Mal.

    Hallo Okmi22,


    also das ist so nicht der Fall.

    Gute Fotos und EAA (kommt auf den persönlichen Geschmack an) gehen nicht.

    Ja, es kommen Fotos raus, aber sie sind mit Astrofotografie nicht zu vergleichen.

    Kann man da nicht einfach eine dieser ZWO Kameras ranmachen und dann am Mac anschließen und gut ist? Weil es es für den Anwendungsfalls egal ist mit der der Nachführung, müsste das doch auch gehen? Wobei eine GoTo-Funktion wäre im Sinne der Bequemlichkeit sehr cool.

    Also da kann ich nur sagen, du musst dir dringend erstmal etwas an wissen anlesen.

    Du wirst (wie eigentlich fast alle, die in das Hobby einsteigen) von falschen Grundlagen ausgehen.

    ein 8" Dobson ist für den Visuellen einstieg echt gut.

    Für EAA würde ich dir da eher ein Kurzes APO empfehlen genau so wie bei Astrofotografie.



    da muss ich ein bisserl widersprechen. Dass dunkler Himmel vorteilhaft ist, steht außer Frage, klar.

    Auf der Seite der Sternwarte habe ich nichts gefunden. Einen M42 bei Tageslicht gibt es übrigens hier.

    Okay, wow, damit nehme ich meine Aussage gerne zurück.

    Aber er ist ein Einsteiger und hat wie man lesen kann sich nicht wirklich eingelesen in das Thema.

    Viel spaß ihm zu erklären wie man M42 am Tage fotografiert. ;)


    Bei EAA bin ich persönlich raus, dazu habe ich da nur randweise Ahnung.

    Ich lese aber interessiert mit, da mich "mit 1500€ 'ohne Arbeit' zum 'tollen' Astrofoto" interessiert.



    Ich hoffe für Okmi22 das es klappt, Sven

    Hallo David,


    also die"Smat-Teleskope" sind wirklich für Hinstellen und Objekte auswählen gedacht.

    GoTo ist generell nicht so, da muss man erst einiges machen, damit Goto auch Goto ist.

    Bei Stellina und Co ist es nicht nur das Teleskop mit AZ-Montierung und Tracking, da gehört mehr dazu.


    Wenn du dir die Elemente einzeln kaufst musst du entweder einen Laptop mit passender Software (Astrometrische Einordnung,...) laufen haben.

    Die ~3000€ sind nicht so schlecht. Für Astrofotografie (im Gegensatz zu EAA viel längere Einzelbelichtungszeit) ist 3000€ gerade ein Einstiegsset.

    Das Hobby kann richtig richtig teuer sein.


    Egal was auch geschrieben wird, du kannst nur begrenzt gegen Lichtverschmutzung usw. vorgehen.

    Als Beispiel, ein Teelicht in der Stoßstangenmitte und links/rechts Fernlicht an, bekommt man naoch aufgelöst, mit Tricks.

    Wenn aber die Kerze zu nah an einen der Scheinwerfer rankommt oder die Scheinwerfer viel zu hell ist, bekommst du es nicht mehr hin die Kerze zu sehen.

    Ähnlich ist es mit Astroobjekten und Schmutzlicht.

    Ein Beispiel sind z.B. Dunkelnebel, die man nur unter passend dunklem, Himmel auch ablichten kann.


    Es ist halt auch die Frage, wo ist dein Ziel?

    Schöne Astrofotos, da wird es mit EAA grenzwertig.

    Für elektronisch unterstützte Beobachtung und ein paar Bilder ist es zugeschnitten.

    Wenn es um das Beobachten an sich geht, kann man auch mit Filtern arbeiten.

    Logo, macht es aber immer am meisten Sinn im "dunklen" zu beobachten.


    Hier wurde EAA-Einsteigerset recht ausführlich besprochen:


    Dann viel Spaß bei dem Hobby, Sven

    Schwer so über Fotos zu sagen.
    Man müsste ein Spektrum aufnehmen um genaues sagen zu können.
    Dabei müsste man aber ja auch UV/IR mit abdecken um zu sagen ob er da filtert oder nicht.

    Sehen kann man es an den Bildern leicht, aber mal ganz billig gesagt am Fensterglas kannst du lustige Regenbögen durch die Spannung sehen mit passender Position.

    Das Glas als Filter (im Sichtbaren Farbbereich) zu bezeichenen fänd ich doch übertrieben.

    Da kann Streulicht rein kommen, z.B. von einer LED am Boden und alle Flats sind für die Katz.

    Stimmt, es reichte bei mir schon die kleine LED am 12 Voltadapter für die Montierung.

    Der zeigte nach oben und meine Bilder hatten alle eine rotmacke.

    Ich habe jetzt IMMMER hinten eine Schwarze Stoffkappe gegen Lichteinfall.


    Da sieht man, es ist super, dass im Forum mehr als einer mitdenkt.

    Ich würde da pragmatisch vorgehen.

    Wenn es ohne extra Filter schlechter wird, ist mir egal was im allgemeinen richtig ist, das Ding bleibt in der Verpackung.

    Manchmal ist die Mathematik von der Realität überrascht. ;) :face_with_tears_of_joy:

    Ja das könnte ich ausstellen aber ich vergleiche sie halt immer gleich .

    Das ist dann aber schwer zu sagen ob das Flat gut zum Light passt, denn das Light hat ja dunkle stellen, die nah am linken Histogramrand sind.

    Beim Flat sollte es ja nicht der Fall sein.

    Wenn du damit klar kommst, kein Problem, aber wenn du es anderen zeigst zur Fehleranalyse ist es sinvoller das Flat ohne Stretch zu speichern.


    Aber im Flat mir ohne alles außer der Deckglasscheibe sind doch auch "komische" Farben oder wirkt bei mir das LSD noch? ;) ^^ :D

    Beim letzten Bild ohne die Scheibe ist das nicht.

    Ich würde mal ohne die Scheibe, aber mit Filter testen (wenn das geht). Vielleicht hat die eine "Macke".

    Wenn du es rausbekommst ohne Probleme und es dich nicht stört, ist eine Schutzscheibe zum Schutz nicht schlecht.

    Wenn es ohne "Fehlerfarben" geht würde ICH es bevorzugen, dass musst du aber wissen.


    Aber deine Probleme hast du jetzt soweit rausgefunden oder hast du dazu noch Fragen?

    dann grundsätzlich mit Flak-Scheinwerfer... :rolleyes:

    Ja, den hatte ich auch schon....

    Vorne und hinten 6 Scheinwerfer, da war das Feld im den Traktor 30m Tag hell....

    Ich habe innerlich so geflucht.

    Aber nach dem Aufbau war er fertig, daher war es praktisch, ich habe gut aufbauen können.


    Und es war deine Cam... :rolling_on_the_floor_laughing: :face_with_tears_of_joy: :rolling_on_the_floor_laughing: :face_with_tears_of_joy: da hast du dir sicher ein Stück aus dem Popo gekaut... :winking_face:

    komische Ansicht vom Strecken kommt

    Ja, ich habe es gerade in APP getestet, da wird das Flat wirklich komisch gestreckt, aber er setzt ja auch den Schwarzpunkt auf die dunkelste Stelle auf fast 0.

    Das wäre also geklärt (wenn nichts anderes kommt).

    Jetzt wieder zu den Farben....

    Da ist ja immer noch ein komischer Farbverlauf/Flecken im Flat...

    mmm... ich habe ja auch die 294MC Pro und fotografiere häufig ohne Filter.

    Moin Jochen,


    was sagst du zu den Flats, die komplett ohne irgendwas angeschlossen zu haben gemacht wurden?

    Wie gesagt, ich habe bei meinem 2. Flat extrem an den Reglern gespielt um die Ecken so dunkel zu bekommen.

    Blöd gesagt, ich würde sagen der Chip ist nach hinten gerutsch und bekommt Abschattung....(nicht, dass ich das glaube, es sieht aber optisch so aus.)

    Und die Farbverläufe hat er ja auch beim Flat, wenn die Flatfieldbox drauf ist, das wäre eine sehr helle IR-Lampe.

    Aber eine gute Idee/Tip.

    Da habe ich Glück mit meinen Feldern, da überwachen die Bauern weder mit Kamera noch sonst nachts. ^^

    Interesantes Muster was sie bei dir gemacht hat.

    Mit mehr Ringen wäre es Olympia. ;)


    Und Martin, kannst du irgendwo Orginaldaten zum Download zur verfügung stellen?

    Ich würde mir gerne das Flat mal im orginal ansehen, entweder Anwenderfehler (ist ja in 80% der Fällen so,.... kann ich auch gut :grinning_face_with_sweat: ) oder da stimmt was nicht.


    Und wenn wir keine Lösung finden, tröste dich, die meisten beschweren sich, zu wenig Farbe im Bild zu haben... du hast halt mehr Farbe im Bild... :rolling_on_the_floor_laughing: :face_with_tears_of_joy: :rolling_on_the_floor_laughing: :face_blowing_a_kiss:

    Ich bin gespannt auf die weiteren Antworten.