Beiträge von Vector-Cal.45

    Also gerade vorhin.
    Von NNO nach NNW auf mindestens 30 Grad Höhe schätze ich. Eher mehr.
    Ist etwas schwer zu sagen, da ich am Berghang aufwärts Richtung N stand und dieser Berg auch stark bewaldet ist.


    Kam in sehr flachem Winkel, fast waagerecht, und dauerte lang, mindestens 3 eher 4 Sekunden. Sehr beeindruckend, hätte evtl. sogar für einen Blick durch das Fernglas gereicht, nur hatte ich dieses zum abendlichen Spaziergang leider nicht dabei.


    Hat sonst noch jemand den gesehen? Falls ja, würde ich mich über Feedback freuen.


    cds
    Jörg

    Hallo nochmal, ich muss mich korrigieren:


    War letzte Nacht nun doch draußen, wollte die (halbwegs) guten Bedingungen nicht ungenutzt verstreichen lassen.


    Habe zwischen 23:45 und 02:00 beobachtet, dann aber abgebrochen, um noch halbwegs Schlaf zu bekommen.


    Angeregt durch einen Artikel im Astronomie-Magazin habe ich u. a. M103 aufgesucht (Sternhaufen ungefähr zwischen h + x Per und Cassiopeia), sehr schöne, fast genau dreieckige Struktur mit einem roten Riesen drin ... ich schweife ab ... )


    Somit bin ich jetzt bei 13 Nächten bisher :)

    Hallo zusammen,


    ich komme auf bisher 12 Beobachtungsnächte im laufenden Jahr, plane morgen wieder rauszugehen bei klarer Nacht. Heute Nacht bspw. ist es wahrscheinlich wolkenlos (dazu Neumond), habe aber morgen ca. 3 Stunden Autofahrt vor mir und einen durchgeplanten Tag mit der Familie.


    Es gab bisher auch sicher mindestens ein halbes Dutzend (nein, mehr) Nächte in denen ich aus beruflichen oder familiären Gründen nicht die Sterne beobachten konnte, obwohl die Bedingungen sehr gut waren, was mich in dann auch etwas wurmt.


    So um den letzten Neumond rum gab es einen Spätabend, da war es komplett bewölkt und so um ca. 00:00, als ich vor dem Schlafengehen noch mal nachsah, auf einmal völlig wolkenlos. Da ging ich noch wenigstens 20 Minuten mit dem Fernglas am Himmel spazieren. In so Momenten denke ich schon manchmal, ich bräuchte noch was kleineres zu „Schnellspechteln“, Refraktor oder großes Bino vielleicht.


    Wenn ich mal loslege, bin ich allerdings auch mindestens 3-4 Stunden draußen. So habe ich selbst in den „weißen Nächten“ öfters zwischen 0:00 und 01:00 angefangen und bis es dämmerte gespechtelt. Manchmal muss ich mich da einfach zurückhalten, wie z. B. heute. Vollzeitjob mit ordentlich Überstunden und zwei kleine Nachwuchsastronauten fordern nunmal ihre Zeit.


    Ich nutze einen 14“ Flextube im schönen (und stellenweise noch ziemlich dunklen) Odenwald und kann auch im Garten schon recht gut beobachten, allerdings bei etwas eingeschränktem Himmelsausschnitt.
    Das Teleskop ist zwar ein Biest vom Gewicht her, aber ruckzuck aufgebaut. In Entfernungen zwischen ca. 1 und 9 Kilometern habe ich ziemlich schöne und noch dunklere Plätze, erhöht und mit guter Rundumsicht geteerte Zufahrt etc.


    Fehlender Schlaf stört mich dann grundsätzlich auch nicht aber wie gesagt, ich muss schon auf einiges Rücksicht nehmen und kann nicht jede Woche die Nacht zum Tag machen.


    Fazit: Leider beobachte ich nicht so oft, wie ich gerne würde, aber wenn, dann richtig. #128513;


    Achso: Zu meinen Beobachtungsnächten zähle ich ausschließlich die mit dem Teleskop und nicht das spontane Sternegucken mit dem Bino, auch wenn ich dazu Notizen mache.


    cds, besonders jetzt bei Neumond natürlich.


    Jörg

    Hi Frank,


    die Wahl der Okulare ist grundsätzlich ja ziemlich subjektiv solange die Eckdaten passen. Ein 12“ bringt dir auch unter deinem Himmel tolle Eindrücke, das sehe ich genauso wie Stefan.
    Insofern würde ich deine Entscheidung nie als falsch bezeichnen, egal wie sie ausfällt.


    Was die lightbridge angeht: Ich hatte Ende letzten Jahres mal gehört, dass deren Qualität etwas nachgelassen hat, aber wie will man sowas schon verifizieren.
    Inzwischen gibt es scheinbar eine neue Generation, darauf würde ich auf jeden Fall achten.


    Soweit ich weiß hat sie schwarze Räder an der Höhenverstellung und schwarze Gitterrohre (statt jeweils graue). Was diese taugt, dazu kann ich nichts sagen. Ich glaube aber kaum, dass so ein Gerät ein Fehlkauf wäre.
    Sicher vergleichbar mit den Dobsons von anderen Herstellern wie GSO, SW, ES, Orion usw.


    Zu bedenken ist allerdings wie gewohnt das Gewicht und der Aufwand bei Aufbau/Justierung.


    Schön, dass du deine Begeisterung so zum Ausdruck bringst :) Mir ging es genauso, stand total fasziniert an meinem eigentlich lächerlich kleinen Anfänger-Teleskop. Ich beobachte selber erst knapp 2 Jahre aktiv und der Schritt zur großen Optik hat sich für mich definitiv gelohnt.


    cds
    Jörg

    Hallo,


    ja, ich denke auch, dass es Okulare gibt, die an beiden genannten Teleskopen einsetzbar wären.


    Und ich meinte mit „bessere“ oder „nette“ Okulare jetzt nicht unbedingt die high end Dinger a la Nagler (==>) Heiko, sondern eher sowas in der Baader oder ES Ecke. M. E. am ehesten ein Arbeitspferd so zwischen 10 und 15mm, egal welches Steckmaß.


    Ich denke da lässt sich aus dem 8er schon einiges mehr rausholen und bleibe deswegen bei meiner Meinung. So ein Teleskop ausschließlich mit den Beipackokularen zu verwenden, wird dem Ding nicht ganz gerecht.



    cds
    Jörg

    Hi Stefan,


    hier war ja die Frage nach dem Sinn des Wechsels von 8 auf 12“. Vor diesem Schritt würde ich persönlich erstmal ein oder 2-3 richtig nette(s) Okular(e) kaufen. Eines reicht ja eigentlich, Hauptsache den 8er erstmal besser in Ruhe ausreizen. Ich denke das würde sich bei dieser Öffnung schon lohnen, für ein 12“ umso mehr. Zumindest würde ich persönlich nicht beim Teleskop so stark aufrüsten, ohne vorher dem 8er bessere Okulare zu spendieren.


    Edit: Stück für Stück finde ich gut, muss ich nämlich genauso machen :)


    Beim Wechseln der Okulare von 2“ auf 1,25“ muss man immer zusätzlich mit dem Adapter hantieren und wieder zurück. Das allein ist sicher nicht schwerwiegend, aber ich empfinde das Einblickverhalten bei den 2“ als durchschnittlich angenehmer, zumindest bei dem was ich bisher getestet habe.


    cds
    Jörg

    Hallo Frank und herzlich willkommen auch von mir,


    Du schreibst, dass du außer dem Omegon 32mm SWAN bisher ausschließlich die den Teleskopen beiliegenden 1,25“-Okulare besitzt.
    Diese werden m. E. der Qualität eines 8“ oder gar 12“ Dobsons nicht gerecht, bzw. dem Anspruch, den diese Teleskope an Okulare stellen.


    Meinem 14“ lagen auch zwei Plössl in 1,25“ bei (glaube 10 und 20mm). Ich habe gleich bei Teleskop-Kauf in ein paar zumindest akzeptable Okulare investiert mit dem Ergebnis, dass ich die 2 genannten beiliegenden an diesem Teleskop niemals benutzt habe. Lediglich an einem 4“ Mini-Dob hab ich sie mal kurz getestet, da waren sie auch ok.


    Wie du bestimmt schon weißt, geht bei guten Okularen der Spaß ab ca. 150,- € erst richtig los. Dennoch würde ich mit diesen standardmäßig mitgelieferten Dingern gar nicht erst anfangen, zumindest bei einem 8er oder gar 12er Dobson. Wenn ein 2“ OAZ vorhanden ist, würde ich zudem ausschließlich Okulare in 2“ verwenden (nur meine persönliche Meinung).


    Info zu meinen Bedingungen: Ich beobachte unter einem ca. bortle 4 Himmel im Raum Odenwald mit wie gesagt 14“ f/4,5. Ein faintest star-Wert meiner Locations hier ist mir bisher nicht bekannt.


    Fazit: Es wäre vielleicht eine Alternative für dich, zuerst in 2-3 hochwertigere Okulare zu investieren und damit die Beobachtungen an deinem 8-Zöller (deutlich) aufzuwerten. Solltest du dann doch mal zu einer größeren Optik wechseln, brauchst du die guten Okulare (mindestens) genauso dringend.


    cds
    Jörg

    Hallo Udo,


    auf die vielen Mitleser wurde ja schon zurecht hingewiesen. Auch ich zähle dazu und verfolge diese bebilderten Selbstbau-Threads mit am liebsten hier im Forum. Meinen Respekt und mein Interesse hat grundsätzlich jeder, der sich an so ein Projekt heran wagt. Speziell z. B. die Spiegelschleifer.


    Also bitte nicht denken, nur weil wenige was dazu schreiben, wäre kaum Wertschätzung dafür da. Dies gilt natürlich auch für die Schreibarbeit und Bebilderung so eines Berichtes. Ich bin immer dankbar für sowas.


    Alles Gute und wie immer
    cds


    Jörg

    Hallo allerseits,


    ich für meinen Teil bin durchaus der Überzeugung, dass in den so über alle Maßen unvorstellbaren Weiten des Alls andere Lebensformen existieren. Bestimmt auch solche, die wir als „intelligent“ bezeichnen würden.


    Mindestens genauso überzeugt bin ich allerdings auch davon, dass uns bisher nie eine solche auch nur bemerkt, geschweige denn auf irgendeine Weise erreicht hat. Allein aufgrund der unfassbaren Größe des Kosmos in Verbindung mit der in diesem Maßstab betrachteten extrem kurzen Existenz der Menschen.


    Wie lange ist nochmal die durchschnittliche Überlebenserwartung einer Spezies auf der Erde? Ich meine mich zu erinnern, dass es einige Hunderttausend Jahre sind, maximal 500 000. Die Zeit in der wir über Radiowellen oder gar über die Raumfahrt verfügen ist ja nichtmal ein kosmischer Wimpernschlag.


    Wenn wir einen Exoplaneten betrachten, haben wir keine wirkliche Ahnung, wie dieser „heute“ aussieht. Und was würde eine hypothetische, weit entfernte Spezies in dem extrem unwahrscheinlichen Fall, sie würde unseren Planeten entdecken denn sehen? Wenn überhaupt einen lebensfeindlichen Lavabrocken oder ähnliches.


    Auf die allgemeine Gültigkeit der physikalischen Gesetze möchte ich gar nicht eingehen, um trotzdem folgende These zu äußern:
    Sämtliche Berichte über Sichtungen, Besuche oder sonstige Arten der Kontaktaufnahmen extraterrestrischer Lebensformen sind in meinen Augen <i> ausschließlich </i> allzu menschlichen Eigenschaften geschuldet:
    Trügerische Wahrnemung, Wunschdenken, Geltungsbedürfnis, Ängste und Hoffnungen und sonstige psychische Faktoren und vielen anderen ...


    Genau wie den anderen (eher) skeptischen Usern hier fehlt auch mir wenigstens ein <i> einziger </i> verifizierbarer Nachweis bei x Hunderttausenden gewagten Behauptungen. Für weitaus wahrscheinlicher als die üblichen Verschwörungstheorien (Existenz von Aliens wird von c.i.a., Regierungen, Illuminaten, Tom Cruise, dem Kaninchenzüchterverband oder wem auch immer vertuscht) halte ich es, dass solche Geschichten gerne mal forciert werden oder sagen wir mal geduldet als Opium fürs Volk sozusagen. Wundern würde es mich zumindest nicht.


    Dazu kommt, dass wohl gerade militärische Aktionen jeglicher Art ganz sicher gerne ohne jegliches Wissen der Öffentlichkeit abgehalten werden und schon ist da wieder was am Himmel zu sehen, für das es scheinbar keine Erklärung gibt.


    Zur eigentlichen Frage kann ich somit natürlich nur sagen: Nein, mir ist nie ein völlig unerklärliches Flugobjekt aufgefallen und ich gehe soweit zu sagen, dass so etwas schlicht nicht stattfindet. Selbst wenn ich selber gerade keine Erklärung habe, es gibt sie sicher.


    cds


    Jörg

    Hallo Caro,


    danke für diesen, wie immer interessanten Beitrag.


    Der wohl eher wenig verbreiteten MOND-Theorie widmet Ian Stewart übrigens in seinem Buch „Die Berechnung des Kosmos“ (rororo, 2018) ein Kapitel verbunden mit dem Hinweis, dass es durchaus auch andere Modelle im Vergleich zur bisher ebenso nicht nachgewiesenen dunklen Materie gibt, die man laut seiner Auffassung nicht pauschal ablehnen sollte.


    clear dark skies
    Jörg

    Hi Christian, willkommen!


    Stimmt, schon die Dimension einer einzigen Galaxie sprengt im Grunde das menschliche Vorstellungsvermögen. Nicht nur, dass diese „Nebel“ aus lauter Einzelsternen bestehen, sondern dass diese auch noch die entsprechend großen Abstände zueinander haben ist kaum fassbar.


    Eigentlich reichen da bereits die Entfernungen innerhalb unseres Sonnensystems, bspw. der Kuiper-Gürtel. Die Bezeichnung „Gürtel“ trifft hier eher bedingt wirklich zu, wenn man bedenkt, dass zwischen zwei ca. 100m großen Objekten dort mal eben locker 60 000 Kilometer Abstand sind.


    Du siehst, es geht nicht nur dir so mit der Vorstellungskraft [:)]


    Deine Fragen fand ich nebenbei überhaupt nicht thematisch unterschiedlich.
    Danke auch für die schlüssigen Antworten und


    cds
    Jörg

    Hallo,


    wenn ich neue Beobachtungsstandorte suche, nutze ich neben google earth und der light pollution map auch eine topografische Karte. Trotzdem fahre ich gerne vorher schon tagsüber dort vorbei um mir ein Bild zu machen, z. B. bezüglich der Befahrbarkeit der Wege bzw. des Untergrunds.


    Auf Anhöhen hast du ja oftmals einen guten Überblick auf den Himmel, andererseits evtl. mit mehr Wind zu kämpfen, was fotografisch wieder stört. Ich finde hohe und offene Plätze toll, bin aber rein visuell unterwegs.


    cds
    Jörg

    Hallo Klara.


    Selbstverständlich gestaltest du deine Texte wie du willst. Für Themen wie bspw. „Sinn und Unsinn der Sterilisation von Haustieren“ oder „Loriot als Therapie“ gibt es hier (wie in eigentlich jedem Forum) einen Off-Topic-Bereich. Oder auch etliche Haustier-Foren.


    Aber selbst dort ist es wohl kaum sinnvoll, mehrere brisante Themen gleichzeitig anzureißen. Vielleicht möchten so manche doch mal was dazu sagen, oder sind gar anderer Meinung als du, dann wird es schnell chaotisch.


    Schön, dass du uns in deinen Beiträgen ... Zitat: „Psychologische Zusammenhänge erklären“ magst, jedoch sehe ich davon nichts ebenso wie von Zynismus oder allzuviel (Selbst)Ironie.


    Was den „Schwanzvergleich“ angeht: Die Diskussion zu dieser Wortwahl war beendet und es hätte kein Hahn mehr danach gekräht, hättest du es danach auf sich beruhen lassen, anstatt nochmals in ellenlangen Ausführungen nachzutreten.


    Grund für meine deutliche Kritik sind u. a. Extrem herablassende Aussagen wie diese:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Klara66</i>
    <br />


    Mehr kann ich leider nicht helfen: Genetisch bedingte kognitive Fehler sind leider dauerhaft bis zum für Mitmenschen hoffnungserweckenden Exit(us) humorloser und schon dadurch beschränkt „denkender“ Individuen.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Dass du von einem „für Mitmenschen hoffnungserweckenden Exitus“ eines Menschen sprichst, ist m. E. schon ein starkes Stück und lässt evtl. einige Rückschlüsse auf deine Einstellung zu. Ebenso Sprüche wie (ich zitiere dich jetzt mal von Hand):


    „... in eurer beschränkten Welt ...“


    „... armer Jörg“


    Du bist scheinbar wirklich so von dir eingebildet, dass du dermaßen von oben herab schreiben kannst und wirfst gleichzeitig mir ernsthaft vor, ich würde in „einer abgehobenen Welt“ leben? Das sieht sehr nach narzisstischer Persönlichkeitsstörung aus.


    Und zuletzt: Was weißt du schon von meinen „Luxusproblemen“ oder über meinen Umgang mit der Überflussgesellschaft? Wieder mal völlig zusammenhanglos was du da von dir gibst. Wie du auf den Trichter kommst, ich würde „irdische Probleme abweisen“, nur weil ich gerne beim Thema bleibe, ist mir auch ein Rätsel.
    (Nur eine bitte: eventuelle Mutmaßungen deinerseits dann bitte unter Off-Topic posten, danke).


    Mit Grüßen
    Jörg

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: arminius</i>
    <br />Begegnungsteeeeest,
    Treffen sich zwei Jäger, beide tot.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Quote-Funktionstest

    Hallo Klara,


    ich verfolge bereits den kompletten Thread (wie auch deinen anderen) seit einer Weile und kann ausnahmsweise auch mal nicht mehr still halten.


    Deine Art hier zu schreiben wirkt (zumindest aus meiner Sicht) pseudointellektuell, unstrukturiert und teilweise auch deplatziert. Edit: Pseudophilosophisch ebenso /Edit


    Warum man in einem Thread über Fernoptiken innerhalb von einigen Beiträgen völlig zusammenhanglos seine Ansichten zu komplexen Themen wie drittes Reich, Tierliebe, Luther und die Kirche, die subjektive Qualität von Satire und sogar über brennende Probleme der Menschheit in simplen, kurzen Parolen verbreiten will, ist mir schleierhaft. (Stichwort Massentierhaltung; Du ernährst dich natürlich genauso streng vegan wie ich?)


    Scheinbar hast du einen ganz schönen Hang zur Selbstdarstellung oder ignorierst die Tatsache, dass du dich genau wie jeder andere in deiner eigenen, von dir so gerne erwähnten „Filterblase/Echokammer“ befindest und deine Ansichten nicht zwingend unbestreitbar wären.


    Luther war ein Frauenverächter und Antisemit (zu seiner Zeit sicher nichts ungewöhnliches), was so manchen selbständig denkenden Menschen während des dämlichen Jubiläums-Hypes kritisch aufmerken ließ (z. B. Jan Böhmermann, der lediglich Texte Luthers zitierte, das reichte schon).
    Der Rest, also die breite Masse, bejubelt und besingt mit einem dümmlich grinsenden Hirschhausen also Martin Luther, wohl ohne zu wissen warum. Egal, wenn die Herde klatscht und singt mach ich mal mit.


    Nur soviel dazu. Allgemein ist es -sehr diplomatisch ausgedrückt- „unglücklich“ gerade in einem Forum für Astronomie von Papst und Kirche zu schwadronieren. Ich denke das ist hier sowas von weit an der Materie vorbei, dass wirklich niemand etwa davon hören mag.


    Ich kann davon ausgehen, dass du für viele der von dir erwähnten Mißstände in allerlei Bereichen patente, einfache und schnelle Lösungen parat hast? Dann viel Erfolg beim Retten der Welt, du machst das schon.


    „Moralinsauer“ ist übrigens ein gebräuchlicher Begriff, der schaffte es scheinbar nur nicht bis in deine „Echokammer“.


    Viele Grüße
    Jörg

    Hi Christian,


    Imbusschrauben als Fixierschrauben sind natürlich kontraproduktiv, da spürt man den Anschlag ja kaum. Dennoch verstehe ich nicht, wo das von dir erwähnte Spiel sitzt und warum du diese Schrauben so schlecht gelöst bekommst.
    Ist aber auch egal wenn du jetzt sowieso nen anderen Dob hast, ansonsten kannst ja noch ein Bild reinstellen.


    Beim 14“ sind die Fixierschrauben Handschrauben „ohne Kopf“ und nur mit einem checkering versehen damit die Fingerspitzen genug halt haben. Finde ich gut gelöst, weil man so kaum zuviel Druck ausüben kann, wodurch ja die eben erreichte Justage wieder verschlechtert werden könnte und dennoch gut den Anschlag trifft.
    Ich lade bei Gelegenheit ein Bild hoch, bin aber derzeit nicht zu Hause.


    Die Justierschrauben selber sind schön groß und griffig, völlig ok also.



    clear dark skies
    Jörg

    Hallo allerseits,


    Habe ja zwischen FS-Halter und Justierschrauben eine große Unterlegscheibe eingesetzt. Deren Dicke von ca. 2-3 mm habe ich ich einfach per Augenmaß durch etwas weiteres Herausdrehen der Justierschrauben ausgeglichen, um den Abstand zwischen HS und FS nicht zu verändern.


    Ist das ok so, also optisch gesehen, oder sollte/kann ich das noch genauer einstellen bzw. könnte die ganze Aktion sich negativ auswirken?


    cds
    Jörg

    Hallo Oliver,


    Danke für deinen Input. Habe bisher keine käufliche Lösung für einen 14“ Dobson gefunden, werde mir sowas wohl selber basteln.


    cs

    Hallo allerseits,


    Ich beobachte oftmals ziemlich exzessiv, also lange. Ca. 4 Stunden sind so das Minimum, dementsprechend oft habe ich das Problem, dass der FS mit Tau beschlägt.


    Fragen dazu:
    -&gt; Könnte es helfen die Rückseite des FS mit Neopren o. ä. abzukleben als Isolierung?


    -&gt; Würde es etwas bringen, eine Tauschutzkappe aus Moosgummi zu basteln? Wie lang müsste diese bei einem 14“ f/4,6 ungefähr sein?


    Eine FS-Heizung möchte ich eigentlich nicht unbedingt anbringen, es sei denn ich fände ein Modell, das batteriebetrieben ist und ohne Kabel an der Spinne oder eine Steuereinheit auskommt.


    Mit einem Fön möchte ich nun auch nicht wirklich um 01:30 Uhr im Garten rumlärmen oder im Feld einen an den 12V-Anschluss des Autos anstecken (Fön mit Kfz-Anschluss gesehen auf Astroshop).


    Da ich selber ja noch nicht so lange aktiv beobachte bin ich wie immer für eure Erfahrungswerte und Meinungen dankbar.


    cds
    Jörg

    Hi Leute,


    (==&gt;) Andreas: hast du mal nen link?


    Inzwischen habe ich alles geschwärzt: FS-Kante und Rückseite, Hut inkl. Spinne und OAZ-Rohr und auch den unteren Tubus. (Danke an Micha für die Farbe).


    Zuerst hatte ich beim Hut mit einem Pinsel gearbeitet, danach aber noch eine Schicht mit so einem Malerschwamm aufgetupft. Dadurch erhält man natürlich eine schöne Struktur, aber ich habe keine Ahnung ob es was bringt.



    Vom Bauchgefühl her würde ich sagen das Auftupfen der Farbe ist besser gegen diese flachen Reflexionen. Hier der Tubus beim Trocknen:



    Hier nochmal die Struktur (schwierig auf nem Bild festzuhalten):


    Dazu möchte ich allerdings erwähnen, dass die Schwärzung ab Werk durchaus brauchbar erschien. Reflexionen konnte ich kaum feststellen, die einzigen Schwachpunkte waren der FS und das OAZ-Rohr (innen geschwärzt, außen nicht). Und natürlich der ein oder andere Schraubenkopf.


    Deswegen bin ich mir unsicher, ob die ganze Aktion wirklich einen sichtbaren Unterschied macht. Nun wird’s pünktlich zum Neumond wieder bewölkt grrrr #129324;


    Gesamtansicht:



    cds
    Jörg

    Hallo Leute,


    (==&gt;) Christian: Ja, mein Dobson ist auch ein SW (14“) hatte ich vergessen zu erwähnen. Darf ich fragen was für dich der Grund war, auf GSO umzusatteln?


    Inzwischen sind die Madenschrauben am FS gegen Handschrauben ausgetauscht, und wegen der Dellen die Unterlegscheibe verbaut.
    Weil ich dafür den FS ohnehin ausbauen musste, habe ich gleich die FS-Kante und Rückseite, Spinne, OAZ-Rohr, Hut und Tubus (HS auch ausgebaut natürlich) zusätzlich geschwärzt.


    Die erste Justierung nach Wiedereinbau der beiden Spiegel war schon erheblich angenehmer. Und das für ein paar Euro und extrem wenig Aufwand (unabhängig vom Schwärzen gesehen natürlich).



    Bis auf die fummeligen Justierschrauben und die ungeschwärzte FS-Kante konnte ich bisher sonst keine Schwächen erkennen.


    cds
    Jörg

    Hi Leute,


    Mir ist aufgefallen, dass die Farbe aus England laut Angabe auf der Website „black cherry scented“ ist, also nach Schwarzkirsche riecht (!), vielleicht weil sie grundsätzlich für Künstler gedacht ist. Das verfliegt wahrscheinlich auch mit der Zeit, aber ich persönlich will kein Kirscharoma am Teleskop :)


    (==&gt;) Micha: Danke dir, Paypal Überweisung kommt.


    cs
    Jörg