Hallo Jürgen,
wenn ich ehrlich bin, konzentriere ich mich auf das Objekt z.B Orion-Nebel, M31, das ich beobachten möchte. Da interessiert es mich nicht wirklich ;-), was sich sonst noch am Rand rumtummelt. Ja, beim Alignment schau ich das der Stern im Zentrum des Okulars ist, sauber punktförmig abgebildet wird und das alles schön und sauber, auch am Rand, abgebildet wird. Dann das Zielobjekt anfahren und freuen.
"Natürlich wird das Bild bei hohen Vergrößerungen... ....".
Kann ich Dir nur zustimmen.
"...der eine sieht dann nur schrecklichen Farbfehler und er andere sieht Mondkrater..."
;-), wie schon gesagt, dann schau ich das Objekt, hier den Mondkrater, genau an, da interessiert es mich nicht wirklich das der Mondrand evtl. einen Farbsaum hat.
Die Vorlieben halt, wie Du schon sagtest.
"...niedrige Vergrößerungen toll, für mittlere Vergrößerungen bei DeepSky..."
Dafür, denke ich, haben wir ihn uns angeschafft und da stimme ich Dir vollkommen zu, das der 120/600 eher nicht's für einen Einstieg, als erstes Teleskop, gedacht ist. Ich zähle mich auch noch zu den Anfängern. Aber ich habe mit der Anschaffung des 120/600 und auch mit dem Maksutov das erreicht, was ich für mich wollte.
Apropos Maksutov, da hat meine Lebensgefährtin sich auch schon Nebel mit angeschaut und war begeister, so wie ich. Da könnte man auch mäkeln, dass er recht dunkel ist.
150/750 Newton ist für mich auch ein guter Einstieg. Preis / Leistung und mehr oder weniger ein Allrounder.
Aber soviel hab ich mittlerweile begriffen, das jede Teleskopbauart seine Vor- und Nachteile hat. Die Eierlegendewollmilchsau gibt es leider nicht (IMHO). Ich denke das mit der Zeit mehrere Geräte im "Astrozimmer" stehen.